Vollständige Version anzeigen : Gewichts-Frust: Wie abnehmen?
titansvente
02.09.2010, 11:23
Und: es ist äußerst subjektiv. Ich habe bei 172 Kg mit 72 Kg quasi Null Leistungsfähigkeit weil viel zu schwer. Mit 64 Kg jetzt ging richtig die Post ab, weiterer Gewichtsverlust wird ne schwierige Sache aber ich denke bis 62 ginge es ohn Leistungseinbuße.
Das sind immerhin 10 Kg bei fast gleicher Größe.
Wie bist Du auf dieses Gewicht gekommen?
Mir ist das quasi unmöglich :Nee: sobald die Wage eine 6 vorne anzeigt fehlt mir die Power... Ich liege dann bei einem Kf-anteil von ca. 9-10% und das ist ja auch nicht gerade Wenig :Nee:
Vielleicht ernähre ich mich auch falsch. Ich habe schonmal eine Ernärungsberatung in Betracht gezogen.
Wie schätzt Du bei den 10 kg Gewichtsverlust den Anteil an verlorener Muskelmasse daran ein? Wenn der niedrig ist, dann erklärt das natürlich auch, warum Deine Performance klar besser war.
Nach Messung der Bein- und Armumfänge dürfte der Muskelschwund nahe Null sein. Damit hat sich der Kraft/Last-Quotient natürlich deutlich verbessert.
Wie bist Du auf dieses Gewicht gekommen?
Low Carb, abends nix nach dem Training essen (oder nur "ganz gezielt"), Geduld.
Vielleicht ernähre ich mich auch falsch. Ich habe schonmal eine Ernärungsberatung in Betracht gezogen.
Ich auch, denn ich habe immer noch ernährungstechnisch einige Defizite. Leider traue ich den Beratern nicht, denn man sieht ja hier schon, dass jeder "seine" Ernährung als die "Richtige" darstellt - wie soll ich dann wissen, ob das was derjenige mir erzählt, wirklich sinnvoll für mich ist.
Wie bist Du auf dieses Gewicht gekommen?
Mir ist das quasi unmöglich :Nee: sobald die Wage eine 6 vorne anzeigt fehlt mir die Power... Ich liege dann bei einem Kf-anteil von ca. 9-10% und das ist ja auch nicht gerade Wenig :Nee:
Vielleicht ernähre ich mich auch falsch. Ich habe schonmal eine Ernärungsberatung in Betracht gezogen.
Ist bei mir in der Relation ähnlich wie bei Drullse.
Größe 1,80 - Wettkampfgewicht am LD Tag ~ 70 kg
Mit den langen Einheiten schmilzt bei mir zum WK hin höllisch das Fett weg, da brauch ich gar nix machen.
Jetzt habe ich nach der LD bei gleichem Hunger und weniger Training 4,5 kg zugelegt.:Holzhammer:..und reisse mich grade ein wenig am Riemen.
Abends sehr eiweißreich essen (Magerquark u.ä.) ist bei mir der Bringer.
Wie bist Du auf dieses Gewicht gekommen?
Mir ist das quasi unmöglich :Nee: sobald die Wage eine 6 vorne anzeigt fehlt mir die Power.
Wobei ich bei 177 größtenteils um die 67-68 wiege, was meiner Meinung nach ein richtiges Gewicht bei der Größe ist. Power fehlt mir da nicht und dünn sehe ich nicht aus.
titansvente
02.09.2010, 11:54
Ich starte nächstes Jahr nochmal nen Anlauf... um auf 68 kg zu kommen. Bei der Transalp mit 22.000 + X Höhenmetern bedeuten vier Kilo weniger locker 1-2 Stunden weniger auf die Gesamtdauer gesehen...
Ich habe aber auch jetzt beim Inferno wieder eine Menge "Bleistifte" (wie Thorsten immer so schön sagt) richtig versägt. Sowohl auf dem Rad, als auch später beim Lauf. Denen fehlte hintenraus noch mehr die Power als mir :Cheese:
fitschigogeler
02.09.2010, 13:15
@messerjocke
Transalp 2008 war ja sooo geil.
Hab ich mit 1,80 und 88 kg gut hingekriegt.
Du müsstest eigentlich über die Alpen fliegen mit Deinen paar Gramm.
Hab mich dummerweise schon wieder für Roth 2011 angemeldet - hätte tierisch Lust auf die Transalp, aber:
Aaaargh! Hab mich gerade dabei ertappt, daß ich den Nachtisch VOR dem Essen reingehauen habe, damit ich hinterher noch ein Eis essen kann...
soviel als Beitrag zum thema dieses Freds ;)
titansvente
02.09.2010, 13:18
@messerjocke
Transalp 2008 war ja sooo geil.
Hab ich mit 1,80 und 88 kg gut hingekriegt.
Du müsstest eigentlich über die Alpen fliegen mit Deinen paar Gramm.
Hab mich dummerweise schon wieder für Roth 2011 angemeldet - hätte tierisch Lust auf die Transalp, aber:
Aaaargh! Hab mich gerade dabei ertappt, daß ich den Nachtisch VOR dem Essen reingehauen habe, damit ich hinterher noch ein Eis essen kann...
soviel als Beitrag zum thema dieses Freds ;)
Ich schreibe hier von der Bike- nicht von der Rennrad-Transalp.
Der Charakter ist ein anderer.
fitschigogeler
02.09.2010, 13:30
Ich auch :Lachen2:
titansvente
02.09.2010, 13:50
Ich auch :Lachen2:
ok :Blumen:
runningmaus
02.09.2010, 14:20
@Sportopfer: irgendwie schießen einige Jungs hier im Thread ein bischen an Deiner Anfrage nach Hilfe vorbei, habe ich das Gefühl... (OK, rumgealbert wurde auch... ;) )....
Lies Dich doch mal in einer ruhigen Stunde durch den Thread zu ähnlicher Thematik vom letzten Jahr von Rieslingwoman (http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=10240)
gutes Gelingen!
Mir ist das quasi unmöglich :Nee: sobald die Wage eine 6 vorne anzeigt fehlt mir die Power... Ich liege dann bei einem Kf-anteil von ca. 9-10% und das ist ja auch nicht gerade Wenig :Nee:
Ich sehe es etwas anders als oben von Pinkpoison angedeutet ...
Vereinfacht ausgedrückt, denke ich, daß der Körper eine Weile braucht, um sich an das geringere Gewicht zu gewöhnen, um es als sein "neues Wohlfühlgewicht" zu akzeptieren.
Die "Power" fehlt insofern logischerweise während einer gewichtsreduzierenden Diät und, vielleicht auf Grund mehrerer Faktoren, auch noch eine ganze Weile danach.
Diese "Gewöhungsphase" könnte evtl. mehrere Monate oder länger dauern, während derer man auch (unbewußt) versucht ist, das Gewicht wieder auf das "alte Wohlfühllevel" zu erhöhen.
Nachdem man sich "von einer gewichtsreduzierenden Diät vollständig erholt hat" sehe ich keinen plausiblen Grund, warum man mit zusätzlichen 3kg reinem Depotfett mehr "Power" haben sollte ...
Grüße ... :Huhu:
pinkpoison
02.09.2010, 15:36
Ich sehe es etwas anders als oben von Pinkpoison angedeutet ...
Vereinfacht ausgedrückt, denke ich, daß der Körper eine Weile braucht, um sich an das geringere Gewicht zu gewöhnen, um es als sein "neues Wohlfühlgewicht" zu akzeptieren.
Die "Power" fehlt insofern logischerweise während einer gewichtsreduzierenden Diät und, vielleicht auf Grund mehrerer Faktoren, auch noch eine ganze Weile danach.
Diese "Gewöhungsphase" könnte evtl. mehrere Monate oder länger dauern, während derer man auch (unbewußt) versucht ist, das Gewicht wieder auf das "alte Wohlfühllevel" zu erhöhen.
Nachdem man sich "von einer gewichtsreduzierenden Diät vollständig erholt hat" sehe ich keinen plausiblen Grund, warum man mit zusätzlichen 3kg reinem Depotfett mehr "Power" haben sollte ...
Grüße ... :Huhu:
Interessante Theorie... gibts da auch wissenschaftliche Quellen dazu, die diese These stützen?
Generell ist es klar, dass durch Training leere Glykogenspeicher gefüllt werden und damit die Umwandlung der KH in Fett unwahrscheinlich wird. Deshalb sollte man ja hochglykämische Lebensmittel vor allem (und wenn man abnehmen will nur dann, wenn überhaupt!) im unmittelbaren zeitlichen Zusammenhang mit Training zu sich nehmen. (Siehe Teil 3 meiner Artikelserie zur Paleo-Ernährung). Wer Fett abbauen will, sollte drauf achten Insulinspitzen tunlichst zu vermeiden, um dem Glukagon eine Chance zu geben, Fett zu mobilisieren.
Vom Prinzip her klar ...
Mich hätte evtl. eine quantitative Beleuchtung interessiert, die uns vom ideologischen Absolutismus hin zu einer praktikableren Relativität führt.
Absolut betrachtet, wäre demnach :
Wer Fett abbauen will, sollte drauf achten Insulinspitzen tunlichst zu vermeiden, um dem Glukagon eine Chance zu geben, Fett zu mobilisieren.... die Cola im LD-Marathon kontraproduktivster Irrsinn ... ;)
Was mache ich falsch? Esse ich zu wenig? Zu viel? Das Falsche? Sollte ich versuchen den einen Tag in der Woche auch noch zu eliminieren? Bin ich einfach zu ungeduldig?
Um mal wieder auf die Ursprungsfragen zurückzukommen:
Auf der Seite von Dr. Moosburger gibt es viele Artikel kostenlos zu lesen:
http://www.dr-moosburger.at/publikationen.php
Da gibt es so einiges zum Thema: Vernünftige Ernährung, Ernährungspyramiden stiften Verwirrung, Ernährung und Nahrungsergänzung im Sport, Trinken im Sport usw.
Speziell passt "Abspecken durch Sport":
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub049.pdf
Aus meiner Sicht alles gut recherchiert und auf dem aktuellen Stand der Wissenschaftsmedizin (aka "Schulmedizin").
Dann gibt es noch ein englischsprachiges Buch zum Thema: "Racing Weight: How to Get Lean for Peak Performance" von Matt Fitzgerald; etwas amerikanisch-übertrieben, enthält aber ganz gute Ideen und Ratschläge.
pinkpoison
02.09.2010, 15:45
Vom Prinzip her klar ...
Mich hätte evtl. eine quantitative Beleuchtung interessiert, die uns vom ideologischen Absolutismus hin zu einer praktikableren Relativität führt.
Absolut betrachtet, wäre demnach :
... die Cola im LD-Marathon kontraproduktivster Irrsinn ... ;)
Den ersten Teil kommentiere ich mal lieber nicht.
Dass ne Cola erst gegen Ende eines Wettkampfes zu empfehlen ist (wenn die Glykogenspeicher erschöpft sind), weil du sonst mit dem Nachtanken nicht mehr nachkommst um nicht in Unterzucker zu geraten ist ein Allgemeinplatz und eben genau so (über die Aktivität der Gegenspieler Insulin und Glukagon) zu begründen.
Abgesehen davon: Diejenigen die unbedingt ne Cola brauchen sind genau die gleichen, die sich schon während des gesamten WK mit Gels, Riegeln und sonstigen KH-Spritzen die Fettverbrennung abgeschnürt haben bzw. schon im Training kein optimiertes Fettstoffwechseltraining absolviert haben.
kupferle
02.09.2010, 16:01
Den ersten Teil kommentiere ich mal lieber nicht.
Dass ne Cola erst gegen Ende eines Wettkampfes zu empfehlen ist (wenn die Glykogenspeicher erschöpft sind), weil du sonst mit dem Nachtanken nicht mehr nachkommst um nicht in Unterzucker zu geraten ist ein Allgemeinplatz und eben genau so (über die Aktivität der Gegenspieler Insulin und Glukagon) zu begründen.
Abgesehen davon: Diejenigen die unbedingt ne Cola brauchen sind genau die gleichen, die sich schon während des gesamten WK mit Gels, Riegeln und sonstigen KH-Spritzen die Fettverbrennung abgeschnürt haben bzw. schon im Training kein optimiertes Fettstoffwechseltraining absolviert haben.
Warum sind da dann Leute dabei die um die 9h für nen IM brauchen?Das find ich ne gewagte Theorie.
Hafu hat vor kurzem doch erklärt, dass ohne KH keine Fettverbrennung stattfinden kann.Die alte binsenweisheit"Fette verbrennen im Feuer der KH" hätte immer noch bestand.
Nehm als Bsp. doch mal Arne oder dude..die haben in ihren Artikeln immer von KH-Zufuhr geschrieben...wenn ich mich nicht täusch hat Dude 1000gr. gel auf der LD verdrückt....
Hier nachzulesen:http://www.triathlon-szene.de/index.php?option=com_content&task=view&id=644&Itemid=14
und das sind Jungs, denen man nicht sagen kann, dass sie nicht richtig trainiert haben...
titansvente
02.09.2010, 16:02
@Sportopfer: irgendwie schießen einige Jungs hier im Thread ein bischen an Deiner Anfrage nach Hilfe vorbei, habe ich das Gefühl... (OK, rumgealbert wurde auch... ;) )....
Finde ich garnicht :Blumen:
Ich sehe es etwas anders als oben von Pinkpoison angedeutet ...
Vereinfacht ausgedrückt, denke ich, daß der Körper eine Weile braucht, um sich an das geringere Gewicht zu gewöhnen, um es als sein "neues Wohlfühlgewicht" zu akzeptieren.
Die "Power" fehlt insofern logischerweise während einer gewichtsreduzierenden Diät und, vielleicht auf Grund mehrerer Faktoren, auch noch eine ganze Weile danach.
Diese "Gewöhungsphase" könnte evtl. mehrere Monate oder länger dauern, während derer man auch (unbewußt) versucht ist, das Gewicht wieder auf das "alte Wohlfühllevel" zu erhöhen.
Nachdem man sich "von einer gewichtsreduzierenden Diät vollständig erholt hat" sehe ich keinen plausiblen Grund, warum man mit zusätzlichen 3kg reinem Depotfett mehr "Power" haben sollte ...
Grüße ... :Huhu:
Ich will es diesen Winter nochmal probieren auf die 68 zu kommen und die auch zu halten. Wenn ich nur an Fett verliere und keine Muskelmasse abbaue, dann sollte es mit dem Gewicht bergauf richtig "vorwärts" gehen :Cheese:
Interessante Theorie... gibts da auch wissenschaftliche Quellen dazu, die diese These stützen?
Kann ich nicht sagen ...
Aber was bräuchten wir ?
Es gilt wohl, zwei Einflüsse auf die "Power", das "Wohlfühlen" o.ä. zu unterscheiden, bzw. voneinander abzugrenzen :
Auf der einen Seite von mir aus den reinen Körperfettanteil und das Gewicht.
Relativ leicht meßbar.
Auf der anderen Seite vielleicht "die Gesamtfolgen einer gewichtsreduzierenden Diät".
Wohl abhängig davon, wieviel, wie schnell und "wie" abgenommen wurde ...
"Muskelschwund" (:Lachen2:) wurde als Folge bereits genannt.
Eine (vorübergehende ;) ) "allgemeine körperliche Schwächung" kann man wohl annehmen ... der Körper hat schließlich eine "harte Zeit des Mangels" hinter sich.
Welche speziellen "Schwächungen" oder auch Gewöhnungen das sind, bliebe zu eruieren ...
Beleg und Studien könnte es dazu schon geben ...
Ein rein "pyschisches Gewöhnen" an den neuen physischen Zustand könnte auch eine Rolle spielen ...
Interessant wäre dann der zeitliche Verlauf dieser Diät-Folgen im Vergleich zum subjektiv empfundenen Wohlfühlgewicht (bzw. des aktuellen Abstandes zu diesem) und zur objektiven Leistungsfähigkeit.
Bei bestätigter These, wäre die logische Konsequenz ein Halten des subjektiv zu niedrigen Gewichtes über das Abklingen der Diätfolgen hinaus.
Grüße ... :Huhu:
P.S.:
Hab' mir gestern Abend als Betthupferl 500g Pasta gegönnt :Cheese:
Jetzt regnet's und ich traue mich nicht zum langen Lauf.
Ziel : Marathon in gut 3 Wochen, dafür dringend abnehmen und trainieren.
Was tun ?
Füße hochlegen und Glykogen-Speicher gefüllt halten ... :Lachen2:
@Sportopfer: irgendwie schießen einige Jungs hier im Thread ein bischen an Deiner Anfrage nach Hilfe vorbei, habe ich das Gefühl... (OK, rumgealbert wurde auch... ;) )....
Ja nun ... weniger futtern musse schon selber ... :Lachen2:
alexis007
02.09.2010, 16:14
[
bzw. schon im Training kein optimiertes Fettstoffwechseltraining absolviert haben.[/quote]
Mich würde es Interessieren wie Du Dein Fettstoffwechseltraining absolvierst?
Ich trainiere den Fettstoffwechsel auf dem Rad und Laufen 1 1/2 - 2 Stunden nur Wasser, nachher Rigel oder Energy Getränk.
Gruss Alex
Den ersten Teil kommentiere ich mal lieber nicht.
Das wäre der essentielle gewesen ... ;)
Meine ursprüngliche Frage (http://www.triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=447369&postcount=231)zu deinem "Insulinschwemmebeitrag" bezog sich ja auf die quantitative Dynamik dessen.
Die "absoluten" Ideen sind ja klar, in der "Anwendung" macht es aber doch einen Unterschied, ob der abendliche Trauben-Insulinstoß zwanzig Minuten oder die ganze Nacht anhält ... ;)
Hier relativierst du selbst :
Dass ne Cola erst gegen Ende eines Wettkampfes zu empfehlen ist (wenn die Glykogenspeicher erschöpft sind), weil du sonst mit dem Nachtanken nicht mehr nachkommst um nicht in Unterzucker zu geraten ist ein Allgemeinplatz und eben genau so (über die Aktivität der Gegenspieler Insulin und Glukagon) zu begründen.
Wobei ich die Cola im LD-Marathon als Extrembeispiel sehe ...
Der Logik folgend, würde der Cola-Zucker aber wohl zu einem Insulinstoß und damit in der Folge zu einer Blutzucker-Senkung einerseits, sowie einer Glukagon-Deaktivierung und damit "Fettmobilisierungs-Hemmung" andererseits führen.
Also das Gegenteil der Erfordernisse ...
Dem ist wohl nur beizukommen, wenn man die Idee der Insulinschwemme nicht absolut sondern relativ betrachtet ...
Führt hier aber wahrscheinlich zu weit ... ;)
Mich würde es Interessieren wie Du Dein Fettstoffwechseltraining absolvierst?
Ich trainiere den Fettstoffwechsel auf dem Rad und Laufen 1 1/2 - 2 Stunden nur Wasser, nachher Rigel oder Energy Getränk.
Gruss Alex
Bei unter 2h Training ist wohl ausschlaggebender, was du vorher (inkl. Vortag) gegessen hast.
pinkpoison
02.09.2010, 16:31
[
bzw. schon im Training kein optimiertes Fettstoffwechseltraining absolviert haben.
Mich würde es Interessieren wie Du Dein Fettstoffwechseltraining absolvierst?
Ich trainiere den Fettstoffwechsel auf dem Rad und Laufen 1 1/2 - 2 Stunden nur Wasser, nachher Rigel oder Energy Getränk.
Gruss Alex[/QUOTE]
1. Auf jeden Fall versuch ich morgens und bis auf ein paar BCAA-Tabs nüchtern zu trainieren.
2. Nur Wasser mit Elektrolythen je nach Temperatur- bei Einheiten über 3h zusätzlich Maltodextrin in der Flasche und ggfls. Banane/Trockenobst und Nüsse gegen den Hunger.
3. Hinterher gemäß den in Teil 3 meiner Paleo-Serie dargestellten Richtlinien.
pinkpoison
02.09.2010, 16:39
Warum sind da dann Leute dabei die um die 9h für nen IM brauchen?Das find ich ne gewagte Theorie.
Hafu hat vor kurzem doch erklärt, dass ohne KH keine Fettverbrennung stattfinden kann.Die alte binsenweisheit"Fette verbrennen im Feuer der KH" hätte immer noch bestand.
Nehm als Bsp. doch mal Arne oder dude..die haben in ihren Artikeln immer von KH-Zufuhr geschrieben...wenn ich mich nicht täusch hat Dude 1000gr. gel auf der LD verdrückt....
Hier nachzulesen:http://www.triathlon-szene.de/index.php?option=com_content&task=view&id=644&Itemid=14
und das sind Jungs, denen man nicht sagen kann, dass sie nicht richtig trainiert haben...
* Wer weiß wie schnell die Leute wären, wenn sie sich optimal verpflegen würden? Ich behaupte, dass selbst viele Cracks gewaltig Zeit liegen lassen, weil sie sich ernährungstechnisch wie Amateure verhalten. Ich sag nur Lothar Leder.... der hätte noch viel schneller sein können, als er ohnehin schon war.
* Selbstverständlich gilt der Lehrsatz - nur wenn die Glykogenvorräte alle sind, dann wird Muskulatur (u.a. BCAA's) verstoffwechselt um daraus Glykogen zu machen. Das spürst du dann durch massive Ermüdung und Schmerzen in den Muskeln.
* Die Kunst ist a) genug Glykogen bunkern durch smartes Training und ernährung in der Vorbereitung (lang bis kurzfristig), b) das enymatische System so traineiren, dass in Relation zum Glykogen beim WK-Tempo mehr Fett verbrannt wird und c) KHim WK so (von der Saccharidstrukturh her, zeitlich und mengenmäßig) zuführen, dass dadurch die Fettverbrennung nicht abgewürgt wird.
pinkpoison
02.09.2010, 16:41
Das wäre der essentielle gewesen ... ;)
Meine ursprüngliche Frage (http://www.triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=447369&postcount=231)zu deinem "Insulinschwemmebeitrag" bezog sich ja auf die quantitative Dynamik dessen.
Die "absoluten" Ideen sind ja klar, in der "Anwendung" macht es aber doch einen Unterschied, ob der abendliche Trauben-Insulinstoß zwanzig Minuten oder die ganze Nacht anhält ... ;)
Hier relativierst du selbst :
Wobei ich die Cola im LD-Marathon als Extrembeispiel sehe ...
