In einem andreen Thread äußerte sich dude so:
Zitat:
Zitat von dude
Es ist immer eine Kosten-Nutzen-Rechnung, die mE im Triathlon zugunsten des Gewichts ausfallen sollte.
Schwimmen benoetigt in erster Linie eine gute Wasserlage - ich erinnere gerne an die 12-jaehrigen Maedels auf der Nachbarbahn. Und warum sollten Triathleten mehr Beinmuskeln mitschleppen als Radprofis? Die haben duerrste Stelzen, das sieht im TV bloss anders aus.
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das entspricht genau meinem Gefühl.
Aber es ist halt bloß Gefühl.
Wenn mir jemand sagt, beim Laufen müsse man gar nicht so dünn sein, dann ist das ganz einfach: Ich glaube ihm nicht. Leichter = schneller. Basta.
Beim Radfahren? Da bin ich weniger sicher.
Folgendes Experiment würde mich mal interessieren: 2 ähnlich große, ähnlich gut trainierte Radfahrer fahren auf demselben Rad (nacheinander
) z.B. einen 40er Schnitt, mit srm oder ähnlichem.
Der eine Fahrer ist 'schwer' der andere 'leicht'.
Die unterschiedlichen Wattzahlen wären doch ein Anfangspunkt für weitere Überlegungen:
- wieviel Kalorien werden verbraucht
- wieviel Prozent der Maximalkraft müssen eingesetzt werden
- was bedeutet das für den Stoffwechsel usw.
Im Großen und Ganzen geht es doch um ein Ausbalancieren der Faktoren Stoffwechsel vs. Kraft.
Aus dem Mathestudium und dem Klavierunterricht kenne ich den Spruch 'Fleiß schlägt Genie'.
Meine These: Diese Spruch kann man im Triathlon ummünzen in:
Stoffwechsel schlägt Kraft.
Oder? Gibt es da Erkenntnisse? Andere Meinungen?