Vollständige Version anzeigen : Trail to Nirvana
Herzliche Gratulation
3:30min/km Pace :Blumen:
Herzlichen Dank. Es lief wirklich gut.
Insgeheim hatte ich mir vorgenommen, die 14,1 km in unter 50 Minuten zu laufen.
Pünktlich zum Einlaufen entlud dann der Himmel seine Wassermassen. Das Gewitter brachte angenehme Abkühlung und weil der Starke Regen in ein schwaches Nieseln überging, herrschten beim Startschuss beste Laufbedingungen.
Weil ich für mein Ziel ungefähr eine Schnitt von 3:30/km einhalten musste, galt es sich am Anfang zurückzuhalten. Die nationale Spitze setzte natürlich ein mordsmässiges Tempo an. So war dann auch mein erster Kilometer 10 Sekunden unter der Marschtabelle. Danach fand ich einen guten Rhythmus und lief konstant etwa 3:35. Die ersten Kilometer gingen so sehr locker dahin und ich führte eine kleine Verfolgergruppe an.
Nach etwa fünf Kilometern waren wir dann noch zu zweit. Ich fühlte mich weiterhin gut und forcierte das Tempo. Im Nacken spürte ich immer meinen Begleiter, was mich motivierte und pushte. Bei Kilometer 10 konnte ich ihm noch ohne Probleme die Durchganszeit nennen. Wir passierten diese Marke nach 35:27 und ich versuchte nochmal etwas schneller zu werden.
Ab Kilometer 11 wurde es dann langsam hart. Spätestens am diesem Punkt müsste ich dann beim Halbmarathon etwas kohlenhydratisches Einnehmen. Gestern gab es nur Wasser.
Auf dem letzten Kilometer hat mich dann mein Begleiter überholt. Mit letzter Kraft hätte ich vielleicht noch reagieren können, ich war aber nicht bereit, das allerletzte rauszuholen. Er lief 2 Sekunden vor mir ein und bedankte sich anschliessend für das gute Pacing. Ist mir noch nie passiert, dass ich einen Negativsplit laufen konnte.
Mit der Zeit von 49:38 bin ich sehr gut zufrieden. Das war ungefähr einen Schnitt von 3:30, was ich ja angestrebt hatte. Zudem hatte ich vier Wochen lang keine Tempoeinheit mehr. Die Standortbestimmung ist also geglückt und für den Halbmarathon bleiben noch 13 Wochen.
Es hat sich übrigens wirklich ausbezahlt, nicht ans absolute Limit zu gehen. Ich war noch nie so gut erholt nach einem Strassenlauf. Wohl nicht einmal nach einem Intervalltraining. Das macht natürlich Laune, denn jetzt steht ein dreiwöchiger Belastungsblock an.
Grüsse
Boah starker Lauf!
Bin gespannt auf deinen Halbmarathon!
Ich habe mich sehr gut vom Lauf erholt und freue mich auf das weitere Training. Nun kommt auch wieder mehr Intensität ins Spiel, weshalb ich anschliessend gleich mit dem Radverein eine Runde drehen werde.
Anfangs September werde ich nicht wie geplant eine OD absolvieren, sondern an der Powerman Shortdistance teilnehmen.
Ich möchte nächstes Jahr spezifisch auf diesen Anlass hin trainieren und finde es nun eine gute Idee, mal die Strecke und den Wettkampf kennenzulernen. Darüber hinaus hab ich auch einfach Lust dort zu starten. Und das ist das Wichtigste.
Grüsse
Powerman ist doch absolut deins. Coole Sache!
Wo startest du denn?
Zofingen.
Ich freue mich auf jeden Fall.
Coole Sache! Bin gespannt wie es dir dort ergehen wird!
Gespannt bin ich auch.
Heute bin ich eine halbe Stunde barfuss auf Rasen eingelaufen und dann 10x100m gerannt. Da fehlt noch ordentlich Pferdestärke, Motorik und Geschwindigkeit. Brauchte für alle so 15-16 Sekunden. Ich glaub, über den Winter muss ich wöchentlich so 50m Serien oder ähnliches machen, um dieses Defizit auszugleichen.
Aber jetzt kommen ja zuerst noch ein paar Wettkämpfe und momentan läuft es sich fast von alleine. Zumindest alles submaximale.
Wegen dem Schwimmen mach ich mich momentan gar nicht verrückt. Ich gehe zwar sehr regelmässig ins Wasser, aber nur solange ich auch sauber ziehen und drücken kann. Die meiste Arbeit beschränkt sich derzeit auf Technik. Nur wenn ich mal nen Energieanfall hab, gibt's etwas spritziges. Mal schauen wie das rauskommt.