Der Logik folgend, würde der Cola-Zucker aber wohl zu einem Insulinstoß und damit in der Folge zu einer Blutzucker-Senkung einerseits, sowie einer Glukagon-Deaktivierung und damit "Fettmobilisierungs-Hemmung" andererseits führen.
Also das Gegenteil der Erfordernisse ...
Dem ist wohl nur beizukommen, wenn man die Idee der Insulinschwemme nicht absolut sondern relativ betrachtet ...
Führt hier aber wahrscheinlich zu weit ... ;)
Anders ausgedrückt...man muss mit Cola weitermachen bis zum Zielstrich, wenn man einmal damit begonnen hat, weil sonst der Unterzucker dir die Beine wegzieht.
Anders ausgedrückt...man muss mit Cola weitermachen bis zum Zielstrich, wenn man einmal damit begonnen hat, weil sonst der Unterzucker dir die Beine wegzieht.
Ok, das als deine absolute Aussage ...
Von meiner Seite eine relative :
Ich schätze, daß sich der diesbezügliche Effekt einer Cola (0,2l) nach einer halben bis ganzen Stunde verflüchtigt hat ...
pinkpoison
02.09.2010, 17:00
Ok, das als deine absolute Aussage ...
Von meiner Seite eine relative :
Ich schätze, daß sich der diesbezügliche Effekt einer Cola (0,2l) nach einer halben bis ganzen Stunde verflüchtigt hat ...
Hängt ab vom Energieverbauch (der wiederum von Gewicht, Tempo, Lufttemperatur, Streckenprofil etc.), der Intensität des Insulinausstosses der Bauchspeicheldrüse (individuell unterschiedlich) und dem Grad an Insulinresistenz der Zellen verbunden mit der Verfügbarkeit des Spurenelements Chrom.
D.h. ein komplexes System das sich allenfalls Pi mal Daumen progostizieren läßt. Sobald die 0,2 l Cola verstoffwechselt sind, gleitet man in den Unterzucker - es sei denn man tankt rechtzeitig nach.
Hängt ab vom Energieverbauch (der wiederum von Gewicht, Tempo, Lufttemperatur, Streckenprofil etc.), der Intensität des Insulinausstosses der Bauchspeicheldrüse (individuell unterschiedlich) und dem Grad an Insulinresistenz der Zellen verbunden mit der Verfügbarkeit des Spurenelements Chrom.
D.h. ein komplexes System das sich allenfalls Pi mal Daumen progostizieren läßt. Sobald die 0,2 l Cola verstoffwechselt sind, gleitet man in den Unterzucker - es sei denn man tankt rechtzeitig nach.
Naja, so kompliziert ist eine vereinfachende Modellierung der Insulin-Dynamik nun auch wieder nicht ...
Ein Diabetiker kann ja auch mal einen Tag ohne Blutanalyse-Gerät, Barometer und Computer aus dem Haus ... :Cheese:
Aber wie gehabt ...
Führt hier aber wahrscheinlich zu weit ... ;)
:Huhu:
Ich will es diesen Winter nochmal probieren auf die 68 zu kommen und die auch zu halten. Wenn ich nur an Fett verliere und keine Muskelmasse abbaue, dann sollte es mit dem Gewicht bergauf richtig "vorwärts" gehen :Cheese:
68kg wäre auch in etwa so mein Ziel (bei 1,79m) ...
Letztes Jahr war ich viele Monate unter 69kg, bis 67kg.
"Geschwächt" hatte ich mich dadurch, denke ich, nicht gefühlt ... auch wenn sich das Gewicht noch nicht "umfassend stabilisiert" hatte ..
Wie auch immer, ab Spätsommer gab es ein paar andere Umstände, die einen etwas ausschweifenderen Lebensstil erforderlich gemacht hatten ... :cool:
So daß ich im Winter wieder bei (über) 73kg gelandet bin.
Darin enthalten aber auch exzessivstes, konsequentes und allerhärtestes Hardcore-Bodybuilding :cool:, was im Endeffekt aber wohl auch nicht mehr als vielleicht 2kg (?) "neue Muskeln" gebracht hat ...
Aktuell zwischen 71kg und 72kg (wahrscheinlich "einsetzender Muskelschwund" :Lachen2: nach ~3 Wochen Budenabstinenz ...)
maestrosys
02.09.2010, 17:38
2. Nur Wasser mit Elektrolythen je nach Temperatur- bei Einheiten über 3h zusätzlich Maltodextrin in der Flasche und ggfls. Banane/Trockenobst und Nüsse gegen den Hunger.
:confused: Hmm, ich nehm auf 4h-Radausfahrten GA1/2 immer nur 2 Bananen, einen Beutel Trockenpflaumen, Wasser und eine Flasche Apfelschorle mit.
Das würd ich aber beileibe nicht als Fettverbrennungstraining bezeichnen. :Huhu:
sportopfer
02.09.2010, 17:46
@psyXL: Pizza Fertigteig kaufen
Pfui!
Leckerste Pizza wo gibt. (http://www.kuechengoetter.de/rezepte/Pizza/GLYX-Pizza-11784.html)
Den Belag kann man ja nach belieben variieren.
sportopfer
02.09.2010, 18:02
@Sportopfer: irgendwie schießen einige Jungs hier im Thread ein bischen an Deiner Anfrage nach Hilfe vorbei, habe ich das Gefühl... (OK, rumgealbert wurde auch... )....
Ach passt schon. Macht ja Spaß. Ausserdem lernt man ja nie aus :Huhu:
Um mal wieder auf die Ursprungsfragen zurückzukommen
Super, danke für die Tipps, werde ich mir beides mal anschauen.
Finde ich garnicht
Ich auch nicht ;)
Ja nun ... weniger futtern musse schon selber ... :Lachen2:
Passt. Seit Frederöffnung gehts steil bergab. Also keep on babbeling. :Blumen:
1. Auf jeden Fall versuch ich morgens und bis auf ein paar BCAA-Tabs nüchtern zu trainieren.
Ich überlege grade krampfhaft, worin die Steinzeitmenschen diese Tabs aufgelöst haben, wo sie doch noch gar keine Gläser hatten... :confused:
pinkpoison
02.09.2010, 18:21
Ich überlege grade krampfhaft, worin die Steinzeitmenschen diese Tabs aufgelöst haben, wo sie doch noch gar keine Gläser hatten... :confused:
Die Steinzeitmenschen dachten auch im Traum nicht daran solchen Unfug wie "Fettstoffwechseltraining" zu machen.
Passt. Seit Frederöffnung gehts steil bergab. Also keep on babbeling.
Gut ... http://www.cosgan.de/images/smilie/froehlich/k025.gif
Signatur wird jetzt natürlich streng überwacht ... :Peitsche:
(en passant ... Voltaire, c'etait un Anglais, ou quoi ... ? :confused: Ou peut-être c'etait de la madame E.B. Hall ? ;) )
Bis wann willste denn auf 65 sein ?
Oder steht das hier schon irgendwo ... ? :cool:
:Huhu:
Die Steinzeitmenschen dachten auch im Traum nicht daran solchen Unfug wie "Fettstoffwechseltraining" zu machen.
... die sind nämlich einfach so losgeradelt ... :cool:
sportopfer
02.09.2010, 18:34
Signatur wird jetzt natürlich streng überwacht ... :Peitsche:
(en passant ... Voltaire, c'etait un Anglais, ou quoi ... ? :confused: Ou peut-être c'etait de la madame E.B. Hall ? ;) )
Bis wann willste denn auf 65 sein ?
Oder steht das hier schon irgendwo ... ? :cool:
Ich bitte darum! Je strenger geguckt wird desto mehr muss ich mich dran halten :Lachanfall:
Je sais que Voltaire c'etait un Francais, mais la citation j'avais trouver dans un site web américain, c'est ne pas ma faute. (Oh Gott, mein Französisch ist so eingerostet, vermutlich stimmt das alles vorne und hinten nicht. Aber ich werde es gleich ändern, danke für den Tipp!)
Naja es wäre toll wenn ich bis zum Jahresende die 70 schaffen würde, je schneller desto besser, aber bei dem Tempo wie es die ganze Zeit voran ging glaube ich nicht dran.
Bis die Saison 2011 dann los geht sollten dann nochmal 5-10kg weg, die 65 ist erstmal ein grober Richtwert, ich werde so lange weitermachen bis ich mich wohlfühle. Mein (theoretisches) Normalgewicht liegt zwischen 55 und 67 kg. Da ich recht kurvig bin vermute ich, dass irgendwas zwischen 60 und 65kg wohl am Ende dabei herauskommen wird.
Ich bitte darum! Je strenger geguckt wird desto mehr muss ich mich dran halten
Gut, dann bitte täglich bei mir zum morgendlichen Wiegen unter Aufsicht vorstellig werden ... ! :cool:
Bei Absenz werden die Kontrolleure mit geeichter Waage losgeschickt ... :Peitsche:
Je sais que Voltaire c'etait un Francais, mais la citation j'avais trouver dans un site web américainComme j'ai deja dit ... cette citation est originaire d'une Madame Evelyn Beatrice Hall (http://en.wikipedia.org/wiki/Evelyn_Beatrice_Hall) ...
c'est ne pas ma faute. Bien sûr que no ! C'est toujours laquelle des autres ... C'est affaire entendue ... :cool:
Naja es wäre toll wenn ich bis zum Jahresende die 70 schaffen würde, je schneller desto besser, aber bei dem Tempo wie es die ganze Zeit voran ging glaube ich nicht dran. Ich würde "langfristig orientiert" denken ...
Knapp zehn kg bis Jahresende (oder bis vor Weihnachten :Cheese:), halte ich aber für eine brauchbare Ambition ... ! http://www.cosgan.de/images/smilie/froehlich/k025.gif
Da ich recht kurvig bin ..."Recht kurvig" ... soso ... :cool:
sportopfer
02.09.2010, 19:16
"Recht kurvig" ... soso ... :cool:
Lass es mich so formulieren: Den Ausschlag zum ersten Mal abnehmen gab eine Verkäuferin im Dessous-Laden, die mir einen BH mit E-Körbchen verkaufen wollte. Das war der "jetzt reichts, ich zieh doch keine E an!" Moment :Lachanfall:
Pfui!
Leckerste Pizza wo gibt. (http://www.kuechengoetter.de/rezepte/Pizza/GLYX-Pizza-11784.html)
Den Belag kann man ja nach belieben variieren.
Hehe, ich habe es mir verkniffen. Als Carlos meinte seine käselose Pizza würde ich lecker finden und anschliessend sein Rezept mit gekauftem Teig und Fertigsoße aus dem Glas:Weinen: postete, dachte ich nur :confused:
Ich mache Pizza mit selbstgemachten Hefe-Teig und einer selbstgemachten Tomatensoße, die ich stundenlang einkoche. Dazu frischen Majoran, Thymian, Basilikum und hochwertiges Olivenöl.....achja, und Käse(Mozzarella und frischen Parmesan). Tut mir leid, ich bin ein Food-Snob:Lachen2:
sportopfer
02.09.2010, 19:53
Hehe, ich habe es mir verkniffen. Als Carlos meinte seine käselose Pizza würde ich lecker finden und anschliessend sein Rezep mit gekauftem Teil und Fertigsoße aus dem Glas:Weinen: postete, dachte ich nur :confused:
Ich mache Pizza mit selbstgemachten Hefe-Teig und einer selbstgemachten Tomatensoße, die ich stundenlang einkoche. Dazu frischen Majoran, Thymian, Basilikum und hochwertiges Olivenöl.....achja, und Käse(Mozzarella und frischen Parmesan). Tut mir leid, ich bin ein Snob:Lachen2:
Ich glaube ich mag lieber deine probieren. Dann lieber ne Stunde länger radeln als auf den Käse zu verzichten.
Hehe, ich habe es mir verkniffen. Als Carlos meinte seine käselose Pizza würde ich lecker finden und anschliessend sein Rezep mit gekauftem Teil und Fertigsoße aus dem Glas:Weinen: postete, dachte ich nur :confused:
Ich mache Pizza mit selbstgemachten Hefe-Teig und einer selbstgemachten Tomatensoße, die ich stundenlang einkoche. Dazu frischen Majoran, Thymian, Basilikum und hochwertiges Olivenöl.....achja, und Käse(Mozzarella und frischen Parmesan). Tut mir leid, ich bin ein Food-Snob:Lachen2:
Ich glaube ich mag lieber deine probieren. Dann lieber ne Stunde länger radeln als auf den Käse zu verzichten.
da schließe ich mich doch mal ganz eigennützig an :Cheese:
Ich glaube ich mag lieber deine probieren. Dann lieber ne Stunde länger radeln als auf den Käse zu verzichten.
Ja, manche Sachen sind einfach heilig....wie ne richtige Käse-Pizza:)
Ja, manche Sachen sind einfach heilig....wie ne richtige Käse-Pizza:)
genau :liebe053:
Mist, jetzt habe ich hunger auf Pizza:(
Carlos85
02.09.2010, 20:06
Erstmal probieren, dann meckern ;-)
Zum Teig selber machen hab ich keine Lust und stundenlanges einkochen einer Soße wäre mir der Aufwand auch nicht Wert. Wenn ich Pizza essen will, dann möchte ich das ja nicht am Tag davor schon planen.
Der Käse muss wie gesagt nicht sein (ich sag ja nicht, das es mit Käse nicht besser ist).
Da ich sehr gerne und gut esse würde ich doch sowas nicht essen wenn es nicht schmeckt!
Die Pizza die btw. in dem Link von dir gezeigt wird macht mich mal gar nicht an...
Erstmal probieren, dann meckern ;-)
Zum Teig selber machen hab ich keine Lust und stundenlanges einkochen einer Soße wäre mir der Aufwand auch nicht Wert. Wenn ich Pizza essen will, dann möchte ich das ja nicht am Tag davor schon planen.
Ich betonte ja, daß ich ein Food-Snob bin.:Blumen:
Wobei ich vom letzten Post bis zu diesem Post gerade einen Hefeteig gemacht habe, der jetzt noch ne Weile aufgehen wird. Ich habe früher aber regelmässig Pizza gemacht und bin was Kochen angeht recht fit, weshalb das bei mir fix geht.
Wenn ich keine Zeit habe eine Soße stundenlang einzukochen, nehme ich(wie jetzt) diese Tetra-Packungen passierte Tomaten als Ersatz.
da schließe ich mich doch mal ganz eigennützig an :Cheese:
Ich komme auch ... :Cheese:
Wann geht's los ... ? :)
sportopfer
02.09.2010, 20:41
Ich komme auch ... :Cheese:
Wann geht's los ... ? :)
War dieser Thread nicht mal zum abnehmen gedacht? :Gruebeln:
@Carlos85
Die Soße mache ich idR auch aus passierten Tomaten, etwas Tomatenmark, Gewürze und frischer Knobi rein (man kann niemals genug Knoblauch haben) und rauf auf den Teig.
Und die Pizza im Link kann man ja mit den selben Zutaten belegen wie deine, da bist du ja nicht an die Vorlage gebunden.
Ich finde halt diese Fertig-Teigs schmecken alle irgendwie gleich, nämlich nach Pappe, bzw Konservierungsstoffen. Der Teig im Rezept ist 1. Vollkorn, was ihn wesentlich geschmacksintensiver macht, und 2. ist da ein winziges bisschen Honig drin, was am Ende ein total Klasse einmaliges Aroma hinterlässt. Mjam.
Also wer zum Pizza essen kommen will ist herzlich eingeladen. Mein Mitbewohner zieht am Samstag aus, d.h. ich habe ein ganzes Zimmer zum übernachten frei. Ne Schlafcouch ist auch da.
Ich wohne in Darmstadt :Huhu:
War dieser Thread nicht mal zum abnehmen gedacht? :Gruebeln:
Ach, was interessiert uns unser Geschwätz von gestern ... http://www.cosgan.de/images/midi/froehlich/g020.gif
Also wer zum Pizza essen kommen will ist herzlich eingeladen. Mein Mitbewohner zieht am Samstag aus, d.h. ich habe ein ganzes Zimmer zum übernachten frei. Ne Schlafcouch ist auch da. Pizza, Pasta, guter Käse, Weintrauben, feiner Rotwein, dazu Eis, selbstgemachte Mousse au Chocolat, Tiramisu, Brownies, Crème Caramel ... hmm, das wird lecker ... :)
Ich wohne in Darmstadt :Huhu:Wo ... ? :-((
Naja, wenn ich mit dem Rad komme, stimmt die Bilanz dann wieder ... :Cheese:
War dieser Thread nicht mal zum abnehmen gedacht? :Gruebeln:
Ja, habe ich auch gedacht, als ich gerade noch im Rewe den Käse und den Rotwein kaufen war.:o Übrigens beides für den Geschmack:Cheese:
Dafür war ich heute schwimmen. Phelps ernährt sich auch von Pizza und Pasta:)
sportopfer
02.09.2010, 21:16
Pizza, Pasta, guter Käse, Weintrauben, feiner Rotwein, dazu Eis, selbstgemachte Mousse au Chocolat, Tiramisu, Brownies, Crème Caramel ... hmm, das wird lecker ... :)
Was du da auflistest dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit meinen Wochenbedarf an Kalorien decken. :Maso:
sportopfer
02.09.2010, 21:17
Dafür war ich heute schwimmen. Phelps ernährt sich auch von Pizza und Pasta:)
Ich glaube nicht, dass du so wie Phelps (http://www.youtube.com/watch?v=BkDulKFKTmI) trainierst.
Carlos85
02.09.2010, 21:39
Das mit Darmstadt hast du dir doch jetzt ausgedacht damit es zum Thread passt oder?
:) :) :)
Ich glaube nicht, dass du so wie Phelps (http://www.youtube.com/watch?v=BkDulKFKTmI) trainierst.
faszinierend find ich die trainingseinheiten "delfin" und das aus dem becken "rausspringen"
Ich glaube nicht, dass du so wie Phelps (http://www.youtube.com/watch?v=BkDulKFKTmI) trainierst.
Ich esse auch nicht wie Phelps: http://www.youtube.com/watch?v=QXRvXtcSu14
sportopfer
02.09.2010, 21:57
faszinierend find ich die trainingseinheiten "delfin" und das aus dem becken "rausspringen"
Probiers mal. Ich schaffe es ohne Gewichte vielleicht 20 Sekunden lang...
Das mit Darmstadt hast du dir doch jetzt ausgedacht damit es zum Thread passt oder?
Nö. Ich wohne sogar fast in Wixhausen (http://maps.google.de/maps?f=q&source=s_q&hl=de&geocode=&q=Darmstadt-Wixhausen,+Darmstadt&sll=51.151786,10.415039&sspn=22.343225,67.631836&ie=UTF8&hq=&hnear=Wixhausen+Darmstadt,+Hessen&z=15). Aber nur fast.
sportopfer
02.09.2010, 22:01
Ich esse auch nicht wie Phelps: http://www.youtube.com/watch?v=QXRvXtcSu14
Heilige...
Jetzt hab ich Hunger... :Weinen:
Edit sagt: Das (http://www.youtube.com/watch?v=LjVGKBzkXCY&feature=related) passiert wenn man das isst und nicht Phelps ist. Jetzt hab ich keinen Hunger mehr.
Heilige...
Jetzt hab ich Hunger... :Weinen:
Edit sagt: Das (http://www.youtube.com/watch?v=LjVGKBzkXCY&feature=related) passiert wenn man das isst und nicht Phelps ist. Jetzt hab ich keinen Hunger mehr.
da fällt mir noch ein abnehmmotivationsspruch ein:
nichts schmeckt so gut wie sich dünn sein anfühlt! :)
Carlos85
02.09.2010, 22:18
krass...
ich will phelps sein :D
Interessante Theorie... gibts da auch wissenschaftliche Quellen dazu, die diese These stützen?
Guckst Du "Setpoint Theorie". Z.B....
krass...
ich will phelps sein :D
der ist an 365 tagen im jahr im wasser, mehrere stunden.
der schwimmt 16k die woche :Nee:
Carlos85
02.09.2010, 22:45
wird zwar OT aber, ich denke das er sicher deutlich mehr als 16km die woche schwimmt ;-)
Topic: Hatte gerade lecker Arrabiata Soße mit Thunfisch :)
wird zwar OT aber, ich denke das er sicher deutlich mehr als 16km die woche schwimmt ;-)
und das willst du auch :confused:
wird zwar OT aber, ich denke das er sicher deutlich mehr als 16km die woche schwimmt ;-)
Klar. Phelps schwimmt bestimmt 16km pro TAG. ICH schwimme ja um die 16km die Woche, was nichts Aussergewöhnliches ist.
Aussergewöhnlich ist eher, daß ich gerade ein ganzes Backblech Pizza gegessen habe:(
sportopfer
02.09.2010, 23:27
wird zwar OT aber, ich denke das er sicher deutlich mehr als 16km die woche schwimmt ;-)
Ich hab was von bis zu 20k km gelesen... Aber vermutlich schläft Phelps auch nicht. Und wenn er ins Wasser springt, wird er auch nicht nass. Das Wasser wird phelpisiert (http://www.chucknorrisfacts.com/).
Ich hab was von bis zu 20k km gelesen.
Ich tippe mal Phelps schwimmt um die 80-90km die Woche. Phelps trainiert täglich(7 Tage die Woche) und gleich mehrmals. Pro Tag wird er mindestens 12km schwimmen oder mehr zurücklegen.
12 jährige Leistungsschwimmerinnen trainieren bereits um die 10-12km am Tag.
sportopfer
02.09.2010, 23:42
Äh ihr wisst aber schon, dass k = 1000, oder?
Sprich 16.000km und 20.000km nicht 16 oder 20 km... :Huhu:
Edit sagt, es müssen natürlich Meter sein und keine Kilometer. Ich schiebs auf die Uhrzeit und meinen Hunger.
Äh ihr wisst aber schon, dass k = 1000, oder?
Sprich 16.000km und 20.000km nicht 16 oder 20 km... :Huhu:
Phelps mag ja ein sportliches Tier sein, aber 20000km schwimmt selbst er nicht. Wie gesagt, ich tippe um die 80-90 Kilometer;)
Also wer zum Pizza essen kommen will ist herzlich eingeladen. Mein Mitbewohner zieht am Samstag aus, d.h. ich habe ein ganzes Zimmer zum übernachten frei. Ne Schlafcouch ist auch da.
