ich habe nie behauptet dass ich es weiss, aber ich glaube es. und wenn man es glaubt, dann wird auch die Sache mit dem Absender klar. Da du nicht glaubst, kannst du es auch nicht herausfinden. Wenn du es herausfinden möchtest, musst du an Gott glauben. Mein Gaube ist so gefestigt, dass ich der Aussage "Glaube ist das sichere Wissen über die Sinnzusammenhänge in der Welt" zustimmen kann.
Die Bibelstellen hatte ich schon zig mal genannt. Dir gegenüber und MattF auch. Wir hatten ausführlich über Moral diskutiert, über Würde und Liebe, verortet in der hl. Schrift. Dein Charakter ist womöglich die Ursache, dass du diese Argumente notorisch überliest, wurde ja nicht nur von mir so beobachtet. Dein Charakter hilft dir die Stellen herauszupicken, die dich supporten: Rache, Krieg, Eifersucht. Damit verdient man als Anwalt ja auch sein Geld, gelle?
Hallo Trimichi, ich habe Dich gefragt, woher Du weißt, wer der Absender der geheimnisvollen Botschaften ist. Du hast geantwortet, dass es Du zwar nicht weißt, sondern nur glaubst; jedoch sei der Glaube das „sichere Wissen über die Sinnzusammenhänge in der Welt". Kurz: Du weißt es einfach, und zwar sicher.
Erstens, hältst Du das für ein Totschlagargument? Der Grund meiner Frage ist, dass Du mir die Verwendung von Totschlagargumenten vorgeworfen hast. Welchen Wert hat Deine sichere Gewissheit in einer Debatte, in der eben diese Gewissheit auf dem Prüfstand steht?
Zweitens, welchen Spielraum siehst Du angesichts Deiner sicheren Gewissheit, ob Du eventuell falsch liegen könntest? Für mich klingt es so, als ob jeder Spielraum ausgeschlossen ist — das wäre ein Hinweis auf Fanatismus.
Drittens, warum genau sind meine Bibelzitate falsch? Beispielsweise, wenn ich belegen möchte, dass die Bibel nur so strotzt vor Grausamkeiten, und wenn ich als Beleg entsprechende Zitate vorlege, in denen Frauen und Kinder erschlagen werden: Wieso ist diese Argumentation fehlerhaft?
Selbst wenn es an anderer Stelle einen ganz besonders hübschen Vers geben sollte, wäre die grausame Stelle doch trotzdem noch vorhanden. Meine Behauptung, dass es viele grausame Stellen gibt, wäre dann immer noch zutreffend, oder nicht? Entweder sind die grausamen Stellen vorhanden oder nicht. Die Ausflucht, es handele sich um einzelne Ausrutscher, kann ich sofort widerlegen.
Könntest Du vielleicht für die stillen Mitleser ein „falsches“ Bibelzitat von mir nennen, mitsamt einer Begründung, warum das Zitat falsch ist, und was stattdessen richtig wäre? Nachdem Du mir ja in diesem Zusammenhang einen schlechten Charakter unterstellst, wäre es wohl fair, wenn Du wenigstens ein konkretes Beispiel anführtest, sodass ich mich konkret verteidigen könnte.
Im Übrigen hat das Argument gesprochen: Unlogische Dinge lassen sich logisch nicht erschließen.
Jetzt müsstest Du nur noch beweisen, dass Gott unlogisch ist; dass er also zur Menge der unlogischen Dinge gehört. Ansonsten wäre das „Argument“ ohne Bedeutung.
Es gibt nicht den winzigsten Beleg dafür, dass Gott unlogisch ist.
Es sind stattdessen Deine Argumente, die unlogisch sind, und Du suchst lediglich eine gut klingende Entschuldigung.
Man stelle sich vor: Das vollkommenste und perfekteste „Wesen“ ist plötzlich unlogisch, nur damit Trimichis seltsame Argumente nicht auseinanderfallen.
Schalte eine Umfrage. Und schalte auch eine Umfrage dazu, wer dein Gelaber ernst nimmt.