Grüsse
Nach etwa fünfwöchiger Abstinenz standen heute wieder mal Bahnintervalle an. Dabei probierte ich mal einen solchen Koffeinshot aus. Scheint eingefahren zu sein. Gut, ich trink im Alltag auch höchst selten mal ein Kaffee oder so, da merkt man die Wirkung dann natürlich doppelt.
Nach barfüssigem Einlaufen und ein paar Sprüngen gab es fünf Tausender in 3:16/18/15/15/14 und dann noch fünf 200er (34-32). Weil es etwas luftig war und man in einer Gerade noch der Bestuhlung vom Openair Kino ausweichen musste, wurde das noch recht zäh. Bin aber sehr zufrieden damit.
Zur Leichtathletikanlage fuhr ich mit dem Rad. Weil ich mich auf den beiden Wegen nicht gross geschont habe, konnte ich gleich etwas die Umstellung Rad-Laufen und Laufen-Rad üben. Vor allem letzteres hat mir bisher Schwierigkeiten bereitet.
In zwei Wochen gibt's mal wieder einen Duathlon. Vielleicht starte ich diesen Sonntag aber noch spontan an einem Berglauf. Macht wohl Trainingstechnisch nicht so Sinn, aber wenn ich Lust hab, nehm ich den einfach mal mit. Vielleicht fahren dann die Hügel in Zofingen ja etwas weniger ein.
Grüsse
Cool, kommt gut. Tolle Pace.
Ja, der Wind war heute beim Laufen sicher spürbar.
tofino73
04.08.2015, 16:57
Nach etwa fünfwöchiger Abstinenz standen heute wieder mal Bahnintervalle an. Dabei probierte ich mal einen solchen Koffeinshot aus. Scheint eingefahren zu sein. Gut, ich trink im Alltag auch höchst selten mal ein Kaffee oder so, da merkt man die Wirkung dann natürlich doppelt.
Nach barfüssigem Einlaufen und ein paar Sprüngen gab es fünf Tausender in 3:16/18/15/15/14 und dann noch fünf 200er (34-32). Weil es etwas luftig war und man in einer Gerade noch der Bestuhlung vom Openair Kino ausweichen musste, wurde das noch recht zäh. Bin aber sehr zufrieden damit.
Zur Leichtathletikanlage fuhr ich mit dem Rad. Weil ich mich auf den beiden Wegen nicht gross geschont habe, konnte ich gleich etwas die Umstellung Rad-Laufen und Laufen-Rad üben. Vor allem letzteres hat mir bisher Schwierigkeiten bereitet.
In zwei Wochen gibt's mal wieder einen Duathlon. Vielleicht starte ich diesen Sonntag aber noch spontan an einem Berglauf. Macht wohl Trainingstechnisch nicht so Sinn, aber wenn ich Lust hab, nehm ich den einfach mal mit. Vielleicht fahren dann die Hügel in Zofingen ja etwas weniger ein.
Grüsse
Rigiberglauf? Bin angemeldet, aber sicher nicht so schnell oben wie Du :Lachen2:
Gruess
Cool, kommt gut. Tolle Pace.
Ja, der Wind war heute beim Laufen sicher spürbar.
Danke
Rigiberglauf? Bin angemeldet, aber sicher nicht so schnell oben wie Du :Lachen2:
Gruess
Ja, genau. Cool, deine erste Teilnahme? Ist ein wirklich schöner Lauf.
tofino73
04.08.2015, 19:39
Nein, vierter Start. Ist mein Hausberg ;-)
Nein, vierter Start. Ist mein Hausberg ;-)
Ist auch mein Hausberg, allerdings von der anderen Seite her.
Wäre aber erst der dritte Start.
Um dem Blogtitel mal wieder gerecht zu werden, bin ich also an den Start gegangen, am Berglauf. Und darüber hinaus macht das auch noch eine Menge Spass, vor allem wenn man mal oben ist. Bis dahin galt es aber auf gut 11 Kilometern 1380 Höhenmeter zu erklimmen.
Wegen den zwei vorausgegangen Wochen mit nicht zu wenig an sportlicher Betätigung, habe ich nicht wirklich mit den besten Beinen gerechnet. So schlimm waren sie dann aber gestern morgen gar nicht beisammen.
