Vielen Dank für den sehr guten Beitrag. Er löst bei mir neue Denkansätze aus. Ich selbst bin seit etwa 20 Jahren Vegetarier, der dieses vor allem aus ethischen Gründen geworden ist. Mein Anstoß dafür war, daß ich als Mensch nicht nur aus Physis, sondern auch aus Psyche und Geist bestehe. Dadurch kann ich Entscheidungen bewusst treffen.
Wie beschrieben leben wir im Überfluß. Wenn wir in einem Umfeld von Überfluß leben, leben wir gleichzeitig auch in einem Umfeld in der wir Entscheidungen treffen können bzw. Verantwortung übernehmen können.
Lebten wir also in einem Umfeld eines Mangels, wie also unsere Vorahnen, entscheidet vor allem die Physis. Es geht ums nackte Überleben und ich esse was ich finde (Sammler) oder mir vor den Weg stellt bzw. mich vor den Weg stelle (Jäger).
Der Ansatz hier richtet sich also meiner Meinung nach vor allem an die physische Betrachtungsweise, das aber in einer beeindruckend guten Weise, so dass man es nachvollziehen kann.
Auch als langjähriger Vegetarier, habe ich für mich vor wenigen Jahren entschieden Fisch zu essen. Ich bin also seit einigen Jahren eher ein PseudoVeggie
. Grund dafür war, daß es hier im Süden, das muss ich zugeben, genial guten Fisch gibt und ich nach diesem ein Verlangen spürte. Käme dieses Verlangen auch bei Fleisch auf, würde ich auch diesem wohl nachgehen. Dazu ist es aber noch nicht gekommen.
Ich freue mich schon auf den zweiten Teil dieser Ausführung und bedanke mich noch Mal für die gute und asführliche Arbeit die "Pinkpoison" für uns macht.
Viele Grüße
Theo