Ich wohne in Darmstadt :Huhu:
Mir ist direkt Pizza essen und Darmstadt ins Auge gestochen..was soll ich zu trinken mitbringen? :Cheese:
sportopfer
02.09.2010, 23:50
So ich hab jetzt mal recherchiert.
USAToday (http://www.usatoday.com/sports/olympics/beijing/swimming/2008-07-31-phelps_N.htm) sagt "In peak training phases, Phelps will swim at least 80,000 meters a week, nearly 50 miles."
BBC (http://news.bbc.co.uk/sport2/hi/olympics/swimming/7541618.stm) und auch Michaels Website (http://www.michaelphelpsbiography.net/rumors/michael-phelps-diet-and-workout-routines) sprechen auch von 50 Meilen / 80km pro Woche.
sportopfer
02.09.2010, 23:53
Mir ist direkt Pizza essen und Darmstadt ins Auge gestochen..was soll ich zu trinken mitbringen? :Cheese:
2 Liter Gatorade. Trinkt Phelps doch zum Frühstück. (Pfuibah.)
Schöfferhofer Grapefruit. Ich stehe auf neumodische Biermischgetränke. (ich weiß, ich weiß... ) :Huhu:
sportopfer
02.09.2010, 23:53
Phelps mag ja ein sportliches Tier sein, aber 20000km schwimmt selbst er nicht. Wie gesagt, ich tippe um die 80-90 Kilometer;)
Siehe Edit ;)
2 Liter Gatorade. Trinkt Phelps doch zum Frühstück. (Pfuibah.)
Schöfferhofer Grapefruit. Ich stehe auf neumodische Biermischgetränke. (ich weiß, ich weiß... ) :Huhu:
Gatorade schmeckt fantastisch! Als ich noch etwas jünger war ;) habe ich mir in den USA immer gleich eine Galone davon gekauft. Die habe ich meist an einem Tag getrunken.
Wenns ja nicht schon Schöfferhofer wäre..Franziskaner Alkoholfrei ist viel besser :cool:
Aber für ne Pizza, würde ich notfalls auch ein paar Flaschen Schöfferhofer mitbringen :Cheese:
sportopfer
02.09.2010, 23:57
Wenns ja nicht schon Schöfferhofer wäre..Franziskaner Alkoholfrei ist viel besser :cool:
Aber für ne Pizza, würde ich notfalls auch ein paar Flaschen Schöfferhofer mitbringen :Cheese:
Feuer mich am Sonntag in Frankfurt an, dann kriegste auch Pizza :cool:
Gatorade schmeckt fantastisch! Als ich noch etwas jünger war ;) habe ich mir in den USA immer gleich eine Galone davon gekauft. Die habe ich meist an einem Tag getrunken.
Wenns ja nicht schon Schöfferhofer wäre..Franziskaner Alkoholfrei ist viel besser :cool:
Aber für ne Pizza, würde ich notfalls auch ein paar Flaschen Schöfferhofer mitbringen :Cheese:
... und es hatte kulinarisch so vielversprechend angefangen ... :cool:
Feuer mich am Sonntag in Frankfurt an, dann kriegste auch Pizza :cool:
Sprint oder KD?
Achso..vermutlich KD :Lachanfall: sonst hättest du den anderen Thread nicht eröffnet.
Wird nicht ganz so einfach, da ich mehr oder weniger am gleichen Rennen teilnehme. Ich starte nur nach dir und bin vor dir im Ziel ;)
... und es hatte kulinarisch so vielversprechend angefangen ... :cool:
Ich finde Gatorade echt toll!
sportopfer
03.09.2010, 00:01
Ich starte nur nach dir und bin vor dir im Ziel ;)
Na dann passt das doch wieder mit dem Anfeuern. Musste halt ordentlich Vorsprung rauslaufen.
Ich finde Gatorade echt toll!
Eben ... :cool:
Na dann passt das doch wieder mit dem Anfeuern. Musste halt ordentlich Vorsprung rauslaufen.
Ich mache ja nur den Sprint :Cheese:
Zu mehr kann ich mir einfach nicht mehr begeistern, aber der Saisonabschluss soll doch wenigstens noch ein gescheiter Wettkampf werden.
Auch wenn es in den anderen Thread gehört, dein Ernährungskonzept hast du nun ausgearbeitet?
So ich hab jetzt mal recherchiert.
USAToday (http://www.usatoday.com/sports/olympics/beijing/swimming/2008-07-31-phelps_N.htm) sagt "In peak training phases, Phelps will swim at least 80,000 meters a week, nearly 50 miles."
Ich tippe mal Phelps schwimmt um die 80-90km die Woche.
:liebe053:
Eben ... :cool:
Das tolle ist, beim Ironman Wisconsin wird das auf der Rad- und Laufstrecke gerecht, d.h. bei meiner nächsten LD habe ich endlich mal leckeres Iso :)
sportopfer
03.09.2010, 00:07
Auch wenn es in den anderen Thread gehört, dein Ernährungskonzept hast du nun ausgearbeitet?
Jo. Wie dort beschrieben:
KH-reiches Frühstück
1h vor dem Schwimmen 1 Riegel / Gel
Aufm Rad 1-2 Gels / Riegel + Plörre
Laufen 1 Gel zur Sicherheit mitnehmen, ansonsten Wasser auf der Strecke
Und danach ess ich ne riiiiiesenportion Nudeln. Oder Schnitzel. Oder irgendwas anderes geiles leckeres. Pizza zum Beispiel.
Jo. Wie dort beschrieben:
KH-reiches Frühstück
1h vor dem Schwimmen 1 Riegel / Gel
Aufm Rad 1-2 Gels / Riegel + Plörre
Laufen 1 Gel zur Sicherheit mitnehmen, ansonsten Wasser auf der Strecke
Und danach ess ich ne riiiiiesenportion Nudeln. Oder Schnitzel. Oder irgendwas anderes geiles leckeres. Pizza zum Beispiel.
Noch ist der Counter ja im Minus ... :Cheese:
sportopfer
03.09.2010, 00:15
Noch ist der Counter ja im Minus ... :Cheese:
Pffffffffffffft
Oder irgendwas anderes geiles leckeres. Pizza zum Beispiel.
Wobei ich weiss nicht wie gesund Pizza ist...
...sagt der, der sich jetzt mit einem Backblech Pizza im Bauch ins Bett legt:o
sportopfer
03.09.2010, 00:38
Wobei ich weiss nicht wie gesund Pizza ist...
Meine Pizza ist gesund.
pinkpoison
03.09.2010, 08:17
Meine Pizza ist gesund.
Die Dosis macht das Gift ;)
sportopfer
03.09.2010, 10:20
Die Dosis macht das Gift ;)
Rüschtüsch. Fett ist ja z.B. an sich auch nichts schlechtes :cool: Nur gilt hier "weniger ist mehr"
pinkpoison
03.09.2010, 10:29
Rüschtüsch. Fett ist ja z.B. an sich auch nichts schlechtes :cool: Nur gilt hier "weniger ist mehr"
Fett an sich ist auch in größeren Mengen prima solange nicht mit Kohlenhydraten genossen - kommt halt drauf an welches Fett....
maestrosys
03.09.2010, 10:33
Fett an sich ist auch in größeren Mengen prima solange nicht mit Kohlenhydraten genossen - kommt halt drauf an welches Fett....
Griebenschmalz auf Brot :Cheese:
pinkpoison
03.09.2010, 10:40
Griebenschmalz auf Brot :Cheese:
Ideal wenn man gegen Untergewicht kämpft - und lecker! :cool:
pepenbär
03.09.2010, 10:56
Rüschtüsch. Fett ist ja z.B. an sich auch nichts schlechtes :cool: Nur gilt hier "weniger ist mehr"
Meine Frau ist auch wieder mal am abnehmen. Seit dem sie die Ernährung mit http://fddb.info/ verwaltet, klappt es eigentlich sehr gut.
Abends nach dem Eingeben der verzehrten Lebensmittel bekommt man eine Aufschlüsselung der Kalorien in KH, Fett und Eiweiß, außerdem werden verschiedene Vitamine und Mineralstoffe dokumentiert.
Die Tatsache, das sie jetzt versucht unter 30% der Kalorien aus Fett zu sich zu nehmen finde ich sehr Sinvoll und Erfolgversprechend. :Huhu:
mauna_kea
03.09.2010, 11:01
Die Tatsache, das sie jetzt versucht unter 30% der Kalorien aus Fett zu sich zu nehmen finde ich sehr Sinvoll und Erfolgversprechend
warum? Es ist nicht zwingend notwendig das Fett zu reduzieren.
Ich finde 30% recht ordentlich.
pinkpoison
03.09.2010, 11:16
warum? Es ist nicht zwingend notwendig das Fett zu reduzieren.
Ich finde 30% recht ordentlich.
Stimme ich Dir zu. 40/30/30 - KH/E/F ist keine schlechte Struktur für eine Alltagsernährung wenn man Gewicht konstant halten will.
Wenn man abnehmen will, sollte man m.E. Eiweiß je nach Umfang und Intensität der sportlichen Aktivität auf 1-max. 3 g/kg/d setzen, KH so tief wie möglich und möglichst nur aus Obst und Gemüse mit niedrigem GI und hoher Nährstoffdichte bestehend, und den Rest - gern auch weit über 30% - Fett. Bevorzugt einfach ungesättigte Fettsäuren (zb OLivenöl) und Omega6:Omega3 im Verhältnis von maximal 4:1.
Je länger die Diät dauern muss, desto mehr muss man auf die Säure-Basen-Balance achten und Gemüse und Obst höher betonen als die Fette, als in einer eher überschaubaren Diät.
pepenbär
03.09.2010, 11:31
warum? Es ist nicht zwingend notwendig das Fett zu reduzieren.
Ich finde 30% recht ordentlich.
Da hab ich mich vielleicht falsch ausgedrückt. Bis 30 % ist total ok, und da kommt sie auch mit aus. Jetzt in der Abnehmphase sollte es aber nicht mehr sein.
Früher bestand die Haupmahlzeit auch schon mal aus 200 gr. Nougatschokolade, den Fettanteil kannste dir ja denken. ;)
sportopfer
03.09.2010, 18:04
Meine Frau ist auch wieder mal am abnehmen. Seit dem sie die Ernährung mit verwaltet, klappt es eigentlich sehr gut.
FDDB [URL="http://fddb.info/db/de/leute/netzopfer/index.html"]nutze ich auch (]http://fddb.info/[/URL). :Huhu:
sportopfer
03.09.2010, 23:11
So, ist heute angekommen (http://twitpic.com/2krox5). Ich hab schon die ersten beiden Kapitel durch, wenn ich ganz fertig bin schreib ich ne Rezension für mein Blog / Amazon. Kriegt ihr dann nen Link zu.
sportopfer
06.09.2010, 12:00
So, nochmal eine kleine Erfolgsmeldung: Meine Waage hat heute morgen die 78,3 ausgespuckt, damit liegt mein BMI nun im "leicht Übergewichtig" Bereich (und nimmer in "Übergewichtig").
:liebe053: Danke für eure Aufmerksamkeit :liebe053:
pinkpoison
06.09.2010, 12:28
So, nochmal eine kleine Erfolgsmeldung: Meine Waage hat heute morgen die 78,3 ausgespuckt, damit liegt mein BMI nun im "leicht Übergewichtig" Bereich (und nimmer in "Übergewichtig").
:liebe053: Danke für eure Aufmerksamkeit :liebe053:
Die Aufmerksamkeit wäre sicher noch größer, wenn Du Nacktfotos vom Wiegevorgang anfügen würdest ;)
kuestentanne
06.09.2010, 12:33
So, ist heute angekommen (http://twitpic.com/2krox5). Ich hab schon die ersten beiden Kapitel durch, wenn ich ganz fertig bin schreib ich ne Rezension für mein Blog / Amazon. Kriegt ihr dann nen Link zu.
Von Herrn Bond gibt´s schon was Neueres, "Deadly Harvest".
Meines Wissens aber nur auf englisch. Das meiste deckt sich mit Natural Eating, aber ein paar Veränderungen sind schon dabei.
swimslikeabike
06.09.2010, 12:36
Die Aufmerksamkeit wäre sicher noch größer, wenn Du Nacktfotos vom Wiegevorgang anfügen würdest ;)
Bitte, BITTE nicht!
sportopfer
06.09.2010, 21:24
Bitte, BITTE nicht!
Also ich weiß nicht, wovon ich mich jetzt mehr angegriffen fühlen soll. Vom ursprünglichen Vorschlag oder von der Reaktion :Gruebeln:
http://www.vivavogue.com/glamatopia/wp-content/uploads/2008/05/jared-subway-sex-fat-woman.jpg
sportopfer
06.09.2010, 21:26
Von Herrn Bond gibt´s schon was Neueres, "Deadly Harvest".
Meines Wissens aber nur auf englisch. Das meiste deckt sich mit Natural Eating, aber ein paar Veränderungen sind schon dabei.
An diese reisserische Schreibe der Amis muss man sich echt erstmal gewöhnen. Terry Laughlin fand ich z.B. auch echt grenzwertig. 2/3 des Buches erklärt er wie toll und super seine Technik ist. Ächtz.
Englisch macht mir nix, ich werd mal schauen ob ich das gute Stück finde, danke!
roger.001
07.09.2010, 14:51
Hallo, wollte meinen Senf auch noch dazu geben!
Mein Gewicht zur Zeit ca.82 kg bei 184cm und ich bin 42 Jahre alt.
2001 war das noch anders, mein Gewicht lag bei 101kg und ich dachte mir jetzt mußt du etwas ändern.
Ich änderte mein Essverhalten total, Frühstückte anständig zu Hause (sonst unterwegs gekaufte belegte Brötchen vom Bäcker dazu kakao oder auch ne cola),
nahm mir zu mittag Brote und Obst mit zur Arbeit (sonst auch oft gekaufte Sachen oder gar nichts, was ich dann zum Feierabend durch riesige Portionen wieder wettmachte),trank unterwegs nur noch Mineralwasser anstatt Cola oder ähnlichem.
Abends habe ich nur noch eine kleinigkeit gegessen und kein Krefelder getrunken sondern Wasser oder ab und zu ein Bier.
Damit bin ich bis auf 87kg runtergekommen(2003).
2004 habe ich dann das rauchen aufgegeben und bin wieder angefangen Mountenbike zu fahren(zuletzt 1994)!
Habe mir ein neues Bike zugelegt und bin einfach ohne Plan immer gefahren ,wenn es geregnet hat bin ich schwimmen gegangen,mein Gewicht lag dann so 85-86kg.
Dann fragte mich der Fahrradhändler wo ich mich mit teilen versorgte ob ich denn nicht mal mit ihm und seinen Freunden mitfahren möchte,gesagt getan .
An diesem Sonntag mußte ich dann auf die harte Tour lernen das mein fast tägliches 2 stündiges rumheizen im Wald doch kein so effektives training ist wie ich dachte.Diese 60km hab ich nicht so schell vergessen(hat aber trotzdem echt Spaß gemacht)
Im Winter 2004/05 hab ich mir dann ein Buch über Mountainbike Marathon Training gekauft und dazu einen Pulsmesser, konnte danach so einigermaßen mit dem mitlerweile zum Freund gewordenen Fahrradhändler mithalten.
Für das Jahr 2006 hatte ich mir vorgenommen besser zu werden und damit auch leichter!!Also fing ich an laufen zu gehen zuerst einmal um den Block ,Puls über 160 !!!
Dann anständige Schuhe gekauft und immer weiter gelaufen.
Dann fing ich an morgens um 6 Uhr nüchtern zu laufen(60-90 min flach) Puls 120-130 , frühstückte danach Vollkornproduckte mit Fettarmer Wurst oder Käse bis ich satt war,
danach bis ca.14 Uhr nur Wasser, dann ein kleines Mittagessen, über den Tag verteilt nur Obst und Gemüse nach 17uhr noch einen kleinen Salat mit viel Essig und wenig Öl dazu immer Mineralwasser und gar kein Bier mehr.
Ich struckturierte mein Training,unter der Woche laufen (3-4 mal) und am Wochenende Radfahren(habe mir auch noch ein Rennrad zugelegt) Im Juni 2006 wog ich nur noch 76kg , zum radfahren ok(Willingen Bike Marathon 100km 6h20 min,Krombachmarathon 200km 2850hm 6h30min), aber meine Frau war nicht so begeistert und ich wurde anfälliger für Grippe und ähnliches!
So jetzt haben wir 2010 mein Gewicht ist ok, habe letztes Jahr mit Triatlhon angefangen und wollte in Köln die Langdistanz machen durch die hohen Umfänge des Trainings nahm ich wieder ab und ging wieder auf 78kg, habe aber dann einfach etwas mehr gegessen um die 80kg (mittlerweile mein wohlfühlgewicht)zu halten .Also nur nicht aufgeben!!!!!!
Mfg Roger
maultäschle
07.09.2010, 15:17
Um Himmels Willen!
roger001, kannst Du bitte bitte bitte Deinen Text editieren (über "ändern) und ein paar Absätze einfügen.
(indem Du ab und zu mal die "Enter-Taste" Deiner Tastatur betätigst.... :cool: )
So ist das ja kaum lesbar :Nee:
Carlos85
07.09.2010, 16:22
stimmt, deshalb hab ich den text auch nicht gelesen ;-)
Bei mir klappts weiterhin auch, heute 84,7kg damit sind 7,7kg weg in 8 Wochen.
Am Sonntag waren wir bei Freunden eingeladen. 6 von 7 Leuten aßen Tiramisu (ich töte normalerweise für Tiramisu!!!), ich bin stark geblieben :)
sportopfer
07.09.2010, 16:47
Ich habs gelesen, auch wenn es nicht einfach war :Cheese:
@roger.001
Grundsätzlich nehmen Männer leider idR einfacher ab als Frauen (hängt vermutlich mit dem höheren Muskelanteil ab, Fett wird schneller verstofwechselt). Frau muss da schon deutlich strenger mit sich selbst sein...
Trotz alle dem Respekt vor deiner Leistung! Ich hoffe du hast Spaß am Triathlon oder eben weiter am Mountainbiken und Laufen. :Blumen:
@Carlos85
Auch dir Glückwunsch! Bei mir waren es heute morgen leider wieder 200g mehr auf der Waage, was ich mal auf normale Schwankungen schiebe. Ausserdem habe ich gestern mit nur knapp 1500kcal mal wieder zu wenig gegessen, mein Körper scheint darauf fast so krass zu reagieren wie auf zu viel (auch wenn mir der Mechanismus nicht ganz klar ist). Heute Abend ist noch ein bisschen Krafttraining angesagt, und dann hoffe ich, dass es morgen wieder Bergab geht.
crema-catalana
07.09.2010, 16:55
Das Gewicht kann täglich um gut 1 kg +- schwanken, insbesondere bei Frauen (hormonell...). Tägliches Wiegen kann daher eher frustig sein. 1x/Woche sollte zur Gewichtskontrolle reichen. :Blumen:
Carlos85
07.09.2010, 17:09
Sehe ich anders.
Ich habe mal die Daten von Montag, Dienstag und Mittwoch der letzten 7 Wochen genommen.
Wäre mein Wiegetag am Mittwoch, dann hätte ich nach 4 Wochen schonmal ne Krise bekommen weil nix vorwärts geht.
Durch das tägliche Wiegen bekommt man aber mit der Zeit eine genauere Trendlinie und man sieht das es eher nach unten geht als seitwärts.
Montags
92,5
90,9
89,9
89,0
87,3
88,6
86,2
Dienstags
89,4
90,3
89,8
88,0
87,7
88,2
86,1
Mittwochs
89,2
89,5
89,2
88,8
86,9
87,9
85,0
roger.001
07.09.2010, 17:21
Um Himmels Willen!
roger001, kannst Du bitte bitte bitte Deinen Text editieren (über "ändern) und ein paar Absätze einfügen.
(indem Du ab und zu mal die "Enter-Taste" Deiner Tastatur betätigst.... :cool: )
So ist das ja kaum lesbar :Nee:
besser so?
sportopfer
07.09.2010, 17:47
Das Gewicht kann täglich um gut 1 kg +- schwanken, insbesondere bei Frauen (hormonell...). Tägliches Wiegen kann daher eher frustig sein. 1x/Woche sollte zur Gewichtskontrolle reichen. :Blumen:
Ich weiß. Ich rechne Wochendurchschnitte aus um einen Überblick zu bekommen. Das tägliche wiegen brauche ich aber (auch wenn es zuweilen frustig ist) um am Ball zu bleiben.
Da ich dazu noch Umfänge messe und aus diesen einen Körperfettwert errechne (ja ich weiß dass das nicht die genauste alle Methoden ist, aber für meine Zwecke reicht es) ist es nicht ganz so schlimm, denn obwohl das Gewicht leicht nach oben ging ist der KFA etwas gesunken, das ist dann auch wieder motivierend. :Blumen:
Da ich dazu noch Umfänge messe
Das mache ich mittlerweile fast ausschließlich. Über das gewählte Loch im Gürtel hat man täglich eine brauchbare Kontrolle. Und normale Schwankungen die alleine durch mehr oder weniger Flüssigkeit kommen können merkt man dabei nicht und macht sich auch keine Gedanken darum.
Was heißt bei dir "krass reagieren" auf zu wenig Essen? Einfach nur ungewohnt für den Körper und schlicht Hunger? Oft braucht der Körper auch ein paar Tage um den Stoffwechsel auf ein Energiedefizit umzustellen wenn er es nicht gewohnt ist.
Abnehmen ist je nach Veranlagung auch für Männer nicht einfach. Rechne einfach mal grob 700kcal für 100g Fett. Empfohlen wird auch bei einer Diät nicht mehr als 500kcal Defizit pro Tag zu haben, d.h. man nimmt dabei gerade mal 80g Fett pro Tag ab.
Also keine Panik und nicht mit Gewalt versuchen schnell abzunehmen. Solange die langfristige Tendenz in die richtige Richtung geht passt es doch. Und mal zwischendurch auch mal einen Tag was gönnen darf man auch, solange die mittlere Kcal-Aufnahme über 1 Woche wieder etwa passt.
Durch das tägliche Wiegen bekommt man aber mit der Zeit eine genauere Trendlinie und man sieht das es eher nach unten geht als seitwärts.
sehe ich auch so; die natürlichen ausreißer werden als solche erkannt.
muss frau (insbesondere !) einordnen können.
sportopfer
07.09.2010, 19:39
Was heißt bei dir "krass reagieren" auf zu wenig Essen? Einfach nur ungewohnt für den Körper und schlicht Hunger? Oft braucht der Körper auch ein paar Tage um den Stoffwechsel auf ein Energiedefizit umzustellen wenn er es nicht gewohnt ist.
