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Alt 08.06.2013, 23:09   #33
Kafka
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Registriert seit: 02.10.2012
Beiträge: 103
Nee war nicht schlimm - nur die Aufregung
Auf dem Weg zum Prüfungsraum, hat der Boden geschwankt wie verrückt.
Als es dann losging , wurde es immer besser. Also keine Panik vor der Prüfung , die Anspannung zeigt nur, dass man es ernst nimmt.
Kafka ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.07.2013, 12:42   #34
Kafka
Szenekenner
 
Registriert seit: 02.10.2012
Beiträge: 103
So... Zeit für ein Update

Am 20.07 fand meine erste OD in Ladenburg im Rahmen des Roemermans statt.
Die Ausgangslage war leider nicht besonders berauschend:
Das neue Fahrrad musste noch eingestellt werden, wofür ich , aufgrund von Prüfungen , keine Zeit fand. So kam es, dass ich per Youtube-Videos selber die Gangschaltung einstellte, was einigermaßen geklappt hat. Leider musste der Bremszug für die Hinterbremse ausgetauscht werden- ich also um 10:30 auf der Matte der Fahrradwerkstatt gestanden und gemeint " Hey , ich muss in 90 Minuten in Ladenburg sein ( komem aus Heidelberg), bekommt ihr das hin ? " Der nette Mechaniker hat das dann wirklich rechtzeitig hinbekommen , sodass ich nurnoch nach Ladenburg rasen musste. Es folgt "Vorbereitung, wie man es nicht macht Akt 2 " :
Immernoch keinen Neo.... Tja dann bin ich halt einen Stand gegangen und hab Neos anprobiert
Die Verkäuferin hat mich noch über das Verhältnis Geld zu Flexibilität des Neos aufgeklärt und ich sie im Gegenzug über die Ebbe in meinem Geldbeutel zu Wusnchneo.
Wir haben uns dann auf gebrauchten Neo mit hoher Flexibilität geeinigt und ich muss sagen , dass was als Notkauf gemacht werden musste, hat sich als super Deal herausgestellt. Ich habe bisher nur ein Testschwimmen von Sailfish gemacht und mein neuer Neo passt mir besser und hat eine ähnliche Flexibilität im Schulterbereich wie der Sailfish One , nur das ich einen Bruchteil bezahlt habe.
Als nächstes ist mir dann auf dem Weg zur Fähre ( von der man in Ladenburg zum Schwimmstart gefahren wird) aufgefallen , dass ich meine Badekappe vergessen hab - Sprint 2 km zurück - um dann festzustellen , dass ich doch genug Zeit gehabt hätte.. Naja was solls, so hab ich mich schon mal warmgelaufen.
Bzw. bei mittlerweile über 30 Grad Celsius eher heiß gelaufen.
Nun aber zum Wettkampf :
Schwimmen war einfach grandios ! Der neue Neo ist ne Wucht.
Und es gab ein wenig Strömung für uns im Neckar, wenn auch nicht so stark wie die letzten Jahre. Dafür waren es dan nauch 1800m. Alelrdings liegt mir mittlerweile das Schwimmen und besonders Freiwasser gut und ich hätte gefühlt auch noch zurückschwimmen können
Aus dem Wasser, auf das Rad ( meine schwächste Disziplin) und ab gehts !
Die Strecke geht die ersten Kilometer flach los und ich konnte mich gut sammeln und meien Geschwindigkeit finden. Es gab zwar ein paar Leute die geradezu an mir vorbeigeschossen sind, aber damit war zu rechnen.
Dann kam die erste Rampe hoch und die hatte es in sich mit ca. 14% Steigung war das schon mal ein Vorgeschmack auf eine, für mich , harte Rennstrecke. Das erste Stück ging gut los , doch dann hat es sich für mich unendlich lange bergauf gezogen.
Ich habe definitiv ein großes Defizit am Berg, steht jetzt ganz oben in der Trianingspriorität .
Bei der Affenhitze war meine Trinkflasche schon sehr früh leer und ich hatte einen Wahnisnnsdurst ,dass einzige was mich antrieb war der Gedanke an die Verpflegungsstation und rettendes Wasser !
Irgendwann war der ewige Ansteig doch geschafft und die Verpflegungsgetränke haben mich widerbelebt.
Auf der Abfahrt habe ich mich sehr wohl gefühlt und ich konnte sogar einige der vielen verlorenen Plätze wieder gut machen.
Allerdings gab es eine Stelle im Rennen die mir das nicht buchstäbliche Genick gebrochen hat. Wir sind sehr lange bei über 60 km/h runter gefahren und kamen in eine Ortschaft, die ich aus dem Trianing kannte. Nun ging es aber scharf links statt geradeaus, was ich leider erst spät bemerkte. Und zack! hat mich das erwischt wovor ich gewarnt wurde, es handelte isch um die scharfe Kurve mit sofortigem Anstieg, bei der man vorher shcon in einen kleinen Gang schalten muss. Tja ich im falschen Gang hoch und damit ich nciht umfalle gedrückt wie bekloppt ! Das kommt davon, wenn man Neos anprobiert während die Wettkampfbesprechung stattfindet - wieder was gelernt.
Den Rest der Radstrecke habe ich mehr oder weniger runtergekämpft, die Sonne hat langsam ihren Tribut gefordert und ich hatte jetzt shcon einen gehörigen Sonnenbrand.
Meine Hoffung lag in meienr stärksten Disziplin - dem Laufen .
Allerdings musste ich die neue Erfahrung machen, dass wenn man beim Radfahren fehler macht, keinen Einfluss mehr aufs Laufen nehmen kann
Meine Oberschenkel habe total dicht gemacht und es kamen Krämpfe in Oberkörper und Waden dazu. Tja so habe ich mir das nicht vorgestellt. Das waren für mich 10 km Zähne zusammenbeißen und kämpfen.
Nach jedem Schluck Wasser hat mein Magen gekrampft und bei jedem Versuch die Pace ein wenig anzuziehen wurde mir muskulär ein Riegel vorgeschoben. Nix ging mehr.
Als ich endlich nach 2:51 im Ziel war, habe ich mich wie ein Zombie gefühlt.
Mir war zu dem Zeitpunkt auch noch nciht bewusst, dass ich einen Sonnenstich hatte. Als dann Übelkeit und schwindel auch nach Stunden nicht gingen bin ich aber schließlich doch noch darauf gekommen.
Insgesamt bin ich doch sehr zufrieden mit meiner ersten Olympischen Distanz. Das Schwimmen hätte besser nicht sein können, beim Radfahren habe ich viele Digne gelernt ( the hard way) und beim Laufen hatte ich tolle Unterstützung von Mannchaftskollegen - am Ende dann ein 141.Platz.
Danach folgte meine vierte Disziplin und ich musste am selben Abend noch arbeiten. Als Barkeeper. Bis 7 Uhr morgens. Ging schon.

