Sorry, aber das hört sich bei dir immer so an, als ob du denkst, dass dich das gegenüber dem Fleischesser zu einem besseren Menschen macht?!
Glaubst du ernsthaft, dass dich das zu einem besseren Menschen macht gegenüber dem Fleischesser, der z.B.:
- in Afrika eine Patenschaft für ein Kind übernommen hat und die Ausbildung des Kindes finanziert
- in der Freiwilligen Feuerwehr gestern 2 Menschen aus einem brennenden Haus gerettet hat
- ein Greenpeace Aktivist ist und sich persönlich vielleicht mehr für die Umwelt einsetzt wie du mit deinem Beitrag
- sich ehrenamtlich bei der Flüchtlingshilfe engagiert oder sogar Wohnraum zur Verfügung stellt
- eine Tierpension für verwahrloste Haustiere betreibt und sie wieder weitervermittelt
.
.
.
....diese Liste ist beliebig fortzusetzen!
Wer bist, dass du dir erlaubst darüber zu urteilen, was dich als Veganer/Vegetarier zu einem besseren Menschen macht?
Mit welchem Recht glaubst du, dass du einen grösseren Beitrag gegen Umweltbelastung oder sogar hungernde/kranke Menschen leistest wie manch Fleischesser?
Ich muss dich leider enttäuschen, deine "Missionsarbeit" wird bei mir keinen Erfolg haben und ich werde mich auch weiterhin nicht schlecht fühlen als Fleischesser.
Guter Beitrag.
Grüße,
glaurung, der sein Fleisch NUR beim Qualitätsmetzger von nebenan kauft und auch weiss, wo das Fleisch herkommt......und der sich jedes mal freut, wenn er beim Radeln an glücklich grasenden Kühen auf der Alm vorbeifährt. Davon gibt's hier südlich von MUC zum Glück relativ viele.
Nein verhungern natürlich nicht, aber wenn die Familie eben mal Fleisch essen möchte und sich das teure nicht leisten kann.
Für mich persönlich ist das kein ethisch haltbares Argument. Wenn ich mir Fleisch nicht in der gewünschten Häufigkeit leisten kann, kann ich nicht so lange die Lebensbedingungen der Tiere verschlechtern, bis der gewünschte Schleuderpreis erreicht ist.
Wir sprechen über lebende Wesen. Da muss es eine untere Grenze dessen geben, was wir ihnen zumuten oder antun wollen. Ganz gleich wo diese Grenze liegt, wird es immer Menschen geben, die Fleisch als zu teuer empfinden. Diese Abwärtsspirale dürfen wir aber nicht weiter zulassen.
Sorry, aber das hört sich bei dir immer so an, als ob du denkst, dass dich das gegenüber dem Fleischesser zu einem besseren Menschen macht?!
[...] Mit welchem Recht glaubst du, dass du einen grösseren Beitrag gegen Umweltbelastung oder sogar hungernde/kranke Menschen leistest wie manch Fleischesser?
Ich werde mir heute Abend (wenn ich viel Lust und Zeit dazu habe ) die Mühe machen und diesen Fred durchforsten. Dann werde ich dir relativ schnell 4-5 Beispiele aus seinen Postings bringen wo er das direkt oder indirekt tut. Ausserdem finde ich persönlich, dass er das auch in meinem zitierten Post schon indirekt tut. Aber vielleicht interpretiere ich da schon zu viel rein.
Jetzt geh ich erstmal schööön lange Radfahren!
PS: Was ich auch noch lustig finde ist, dass die meisten Veganer/Vegetarier das nicht schon immer waren und die allermeisten früher selbst über Jahre Fleisch gegessen haben.
Seit sie das aber nicht mehr tun, urteilen sie von jetzt auf gleich über alle Fleischesser. Finde ich irgendwie krass.
Ich werde mir heute Abend (wenn ich viel Lust und Zeit dazu habe ) die Mühe machen und diesen Fred durchforsten. Dann werde ich dir relativ schnell 4-5 Beispiele aus seinen Postings bringen wo er das direkt oder indirekt tut.
Spar Dir die Mühe, Sportsfreund!
Es geht den Vegetariern oder Veganern nicht darum, besser als ein anderer Mensch zu sein. Es geht ihnen allerhöchstens darum, besser zu sein als der Mensch, der sie selbst waren.
Und selbst das ist noch übertrieben. Es geht denen, die ich persönlich kenne, einfach darum, Tieren unnötiges Leid zu ersparen.
Für mich persönlich ist das kein ethisch haltbares Argument. Wenn ich mir Fleisch nicht in der gewünschten Häufigkeit leisten kann, kann ich nicht so lange die Lebensbedingungen der Tiere verschlechtern, bis der gewünschte Schleuderpreis erreicht ist.
Wir sprechen über lebende Wesen. Da muss es eine untere Grenze dessen geben, was wir ihnen zumuten oder antun wollen. Ganz gleich wo diese Grenze liegt, wird es immer Menschen geben, die Fleisch als zu teuer empfinden. Diese Abwärtsspirale dürfen wir aber nicht weiter zulassen.
Arne ich bin ganz bei Dir. Das Fleisch ist in D viel zu billig und die Qualität zu schlecht. Mein letzter Kauf im Supermarkt , der schon einiges zurück liegt, war da schon prägend. Ganz übel ungenießbar , eher zu kotzen.
Aber ich kenne viele Menschen die haben gar keine Zeit über so etwas nach zu denken. Die sind froh wenn der Monat zu Ende ist und das Geld nicht alle , was meist nicht so ist.
Denen brauchst mit so etwas nicht kommen.
Nein verhungern natürlich nicht, aber wenn die Familie eben mal Fleisch essen möchte und sich das teure nicht leisten kann.
Bei "mal" Fleisch essen sage ich ja garnichts. Es gibt aber mittlerweile Millionen von Menschen in Deutschland die 21 Fleischmahlzeiten/Woche verzehren.
Das ist nicht nur unnötig, das ist auch ungesund und obendrein machen sich diese Menschen am Tierleid mitschuldig!
Wenn du dein Fleisch beim Metzger um die Ecke kaufst, ist das ein guter Ansatz.
Hast du mal nachgefragt woher er sein Fleisch bezieht?