Nunja ich esse grundsätzlich so dass ich keinen Hunger habe. Also zur not viel "Füllmaterial" wie Salat oder Obst. IdR schaue ich dass ich auf ca. 1800kcal / Tag komme (Errechneter Tagesbedarf sind 2100) wenn ich trainiert habe eher etwas mehr.
Esse ich weniger als 1500kcal nehme ich (so gut wie immer) zu. Und zwar bis zu 1kg. Liege ich bei um die 1800 geht es eigentlich beständig abwärts.
Die Zunahme kann ich mir in dem Fall nicht erklären, da ich auch das aufgenommene Wasser mitrechne und dort keine / kaum Abweichungen vom Tag vorher zu erkennen sind. Saugt mein Körper nun Wasser aus der Luft oder woher kommt dieses zusätzliche Gewicht? :confused:
kupferle
07.09.2010, 20:29
Nunja ich esse grundsätzlich so dass ich keinen Hunger habe. Also zur not viel "Füllmaterial" wie Salat oder Obst. IdR schaue ich dass ich auf ca. 1800kcal / Tag komme (Errechneter Tagesbedarf sind 2100) wenn ich trainiert habe eher etwas mehr.
Esse ich weniger als 1500kcal nehme ich (so gut wie immer) zu. Und zwar bis zu 1kg. Liege ich bei um die 1800 geht es eigentlich beständig abwärts.
Die Zunahme kann ich mir in dem Fall nicht erklären, da ich auch das aufgenommene Wasser mitrechne und dort keine / kaum Abweichungen vom Tag vorher zu erkennen sind. Saugt mein Körper nun Wasser aus der Luft oder woher kommt dieses zusätzliche Gewicht? :confused:
Sorry-aber wie groß bist du?Soll das Dein Grundumsatz sein?Oder ist auch der Leistungsumsatz eingerechnet?
Ich bin männlich, 1,87m groß über 90 kg schwer(genau weiß ich es nicht, da unsere Waage kaputt ist) und komm auf nen grundumsatz von 2160 kcal....
Was viele Leute auch gern machen-sie ziehen von ihrem Körpergweicht nicht den Fettanteil ab...wenn ich aber xx kg Fett mit mir rumtrag und das in meinen Bedarf einrechne, ist ja klar, dass mehr rauskommt als man tatsächlich braucht...
Esse ich weniger als 1500kcal nehme ich (so gut wie immer) zu. Und zwar bis zu 1kg. Liege ich bei um die 1800 geht es eigentlich beständig abwärts.
Die Zunahme kann ich mir in dem Fall nicht erklären
Finde ich seltsam. Wie soll das gehen? Wenn du 3 Monate jeden Tag nur 1500 Kcal zu dir nehmen würdest, mußt du zwangsläufig abnehmen. Das ist einfache Mathemathik.
sportopfer
07.09.2010, 21:21
Sorry-aber wie groß bist du?Soll das Dein Grundumsatz sein?Oder ist auch der Leistungsumsatz eingerechnet?
Ich bin (wie im ersten Post dieses Threads geschrieben) 1,66m groß. Das aktuelle Gewicht steht in der Signatur. Auf diesen Grundumsatz kommt die Seite mit der ich auch meine Kalorien zähle, wenn ich angebe dass ich einer sitzenden Tätigekeit nachgehe und 3-4x die Woche Sport triebe.
So unrealistisch finde ich das aber gar nicht. Die Pauschalwerte für Frauen liegen doch idR um die 2000?
Was viele Leute auch gern machen-sie ziehen von ihrem Körpergweicht nicht den Fettanteil ab...wenn ich aber xx kg Fett mit mir rumtrag und das in meinen Bedarf einrechne, ist ja klar, dass mehr rauskommt als man tatsächlich braucht...
Hä? :confused:
Finde ich seltsam. Wie soll das gehen? Wenn du 3 Monate jeden Tag nur 1500 Kcal zu dir nehmen würdest, mußt du zwangsläufig abnehmen. Das ist einfache Mathemathik.
Deshalb sage ich ja ich verstehe es nicht. Über 3 Monate habe ich es nicht gemacht, wohl aber über 2 Wochen. Mit dem Ergebnis, dass ich nicht abgenommen, sondern leicht zugenommen habe. Ich finde es ebenfalls vollkommen unlogisch. Insofern müsste es ja entweder eingelagertes Wasser, gewonnene Muskeln oder eine Sonde sein, die mir Ausserirdische einoperiert haben... :Nee:
Superpimpf
07.09.2010, 21:28
Hä? :confused:
Fett hat "keinen" Grundumsatz wie Muskelmasse, deswegen muss man das bei der Berechnung unberücksichtig lassen.
Deshalb sage ich ja ich verstehe es nicht. Über 3 Monate habe ich es nicht gemacht, wohl aber über 2 Wochen. Mit dem Ergebnis, dass ich nicht abgenommen, sondern leicht zugenommen habe. Ich finde es ebenfalls vollkommen unlogisch. Insofern müsste es ja entweder eingelagertes Wasser, gewonnene Muskeln oder eine Sonde sein, die mir Ausserirdische einoperiert haben... :Nee:
2 Wochen sind schon recht wenig. 300kcal sind ja in zwei Wochen weniger als 1kg wenn ich recht annehme - und da kann die Hydrierung schon ordentlich was verfälschen.
Aber ich nehme auch immer am schnellsten ab wenn ich pro Tag ne Tafel Schoki esse - zum Entsetzen meiner Freundin :Cheese:
...Esse ich weniger als 1500kcal nehme ich (so gut wie immer) zu. Und zwar bis zu 1kg. Liege ich bei um die 1800 geht es eigentlich beständig abwärts.
Die Zunahme kann ich mir in dem Fall nicht erklären,...
Ist das ein kurzfristiges (1-2 Tage) oder längerfristiges Phänomen?
Kurzfristig könnte sich das evtl. durch den Füllungszustand im Gedärm und den Flüssigkeitshaushalt erklären. Denk auch mal über deinen Salzkonsum nach. Beispiel Gemüsesuppe - hat wenig Kalorien aber viel Salz, das bindet H2O im Körper.
Langfristig mußt du mit 1500kcal abnehmen, wenn dein Grundumsatz richtig berechnet und dein Stoffwechsel gesund ist.
LG Marion
die von >1500kcal (in sportlosen Zeiten) zunimmt....
Denk auch mal über deinen Salzkonsum nach. Beispiel Gemüsesuppe - hat wenig Kalorien aber viel Salz, das bindet H2O im Körper.
Meinst du etwa Tütensuppe? Ich denke wenn man Gemüsesuppe selbst macht, hat es nur so viel Salz wie man rein macht.
Meinst du etwa Tütensuppe?...
Iiiiiiigitt, nein. Bin jetzt von mir ausgegangen. Wenn ich Suppe koche dann viel und das wird auch aufgefuttert. Und 1/2 TL Salz ist in einem mittelgroßen Topf Suppe nicht viel aber für den Flüssigkeitshaushalt schon.
sportopfer
07.09.2010, 23:04
Keine Ahnung. Ist ja eigentlich auch egal, ich versuche weiter auf meine 1800 zu kommen, mit denen klappt es ja zur Zeit ganz gut. :cool:
Deshalb sage ich ja ich verstehe es nicht. Über 3 Monate habe ich es nicht gemacht, wohl aber über 2 Wochen. Mit dem Ergebnis, dass ich nicht abgenommen, sondern leicht zugenommen habe. Ich finde es ebenfalls vollkommen unlogisch. Insofern müsste es ja entweder eingelagertes Wasser, gewonnene Muskeln oder eine Sonde sein, die mir Ausserirdische einoperiert haben... :Nee:
die 2 wochen könnten zyklusbedingt sein.
abnehmen ist in der 1. zyklushälfte einfacher; in der 2. hälfte ist gewichthalten schon ein gewinn.
...
auch wenn ich für tägliches wiegen bin, für die sig z.b. würden ich einen festen tag in der woche nehmen (z.b. montag)
a17
sportopfer
08.09.2010, 00:07
die 2 wochen könnten zyklusbedingt sein.
Das geht aber nur wenn man Zyklusbedingte Hormonschwankungen hat. Es soll Mittel und Wege geben, das zu unterbinden, hab ich mir sagen lassen ;)
Edit sagt noch, dass das mit der Sig ne gute Idee ist. Ich werde Sonntag oder Montag zum aktualisieren festsetzen.
pinkpoison
08.09.2010, 07:41
Ich finde es ja sehr tapfer, wie Kollegin Sportopfer gegen ihre Pfunde ankämpft, aber ich glaube, dass man das effizienter und effektiver machen kann - wenn man wirklich dauerhaft abnehmen will, was ich ihr mal unterstelle.
Die kurzfristigen Gewichtsschwankungen sind zwar nervig, aber kein Grund irgendwie hormonell gegenzusteuern.
Meist liegt es an Schwankungen in der Natriumchlorid-Zufuhr und /oder an der Glykogeneinlagerung. Ein Gramm Glykogen bindet 3g Wasser im Muskelgewebe. Wenn die KH-Zufuhr nicht konstant ist (und das ist sie, wenn man nicht täglich das identische Zeug futtert) und auch das Training variiert wird bzw wetterbedingt mal mehr, mal weniger geschwitzt wird, dann schwankt das Gewicht eben. Bei Männern ebenso wie bei Frauen, weshalb ich den Einfluss zyklusbedingter hormoneller Einflüsse zwar nicht abstreite, aber eher im Ursachenkomplex untergewichten würde.
Ein weiterer Einfluß ist der Stuhlgang, der ganz erheblich das Ergebnis auf der Waage beeinflußt.
Reines Kalorienzählen bringt einen nicht wirklich weiter, das ist Theorie von vorgestern und nur partiell richtig - man muss zwingend die hormonellen Regulierungsmechanismen des Stoffwechsels bei einer Reduktionsdiät berücksichtigen (und das sagt jemand, der bei 1,87m Größe mal 160 kg gewogen hat und jetzt stabil unter 90 wiegt und weiß, wovon er redet).
Schließlich gehts ja auch darum, dass man nach Erreichen des Wunschgewichts, dieses dauerhaft halten kann, und dazu muss man mit und nicht gegen den eigenen Stoffwechsel zu leben lernen und sich zur Gewohnheit machen. Das ist nicht immer leicht, aber wer von seinen Warmduschergewohnheiten ("Ohne Schoggi kann ich nicht leben usw, blablabla...") nicht Abschied nehmen kann, der soll dann eben bitte ohne zu lamentieren die Konsequenzen tragen.
Das bedeutet: Wer durch regelmäßige, insbesondere abendliche KH-Zufuhr und KH während des Trainings die Insulinausschüttung anregt und gleichzeitig die Glukagonaktivität ausbremst, wird langsamer abnehmen und mehr Muskelmasse statt Fett verlieren als nötig, egal wie hoch die Zahl der konsumierten Kalorien ist.
Wer beim Abnehmen zudem als zentralen Baustein Getreide- und Milchprodukte und Hülsenfrüchte konsumiert, läuft Gefahr seinen Säure-Basen-Haushalt und die Entgiftungsfunktionen der Leber und Niere zu sabotieren, denn durch die Entleerung der Fettzellen werden auch saure Stoffwechselrückstände frei, die nur ausgeschieden werden, wenn der Stoffwechsel nicht ohnehin schon säureüberschüssige Nahrungsmittel bewältigen muss. Fleisch und Fisch werden ebenfalls sauer verstoffwechselt, liefern aber die zwingend nötigen Proteine (und essentielle Nährstoffe wie B-Vitamine und Eisen) in höchster Qualität, ohne die beim Abnehmen gar nichts geht.
Also: Mageres Fleisch und fetter Fisch (20-30% optisch) und Obst und Gemüse, Nüsse und Samen (70-80% optisch), am Abend keine stärkehaltigen Lebensmittel und nach dem Abendessen keinerlei Nascherei mehr in welcher Form auch immer, so dass eine idealerweise mehr als 12-stündige Fastenperiode die Möglichkeit eröffnet, dass das Glukagon das Fett aus den Zellen räumen kann.
Gruß Robert
kupferle
08.09.2010, 08:24
Ich bin (wie im ersten Post dieses Threads geschrieben) 1,66m groß. Das aktuelle Gewicht steht in der Signatur. Auf diesen Grundumsatz kommt die Seite mit der ich auch meine Kalorien zähle, wenn ich angebe dass ich einer sitzenden Tätigekeit nachgehe und 3-4x die Woche Sport triebe.
So unrealistisch finde ich das aber gar nicht. Die Pauschalwerte für Frauen liegen doch idR um die 2000?
Hä? :confused:
Deshalb sage ich ja ich verstehe es nicht. Über 3 Monate habe ich es nicht gemacht, wohl aber über 2 Wochen. Mit dem Ergebnis, dass ich nicht abgenommen, sondern leicht zugenommen habe. Ich finde es ebenfalls vollkommen unlogisch. Insofern müsste es ja entweder eingelagertes Wasser, gewonnene Muskeln oder eine Sonde sein, die mir Ausserirdische einoperiert haben... :Nee:
Fett verbraucht keine Energie.
Angenommen Du hast von Deinen 78 kg 20 kg Fett an Dir, 10 kg aber normal wären- dann musst Du halt 10 kg von Deinem Gewicht abziehen und mit diesen Werten Deinen Kalorienbedarf berechnen.Die Zahlen sollten jetzt nur als Bsp dienen;)
So hat es bei mir ganz gut geklappt...es geht zwar langsam aber sicher runter...wobei mir mittlerweile wichtiger ist, den KF-Anteil zu senken als über das reine Gewicht zu gehen.Stichwort Muskelverlust....da ich von Natur aus kräftiger gebaut bin, werd ich wahrscheinlich niemals 75 kg wiegen...muss man sich halt mit arrangieren:)
pinkpoison
08.09.2010, 08:30
Fett verbraucht keine Energie.
Angenommen Du hast von Deinen 78 kg 20 kg Fett an Dir, 10 kg aber normal wären- dann musst Du halt 10 kg von Deinem Gewicht abziehen und mit diesen Werten Deinen Kalorienbedarf berechnen.Die Zahlen sollten jetzt nur als Bsp dienen;)
Naja... die 10kg Fett aus deinem Besipiel wollen ja auch bewegt werden und das bedeutet physikalisch gesehen Arbeit, in die Energie investiert werden muss. Auch haben Fettzellen einen eigenen energieverbrauchenden Stoffwechsel.
Wenn Du Deinen Grundumsatz nicht vom tatsächlichen, sondern vom "Idealgewicht" aus kalkuliert und dich daran orientiert hast, ist es ja offensichtlich, dass Du Dir dadurch eine noch größere Kalorienrestriktion auferlegt hast und so fast folgerichtig mehr abgenommen hast.
So unrealistisch finde ich das aber gar nicht. Die Pauschalwerte für Frauen liegen doch idR um die 2000?
Pauschalwerte helfen aber nicht wirklich weiter. Die gehen von irgendwelchen durchschnittlichen Zahlen (körperfettanteil, Magermasse etc) aus, die passen können oder auch nicht.
Zum Vergleich: bei einem leistungstest mit Sprio wurde bei einer Körpergröße von ca 168 cm und recht niedrigem Fettanteil dafür hohem Anteil an sog. Magermasse ein Grundumsatz von 1500 kcal errechnet. Je höher der Anteil an Magermasse also Muskulatur, desto höher der Grundumsatz...
Ich würde mich aber auch von der reinen kcal Zählerei loslösen. Entscheidender ist WAS du WANN zu dir nimmst...
sprich wichtiger und auch langfristig erfolgreicher wäre, wenn du zB abends keine KH (außer denen die in Gemüse stecken) zu dir nimmst, Fleisch, Fisch dazu und ein gutes Öl.
KH morgends bzw direkt nach dem Training, vorzugsweise aus Obst und Gemüse, evtl. Reis, oder auch mal Hirse/Buchweizen/Amaranth etc probieren
just my 2cents :Blumen:
kuestentanne
08.09.2010, 09:50
Was die Hormone betrifft, da hat ja auch der werte Herr Dr. Feil so seine Empfehlungen, äh Joker.
In "Deadly Harvest" schreibt Herr Bond, dass, wenn man abnehmen möchte, man ein- bis zweimal am Tag mindestens 30 min hungern soll, also ein deutliches Hungergefühl haben und nicht gleich was essen. Das begünstige auch die Hormone, die das Fett aus den Zellen ziehen.
Pauschalwerte helfen aber nicht wirklich weiter. Die gehen von irgendwelchen durchschnittlichen Zahlen (körperfettanteil, Magermasse etc) aus, die passen können oder auch nicht.
Zum Vergleich: bei einem leistungstest mit Sprio wurde bei einer Körpergröße von ca 168 cm und recht niedrigem Fettanteil dafür hohem Anteil an sog. Magermasse ein Grundumsatz von 1500 kcal errechnet. Je höher der Anteil an Magermasse also Muskulatur, desto höher der Grundumsatz...
Vor allem denke ich, daß beim Sportler der Grundumsatz wohl eine untergeordnete Rolle spielt.
Meiner könnte vielleicht bei ~1700 kcal liegen ...
Je nach Training gehe ich von einem Arbeitsumsatz von 2300 bis über 6000 aus ...
100, 200 im Grundumsatz hin oder her ... entscheidend ist wohl eher, ob der lange Lauf stattfindet oder ausfällt ... ;)
Ich würde mich aber auch von der reinen kcal Zählerei loslösen. Entscheidender ist WAS du WANN zu dir nimmst...Im Endeffekt wird die Bilanz zählen !
Ob man sie nun genau erstellen kann, oder nicht ...
"Der Rest" entscheidet wohl eher, wie leicht es einem fällt oder wie man sich dabie fühlt ...
sprich wichtiger und auch langfristig erfolgreicher wäre, wenn du zB abends keine KH (außer denen die in Gemüse stecken) zu dir nimmst, Fleisch, Fisch dazu und ein gutes Öl.Im Prinzip wohl schon ganz gut so.
Wobei ich die KH-Zufuhr schon stark in Abhängigkeit von der Belastung sehe.
Hartes Training mit ständig leeren Glykogen-Speichern zwingt einen irgendwann in die Knie ...
Bei regenerativen oder keinem Training kann man die KH wohl weiter runterfahren.
KH morgends bzw direkt nach dem Training, vorzugsweise aus Obst und Gemüse, evtl. Reis, oder auch mal Hirse/Buchweizen/Amaranth etc probieren:)
just my 2cents :Blumen:Zusammen sind's 4 ... :Cheese:
In "Deadly Harvest" schreibt Herr Bond, dass, wenn man abnehmen möchte, man ein- bis zweimal am Tag mindestens 30 min hungern soll, also ein deutliches Hungergefühl haben und nicht gleich was essen.
Wobei das wohl auch von gewohnten "Zucker-Konsum" und "Trainngszustand des Fettstoffwechsel" abhängt ...
Man kann auch den ganzen Tag bei "gutem Hungergefühl" "Süßigkeiten einfahren" ... :Cheese:
Nach "Zuckerentzug" (:Lachen2:) und ordentlichem Fettstoffwechsel-Training läßt sich dagegen über größere Zeiträume "kcal-Minus" machen ohne größeres Hungergefühl ...
kupferle
08.09.2010, 09:59
Naja... die 10kg Fett aus deinem Besipiel wollen ja auch bewegt werden und das bedeutet physikalisch gesehen Arbeit, in die Energie investiert werden muss. Auch haben Fettzellen einen eigenen energieverbrauchenden Stoffwechsel.
Wenn Du Deinen Grundumsatz nicht vom tatsächlichen, sondern vom "Idealgewicht" aus kalkuliert und dich daran orientiert hast, ist es ja offensichtlich, dass Du Dir dadurch eine noch größere Kalorienrestriktion auferlegt hast und so fast folgerichtig mehr abgenommen hast.
Fettzellen verbrauchen aber nicht so viel Energie wie ein Muskel.
Wenn ich ohne meinen Körperfettanteil zu berücksichtigen , meinen Bedarf mit Training(Gesamtumsatz)ausrechne kommt irgendwas zwischen 3500-4000kcal raus...wenn ich das aber ess nehm ich zu.Natürlich ist jeder Körper anderst, aber ich denke besonders wir Schwergewichte haben einfach nen langsameren Stoffwechsel und verwerten alles sofort.
Diese Seite:http://buildingyourbody.de/
war super interessant und auch ziemlich zutreffend was meine Ernährung und auch das Defizit während einer Diät angeht.Leider scheint sie nimmer aktiv zu sein und man kann nix mehr ausrechnen...
Fettzellen verbrauchen aber nicht so viel Energie wie ein Muskel.
Wohl wahr ...
Allerdings schlägt sich dieser Unterschied erstmal im Grundumsatz nieder !
Im Ganzen zählt der Arbeitsumsatz ...
Wenn ich ohne meinen Körperfettanteil zu berücksichtigen , meinen Bedarf mit Training(Gesamtumsatz)ausrechne kommt irgendwas zwischen 3500-4000kcal raus...Beim Laufen wirst du mit 10kg Mehrfett sicherlich mehr kcal pro km verbrauchen ... ;)
Bei Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Grundumsatz#Harris-Benedict-Formel) findet man die Harris-Benedict-Formel zu Berechnung des Grundumsatzes :
Die Formel stellt noch heute eine, in der Ernährungsmedizin (http://de.wikipedia.org/wiki/Ern%C3%A4hrungsmedizin) allgemein akzeptierte, gute Näherung des gemessenen Grundumsatzes G dar. Sie lautet für Männer:
http://upload.wikimedia.org/math/b/b/d/bbda0a5b0149dc465ae95182d4a27935.png
und für Frauen
http://upload.wikimedia.org/math/b/b/4/bb4317236b0b679889ad97075b512df8.png
Für "Übergewichtige" gab es von Broca eine Erweiterung/Korrektur des Gewichtes, die schließlich zu folgender korrigierter Formel führt :
Die Formel lautet für Männer
http://upload.wikimedia.org/math/9/7/f/97fd9c7ce98b34fecb4f1d9ce780e128.png
und für Frauen
http://upload.wikimedia.org/math/7/0/5/7052ae6f3f4b84882a865da8f2ca4636.pngDaraus ergibt sich der Grundumsatz, sprich der Kalorienverbrauch für "den ganzen Tag rumliegen" ... :Cheese:
wenn ich das aber ess nehm ich zu.Natürlich ist jeder Körper anderst, aber ich denke besonders wir Schwergewichte haben einfach nen langsameren Stoffwechsel und verwerten alles sofort.Praktisch kann man seinen normalen, durchschnittlichen Arbeitsumsatz ermitteln, indem man ein paar Wochen "bei Standard-Belastung" seine kcal-Zufuhr protokolliert. Bleibt das Gewicht in dieser Zeit konstant, entspricht die Einfuhr dem Verbrauch ...
kuestentanne
08.09.2010, 11:10
Wobei das wohl auch von gewohnten "Zucker-Konsum" und "Trainngszustand des Fettstoffwechsel" abhängt ...