So als nächstes war dann 8 Tage später der Heidelbergman an der Reihe. Zu dem habe ich mich angemeldet nachdem Maxdorf ausgefallen war, damit ich doch noch eine BASF-Wertung bekommen.
Tja und wie soll ich sagen, der Heidelbergman ist für mich so gestartet, wie der Römerman geendet ist ... mit einer Nachtschicht. Ich habe also von Samstag auf Sonntag gearbeitet, bin um 7 Uhr ins Bett und eine halbe Stunde später aufgestanden um zum Heidelbergman zu fahren. Als der Wecker klingelt , hab ich schon einen starken Drang gehabt das Event ausfallen zu lassen. Allerdings habe ich mir gdacht , würde ich es sehr bereuen und das Geld war ja eh schon bezahlt.
Ich bin soooo froh, dass ich gestartet bin !

Der Heidelbergman ist super für mcih gelaufen.
Schwimmen war zwar nciht so toll wie in Ladenburg, aber immernoch gut.
Die Radstrecke bin ich mit der Erfahrung in Ladenburg anders angegangen und habe sie für meine Verhälnisse solide überstanden. Leider wurde ich unmittelbar Zeuge von zwei Stürzen, die es echt in sich hatten, das war kein schöner Anblick und ich bin dann die zweite Rudne auch ein wenig langsamer gefahren. Generell muss ich sagen , dass mir die Radstrecke keinen Spaß gemacht hat. Die Abfahrten sind für meinen Geschmack doch etwas zu schnell, weil man immer nach ein paar Sekunden schon wieder abbremsen muss. Heil froh war ich über die Helfer an der Strecke die mit Fahnen, Händen und Trillerpfeifen zum Bremsen aufgefordert haben. Ohne diese Leute wäre ich bestimmt gestürzt!
Witzig war dann noch ein kurzen Treffen mit einem Athleten der auf der zweiten Radrunde fragte , ob ich auch in Ladenburg gewesen bin, weil ihm mein Name bekannt vorkam. Offenbar haben wir uns auch eine Woche vorher auf dem Rad in ähnlichen Zeiten bewegt.
Gegen Ender der Radstrecke hab ich mich gut gefühlt und aufs Laufen gefreut. Alelrdings hatte ich noch ein wenig Bedenken wegen letzter Woche, wo das Laufen die reinste Katastrophe war.
Doch diesmla lief es ( ich ) einfach gut. Keine Probleme in den Oberschenkeln udn keine Probleme in den Waden. Locker flockig ging es den Philosophenweg hoch. Sehr schön für mich war ,dass ich quasi nciht überhohlt wurde, aber selber richtig viele Leute "eingesacken" konnte. So sollte sich die Letzte Disziplin anfühlen
Super happy bin ich nach 2:44 ins Ziel gekommen und ich hab sofort gedacht - " gut , dass ich aufgestanden bin! "

Ganz liebe und ausgeschlafene Grüße , Kafka
Kafka ist offline   Mit Zitat antworten
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