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Alt 15.01.2014, 15:44   #16
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Zitat:
On the use of drug therapy for anterior knee pain there have been many trials assessing the effects of non-steroidal anti-inflammatory medication (NSAIDs) and steroids usually in combination with physiotherapy. Bentley’s study compared aspirin to placebo for patients with chondromalacia patellae [40]. No significant differences were found between the two groups. Suter compared naproxen to placebo in 36 patients and although a significant improvement in symptoms was found no verification of the clinical relevance of this small difference was done [41]. None of these studies were long term and overall do not provide definitive evidence on the efficacy of NSAIDs for AKPS.

(...)

The exact cause is still poorly understood and methods of assessment and classification exist to guide the practitioner on managing this condition.

(...)

There is little data to substantiate the use of other treatments such as NSAIDs, glycosaminoglycans injections and therapeutic ultrasound.
Entzündungshemmer sind beim Patellofemoralen Syndrom nach Stand der Forschung also so gut wie wirkungslos, ergo ist die Theorie, dass Entzündungen die Ursache der Beschwerden sind ins Reich der Legende zu verweisen.

Der zititierte Artikel legt den Stand der Dinge offen und was zu lesen ist, ist in breiter Front "MUSCLE TIGNTNESS", m.a.W. Phänomene, die typischerweise mit Triggerpunkten einhergehen. Leider wurde auch hier - typisch - das Thema Transferred Pain komplett ignoriert und somit der wahrscheinlich zentrale verursachende Aspekt patellofemoraler Beschwerden koplett übersehen. Da aber wie dargestellt physiotherapeutische Behandlung ddie höchste Erfolgswahrscheinlichkeit hat und diese u.a. die Auflösung muskulärer Probleme zum Gegenstand hat, sehe ich mich in meinem Standpunkt bestätigt.

Entscheidend für mich ist: Maris erzählt, den Stand der Forschung betreffend mit der gängigen, in deutschen Orthopädenpraxen meist verbreiteten "Knorpelabnutzungs- Entzündungs-Theorie" Bullshit. Deshalb bleibe ich dabei: Er muß noch viel lernen.

Zu Vitamin D gibts übrigens auch zahlreiche Studien, die einen positiven Einfluß auf das Patellofemorale Syndrom bestätigen, ohne auf die Wirkmechanismen einzugehen, aber auch solche die keine Korrelation feststellen konnten. Damit werde ich mich noch etwas eingeheder beschäftigen - vor allem ob auch die Kombi aus Vit. D und Ca spezifisch Gegenstand von Untersuchungen war. Die bringts meiner nicht verallgemeinerungsfähigen Erfahrung an mir und anderen nach besonders gut bei Beschwerden des Bewegungsapparates (Knie, Schulter, Piriformis/Pseudoischias,...), vor allem wenn diese im Frühjahr auftreten.
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