Man kann auch den ganzen Tag bei "gutem Hungergefühl" "Süßigkeiten einfahren" ... :Cheese:
Nach "Zuckerentzug" (:Lachen2:) und ordentlichem Fettstoffwechsel-Training läßt sich dagegen über größere Zeiträume "kcal-Minus" machen ohne größeres Hungergefühl ...
Nun, er bezieht sich ja auf seine Diät (paläo-ahnlich) und da kommt im Prinzip kein Zucker vor außer dem, der schon im Obst drin ist.
...Die kurzfristigen Gewichtsschwankungen sind zwar nervig, aber kein Grund irgendwie hormonell gegenzusteuern....
Da sollte primär gegen andere Umstände gegengesteuert werden;)
Wobei die Pille beim Abnehmen auch nicht förderlich ist. Begünstigt einerseits Wassereinlagerungen im Bindegewebe und führt dazu, dass der Körper mehr Fettreserven anlegt und der Fettabbau gehemmt wird.
Reines Kalorienzählen bringt einen nicht wirklich weiter, das ist Theorie von vorgestern und nur partiell richtig
Das wird immer gerne, besonders von Low Carb Gurus, behauptet, aber letztendlich es die "Theorie von vorgestern" richtig:
http://harvardscience.harvard.edu/medicine-health/articles/weight-loss-bottom-line-fewer-calories
Ich glaube nicht, daß du damals 160kg wogst, nur weil du abends ein wenig ungeschälten Reis oder Vollkornpasta zum Lachssteak gegessen hast;) Ich esse ständig abends KH und wiege keine 160kg.
Anstatt, wie gesagt, alles so kompliziert zu machen und aus Ernährung "Rocket Science" zu machen, reicht es sich ausgewogen mit natürlichen Lebensmitteln in Maßen zu ernähren.
Ich esse ständig abends KH und wiege keine 160kg.
Ah, endlich mal einer ... ich mache das nämlich auch ständig! Das traut man sich hier ja schon fast nicht mehr zu sagen :Lachen2:
Anstatt, wie gesagt, alles so kompliziert zu machen und aus Ernährung "Rocket Science" zu machen, reicht es sich ausgewogen mit natürlichen Lebensmitteln in Maßen zu ernähren.
Da hast du ganz schön Recht :Blumen: !
pinkpoison
08.09.2010, 12:57
Ich glaube nicht, daß du damals 160kg wogst, nur weil du abends ein wenig ungeschälten Reis oder Vollkornpasta zum Lachssteak gegessen hast;) Ich esse ständig abends KH und wiege keine 160kg.
Es geht nicht darum zu erörtern, wie man sich fett frißt, sondern wie man abnimmt, wenn man fett ist. Das ist ein kleiner, aber erheblicher Unterschied.
Mit einer KH-lastigen Ernährung ist es, auch wenn Dir das nicht gefällt, schwerer Fett zu verlieren, als mit einer Low-Carb-Diät. Außerdem bitte zu berücksichtigen, das ich nicht in Frage stelle, dass die Energiebilanz ein wichtiger Faktor ist - aber er ist beileibe nicht der einzige. Insbesondere die hormonellen Zusammenhänge (zb. Insulin, Glukagon, Leptin) spielen eine erhebliche Rolle für einen nachhaltigen Verlust von Fett (und nicht lediglich Gewicht) . Wer das Gegenteil behauptet, ignoriert die Forschung der letzten zehn Jahre bzw sonnt sich eben gerne in gediegenem Halbwissen.
"Rocket-Science" ist das lediglich für Leute, die zu desinteressiert sind, sich mit den Regelmechanismen unseres Körpers auf etwas gehobenerem fachlichen Niveau zu beschäftigen, und/oder denen es am einschlägigen Allgemeinwissen fehlt, um die Zusammenhänge nachvollziehen zu können. Die Dinge sind nun mal so kompliziert wie sind, und nicht so simpel, wie es sich der ein oder andere wünscht.
Im Ergebnis ist eine zu empfehlende Ernährung in der Tat simpel - aber die ausführliche Begründung, warum dem so ist, und warum zb eine Dominanz von KH kontraproduktiv ist und Fette nicht a priori zu verteufeln sind, obwohl dies jahrzehntelang propagiert wurde und die Leute im Schnitt trotz Diäten immer dicker wurden, bedarf eben einer tiefgreifenden Beschäftigung mit den Zusammenhängen.
Im Ergebnis ist eine zu empfehlende Ernährung in der Tat simpel - aber die ausführliche Begründung, warum dem so ist, und warum zb eine Dominanz von KH kontraproduktiv ist und Fette nicht a priori zu verteufeln sind, obwohl dies jahrzehntelang propagiert wurde und die Leute im Schnitt trotz Diäten immer dicker wurden, bedarf eben einer tiefgreifenden Beschäftigung mit den Zusammenhängen.
Die Menschen sind nicht trotz Diäten immer dicker geworden oder wegen fettarmer/KH-reicher Ernährung, sondern weil sie sich immer weniger bewegen, immer mehr essen und die Sachen, DIE sie essen immer weniger mit echten Lebensmitteln zu tun haben.
Wenn ein Übergewichtiger sich rein von unverarbeitenden Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Vollkorngetreide, Hülsenfrüchte, Fisch, mageres Fleisch, Eier, Nüsse und Samen ernährt und die Kalorienmenge reduziert, wird er zwangsläufig abnehmen. Das haben Millionen von Übergewichtigen auch mit KH geschafft.
Dafür, daß du dich rein Paleo ernährst und sehr viele Thesen über was und wann man exakt essen muß um abzunehmen, hast du mit 90kg immer noch 20kg mehr als ich, der Getreide und Hülsenfrüchte ißt, auf den Rippen. Wie hoch ist dein KF-Anteil?
Mit einer KH-lastigen Ernährung ist es, auch wenn Dir das nicht gefällt, schwerer Fett zu verlieren, als mit einer Low-Carb-Diät.
Ich glaube das einfach nicht. Ich glaube, daß man mit Low Carb sehr schnell Wasser verliert, was dem Übergewichtigen, der über Jahre sein Fett angefressen hat, das Gefühl gibt man kann mit einer Zauberformel ganz schnell Ergebnisse sehen, aber um letztendlich FETT abzunehmen, muß man Geduld haben und seine Ernährung grundsätzlich umstellen und vor allem reduzieren. Man wird zwar nicht beim täglichen ungeduldigen Wiegen von heute auf morgen die Wunder erleben, aber im Laufe der Zeit schon.
runningmaus
08.09.2010, 14:13
....
Zitat von pinkpoison
Mit einer KH-lastigen Ernährung ist es, auch wenn Dir das nicht gefällt, schwerer Fett zu verlieren, als mit einer Low-Carb-Diät.
Ich glaube das einfach nicht.....
@Lui: bei einigen von uns scheint das aber zu stimmen....
Bei mir war es auch so, daß mein Mann mit 2 Jahren Lowfat-Ernährung plus Sport 42kg verlor, ich dagegen mit der gleichen Methode "nur" 20kg in den gleichen 2 Jahren ... nach einigem Rumprobieren und Stillstand konnte ich weitere 20kg in nur 4Monaten!! mit LowCarb plus Sport verlieren....
Es ist halt individuell doch unterschiedlich.
Es ist halt individuell doch unterschiedlich.
Nach der Havardstudie ist es NICHT individuell verschieden:
http://www.hsph.harvard.edu/news/press-releases/2009-releases/diets-weight-loss-carbohydrate-protein-fat.html
Wer weiss was der Grund war, daß du nicht abgenommen hast. Ich müßte genau wissen was und wieviel du gegessen hast. Es kann sein, daß du einfach viel zu viel gegessen hast. Ich persönlich bin kein Freund von Low Carb, da ich zu viel tiersiches Eiweiß als ungesund betrachte.
Außerdem scheint die Threaderöffnerin Pasta zu lieben, weshalb eine Ernährung, die ausgerechnet Pasta ausschliesst, wahrscheinlich langfristig ein Flop ist.
sportopfer
08.09.2010, 14:35
Ich finde es ja sehr tapfer, wie Kollegin Sportopfer gegen ihre Pfunde ankämpft, aber ich glaube, dass man das effizienter und effektiver machen kann - wenn man wirklich dauerhaft abnehmen will, was ich ihr mal unterstelle.
Danke für deine Fürsorglichkeit, aber ich finde eine Abnahme von im Schnitt 1,3 kg / Woche seit ich hier gepostet habe effizient und effektiv genug.
Reines Kalorienzählen bringt einen nicht wirklich weiter, das ist Theorie von vorgestern und nur partiell richtig - man muss zwingend die hormonellen Regulierungsmechanismen des Stoffwechsels bei einer Reduktionsdiät berücksichtigen.
Aha. Hormonell bedingt verbraucht mein Körper also in einer bestimmten Zyklusphase signifikant mehr / weniger Kalorien als in einer anderen? Mal ganz abgesehen davon, dass die Zyklusphasen bei mir (s.o.) quasi nicht vorhanden sein dürften.
Schließlich gehts ja auch darum, dass man nach Erreichen des Wunschgewichts, dieses dauerhaft halten kann, und dazu muss man mit und nicht gegen den eigenen Stoffwechsel zu leben lernen und sich zur Gewohnheit machen.
Für mich genügt es, mich halbwegs gesund und ausgewogen zu ernähren, zunehmen tue ich dann nicht mehr. Eben nur auch nicht ab. Der Sport tut wohl sein übriges dazu.
Das ist nicht immer leicht, aber wer von seinen Warmduschergewohnheiten ("Ohne Schoggi kann ich nicht leben usw, blablabla...") nicht Abschied nehmen kann, der soll dann eben bitte ohne zu lamentieren die Konsequenzen tragen.
Ich habe 20kg auch mit Schoki verloren und mir ist egal was du davon hälst. Andere trinken Bier, ich esse Schokolade. Die Menge machts.
Das bedeutet: Wer durch regelmäßige, insbesondere abendliche KH-Zufuhr und KH während des Trainings die Insulinausschüttung anregt und gleichzeitig die Glukagonaktivität ausbremst, wird langsamer abnehmen und mehr Muskelmasse statt Fett verlieren als nötig, egal wie hoch die Zahl der konsumierten Kalorien ist.
Langsamer ist ja egal, hauptsache es findet überhaupt eine Abnahme statt.
Wer beim Abnehmen zudem als zentralen Baustein Getreide- und Milchprodukte und Hülsenfrüchte konsumiert
Tut ja zum Glück keiner. (Ich zumindest nicht.)
So an alle die da jetzt wunderbar über den Grundumsatz spekulieren: Ihr kennt doch meine Werte, rechnet mir doch einfach mal aus wieviele Kalorien ich eurer Meinung nach verbrauche. Wer nicht suchen will:
Ich bin weiblich, 23 Jahre, 166cm groß, 87,2kg schwer, der errechnete KFA (nach Umfang Messmethode / Navy Methode) liegt im Moment bei 30,6% (Nacken 35cm, Brust 103cm, Bauch 83cm, Hüfte 97cm))
Mal sehen wie sehr eure Ergebnisse abweichen :Huhu:
Pauschalwerte helfen aber nicht wirklich weiter. Die gehen von irgendwelchen durchschnittlichen Zahlen (körperfettanteil, Magermasse etc) aus, die passen können oder auch nicht.
Das ist mir auch klar. Allerdings finde ich sowas zur groben Orientierung nicht ganz verkehrt (Wenn ich täglich 3000kcal essen würde, wüsste ich zumindest, in welche richtung es geht)
Ich würde mich aber auch von der reinen kcal Zählerei loslösen. Entscheidender ist WAS du WANN zu dir nimmst...
Das glaube ich nicht. Lebensmittel haben nicht plötzlich Abends einen höheren Energiegehalt. Es ist natürlich generell nicht sinnvoll, vor dem Schlafengehen große Portionen von wasauchimmer zu sich zu nehmen (z.B. denke ich dass Fett in diesem Fall genauso schlimm / schlimmer ist als KH). Ich stimme (wer auch immer es geschrieben hat) zu, dass vor dem Schlafen ausreichend Zeit sein muss, damit der Körper das was gegessen wurde verdauen kann. Wenn diese Zeit da ist, ist es wurschtegal was gegessen wurde.
Da sollte primär gegen andere Umstände gegengesteuert werden;)
Richtig.
Wobei die Pille beim Abnehmen auch nicht förderlich ist. Begünstigt einerseits Wassereinlagerungen im Bindegewebe und führt dazu, dass der Körper mehr Fettreserven anlegt und der Fettabbau gehemmt wird.
Habe ich auch schon gehört. Ich habe allerdings so krass zugenommen (die 95kg die ich in der Schulzeit hatte) bevor ich die Pille genommen habe und die 20kg Abnahme erfolgten auch, während ich sie genommen habe. Als ich angefangen habe die Pille zu nehmen, habe ich (im Gegensatz zu allen meinen Freundinnen) sogar leicht an Gewicht verloren.
Bisher hatte ich auch keine Probleme mit Libidoverlust etc, allerdings kämpfen in letzter Zeit immer mehr meiner Freundinnen mit Nebenwirkungen, die nach ca. 10 Jahren dauerhafter Einnahme plötzlich aufzutreten anfangen. (Die Jasmine scheint da ganz schlimm zu sein). Aus dem Grund denke ich zur Zeit über nicht-hormonelle Alternativen nach.
Das wird immer gerne, besonders von Low Carb Gurus, behauptet, aber letztendlich es die "Theorie von vorgestern" richtig:
http://harvardscience.harvard.edu/medicine-health/articles/weight-loss-bottom-line-fewer-calories
Ich glaube nicht, daß du damals 160kg wogst, nur weil du abends ein wenig ungeschälten Reis oder Vollkornpasta zum Lachssteak gegessen hast;) Ich esse ständig abends KH und wiege keine 160kg.
Anstatt, wie gesagt, alles so kompliziert zu machen und aus Ernährung "Rocket Science" zu machen, reicht es sich ausgewogen mit natürlichen Lebensmitteln in Maßen zu ernähren.
Danke :Blumen:
Mit einer KH-lastigen Ernährung ist es, auch wenn Dir das nicht gefällt, schwerer Fett zu verlieren, als mit einer Low-Carb-Diät.
Schwerer. Aber es ist möglich. Für mich stellen z.B. Backwaren ein Stück Lebensqualität dar. Ich nehme gerne in Kauf, dass meine Abnahme evtl ein bisschen langsamer von statten geht, wenn ich dafür Morgens weiterhin mein Vollkornbrot statt Obst oder am Nachmittag auch mal eine Laugenbrezel essen darf.
Die Menschen sind nicht trotz Diäten immer dicker geworden oder wegen fettarmer/KH-reicher Ernährung, sondern weil sie sich immer weniger bewegen, immer mehr essen und die Sachen, DIE sie essen immer weniger mit echten Lebensmitteln zu tun haben.
Wenn ein Übergewichtiger sich rein von unverarbeitenden Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Vollkorngetreide, Hülsenfrüchte, Fisch, mageres Fleisch, Eier, Nüsse und Samen ernährt und die Kalorienmenge reduziert, wird er zwangsläufig abnehmen. Das haben Millionen von Übergewichtigen auch mit KH geschafft.
Unterschreibe ich.
Ich denke, wer sich ausgewogen ernährt, sprich, weder KH noch Fett noch Protein die Überhand in der Ernährung gewinnen lässt, dazu auf die Energiebilanz achtet wird abnehmen. Egal ob er nun ab und an ein Stück Schokolade oder eine Butterbrezel isst. Wichtig ist, dass solche Lebensmittel nicht überwiegen, und dass eben die Gesamtzusammenstellung stimmt.
Ich habe einige Bekannte, die z.B. nur sehr wenig Obst essen können, weil ihr Magen sonst übersäuert und sie Krämpfe bekommen. Des weiteren halte ich es für ein wenig Fragwürdig, warum sich der Körper des Menschen BIS zur Argrarrevolution weiterentwickelt haben soll, aber danach nicht mehr. Das sind immerhin bescheidene 10.000 Jahre (was natürlcih evolutionstechnisch nicht wirklich signifikant ist). Auf der anderen Seite: Wenn wir weiterhin KH essen, wird sich der Körper irgendwann daran anpassen MÜSSEN, oder wir sterben aus (alternativ sind unsere Wissenschaften so weit, dass sie die gentchnische Anpassung einfach selbst vornehmen). Auch das ist irgendwo Evolution.
So, und bevor jetzt der Aufschrei kommt:
Ich versuche mich mit einem 40/30/30 Verhälnis zu ernähren, ich esse an 5 Tagen / Woche kein Fleisch und am Wochenende vorzugsweise Geflügel. Ich liebe Fisch und Meeresfrüchte, und würde eher komplett auf Fleisch als auf Fisch verzichten.
Ich kombiniere gerne alle möglichen Lebensmittel wild durcheinander, einfach weil es schmeckt. Es ist mir relativ schnuppe, ob mein Körper zum verdauen etwas länger braucht, solange er es tut. Wie bereits oben erwähnt hat das für mich mit Lebensqualität (man kann es natürlich auch abfällig als Warmduschermentalität bezeichnen) zu tun. Ich esse gerne Dinge und Kombinationen die mir schmecken, ich verzichte auf schädliche Lebensmittel soweit ich es mit meinen persönlichen Präferenzen vereinbaren kann. Aber alles hat seine Grenzen.
Wem Essen nur zur "Nährwertaufnahme" dient, dem wird es wohl egal sein, ob das was er da zu sich nimmt schmeckt oder nicht. Ich bin (leider?) Genussmensch und das funktioniert bei mir schlicht und einfach nicht. Ich bin bereit Kompromisse einzugehen, aber wie bereits erwähnt eben nur bis zu einem gewissen Punkt. Vermutlich wären wir alle gesünder, wenn wir in der Savanne Afrikas oder im Buschland Australiens leben würden, oder auf einer einsamen Insel, unsere Nahrung weiterhin wie Jäger und Sammler zusammenstellen und täglich 10-30km laufend zurücklegen. Wer das möchte: nur zu. Ich mag die (ungesunden) Errungenschaften der Menschen, und versuche für mich selbst ein Gleichgewicht zu finden.
maestrosys
08.09.2010, 14:42
Ich hab in 8 Monaten knapp 50kg abgenommen (vor ca. 5 Jahren, 125 auf gute 75 bei 186cm). Ohne Lowfat, LowCarb, Paleo oder was weiß ich. Einfach gesunde 1500-1800kcal rein (von der Zusammensetzung etwa so wie Lui das beschreibt) und Sport (volles Programm: Triathlon-Training, Krafttraining, Nüchternläufe etc). Feddisch.
Gewicht bleibt unten, trotz KH am Abend, Pizza, gelegentlich ein Stück Datschi oder Mohnkuchen, alkfreiem Russn nach dem Sport etc. Nur halt ausgewogen, kein Fastfood, Obst und Gemüse.
Eva will doch nächstes Jahr auf die MD, abnehmen und schneller werden. Das spricht doch alles für ein hohes Trainingspensum mit vielen 5h Radausfahrten GA2. Da kannst dann nur schwerlich soviel hineinstopfen, dass du nicht abnimmst.
runningmaus
08.09.2010, 14:55
Nach der Havardstudie ist es NICHT individuell verschieden:....
:Lachanfall: Aber es ist individuell unterschiedlich ob wir daran glauben....
(und da ich mit beiden Methoden abnahm, ohne wesentlich Hunger zu leiden, war es wohl auch nicht grundfalsch...
Dir auflisten kann und will ich im Nachhinein nichts vom Verspeisten.....)
pinkpoison
08.09.2010, 16:09
@ sportopfer
Du kannst Dich mit Messe rund Gabel gerne so zugrunde richten, wie es Dich glücklich macht....
..aber so lange Du das mit den hormonellen Regulationsmechanismen (Insulinusw) nicht zur Kenntnis nehmen magst und auf deiner altvorderen Kalorienzählerei rumreitest, wird das ein ganz harter Weg für Dich an dessen Ende das Jojo wartet, weil Du nicht viel dazu gelernt hast wenn Du weiterhin Dinge wie Backwaren als Teil von Lebensqualität einstufst. Mir wäre es an Deiner Stelle auch nicht egal, ob ich lediglich an Gewicht oder tatsächlich Fett verliere. So wie Du die Sache aufziehst, verbrätst Du unnötigerweise Muskulatur und gauckelst Dir auf der Waage zu einem guten Teil lediglich was vor.
Mir kanns wurscht sein... weiterhin viel Erfolg!
Gruß Robert
.........
Wem Essen nur zur "Nährwertaufnahme" dient, dem wird es wohl egal sein, ob das was er da zu sich nimmt schmeckt oder nicht. Ich bin (leider?) Genussmensch und das funktioniert bei mir schlicht und einfach nicht. .....
das ist ein widerspruch. qualitative hochwertig nahrung und genuss schliessen sich überhaupt nicht aus. im gegenteil, dass was der volksmund als geniessen bezeichnet, hat wenig mit hochwertigen nahrungsmitteln zu tun.
die menge machts, auch beim "geniessen" ....
pinkpoison
08.09.2010, 16:21
das ist ein widerspruch. qualitative hochwertig nahrung und genuss schliessen sich überhaupt nicht aus. im gegenteil, dass was der volksmund als geniessen bezeichnet, hat wenig mit hochwertigen nahrungsmitteln zu tun.
die menge machts, auch beim "geniessen" ....