Nach dem flachen Start fand ich einen guten Rhythmus und rannte die ersten Steigungen im eigenen Tempo hoch. Als es dann steiler wurde, fühlte ich mich nicht mehr so gut und die Beine waren irgendwie schon recht schwer. Ich bin ganz ohne Pulsgurt und auch ohne Uhr gestartet und wollte mich ausschliesslich auf das Körpergefühl verlassen. In diesem Wald drin verlor ich dann so jedes Gefühl von Raum und Zeit. Es fühlte sich unglaublich langsam an.
Dann kam ein flacheres Stück auf einer Naturstrasse an der prallen Sonne, wo ich den Abstand zu einigen vor mir wieder etwas verringern konnte. Das gab Motivation und weil ich an den Verpflegungsposten schön Eistee trank, ging es mir auch besser, als es wieder steiler wurde.
Der Lauf neigte sich schon langsam dem Ende zu und ich konnte auf eine Fünfergruppe aufschliessen. Wenn ich diese überhole könnte, wäre ich doch gleich einige Ränge weiter vorne, dachte ich mir. Die letzten knapp tausend Meter geht es ein sehr steiles Strässchen hoch, wo auch viele Touristen sind. Der Zucker der letzten Verpflegungsstelle tat so langsam seine Dienste und weil ich mich gut fühlte, setzte ich eine Attacke. (Eigentlich wollte ich ja mein eigenes Rennen laufen, aber nun war es mein Ziel, diese Gruppe stehen zu lassen).
Einer blieb mir an den Fersen und ich versuchte weiter das Tempo hochzuhalten. Doch der klebte einfach an mir und dieser verdammte Kilometer war so lang und so steil und irgendwann war Schluss mit Agilität. Mein Verfolger überholte mich dann kurz vor dem Ziel und ich war nicht mehr Reaktionsfähig. Aber meinen Spass hatte ich auf jeden Fall.
Es reichte dann für Platz 5 in der Kategorie und 10 Overall.
Nun gilt es gut zu regenerieren. Am Samstag starte ich an einem kurzen Duathlon.
Grüsse
Deine rennen sind schon harter Stoff!
Gratuliere zum Ergebnis und zur guten Platzierung
Gratulation zum guten Berglauf!!
Danke.
Die Bergläufe können schon zäh sein. Dafür muss man aber nicht stur einen gewissen Kilometerschnitt einhalten. Ich merke allerdings, wie ich in der Fläche auf manche Leute deutlich weniger verliere als am Berg.
Grüsse
Zwei Tage um sich vom einen Wettkampf zu erholen. Zwei weitere um sich für den nächsten auszuruhen. Bleibt einer in der Mitte um sich wieder etwas zu aktivieren. Das war dann heute.
Am Mittag wollte ich im Hinblick auf den Samstag kurz und knackig laufenradelnlaufen. Leider war ich noch alles andere als spritzig. Also beschloss ich einfach je zwei drei Mal kurz aufs ungefähre Wettkampftempo zu beschleunigen und liess es dann gut sein.
Eigentlich hätte ich mich auf wieder mal mit dem ersten Wechsel befassen sollen. Weil Drafting erlaubt ist, könnte mein dortiger Zeitverlust äusserst nervig werden. Aber mal schauen.
Das Schwimmen am Abend lief dann aber eigentlich sehr zufriedenstellend. Hab die Stunde dann auch spontan auf 75 Minuten ausgebaut, weil ich Spass hatte im Wasser.
Grüsse
An gleicher Stätte wo ich letztes Jahr meinen ersten Triathlon absolviert habe, nahm ich heute am Duathlon teil. Nass wurde ich diesmal also nur vom Himmel und von der Strasse.
Das ganze war mit 5-23,5-5 du Windschattenfreigabe relativ kurz. Auch das Feld war diesmal sehr überschaubar und einige Starke der Serie waren nicht am Start.
Punktgenau auf heute hatte ich ich wieder einmal frische Beine und der erste Lauf ging ganz ordentlich weg. Eine Vierergruppe lief vorne weg, ich wechselte aber mit weniger als 30 Sekunden Rückstand aufs Rad.
Nach einem etwas langen Wechsel, machte ich auch gleich einen Fehler. Ich bewegte mich quasi im Niemandsland zwischen Spitze und Verfolger und hatte entsprechend keine Gruppe. Statt mich aber einzufahren und auf Hilfe zu warte, fuhr ich zu schnell an und voll in die Säure hinein. Weil ich eh nicht wirklich Raddruck habe, war das quasi ein Todesstoss. Eine kleine Gruppe schloss dann recht schnell auf, ich blieb kurz dran aber die machten so Dampf, dass ich bei einem kleinen Hügel abfiel. Die Beine brannten zu stark um dran zu bleiben.