Aber meine drei Fragen (Du nennst es „Gelaber“) waren speziell an Dich gerichtet. Möchtest Du sie beantworten? Ich fände das interessant, und sicherlich wäre es für die anderen Mitleser ebenfalls ein Gewinn, zu erfahren, wie man aus christlicher Perspektive argumentativ damit umgeht.
Treffen wir uns nun auf dem Berggipfel den qbz vorgeschlagen hat oder nicht?
Zitat:
Zitat von Jörn
Aber meine drei Fragen (Du nennst es „Gelaber“) waren speziell an Dich gerichtet. Möchtest Du sie beantworten? Ich fände das interessant, und sicherlich wäre es für die anderen Mitleser ebenfalls ein Gewinn, zu erfahren, wie man aus christlicher Perspektive argumentativ damit umgeht.
Erstens, hältst Du das für ein Totschlagargument? Der Grund meiner Frage ist, dass Du mir die Verwendung von Totschlagargumenten vorgeworfen hast. Welchen Wert hat Deine sichere Gewissheit in einer Debatte, in der eben diese Gewissheit auf dem Prüfstand steht?
Du Jörn, du bist doch der der immunisiert, wirfst aber der Fraktion der Gläubigen Immunisierung vor. Das nennt man Doppelmoral. Erstens. Da der Glauben das sichere Wissen über die Sinnzusammenhänge der Welt darstellt, kann dieser als Basis für Argumentation dienen, die sich dir nicht erschließt und weswegen du - sinnlos übrigens - dagegen anschreibst.
Fazit: Du überliest meine Argmuente und wirfst mir dann vor ich beantworte deine Fragen nicht.
Zweitens, welchen Spielraum siehst Du angesichts Deiner sicheren Gewissheit, ob Du eventuell falsch liegen könntest? Für mich klingt es so, als ob jeder Spielraum ausgeschlossen ist — das wäre ein Hinweis auf Fanatismus.
Diese Logik ist mir zu schwarz und weiß. Wie schon mehrfach erwähnt stelle ich den Nutzen der Logik, Naturwissenschaft und der wissenschaftlichen Methode nicht in Frage. Die Wissenschaft kratzt an der Oberfläche, Philosophie geht tiefer, die tiefsten Erkenntnisse offenbaren sich in Religion und Mythologie. In Gelehrtenkreisen spricht man vom Modell der geologischen Schichten, dass ich nun zum dritten Mal vorgestellt habe. Die Antwort auf deine zweite Frage untermauert mein Fazit auf die erste Frage.
Drittens, warum genau sind meine Bibelzitate falsch? Beispielsweise, wenn ich belegen möchte, dass die Bibel nur so strotzt vor Grausamkeiten, und wenn ich als Beleg entsprechende Zitate vorlege, in denen Frauen und Kinder erschlagen werden: Wieso ist diese Argumentation fehlerhaft?
Ich habe nicht gesagt deine Bibelzitate sind falsch. Warum arbeitest du eigentlich andauernd mit Unterstellungen? Das hier ist eine interessante Diskussion unter Triathleten und keine Verhandlung in einem Gerichtssaal, sorry, anders kann ich mir deine Beharrlichkeit immer wieder Worte und Aussagen zu verdrehen nicht erklären. Denn:
ich habe gesagt, dass deine Wahrnehmung der Bibel selektiv ist. Du konzentriertest dich auf die Motive Rache, Krieg und Eifersucht...-
auf Liebe, Würde und Moral hattest du dich nicht fokussiert.
Ich denke, als Rechtsanwalt bist du gut dabei
*P.S.: at Admin, cool reagiert. Danke. Gebe dir ein Bier aus falls wir uns mal wieder sehen. Merci.
Es ist von Deiner Seite noch eine Entschuldigung fällig. Falls Du also nicht weißt, was Du schreiben könntest, fange einfach damit an. Du sagtest, die Toleranz der Atheisten reiche nur bis zu deren Nasenspitze.
Also falls ich dir auf die Füsse getreten bin mit der Nasenspitze, dann tut mir das natürlich leid. Ich lag mit meiner Verallgemeinerung in deinem Fall voll daneben.