Im Januar eines jeden Jahres ist üblicherweise „große Anmeldung“, für zahlreiche Läufe und Triathlons, nicht allein für mich selbst, sondern auch für weitere Familienmitglieder sowie unsere Traditions-Staffeln.
Für eine der Staffelmeldungen kam es dabei zu einer Rücklastschrift (der Januar mit den vielen Jahresrechnungen halt, ja -

ärgerlich

…).
Dafür wollte der Zeitnehmer gleich einmal EUR 25,-- Strafgebühr. Überwiesen habe ich statt dessen EUR 2,50 , was der Gebühr seiner Bank entsprechen dürfte.
Zudem war dies konform mit seinen damaligen AGB.
Ein paar Wochen später eine Mahnung über die ausstehenden EUR 22,50 mit einem Screenshot, der angeblich die Anerkenntnis dieser Strafgebühr während der Buchung belegen soll. Dazu der Hinweis, „man werde mich bei Nichtzahlung auf eine Sperrliste im Verbund der angeschlossenen Dienstleister zur Zahlungsabwicklung setzen“
Der Screenshot ist ein gerichtsfest nachweisbares Fake, ein schlechtes noch dazu. Die Sache mit der Sperrliste m.E. eine versuchte Nötigung.
Wochen später kommt per E-Mail die Abmeldung vom Mainz Triathlon wegen angeblicher Nichtzahlung (selber Zeitnehmer). War seit Wochen bezahlt, böse Mails ausgetauscht, schließlich vom Zeitnehmer nach dessen eigenen Angaben angeschwärzt beim TCEC als „notorisch problematischer Zahler“. So wie es sich mir darstellt, sollte möglicherweise die noch offene „Strafgebühr“ des Kinzigman von der Meldegebühr in Mainz abgezwackt werden – Nach Vorlage der Bankquittung dann doch gestartet…
Inzwischen hatte der Zeitnehmer die EUR 22,50 bei einem der Staffelteilnehmer eingetrieben (der hatte eigentlich mit alledem nix zu tun und sagte mir das dummerweise auch erst nachdem er bereits bezahlt hatte…) Bankquittung hat er mir gegeben.
Und dann - Donnerwetter: Am 10. Januar kommt mit feierlicher Zustellungsurkunde ein gerichtlicher Mahnbescheid ins Haus geflattert mit Bezug auf eine Mahnung (für was eigentlich ?) aus dem Dezember . Die hat es mutmaßlich allerdings nie gegeben, mir hat man jedenfalls keine geschickt…
Nun gerne eine Diskussion zu ähnlichen Erlebnissen (ich halte meine Erlebnisse selbst für geradezu unglaublich - hoffentlich sind die doch eher ein Einzelfall…).
Insbesondere bitte ich auch um Tipps zum weiteren Vorgehen.
Als Triathlet lasse ich mich höchst ungern verarschen und möchte diesen Zeitgenossen für das faken des Screenshots, die Verletzung von Datenschutzpflichten (wie kommt er überhaupt dazu, einem beliebigen Staffelteilnehmer eine Rechnung zu schicken..), die Beschädigung meiner Bonität sowie insbesondere für den Diebstahl meiner Zeit „maximalen Schwung verleihen“.
Grüße !