Kann ich Dir nur zustimmen - wer behauptet, dass Obst, Gemüse und hochwertiges Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte usw eine Form von genussferner Selbstkasteiung darstellen, kann entweder nicht kochen oder dessen Geschmackssinn ist von Industriefraß und Geschmacksverstärkerorgien komplett aus der Bahn geworfen.
Alleine schon vorhandene oder fehlende Lebensqualität über den Konsum bestimmter Nahrungsmittel zu definieren, zeigt die Tiefe des Problems an, das jemand unter Umständen hat.
Möglicherweise verbirgt sich hinter dem Nicht-Verzichtenkönnen was ungesunde, ja dauerhaft konsumiert schädliche Nahrungsmittel angeht, auch ein individuelles psychisches Problem, das, wenn man es nicht aufdeckt und verarbeitet dafür sorgt, dass man ein Opfer des Jojo-Effekts sein und bleiben wird, egal ob die temporäre Disziplin von Erfolg gekrönt sein wird oder nicht.
@pinkpoison: 100%ige Zustimmung!
...Dinge wie Backwaren als Teil von Lebensqualität ...
Die Dosis macht das Gift. Sich in jeder Mittagspause Teilchen vom Bäcker reinzuziehen ist schädlich. Ab und zu mal leckeren Kuchen geniessen ist Lebensqualität.
sportopfer
08.09.2010, 18:39
das ist ein widerspruch. qualitative hochwertig nahrung und genuss schliessen sich überhaupt nicht aus. im gegenteil, dass was der volksmund als geniessen bezeichnet, hat wenig mit hochwertigen nahrungsmitteln zu tun.
die menge machts, auch beim "geniessen" ....
Exakt. Es geht nicht darum, jeden Morgen ein Croissant zu verdürcken oder jeden Nachmittag ein Stück Schwarzwälder-Kirschtorte. Aber ich möchte beim Geburtstag eines Freundes auch mal ein (!!) Stück Kuchen essen können.
Das heißt nicht, dass mir qualitativ hochwertige Nahrung nicht auch schmeckt, aber ich sehe nicht ein, warum ich mir Dinge die ich mag, auch, wenn sie eben nicht unter jenen Oberbegriff fallen, nicht ab und an geniesen können soll.
Die Dosis macht das Gift. Sich in jeder Mittagspause Teilchen vom Bäcker reinzuziehen ist schädlich. Ab und zu mal leckeren Kuchen geniessen ist Lebensqualität.
Volle Zustimmung.
@pinkpoinson
So langsam geht mir dein beleidigendes Missionarsgelaber wirklich auf die Nerven. Es ist schön, dass Paleo für dich funktioniert, aber es als einzige Wahrheit der Welt darzustellen und jeglichen Widerspruch als Polemik, Verschwörungstheorie oder Lobbyismus darzustellen grenzt an religiösen Fanatismus. Ich habe deine Meinung gehört, mich dazu informiert und Teilaspekte davon sogar übernommen. Damit ist das Thema für mich erledigt. Ich brauche keine weiteren "gut gemeinten" Ratschläge oder Beleidigungen in diese Richtung. Danke.
Ich habe hier um Hilfe gebeten, weil ich alleine nicht mehr weiter gekommen bin. Ich habe viele unterschiedliche Meinungen gehört und mich zu allen mehr oder weniger Stark eingelesen und mir ein persönliches Bild davon gemacht.
Letztenendes geht es nicht nur darum, was der Körper braucht, sondern auch darum, was der Kopf braucht. Wenn ich mich ab sofort top ernähre (je nachdem welcher (pseudo)wissenschaftlichen Lehre ich folgen möchte) und mein Körper perfekt in Schuss ist, ich mich dafür aber schlecht fühle, weil ich auf all die kleinen Dinge die ich gerne mag verzichten muss, dann habe ich exakt nichts gewonnen. Es geht darum ein Gleichgewicht zu finden aus dem, was für den Körper gut ist, und dem, was der Kopf gut findet.
Seit Beginn dieses Freds habe ich fast 2 kg verloren, ich ernähre mich gesünder und ich habe so einiges über Ernährung gelernt, dass ich noch nicht wusste. Dafür bin ich allen Beteiligten dankbar. :Blumen:
Ich versuche mich nicht unterkriegen zu lassen und weiter zu machen. Bisher scheint der Weg, den ich eingeschlagen habe gut zu funktionieren, je nachdem wie es sich entwickelt werde ich in Zukunft wohl daran herumexperimentieren oder auch nicht mehr. Ich hoffe, dass sich mit steigenden Umfängen das Gewichtsproblem ohnehin erledigt.
Danke für eure Aufmerksamkeit. :liebe053:
Die Dosis macht das Gift. Sich in jeder Mittagspause Teilchen vom Bäcker reinzuziehen ist schädlich. Ab und zu mal leckeren Kuchen geniessen ist Lebensqualität.
Genau :Blumen: man muss sich auch mal belohnen.
Täglich dürfte ich das Zeug auch nicht essen, das ging vielleicht vor 20 Jahren :Lachanfall:
So an alle die da jetzt wunderbar über den Grundumsatz spekulieren: Ihr kennt doch meine Werte, rechnet mir doch einfach mal aus wieviele Kalorien ich eurer Meinung nach verbrauche. Wer nicht suchen will:
Ich bin weiblich, 23 Jahre, 166cm groß, 87,2kg schwer, der errechnete KFA (nach Umfang Messmethode / Navy Methode) liegt im Moment bei 30,6% (Nacken 35cm, Brust 103cm, Bauch 83cm, Hüfte 97cm))
Mal sehen wie sehr eure Ergebnisse abweichen :Huhu:
Das kann dir nur eine Diagnostik mit Spiro genau sagen. Weil hier erkennbar ist, wie gut dein (Fett-)Stoffwechsel funktioniert. alles andere bleibt Spekulation oder Mutmaßung.
Das glaube ich nicht. Lebensmittel haben nicht plötzlich Abends einen höheren Energiegehalt.
Nein natürlich nicht ;-)
Aber die Verstoffwechselung von bestimmten Lebensmitteln ist eben zu gewissen Tageszeiten unterschiedlich.
Es ist natürlich generell nicht sinnvoll, vor dem Schlafengehen große Portionen von wasauchimmer zu sich zu nehmen (z.B. denke ich dass Fett in diesem Fall genauso schlimm / schlimmer ist als KH).
Das ist allerdings auch ein Märchen, was sich hartnäckig hält. Meine Hauptmahlzeit ist abends und dies auch oft zw 20 u 21 uhr. Die ganzen Südländer essen so spät....
Ich stimme (wer auch immer es geschrieben hat) zu, dass vor dem Schlafen ausreichend Zeit sein muss, damit der Körper das was gegessen wurde verdauen kann. Wenn diese Zeit da ist, ist es wurschtegal was gegessen wurde.
Nein ist es eben nicht, wenn man abnehmen möchte.
Wir (ich zumindest) will dir ja auch nichts vorschreiben, was du essen sollst. Aber es gibt eben durch die Auswahl der Lebensmittel Möglichkeiten das Gewicht zu verringern, ohne letztlich auf was völlig verzichten zu müssen. Nur sollte man es eben zur Tageszeit essen, wenn der Körper es am besten verstoffwechselt - weil es so eben nicht auf der Hüfte landet ;-)
Wenn du aber bei deinem Konzept bleiben willst, kein Problem. sollten ja nur gutgemeinte Anregungen sein :Blumen: .
Aber ich möchte beim Geburtstag eines Freundes auch mal ein (!!) Stück Kuchen essen können.
krasse askese :Cheese:
sportopfer
08.09.2010, 18:58
Nein ist es eben nicht, wenn man abnehmen möchte.
Wir (ich zumindest) will dir ja auch nichts vorschreiben, was du essen sollst. Aber es gibt eben durch die Auswahl der Lebensmittel Möglichkeiten das Gewicht zu verringern, ohne letztlich auf was völlig verzichten zu müssen. Nur sollte man es eben zur Tageszeit essen, wenn der Körper es am besten verstoffwechselt - weil es so eben nicht auf der Hüfte landet ;-)
Aber das trifft doch nur zu, wenn ich nach dem Abendessen weitestgehend in den Ruhemodus schalte? Wenn ich z.B. um 21 Uhr meine Hauptmahlzeit esse, aber noch bis 2 Uhr wach bin sollte doch relativ egal sein was drin ist, oder?
Der braucht der Körper zum KH-Verstoffwechseln Sonnenlicht? ;) Wie sieht denn deine Ess-Empfehlung zu verschiedenen Tageszeiten aus?
Helmut S
08.09.2010, 19:30
Mittlerweile bin ich (w) 23 und wiege recht konstant bei 1,66m um die 80kg.
Ich bin weiblich, 23 Jahre, 166cm groß, 87,2kg schwer
Und in Deiner Signatur steht:
Gewichtsopfer Counter: Start 80kg
Was jetzt?
Ich vermisse immer noch die Antwort wieso Pinkpoison trotz "optimaler" Paleo-Ernährung 20kg mehr als ich auf die Waage bringt. Wenn man 90kg bei 187cm wiegt, hat man auch nicht gerade 6% Körperfett außer man ist Schwergewichtsboxer.;)
sportopfer
08.09.2010, 20:28
Was jetzt?
80kg war mein Ausgangsgewicht als ich diesen Thread eröffnet habe. Daher Start 80kg. Die Signatur sagt Aktueller Stand 78,5kg, da mir im Verlauf dieses Freds nahegelegt wurde, das Gewicht nur noch einmal Wöchentlich zu aktualisieren.
Die Waage heute Morgen war schon etwas weiter und sagte 78,3kg.
Alle Klarheiten beseitigt? :Huhu:
Helmut S
08.09.2010, 20:46
Alle Klarheiten beseitigt? :Huhu:
Nein. Was ist mit den 87,2kg. Was check ich grad nicht?
Matthias
08.09.2010, 20:50
Nein. Was ist mit den 87,2kg. Was check ich grad nicht?
Zahlendreher!
Helmut S
08.09.2010, 20:52
Zahlendreher!
Ahhhh! Ok. hätte ich auch selbst d'rauf kommen können. Danke.
da mir im Verlauf dieses Freds nahegelegt wurde, das Gewicht nur noch einmal Wöchentlich zu aktualisieren.
Und bei dieser Praxis schwankt das Gewicht beim Wiegen dann nicht mehr um 1 bis 2 kg ... ? http://www.cosgan.de/images/smilie/froehlich/r015.gif
...Die ganzen Südländer essen so spät....
Und hauen sich dabei noch reichlich Kohlenhydrate als Pizza, Pasta, Reis, Couscous, Weiß- und Fladenbrot usw. rein. Die führen alle unsere Theorien hier ad absurdum....
Und hauen sich dabei noch reichlich Kohlenhydrate als Pizza, Pasta, Reis, Couscous, Weiß- und Fladenbrot usw. rein. Die führen alle unsere Theorien hier ad absurdum....
Was sie aber mit viel Obst und vor allem Gemüse konsumieren. Das ist genau der Punkt: Pizza, Pasta, Reis und co. ist völlig ok, aber man soll es wie die Südländer und Asiaten essen.
Ich habe letzten Sonntag nochmal ein BACKBLECH selbstgemachte Pizza gegessen...alleine...und dabei das letzte Stück um Mittenacht beim Fernsehenschauen:Lachen2:
sportopfer
09.09.2010, 02:14
Die führen alle unsere Theorien hier ad absurdum....
Naja die jungen Italienerinnen vielleicht. Aber ab nem bestimmten Alter mutieren die alle zu "Mama Mias" :Lachanfall:
kupferle
09.09.2010, 07:50
Naja die jungen Italienerinnen vielleicht. Aber ab nem bestimmten Alter mutieren die alle zu "Mama Mias" :Lachanfall:
Was beim abnehmen auch helfen soll: vor Mitternacht ins Bett gehen-man schüttet dann mehr Wachstumshormone aus.Die sind wichtig für die Regeneration und auch zum Fett abbauen....
kuestentanne
09.09.2010, 09:15
Zu den Südländern ...
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,478167,00.html
Insbesondere wenn man sich die Kinder anschaut, sind die nicht schlanker als die Deutschen.
Ach ja, am dicksten in Italien sind die Kinder in Neapel. Wo kommt noch mal die Pizza her? ;)
sportopfer
09.09.2010, 09:56
Was beim abnehmen auch helfen soll: vor Mitternacht ins Bett gehen-man schüttet dann mehr Wachstumshormone aus.Die sind wichtig für die Regeneration und auch zum Fett abbauen....
Hm wann ich ins Bett gehe ist egal. Wie lange ich schlafe nicht. Schlafe ich <5h habe ich seit ich protokolliere jedes mal eine Zunahme zu verzeichnen gehabt, idR >0,5kg. Schlafe ich >7h ist es immer eine Abnahme. Dazwischen sind die Schwankungen minimal.
Vermute mal es liegt daran dass der Körper einfach mehr Zeit zum verbrennen hat?
Wo kommt noch mal die Pizza her? ;)
amerika :cool:
Vermute mal es liegt daran dass der Körper einfach mehr Zeit zum verbrennen hat?
auch an den hormonen, die im schlaf ausgeschüttet werden; wobei es eher auf die schlafdauer ankommt.
Zu den Südländern ...
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,478167,00.html
Insbesondere wenn man sich die Kinder anschaut, sind die nicht schlanker als die Deutschen.
Ach ja, am dicksten in Italien sind die Kinder in Neapel. Wo kommt noch mal die Pizza her? ;)
Der Grund, daß ausgerechnet Kinder übergewichtig ist, zeigt daß es weniger mit Pizza zu tun hat, sondern mit dem Bewegungsmangel durch zB Computerspiele, der zu weltweiten Epidäme wird und Junk Food. Wenn sich einer überwiegend traditionell südländisch oder Asiatisch ernährt, bleibt er schlank. In China gibt es ja auch immer mehr fettleibige Kinder und nicht weil sie plötzlich Unmengen von Reis essen statt sich Low Carb zu ernähren, sondern weil es dort jetzt McDonalds, Kentucky Fried Chicken und Co gibt und sie den ganzen Tag vor dem Fernsehen oder Computer sitzen.
Ich lebe teilweise in Südamerika und wenn man in ein Internetcafé geht, ist alles voll von Jugendlichen, die World of Warcraft spielen.
amerika :cool:
Das stimmt. Die Pizza, wie wir sie heute kennen, wurde von den Italiensichen Immigranten in New York und Chicago bekannt gemacht.
Superpimpf
09.09.2010, 10:24
Hm wann ich ins Bett gehe ist egal. Wie lange ich schlafe nicht. Schlafe ich <5h habe ich seit ich protokolliere jedes mal eine Zunahme zu verzeichnen gehabt, idR >0,5kg. Schlafe ich >7h ist es immer eine Abnahme. Dazwischen sind die Schwankungen minimal.
Vermute mal es liegt daran dass der Körper einfach mehr Zeit zum verbrennen hat?
Deine Verdauung hat mehr Zeit die letzte Nahrung (fest wie flüssig) zu verarbeiten. Du wiegst dich nach dem morgendlichen Toilettengang? Wenn du es davor machen würdest wäre der Effekt weg. (Wo soll das Gewicht auch hin).
PS: und du hast mehr Zeit Flüssigkeit durch Schwitzen zu verlieren.
kupferle
09.09.2010, 10:49
Hm wann ich ins Bett gehe ist egal. Wie lange ich schlafe nicht. Schlafe ich <5h habe ich seit ich protokolliere jedes mal eine Zunahme zu verzeichnen gehabt, idR >0,5kg. Schlafe ich >7h ist es immer eine Abnahme. Dazwischen sind die Schwankungen minimal.
Vermute mal es liegt daran dass der Körper einfach mehr Zeit zum verbrennen hat?
Die Schlafdauer ist natürlich auch wichtig-aber ich hab in einer Sportzeitschrift(ich glaub es war die Triathlon)gelesen, dass in einer Studie nachgewiesen wurde, dass der Schlaf vor 12 sehr sehr wichtig sei für die Regeneration bzw. die Hormonausschüttung.
Aber das trifft doch nur zu, wenn ich nach dem Abendessen weitestgehend in den Ruhemodus schalte? Wenn ich z.B. um 21 Uhr meine Hauptmahlzeit esse, aber noch bis 2 Uhr wach bin sollte doch relativ egal sein was drin ist, oder?
ganz "egal" wohl nicht, aber du hast Recht, die Zusammensetzung ist dann nicht sooo entscheidend :)
Der braucht der Körper zum KH-Verstoffwechseln Sonnenlicht? ;) Wie sieht denn deine Ess-Empfehlung zu verschiedenen Tageszeiten aus?
das sind nicht "meine" Empfehlungen ;) das empfiehlt die Wissenschaft. Quellen habe ich gerade keine parat, leider auch zu wenig Zeit, nach passenden links zu suchen :( .
deshalb sage ich mal bewusst "angeblich" werden KH morgends am besten verwertet sprich werden in der Leber zB eingelagert, deren Speicher morgends mehr oder weniger leer sind, damit das Gehirn mit Energie versorgt werden kann....sie wandern eben nicht direkt auf die Hüfte.
Abends eben wie schon gesagt Proteine+Gemüse/Salat, wenig KH (am besten eben nur die KH, die in Gemüse stecken).
Ganz allgemein würde ich sagen, dass du dich ja hinsichtlich der Lebensmittelauswahl schon ziemlich gut auskennst. Potential ist wohl eher noch beim Stoffwechsel (wie auch der Energiegewinnung) und dessen Abläufe zu sehen.
Wenn man mal verstanden hat, welche Nährstoffe wann und wie verstoffwechselt werden, dann fällt es evtl auch leichter, die Mahlzeiten zusammen zu stellen.
Denn nur so versteht man auch, dass die Ernährung aufs Training (Stichwort Fettstoffwechsel) recht großen Einfluss hat.
:Blumen:
Abends eben wie schon gesagt Proteine+Gemüse/Salat, wenig KH (am besten eben nur die KH, die in Gemüse stecken).
Und vor allem ist es wichtig an diese Theorie zu GLAUBEN;)
Und vor allem ist es wichtig an diese Theorie zu GLAUBEN;)
wichtiger, wenn es für einen umsetzbar ist (= nicht die eigene lebensqualität einschränkt und man das als anregung, nicht als dogma betrachtet),
ausprobieren und selber die erfahrung machen.
:Blumen:
wichtiger, wenn es für einen umsetzbar ist (= nicht die eigene lebensqualität einschränkt und man das als anregung, nicht als dogma betrachtet),
ausprobieren und selber die erfahrung machen.
:Blumen:
Und am Wichtigsten ist es etwas zu finden, was IMMER funktioniert. Wenn einer tatsächlich sagen kann, daß er gut damit leben kann bis zum Tod nie wieder Brot, Nudeln, Reis, Bohnen, Linsen, Pizza, Kartoffeln usw am Abend zu essen, soll er es machen.:)
Und am Wichtigsten ist es etwas zu finden, was IMMER funktioniert. Wenn einer tatsächlich sagen kann, daß er gut damit leben kann bis zum Tod nie wieder Brot, Nudeln, Reis, Bohnen, Linsen, Pizza, Kartoffeln usw am Abend zu essen, soll er es machen.:)
einspruch, euer ehren :Lachen2:
zumindest bei mir hat es schon einige (!) änderungen gegeben, vorlieben und geschmack sind nicht ein leben lang konstant.
z.b. kann man mich z.zt. mit brot oder nudeln jagen! :(
Beim Laufen wirst du mit 10kg Mehrfett sicherlich mehr kcal pro km verbrauchen ... ;)
Nur bei gleichem Tempo, aber wer viel wiegt läuft automatisch langsamer..
pinkpoison
09.09.2010, 13:50
Zum Thema Trainingsintensität und Fettverbrennung - hat ja durchaus auch mit dem Thema "Abnehmen" zu tun...
http://www.robert-bock.de/lauf_0/lauf_7/lauf7_1/lauf7_1.html
Nur bei gleichem Tempo, aber wer viel wiegt läuft automatisch langsamer..
Der Energieverbrauch beim Laufen hängt wohl, weitgehend unabhängig vom Tempo, in erster Linie von der Distanz ab. Und natürlich, wie erwähnt vom Gewicht.
Als grobe Näherung kann man betrachten :
Verbrauch in kcal pro km = Körpergewicht in kg
maestrosys
09.09.2010, 14:09
Verbrauch in kcal pro km = Körpergewicht in kg
Wenn das zutrifft, läuft man zu langsam. :Lachen2:
Wenn das zutrifft, läuft man zu langsam. :Lachen2:
Für einen 70kg-Läufer käme man damit, (relativ) unabhängig vom Tempo, auf 700kcal bei einem 10km-Lauf.
maestrosys
09.09.2010, 14:16
Für einen 70kg-Läufer käme man damit, (relativ) unabhängig vom Tempo, auf 700kcal bei einem 10km-Lauf.
Unabhängigkeit vom Tempo? Hmm, im Extremfall hieße das, wenn man die 10km mit 6:30min/km spazieren geht, verbraucht man mehr, als wenn man mit 3:30min/km läuft?
Wird im zweiten Fall nicht die gleiche Arbeit verrichtet in weniger Zeit?
Unabhängigkeit vom Tempo? Hmm, im Extremfall hieße das, wenn man die 10km mit 6:30min/km spazieren geht, verbraucht man mehr, als wenn man mit 3:30min/km läuft?
Spazieren ist wieder etwas anderes...
Das "springerische Auf und Ab des Laufens" sollte schon dabei sein ... ;)
Ansonsten geht es aber in diese Richtung.
"Weitgehend" unabhängig vom Tempo und "in erster Linie" abhängig von der Distanz (und natürlich Körpergewicht)
Wird im zweiten Fall nicht die gleiche Arbeit verrichtet in weniger Zeit?
Damit formulierst du es selbst ... ! :Lachen2:
Gleiche Arbeit = gleiche Energie, gleichviel kcal
Die Leistung ist natürlich unterschiedlich.
Dafür aber auch die benötigte Zeit.
Unabhängigkeit vom Tempo? Hmm, im Extremfall hieße das, wenn man die 10km mit 6:30min/km spazieren geht, verbraucht man mehr, als wenn man mit 3:30min/km läuft?
Wird im zweiten Fall nicht die gleiche Arbeit verrichtet in weniger Zeit?
ist auf jeden fall mehr arbeit, 100kg von a nach b zu "transportieren" als 50 kg
maestrosys
09.09.2010, 14:28
ist auf jeden fall mehr arbeit, 100kg von a nach b zu "transportieren" als 50 kg
Sicherlich. Latürnich sollte man schon immer von unserem 70kg-Referenz-Läufer ausgehen. ;)
Die Leistung ist natürlich unterschiedlich.
