ich kram mal einen alten Thread hervor - bin nämlich seit gestern völlig gefrustet
hab mein Alltagsrad zur "Kurzinspektion" gebracht, da das Bremskabel gerissen war. mir war bewusst, dass wohl auch die Kette gewechselt werden muss.
dann kam der Anruf vom Mech - erstens beide Laufräder durch - zweitens gesamter Antrieb müsse gewechselt werden - spätestens im Frühjahr! Kostenpunkt 800 Franken (gute 600 Euros)...
das alles, nachdem ich anfangs August bereits einen "grossen Service" machen liess und schon dort Kassette und Kette gewechselt wurde.
mir ist klar, dass ich mein Alltagsrad beanspruche da ich bei jedem Wetter fahre. Seit August sind es geschätzte 2500 km (hatte noch keine Zeit meine Aufzeichnung auszuwerten).
kurzfristig liess ich das vordere Rad wechseln plus die Kette. alles andere muss ich mir überlegen.
ich finde es arg, dass ich nur schon für das eine Rad pro Jahr fast 1000 Euros nur für Instandstellungskosten bezahle. klar, Räder sind für mich Gebrauchsgegenstände und werden nicht verhätschelt, trotzdem achte ich im Winter drauf, mindestens 1 x pro Woche die Kette kurz zu reinigen und zu ölen.
ich frag mich nun, ob ich einfach billige Teile verbaut habe (ist ein älteres Wheeler-Bike) oder ob ich mit mehr Pflege massiv Kosten sparen könnte. Der Mech wollte mir n atürlich gleich ein neues Rad verkaufen, mit Scheibenbremsen hätte ich sehr viel weniger Folgekosten.. doch ich liebe mein Rad
soll ich ein Billigrad vom Discounter für 200 Euros kaufen und einfach ohne Inspektionen fahren bis es nicht mehr geht? Oder eins der anderen Räder (MTB oder 26 Zoll Rennrad) umbauen zum Alltagsrad?
was für Tips habt Ihr einer Newbie?