Dafür aber auch die benötigte Zeit.
In diesem Sinne :
Höheres Tempo verbraucht natürlich mehr kcal pro Zeit.
Pro km aber wie gehabt.
An dieser Stelle kann man auch bedenken, daß man bei niedrigerem Tempo in der Regel eine größere Distanz zurücklegen kann.
Sowohl in der Trainingseinheit, als auch, im Hinblick auf Regeneration, "pro Woche".
Desweiteren ist der Anteil des verbrannten Fettes bei niedrigere Intensität höher.
Das hat zwei Vorteile.
1. Verbrennt man bei gleicher Distanz mehr Fett.
2. Schont man seine Glykogen-Speicher (muß diese also "weniger nachfüllen", kann damit also an der kcal-Zufuhr leichter sparen)
maestrosys
09.09.2010, 14:36
Desweiteren ist der Anteil des verbrannten Fettes bei niedrigere Intensität höher.
Das hat zwei Vorteile.
1. Verbrennt man bei gleicher Distanz mehr Fett.
2. Schont man seine Glykogen-Speicher (muß diese also "weniger nachfüllen", kann damit also an der kcal-Zufuhr leichter sparen)
Und den Nachteil, dass man sich fürchterbar langweilt. :Cheese:
Und den Nachteil, dass man sich fürchterbar langweilt. :Cheese:
Abnehmen ist halt auch 'ne recht langweilige Angelegenheit ... :Cheese:
kupferle
09.09.2010, 14:43
Und den Nachteil, dass man sich fürchterbar langweilt. :Cheese:
Du musst aber auch alles schlecht reden!:Lachen2: :Cheese:
In diesem Sinne :
Höheres Tempo verbraucht natürlich mehr kcal pro Zeit.Pro km aber wie gehabt.
das ist es, worauf es beim abnehmen ankommt.
wenn zeit der limitierende faktor ist, dann ist es am effizientesten, wenn man immer "schnell" läuft.
maestrosys
09.09.2010, 14:49
das ist es, worauf es beim abnehmen ankommt.
wenn zeit der limitierende faktor ist, dann ist es am effizientesten, wenn man immer "schnell" läuft.
Nun sollten wir mal den Wirkungsgrad heranziehen. Allerdings müssen wir dann selbstverständlich noch einen effektiven Wirkungsgrad einführen, der das Hungergefühl danach miteinbezieht. :Cheese:
An dieser Stelle kann man auch bedenken, daß man bei niedrigerem Tempo in der Regel eine größere Distanz zurücklegen kann.
Sowohl in der Trainingseinheit, als auch, im Hinblick auf Regeneration, "pro Woche".
wenn man höheres tempo trainiert, tritt auch ein gewöhnungseffekt/anpassung ein, der sich wiederum positiv auf die regeneration auswirkt.
(denk ich mal so) :)
Nun sollten wir mal den Wirkungsgrad heranziehen. Allerdings müssen wir dann selbstverständlich noch einen effektiven Wirkungsgrad einführen, der das Hungergefühl danach miteinbezieht. :Cheese:
ist die frage, wie man damit "umgeht"
a) hemmungslos nachgeben,
b) die einstellung: was mich nicht umbringt, macht mich hart, oder
c) moderat mindern
Sicherlich. Latürnich sollte man schon immer von unserem 70kg-Referenz-Läufer ausgehen. ;)
da hab ich wohl gepennt :(
Der Energieverbrauch beim Laufen hängt wohl, weitgehend unabhängig vom Tempo, in erster Linie von der Distanz ab. Und natürlich, wie erwähnt vom Gewicht.
Diese Formulierung finde ich verwirrend.
Wenn wir von einem bestimmten Läufer ausgehen (beliebiges, aber festes Gewicht; Effizienz lassen wir mal weg) hängt der Energieverbrauch ab von Geschwindigkeit und Dauer.
Alternativ kann man natürlich auch die zurückgelegte Strecke nehmen, denn die ist eine Funktion von Geschwindigkeit und Dauer.
das ist es, worauf es beim abnehmen ankommt.
Worauf es ankommt, ist mehr kcal zu verbrauchen als zu sich zu nehmen.
Dann nimmt man ab.
wenn zeit der limitierende faktor ist, dann ist es am effizientesten, wenn man immer "schnell" läuft.
Ja, "wenn, dann" gibt's alles mögliche ... ;)
Wenn unser 70kg-Mann 10km sehr schnell läuft, hat er 700kcal verbraucht.
Ausschließlich Glykogen.
Danach hat er Hunger, weil die Speicher leer(er) sind.
Wenn er dann nichts ißt, ok.
Früher oder später läuft er zunehmend Gefahr, Muskelmasse zu verstoffwechseln.
Wenn er was ißt, kann man sich die Frage stellen, ob er ohne Lauf (ohne Folgehunger) vielleicht insgesamt mehr Minus gemacht hätte.
wenn man höheres tempo trainiert, tritt auch ein gewöhnungseffekt/anpassung ein, der sich wiederum positiv auf die regeneration auswirkt.
(denk ich mal so) :)
Was nichts am Gesagten ändert.
100 lockere km pro Woche steckt man auch nach guter Gewöhnung noch besser weg als 100 intensive ... ;)
Wenn unser 70kg-Mann 10km sehr schnell läuft, hat er 700kcal verbraucht.
Ausschließlich Glykogen.
Danach hat er Hunger, weil die Speicher leer(er) sind.
Wenn er dann nichts ißt, ok.
Früher oder später läuft er zunehmend Gefahr, Muskelmasse zu verstoffwechseln.
Wenn er was ißt, kann man sich die Frage stellen, ob er ohne Lauf (ohne Folgehunger) vielleicht insgesamt mehr Minus gemacht hätte.
wenn er vor einer mahlzeit (z.b. dem frühstück) läuft, dann isst er so oder so.
ich glaube (!) nicht, dass jemand mit drei mahlzeiten täglich bei bis zu 10k am tag (wie oft pro woche? 4 mal?) so schnell seine muskulatur verstoffwechselt.
Was nichts am Gesagten ändert.
100 lockere km pro Woche steckt man auch nach guter Gewöhnung noch besser weg als 100 intensive ... ;)
da frag ich doch mal ganz praktisch (oder polemisch?), wie hoch der anteil der übergewichtigen 100k/woche läufer ist ;)
ich glaub nicht, dass es da viele, wenn überhaupt welche von gibt.
ist die frage, wie man damit "umgeht"
a) hemmungslos nachgeben,
b) die einstellung: was mich nicht umbringt, macht mich hart, oder
c) moderat mindern
Richtig, das ist eine Frage !
Die Thematik :
Relativ leere Glykogen-Speicher (im "Alltag", nicht nur während des Trainings) begünstigen wohl den Fettverbrauch.
Will man abnehmen (Fett verbrennen), bietet es sich wohl an, seine Speicher über größere Dauer in einem relativ leerem Zustand zu halten. Die erreicht man durch kcal-reduzierte Diät, in Verbindung mit sportlicher Aktivität (neg. Energie-Bilanz). Natürlich nicht komplett leer, sonst geht's an die Muskeln etc.
Kohlenhydrat-Zufuhr füllt die Speicher. Hierin ein Nutzen von "low carb".
Intensive Belastung leert die Speicher.
Wie gehabt, die Kunst besteht nun darin, bei relativ leeren Speichern insgesamt relativ viel Energie umzusetzen ...
Meiner Ansicht nach ein theoretisches Ideal :
Täglich acht bis zehn Stunden stramm Wandern und alle ein, zwei Stunden eine Banane essen.
:Huhu:
Diese Formulierung finde ich verwirrend.
Wenn wir von einem bestimmten Läufer ausgehen (beliebiges, aber festes Gewicht; Effizienz lassen wir mal weg) hängt der Energieverbrauch ab von Geschwindigkeit und Dauer.
Alternativ kann man natürlich auch die zurückgelegte Strecke nehmen, denn die ist eine Funktion von Geschwindigkeit und Dauer.
Was ist daran verwirrend ?
Energieverbrauch ~ Distanz = Tempo x Zeit
Betrachtet man gleich die Distanz, hat man weniger zu rechnen ... ;)
Und spart sich die Irrungen, ob man mit höherer Intensität nun mehr verbraucht ...
worum es mir geht
wenn jemand schneller laufen kann, da auch lust zu hat, dann fände ich ich es „dumm“, nur aus dem grund langsamer zu laufen, weil man da ja „am meisten fett mit verbrennt.“
wichtigste „steuerungsgröße“ bei egal-was-wie ist der SPASS!
grau ist alle theorie ;)
:Blumen:
wenn er vor einer mahlzeit (z.b. dem frühstück) läuft, dann isst er so oder so.
ich glaube (!) nicht, dass jemand mit drei mahlzeiten täglich bei bis zu 10k am tag (wie oft pro woche? 4 mal?) so schnell seine muskulatur verstoffwechselt.
Je intensiver man läuft, desto mehr Glykogen (Kohlenhydrat) verbraucht man.
Das kann nicht "von selbst" ersetzt werden, sondern muß nachgetankt werden.
Tankt man nicht nach, läuft man Gefahr der körpereigenen Eiweißverstoffwechselung.
Tankt man nach, geht es eben in die Bilanz mit ein.
da frag ich doch mal ganz praktisch (oder polemisch?), wie hoch der anteil der übergewichtigen 100k/woche läufer ist ;)
ich glaub nicht, dass es da viele, wenn überhaupt welche von gibt.
Kannste ruhig polemisch fragen ...
(Ich spare es mir, Witze über von dir erwähntes "höheres Tempo" und "Anpassung" in Bezug auf Übergewichtige zu ersinnen ... ;) )
Es ändert nur trotzdem weiterhin nichts am Gesagten ... :cool:
Das Gleiche gilt auch für 50km oder 20km pro Woche.
:Huhu:
wichtiger, wenn es für einen umsetzbar ist (= nicht die eigene lebensqualität einschränkt und man das als anregung, nicht als dogma betrachtet),
ausprobieren und selber die erfahrung machen.
:Blumen:
jepp, so sehe ich es auch!
ich kenne einige Leute, bei denen dieses Konzept funktioniert.
man muss ja auch nicht von heute auf morgen jegliches Brot/Nudeln/wasauchimmer komplett streichen. Aber vielleicht einfach mal die Menge deutlich reduzieren, dafür mehr Grünfutter und dann sehen, was passiert ;)
worum es mir geht
wenn jemand schneller laufen kann, da auch lust zu hat, dann fände ich ich es „dumm“, nur aus dem grund langsamer zu laufen, weil man da ja „am meisten fett mit verbrennt.“
wichtigste „steuerungsgröße“ bei egal-was-wie ist der SPASS!
grau ist alle theorie ;)
:Blumen:
Worum es mir geht, ist die von Lui inspirierte, mediterrane Gourmet-Pizza und Pasta-Party mit selbstgemachten High-End-Mousse au Chocolat, Tiramisu und erlesenen Weinen in Gesellschaft der entzückendsten Damen, die unsere Triathlon-Szene so zu bieten hat ...
Falls da der Eine oder die Andere zwei, drei kg Übergewicht mitbringt, soll's mir herzlich egal sein ...
:Blumen:
Worum es mir geht, ist die von Lui inspirierte, mediterrane Gourmet-Pizza und Pasta-Party mit selbstgemachten High-End-Mousse au Chocolat, Tiramisu und erlesenen Weinen in Gesellschaft der entzückendsten Damen, die unsere Triathlon-Szene so zu bieten hat ...
Falls da der Eine oder die Andere zwei, drei kg Übergewicht mitbringt, soll's mir herzlich egal sein ...
:Blumen:
keinen einwand, euer ehren :)
sportopfer
09.09.2010, 15:32
Jetzt habt ihr mich wieder erfolgreich verwirrt.
Ich gebe zu, ich war in Physik noch nie ne Leuchte.
Aber wenn ich euch richtig verstanden habe, dann ist der Kalorienverbrauch über eine bestimmte Strecke immer gleich, egal mit welcher Intensität ich laufe?
Meine Hausstrecke hat 6km, d.h. es wäre egal ob ich die strecke nun in 35 min oder in 55 min laufe, ich würde jeweils die gleiche Anzahl Kalorien verbrennen, jedoch kommen die Kalorien jeweils woanders her?
Trifft das nur auf Distanz oder auch auf Zeit zu? Wenn ich nun die höhere Intensität nehme und damit 55 min laufe lege ich ja automatisch eine längere Strecke zurück und müsste damit auch mehr Kalorien verbrennen?
Ja? Nein? Vielleicht? :confused: :Nee: :confused:
Wenn ich nun die höhere Intensität nehme und damit 55 min laufe lege ich ja automatisch eine längere Strecke zurück und müsste damit auch mehr Kalorien verbrennen?
ja
..
Jetzt habt ihr mich wieder erfolgreich verwirrt.
Aber wenn ich euch richtig verstanden habe, dann ist der Kalorienverbrauch über eine bestimmte Strecke immer gleich, egal mit welcher Intensität ich laufe?
nein, energieverbrauch ist muskelarbeit pro zeit.
Aber wenn ich euch richtig verstanden habe, dann ist der Kalorienverbrauch über eine bestimmte Strecke immer gleich, egal mit welcher Intensität ich laufe?
Meine Hausstrecke hat 6km, d.h. es wäre egal ob ich die strecke nun in 35 min oder in 55 min laufe, ich würde jeweils die gleiche Anzahl Kalorien verbrennen
So sieht es in etwa aus ... ! http://www.cosgan.de/images/smilie/froehlich/s015.gif
jedoch kommen die Kalorien jeweils woanders her?
Auch erstmal richtig !
Läufst du langsamer, verbrennst du auf deiner Hausrunde mehr Fett und erhältst dir deine Glykogen-Speicher etwas besser.
In der Folge wirst du tendentiell etwas weniger hungrig sein (selbst ausprobieren).
Natürlich spielt das bißchen Fett, das du auf deiner Hausrunde läufst, keine so große Rolle.
Was zählt ist natürlich das, was du über 24h am Tag, 7 Tage die Woche insgesamt verbrennst.
Bei deiner Hausrunde wirst du pi mal daumen knapp 500 kcal verbrauchen.
Trifft das nur auf Distanz oder auch auf Zeit zu? Wenn ich nun die höhere Intensität nehme und damit 55 min laufe lege ich ja automatisch eine längere Strecke zurück und müsste damit auch mehr Kalorien verbrennen?
Auf die Zeit natürlich nicht !
Wenn du in der gleichen Zeit, bei doppelter Intensität, deine Hausrunde zweimal läufst, verbrauchst du auch doppelt so viel Energie.
nein, energieverbrauch ist muskelarbeit pro zeit.
Senf ...
Höchstens :
Energie gleich Leistung mal Zeit
Aber wenn ich euch richtig verstanden habe, dann ist der Kalorienverbrauch über eine bestimmte Strecke immer gleich, egal mit welcher Intensität ich laufe?
Genau.
Meine Hausstrecke hat 6km, d.h. es wäre egal ob ich die strecke nun in 35 min oder in 55 min laufe, ich würde jeweils die gleiche Anzahl Kalorien verbrennen, ..
Genau, für den Energieverbrauch ist es egal. Trainingsmethodisch macht es natürlich einen Unterschied.
..jedoch kommen die Kalorien jeweils woanders her?
Wieder richtig, aber unwichtig. Fürs Abnehmen zählt nur die Energiebilanz (Wieviel rein, wieviel raus). Dazu gibts auch andere Meinungen.
Trifft das nur auf Distanz oder auch auf Zeit zu? Wenn ich nun die höhere Intensität nehme und damit 55 min laufe lege ich ja automatisch eine längere Strecke zurück und müsste damit auch mehr Kalorien verbrennen?
Das gilt nur für die Distanz, wenn man nach Zeit geht (z.B. immer 1 Stunde) hängt dein Energieverbrauch von der Intensität ab.
Fürs Abnehmen zählt nur die Energiebilanz (Wieviel rein, wieviel raus).
Im Endeffekt, ja ...
Wieder richtig, aber unwichtig.
Trotzdem nicht ganz unwichtig.
Wie gehabt, Abnehmen im Sinne dauerhafter Fettverbrennung läuft wohl am besten, bei relativ niedriger Füllhöhe der Glykogenspeicher.
Diese läßt sich leichter realisieren bei eher niedriger KH-Zufuhr und gleichzeitig eher niedrigem KH-Verbrauch.
Low Carb UND intensives Training UND kcal-reduzierte Kost schickt den Normalsterblichen meiner Meinung nach recht schnell auf die Bretter ... ;)
pinkpoison
09.09.2010, 16:07
Sorry, aber dass der Energieverbrauch nicht von der Intensität (Tempo) abhängen soll, ist grob vereinfachend.
"Die einfachste Formel zur Berechnung des Energieverbrauchs beim Laufen lautet: Körpergewicht (in kg) mal 0,95 ist gleich Energieverbrauch pro zurückgelegtem Laufkilometer (in kcal). Darüber hinaus gibt es in Abhängigkeit von der gewählten Sportart eine ganze Reihe weiterer Formeln zur Berechnung des Energieverbrauchs unter Belastung.
Für eine exakte Bestimmung des Energieverbrauchs wären jedoch noch eine Reihe weiterer Faktoren notwendig, die Ihr Pulsmesser vermutlich nicht berücksichtigt bzw. nicht berücksichtigen kann. Auswirkungen auf den Energieverbrauch haben beispielsweise das Klima (Temperatur und Luftfeuchtigkeit), der Ernährungszustand des Körpers, der Wasser- und Mineralhaushalt, die Laufgeschwindigkeit sowie die Bewegungstechnik beim Laufen." Dr. med. Heiko Striegel
http://www.runnersworld.de/training/kalorienumsatz_/was_der_puls_ueber_den_energieverbrauch_aussagt.11 1441.htm
Sorry, aber dass der Energieverbrauch nicht von der Intensität (Tempo) abhängen soll, ist grob vereinfachend.
Richtig !
Vereinfachend, aber deshalb trotzdem nicht falsch !
Man kann es natürlich auch komplizierter machen ... ;)
"Die einfachste Formel zur Berechnung des Energieverbrauchs beim Laufen lautet: Körpergewicht (in kg) mal 0,95 ist gleich Energieverbrauch pro zurückgelegtem Laufkilometer (in kcal). Also in etwa das was ich oben schrieb !
Verbrauch in kcal pro km = Körpergewicht in kg
Darüber hinaus gibt es in Abhängigkeit von der gewählten Sportart eine ganze Reihe weiterer Formeln zur Berechnung des Energieverbrauchs unter Belastung.Für Formel-Liebhaber ist das natürlich schön ... :liebe053:
Ansonsten könnte man auch zufrieden sein, mit der ersten einfachen Näherung zurecht zu kommen ... ;)
Sorry, aber dass der Energieverbrauch nicht von der Intensität (Tempo) abhängen soll, ist grob vereinfachend.
700kcal für den 70kg-Mann auf 10km anzunehmen, finde ich auch deutlich praktikabler als zusätzlich Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Ernährungszustand, Wasser- und Mineralhaushalt, Laufgeschwindigkeit, Bewegunstechnik zu bestimmen und in kompliziertere Formeln einzusetzen, bloß damit dann 714,5 kcal oder 685,2 kcal rauskommen ... ;)
Skunkworks
09.09.2010, 16:26
...
Aber wenn ich euch richtig verstanden habe, dann ist der Kalorienverbrauch über eine bestimmte Strecke immer gleich, egal mit welcher Intensität ich laufe?
Genau.
Du willst uns also weis machen, dass ein Wagen um eine Strecke von 100 KM zurück zu legen immer den gleichen Verbrauch hat, egal ob er 50 oder 150 Km/h fährt?
Natürlich hat der Mensch verschiedene Energiespeicher im Gegensatz zum Auto aber die obige Antwort halte ich für falsch oder Tobias23: meinst du nur die Kalorien, die aus Fettzellen bereitgestellt werden?
"Für eine exakte Bestimmung des Energieverbrauchs wären jedoch noch eine Reihe weiterer Faktoren notwendig, ..."
Bitte die Zielstellung nicht aus den Augen verlieren, es geht um Abnehmen durch Sport. Die weiteren Einflussfaktoren haben eine geringe Auswirkung auf den Energieverbrauch. Schon die ungenaue Streckenmessung (z.B. über GPS-Uhr) erzeugt vermutlich größere Schwankungen.
Wichtig ist die negative Energiebilanz. Um sich hier nicht selbst zu betrügen, ist es wichtig, den Energieverbrauch nicht zu hoch anzusetzen. Deshalb genügt eine Abschätzung nach unten ("wieviele Kalorien habe ich mindestens verbraucht"), eine exakte Bestimmung ist nicht notwendig. Wer auf Nummer sicher gehen will rechnet halt mit Faktor 0,9 statt 0,95.
Du willst uns also weis machen, dass ein Wagen um eine Strecke von 100 KM zurück zu legen immer den gleichen Verbrauch hat, egal ob er 50 oder 150 Km/h fährt?
Natürlich hat der Mensch verschiedene Energiespeicher im Gegensatz zum Auto aber die obige Antwort halte ich für falsch oder Tobias23: meinst du nur die Kalorien, die aus Fettzellen bereitgestellt werden?
der windwiderstand kann beim laufen vernachlässigt werden.
beim auto nicht --> höherer verbrauch.
Du willst uns also weis machen, dass ein Wagen um eine Strecke von 100 KM zurück zu legen immer den gleichen Verbrauch hat, egal ob er 50 oder 150 Km/h fährt?
Dieser Vergleich ist Unfug !
Bei diesen Geschwindigkeiten geht die Energie in aller erster Linie beim Kampf gegen den Luftwiderstand drauf !
Beim Laufen ist der erstmal zu vernachlässigen !
Hier geht die Energie vor allem durch das "unnütze Auf und Ab" drauf ... ;)
Beim Radfahren sieht die Sache ja auch wieder anders aus.
Hier ist der Energie-Verbrauch auf 100km ganz und gar nicht so unabhängig vom Tempo (oder auch Windverhältnissen).
("Dahinrollen im luftleeren Raum" würde beispielsweise so gut wie keine Energie verbrauchen ...)
Bitte die Zielstellung nicht aus den Augen verlieren, es geht um Abnehmen durch Sport. Die weiteren Einflussfaktoren haben eine geringe Auswirkung auf den Energieverbrauch. Schon die ungenaue Streckenmessung (z.B. über GPS-Uhr) erzeugt vermutlich größere Schwankungen.
Wichtig ist die negative Energiebilanz. Um sich hier nicht selbst zu betrügen, ist es wichtig, den Energieverbrauch nicht zu hoch anzusetzen.
Sehr richtig !
Dieser Satz :
Sorry, aber dass der Energieverbrauch nicht von der Intensität (Tempo) abhängen soll, ist grob vereinfachend.
... ist zwar nicht falsch, schafft aber vor allem erstmal Verwirrung ...
kuestentanne
09.09.2010, 16:43
Ähm, der Mensch funzt aber nicht rein mechanisch.
Und ob ich 8 km/h langsam oder 16 km/h schnell laufe, macht auch schon was aus beim Luftwiderstand.
Aber davon ab, wann wird mir wärmer, wenn ich den km in 6:30 min laufe oder in 4:30?
Warum bzw wovon wird einem warm?
Von in Wärme umgewandelte Energie ...
Bitte die Zielstellung nicht aus den Augen verlieren, es geht um Abnehmen durch Sport. Die weiteren Einflussfaktoren haben eine geringe Auswirkung auf den Energieverbrauch. Schon die ungenaue Streckenmessung (z.B. über GPS-Uhr) erzeugt vermutlich größere Schwankungen.
Ähm, der Mensch funzt aber nicht rein mechanisch.
:Huhu:
in nem abnehmfred müssen haare nicht wissenschaftlich gespalten werden.
:Blumen:
Ähm, der Mensch funzt aber nicht rein mechanisch.
Und ob ich 8 km/h langsam oder 16 km/h schnell laufe, macht auch schon was aus beim Luftwiderstand.
Oder wenn du gar 50 km/h rennst ... :Cheese:
Wie gehabt, in erster Näherung wohl zu vernachlässigen !
Aber davon ab, wann wird mir wärmer, wenn ich den km in 6:30 min laufe oder in 4:30?
Warum bzw wovon wird einem warm?
Von in Wärme umgewandelte Energie ...
Und hier bist du wieder bei der Leistung !
Energie pro Zeit !
Natürlich ist die von der Intensität abhängig.
Bei höherer Intensiät verbrauchst du mehr Energie pro Zeit !
Trotz allem Gegenwind, ist die Energie pro Distanz beim Laufen in erster Näherung relativ konstant !
Ähm, der Mensch funzt aber nicht rein mechanisch.
Die physikalischen Zusammenhänge im menschlichen Organismus sind natürlich recht komplex, und nicht immer einfach und zugleich umfassend zu modellieren ... trotzdem haben wir sie bisher noch nicht ausgehebelt ... ;)
Skunkworks
09.09.2010, 17:01
der windwiderstand kann beim laufen vernachlässigt werden.
beim auto nicht --> höherer verbrauch.
Dieser Vergleich ist Unfug !
Bei diesen Geschwindigkeiten geht die Energie in aller erster Linie beim Kampf gegen den Luftwiderstand drauf !
Beim Laufen ist der erstmal zu vernachlässigen !
Hier geht die Energie vor allem durch das "unnütze Auf und Ab" drauf ... ;)
Beim Radfahren sieht die Sache ja auch wieder anders aus.
Hier ist der Energie-Verbrauch auf 100km ganz und gar nicht so unabhängig vom Tempo (oder auch Windverhältnissen).
("Dahinrollen im luftleeren Raum" würde beispielsweise so gut wie keine Energie verbrauchen ...)
klar, dass das Luftwiderstand kommt.
Gehen wir ins Welltall:
Welche Reise zum Mars würde mehr Energie verbrauchen? Die die 100Tage dauert oder die die 20 Tage dauert (rein vom Antrieb her)?
Der Menschen verbraucht schon im Stand Energie. Sobald er sich bewegt steigt der Verbrauch und je schneller er das tut um so mehr Energie verbraucht er. Die Effzienz lässt sogar nach, je schneller er sich bewegt, weil er ungleich viel mehr Energie in die Versorgung der Organe, Muskeln, etc. und zur Kühlung einsetzen muss.
Zumindest fühlt es sich so an, wenn ich Laufe, vll. ist es ja bei euch anders.
pinkpoison
09.09.2010, 17:06
Der alte Albert Einstein meinte mal, dass man die Dinge so einfasch wie möglich machen sollte, aber nicht einfacher.
Wenn man sich einredet, dass insbesondere die Laufgeschwindigkeit resp. Intensität keinen Einfluss auf den Einergieverbrauch hat, ist das das eine, dass diese Intensität aber Einfluss auf die Fettverbrennung und Glykogenverbrennung hat ist dann das zweite. Wenn es darum geht, dass man Fett verbrennen will, muss das zwingend mit berücksichtigt werden.
Für Pi mal Daumen mag Flow's Ansatz genügen.
klar, dass das Luftwiderstand kommt.
Gehen wir ins Welltall:
Welche Reise zum Mars würde mehr Energie verbrauchen? Die die 100Tage dauert oder die die 20 Tage dauert (rein vom Antrieb her)?
Das hat mit Abnehmen und unserer Gourmet-Pasta-Party nur noch ganz vage am Rande zu tun ... ;)
Aber gut, laß uns kurz zum Mars reisen ...
Läßt man die Überwindung der Gravitation außer acht, ist für die Reise (rein vom Antrieb her) keinerlei Energie notwendig !
Einmal auf den Weg gebracht "gleitet das Schiff" mit konstanter Geschwindigkeit dahin ...
(Newtons "lex prima")
Der Menschen verbraucht schon im Stand Energie. Sobald er sich bewegt steigt der Verbrauch und je schneller er das tut um so mehr Energie verbraucht er.
Pro Zeit ... ja ...
Pro km ... nein ...
(hatte ich das schonmal erwähnt ... ? :Gruebeln:)
Die Effzienz lässt sogar nach, je schneller er sich bewegt
In die erstmal zu vernachlässigenden Feinheiten gegangen, könnte man auch annehmen, die Effizienz (Laufökonomie) steige mit der Geschwindigkeit ...
Wie gesagt, geht beim Laufen die meiste Energie für das "Auf und Ab" drauf !
(Reibungs- und Lufwiderstandsfreies Rollen in der Ebene verbraucht überhaupt keine Energie !)
Bei höherem Tempo macht man wohl weniger Schritte pro km.
Das ist auch wieder von gewissem Vorteil ...
Aber, wie gehabt, das ist hier wohl irrelevant ... :Huhu:
Energieverbrauch = (0,95 x) km x Körpergewicht
... unabhängig von der Geschwindigkeit reicht hier erstmal vollkommen !
Viel interessanter in Hinsicht auf die Intensität sind wohl die (regenerativen) Vorgänge im Körper nach dem Training ...
Wenn man sich einredet, dass insbesondere die Laufgeschwindigkeit resp. Intensität keinen Einfluss auf den Einergieverbrauch hat, ist das das eine
Einen erstmal vernachlässigbaren !
Für Pi mal Daumen mag Flow's Ansatz genügen.
Du hast ihn im Übrigen als Zitat von Striegel selbst gebracht ... ! :cool:
dass diese Intensität aber Einfluss auf die Fettverbrennung und Glykogenverbrennung hat ist dann das zweite. Wenn es darum geht, dass man Fett verbrennen will, muss das zwingend mit berücksichtigt werden.
Eine andere Frage !
Aber vollkommen klar ! Ich oben ja auch was dazu geschrieben ...
Skunkworks
09.09.2010, 17:33
...
Läßt man die Überwindung der Gravitation außer acht, ist für die Reise (rein vom Antrieb her) keinerlei Energie notwendig !
Einmal auf den Weg gebracht "gleitet das Schiff" mit konstanter Geschwindigkeit dahin ...
(Newtons "lex prima")
...
Das "auf den Weg bringen" ist der Knackpunkt, die Beschleunigung (auch ohne Gravitation) braucht die meiste Energie und da wir mit den zwei Haxen permanent beschleunigen müssen weil zwei Beine eben recht wenig sind für eine gleichmäßige Bewegung müssen wir für mehr Speed mehr arbeiten.
Die Frequenz, mit der Frau Sportopfer ja auch rumspielt ist ja auch noch relevant. Aber insgesamt hilft das sowieso keinem weiter, daher:
Energieverbrauch = (0,95 x) km x Körpergewicht
... unabhängig von der Geschwindigkeit reicht hier erstmal vollkommen !
Viel interessanter in Hinsicht auf die Intensität sind wohl die (regenerativen) Vorgänge im Körper nach dem Training ...
Pinkpoison hat das meine ich schon mal weiter vorne irgendwo angesprochen, oder war das in einem anderen Fred?
Das "auf den Weg bringen" ist der Knackpunkt, die Beschleunigung (auch ohne Gravitation) braucht die meiste Energie und da wir mit den zwei Haxen permanent beschleunigen müssen weil zwei Beine eben recht wenig sind für eine gleichmäßige Bewegung müssen wir für mehr Speed mehr arbeiten.
Richtig !
Daher verbrauchen wir bei "mehr Speed" mehr Energie pro Zeit. Dafür legen wir in dieser Zeit dann auch mehr km zurück ... ;)
Pinkpoison hat das meine ich schon mal weiter vorne irgendwo angesprochen, oder war das in einem anderen Fred?
Ja, er hat es als Zitat von Dr. Striegel gepostet ...
Der alte Albert Einstein meinte mal, dass man die Dinge so einfasch wie möglich machen sollte, aber nicht einfacher.
„Manche Menschen benützen ihre Intelligenz zum Vereinfachen, manche zum Komplizieren.“ Erich Kästner
Ähm, der Mensch funzt aber nicht rein mechanisch.
Nö, aber biomchanisch. :Lachen2:
Und ob ich 8 km/h langsam oder 16 km/h schnell laufe, macht auch schon was aus beim Luftwiderstand.
Der Luftwiderstand steigt quadratisch mit der Geschwindigkeit, bei kleineren Geschwindigkeiten ist er natürlich vorhanden, aber gering. Ich halte 12 km/h schon für flott (für einen übergewichtigen Läufer, im Training).
Sonst gilt auch wieder das Argument: Gesucht ist eine untere Schranke für den Energieverbrauch. Wenn wir bei Gegenwind etwas mehr Energie brauchen, spielt das keine Rolle.
Aber davon ab, wann wird mir wärmer, wenn ich den km in 6:30 min laufe oder in 4:30?
Warum bzw wovon wird einem warm?
Von in Wärme umgewandelte Energie ...
Der Wirkungsgrad eines Läufers ist nicht gut, der nicht für den Vortrieb verwendete Teil der Energie wird u.a. zu Wärme. Schnelleres Tempo führt zu höherem Energieverbrauch pro Zeiteinheit, folglich auch höhere "Abwärme".
sportopfer
09.09.2010, 21:39
Hm. Aus diesem Teil der Diskussion nehme ich mit, dass ich dringend mehr laufen gehen muss. Ganz unabhängig davon, wie viele Kalorien ich dabei verbrauche. :Cheese:
Seite heute betreibe ich unseren schönen Sport übrigens nun offiziell im Verein, sollte hoffentlich auch meine Motivationsproblematik (siehe anderer Thread) beheben :Blumen:
Hm. Aus diesem Teil der Diskussion nehme ich mit, dass ich dringend mehr laufen gehen muss. Ganz unabhängig davon, wie viele Kalorien ich dabei verbrauche. :Cheese:
wie oft läufst du denn und wie viel?
sportopfer
09.09.2010, 22:13
wie oft läufst du denn und wie viel?
Wenn ich es zeitlich schaffe 3x die Woche jeweils 45-90 min (6-13 km, verschiedene Tempi).
Hm. Aus diesem Teil der Diskussion nehme ich mit, dass ich dringend mehr laufen gehen muss. Ganz unabhängig davon, wie viele Kalorien ich dabei verbrauche. :Cheese:
Sehr richtig !
Laufen, laufen, laufen und nur noch halbe Portionen essen !
Das Ganze konsequent mit eiserner Disziplin ... ! :Peitsche:
Der Rest kann dir egal sein ... :Lachen2:
Seite heute betreibe ich unseren schönen Sport übrigens nun offiziell im Verein, sollte hoffentlich auch meine Motivationsproblematik (siehe anderer Thread) beheben :Blumen:
Gratuliere ... ! :Blumen:
Gab's eigentlich je die Antwort von Pinkpoison wieso er 20kg mehr als ich auf den Rippen hat, obwohl er sich strikt Paleo ernährt während ich oft und gerne spät abends/nachts Kohlenhydrate esse, oder wird die Frage bewußt ignoriert?:Blumen:
pinkpoison
10.09.2010, 07:49
Gab's eigentlich je die Antwort von Pinkpoison wieso er 20kg mehr als ich auf den Rippen hat, obwohl er sich strikt Paleo ernährt während ich oft und gerne spät abends/nachts Kohlenhydrate esse, oder wird die Frage bewußt ignoriert?:Blumen:
Ich habe inzwischen bei 90kg und 1,87 m einen ärztlich gemessenen Körperfettanteil von 10% - ich denke nicht, dass ich es da noch nötig habe mich auf dein "Hühnchengewicht" herunterzuhungern. Zwei, drei Kilos im Vorfeld eines Saisonhöhepunkts machen vielleicht noch Sinn, aber nicht im Alltag, da ich mich ansonsten schlapp fühle und mein Immunsystem gerne mal schwächelt, wenn ich noch weniger wiege.
Wahrscheinlich bin ich von der Statur her einfach genetisch bedingt athletischer als Du es bist und deshalb schwerer. Sicherlich eine Hypothek im Ausdauersport, was aber meiner Freude am Laufen, Schwimmen und Radfahren keinerlei Abbruch tut. Mit Wettbewerbsfähigkeit und Kampf um vordere Plätze hatte ich ohnehin noch nie viel am Hut. Der Weg ist mein Ziel.
kupferle
10.09.2010, 08:20
Ich habe inzwischen bei 90kg und 1,87 m einen ärztlich gemessenen Körperfettanteil von 10% - ich denke nicht, dass ich es da noch nötig habe mich auf dein "Hühnchengewicht" herunterzuhungern. Zwei, drei Kilos im Vorfeld eines Saisonhöhepunkts machen vielleicht noch Sinn, aber nicht im Alltag, da ich mich ansonsten schlapp fühle und mein Immunsystem gerne mal schwächelt, wenn ich noch weniger wiege.
Wahrscheinlich bin ich von der Statur her einfach genetisch bedingt athletischer als Du es bist und deshalb schwerer. Sicherlich eine Hypothek im Ausdauersport, was aber meiner Freude am Laufen, Schwimmen und Radfahren keinerlei Abbruch tut. Mit Wettbewerbsfähigkeit und Kampf um vordere Plätze hatte ich ohnehin noch nie viel am Hut. Der Weg ist mein Ziel.
was heißt ärztlich gemessen?
10% ist aber ein guter Wert!
Wie alt bist Du?
pinkpoison
10.09.2010, 08:24
was heißt ärztlich gemessen?
10% ist aber ein guter Wert!
Wie alt bist Du?
Ärztlich gemessen bedeutet, dass ich nicht auf so eine Spielzeugwaage, die vorgibt den Körperfettanteil zu messen gestiegen bin (ich hab so ein Ding daheim und das Teil mißt alles, aber sicher nicht den tatsächlichen Körperfettanteil), sondern dass ich meinen Körperfettanteil im Rahmen eines Check-Up mittels Wasserverdrängungsmessung (Hydrodensitometrie) messen ließ.
Ich habe inzwischen bei 90kg und 1,87 m einen ärztlich gemessenen Körperfettanteil von 10% - ich denke nicht, dass ich es da noch nötig habe mich auf dein "Hühnchengewicht" herunterzuhungern. Zwei, drei Kilos im Vorfeld eines Saisonhöhepunkts machen vielleicht noch Sinn, aber nicht im Alltag, da ich mich ansonsten schlapp fühle und mein Immunsystem gerne mal schwächelt, wenn ich noch weniger wiege.
Wahrscheinlich bin ich von der Statur her einfach genetisch bedingt athletischer als Du es bist und deshalb schwerer. Sicherlich eine Hypothek im Ausdauersport, was aber meiner Freude am Laufen, Schwimmen und Radfahren keinerlei Abbruch tut. Mit Wettbewerbsfähigkeit und Kampf um vordere Plätze hatte ich ohnehin noch nie viel am Hut. Der Weg ist mein Ziel.
Hühnchengewicht??? Komisch wie beleidigend du direkt wirst, weil man nicht deine Paleo Theorie kritiklos auffrißt und daß du bei einer Größe von 187 und 90kg nur 10% Körperfett hast, kannst du jemand anders erzählen. Die Klitschko-Brüder haben ca. 10% Körperfett bei einem Gewicht um die 100 aber sind deutlich größer als Du und tragen eine gute Muskelmasse mit sich rum, was sie als Schwergewichtsboxer auch brauchen.
Du müsstest schon Muskelpakete wie ein Schwergewichtsboxer haben bei deinem Gewicht und angeblichen 10%KF, was ich irgendwie bezweifle.
Mein Hühnchengewicht ist dagegen im Triathlon wohl eher die Norm. Ein Schwimmer wie Michael Phelps ist 193cm und wiegt um die 84, also kannst du noch gut 10kg abnehmen bevor du 10% Körperfett hast.
Rassel-Lunge
10.09.2010, 10:30
Die Klitschko-Brüder haben 10% Körperfett bei dem Gewicht aber sind deutlich größer als Du und tragen eine gute Muskelmasse, was sie als Schwergewichtsboxer auch brauchen.
Naja so ein ganz wenig schwerer sind die mit 111 kg (http://de.wikipedia.org/wiki/Wladimir_Klitschko#Daten) und 113 kg (http://de.wikipedia.org/wiki/Vitali_Klitschko) dann doch...
Naja so ein ganz wenig schwerer sind die mit 111 kg (http://de.wikipedia.org/wiki/Wladimir_Klitschko#Daten) und 113 kg (http://de.wikipedia.org/wiki/Vitali_Klitschko) dann doch...
Sie sind ja auch deutlich größer. Vitali ist 203cm. Das sind 16cm größer und Wlad ist immer noch 12cm größer(als Pinkpoison) und das sind die Weltmeister im Schwergewicht, bei den Amateuren gilt das schon als Superschwergewicht, da Schwergewicht da nur bis 91kg geht.
Ich habe auch die Aussage, daß sie 10% Körperfett haben um-editiert, da sie in der Gewichtsklasse wahrscheinlich einen höheren KF Prozentsatz haben. Wenn man sich viele Schwergewichtsboxer anschaut haben sie neben extreme Muskelmasse oft auch einen höheren Fettanteil als Boxer in niedrigeren Klassen.
kupferle
10.09.2010, 12:52
Sie sind ja auch deutlich größer. Vitali ist 203cm. Das sind 16cm größer und Wlad ist immer noch 12cm größer(als Pinkpoison) und das sind die Weltmeister im Schwergewicht, bei den Amateuren gilt das schon als Superschwergewicht, da Schwergewicht da nur bis 91kg geht.
Ich habe auch die Aussage, daß sie 10% Körperfett haben um-editiert, da sie in der Gewichtsklasse wahrscheinlich einen höheren KF Prozentsatz haben. Wenn man sich viele Schwergewichtsboxer anschaut haben sie neben extreme Muskelmasse oft auch einen höheren Fettanteil als Boxer in niedrigeren Klassen.
jetzt mal völlig ernsthaft...ich hab bei meiner LD auch das Körperfett bestimmt bekommen.Im Mai hatte ich bei 187 cm,94,00 kg, nen Körperfettanteil von 14,8 Prozent.
Muskelmasse lag bei 46 ,..kg...anscheinend überdurchschnittlich?:confused: hat zumindest der doc gemeint.
Warum soll das bei Robert anderst sein?Wenn ich die Hälfte meines Fettes abbauen würde, dann hätt ich bei 7% immer noch ~87-88kg...bisher hab ich es geschafft ohne großen Verlust der Muskelmasse abzunehmen...
pinkpoison
10.09.2010, 13:02
Sie sind ja auch deutlich größer. Vitali ist 203cm. Das sind 16cm größer und Wlad ist immer noch 12cm größer(als Pinkpoison) und das sind die Weltmeister im Schwergewicht, bei den Amateuren gilt das schon als Superschwergewicht, da Schwergewicht da nur bis 91kg geht.
Ich habe auch die Aussage, daß sie 10% Körperfett haben um-editiert, da sie in der Gewichtsklasse wahrscheinlich einen höheren KF Prozentsatz haben. Wenn man sich viele Schwergewichtsboxer anschaut haben sie neben extreme Muskelmasse oft auch einen höheren Fettanteil als Boxer in niedrigeren Klassen.
Die Aussage mit dem "Hühnchengewicht" war nicht beleidigend intendiert, auch wenn 70 kg bei einer Körpergröße, die meiner vergleichbar ist, schon sehr niedrig liegt und auf einen "Hungerhaken" hindeutet (auch nicht als Beleidigung gemeint...du verstehst was ich meine... ich mesomorpher Typ, du wahrscheinlich ektomorph) .Wenn das beleidigend angekommen ist, dann bitte ich das zu entschuldigen.
Ansonsten kann ich mich nur auf mein Messergebnis beziehen, von dem ich sicher bin, dass es valide ermittelt wurde. Wie das bei den Klitschkos's etc. ist weiß ich nicht und auch nicht wo du deren Werte herhast bzw. wie diese ermittelt wurden. Möglicherweise beruhen sie auf Schätzungen von Journalisten oder auf den Ergebnissen einer Körperfettwaage... kann ich nicht beurteilen und ist mir auch wurst.
ich hab bei meiner LD auch das Körperfett bestimmt bekommen. Im Mai hatte ich bei 187 cm,94,00 kg, nen Körperfettanteil von 14,8 Prozent.
Muskelmasse lag bei 46 ,..kg...anscheinend überdurchschnittlich?:confused:
spätestens jetzt darf ich endlich mal die zahlen loswerden, die ich seit einem jahr mit mir rumtrage:
heigth m 1.88
body mass kg 78.7
skeletal muscle mass kg 37.22 (Muskelmasse)
fat mass kg 13.03 (Fettmasse)
percent body fat % 16.56 (Prozent Körperfett)
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