Etwas später kam eine grösserer Gruppe, da klinkte ich kurz ein. Dann kam ein Wendepunkt und beim rausbeschleunigen fiel die Kette raus (ich bin einfach zu doof um richtig zu schalten :Maso:)
Die Kette rutschte genauso schnell wieder rein, doch ich hatte nun schon einen Rückstand, die Beine waren noch zu sauer und so fuhr auch der Zug ohne mich ab.
Dann kam die erste Frau und mit ihr fuhr ich dann den Rest der zweite Disziplin. Sie war schneller unterwegs als ich und machte den Grossteil der Arbeit auf der letzten Runde. Da musste ich im Ziel wirklich ein grosses Danke aussprechen.
Ich hatte die 16. Radzeit, da kann ich wirklich nicht zufrieden sein. Noch dazu mit einem gut 36er Schnitt.
Der zweite Lauf startete harzig, doch nach einem Kilometer fand ich langsam den Rhythmus wieder. Ich konnte wieder einige Plätze gut machen und lief als siebter ins Ziel. In der Altersklasse reichte es immerhin noch zu platz drei, aber zufrieden bin ich nicht wirklich mit dem Wettkampf. Endzeit war dann etwas über 1:16.
Mit dem Laufen geht's im Moment wirklich gut. Aber auf dem Rad.. :Nee:
Solange das nicht besser wird, muss ich mir das mit der Aeroposition noch nicht mal überlegen. Da gilt es zuerst an Grundsätzlichem zu arbeiten. Mal schauen wie Zofingen wird.
Nächste Woche kommt aber zuerst noch ein Sprinttriathlon mit Windschattenfreigabe.
Grüsse von rundeer, der das Radfahren mal etwas ernsthafter angehen sollte.
Hi rundeer.
Danke für den Bericht und Gratulation.
Du hast sicher wieder einiges gelernt, so dass du diese Fehler nicht mehr machst.
Ich bin überzeugt, das mit einer anderen Einteilung des Radsplits noch einiges dringelegen wäre. Die 20 Sekunden Rückstand nach dem ersten Lauf, sind halt schon verführend zuzufahren. Ein Punkt könnte noch das mentale sein, beim Radfahren nicht gleich den Kopf hängen zu lassen, wenn man überholt wird. Vertraue auf deine Stärken, ich glaube so schlecht ist die Radform nicht.
Beim nächsten Triathlon empfehle ich dir anfangs schön Gas zu geben, so dass du schnell in eine Gruppe kommst. Auf Höhe der Insel etwas Gas rauszunehmen, so das du dich erholen kannst um beim Anstieg wieder anzugreifen, denn dort wird hochgebolzt was das Zeug hält.
Bis bald.
Grüsse Pippi
Interessanter Punkt Pippi, danke. :Blumen:
Das hat schon was mit dem Mentalen. Du gehst mit wenig Rückstand aufs Rad und hast natürlich Erwartungen - nach vorne. Und mit dem Kopf kommt man da nicht durch die Wand. Wenn man dann überholt wird, ist das natürlich ernüchternd, aber trotzdem sollte man immer weiter kämpfen.
Danke nochmal fürs Supporten.
Das ich aufm Rad keinen Druck habe, ist ja eigentlich nicht so verwunderlich. Ich bin zwar in letzter Zeit relativ viel auf dem Rad gesessen, aber oft einfach nur locker rumgegondelt. Das Laufen hat im Training halt schon immer noch Priorität, teilweise auch unbewusst.
Beim Schwimmen sieht das aber anders aus. Da lege ich die notwendigen Meter im Becken zurück, mache Übungen fürs Wassergefühl und meide auch harte Intervalle nicht. Trotzdem gurke ich nun schon seit einem halben Jahr schon bei 7 Minuten für 400m rum und werde einfach nicht schneller (bzw. schwamm ich vor einem halben Jahr ca. 6:50 und heute 6:58).
50m Intervalle gehen schon seit Ewigkeiten in 45-47 Sekunden weg aber schneller werden die nicht.
Ich glaube, nach dem Laufen kommt nun Radfahren an erster Stelle und Schwimmen tu ich ne Weile lang nach Lust und Laune. Alleine komm ich da nicht weiter und auf dem Rad hab ich ja auch noch einiges zu tun. Da hab ich aber eher ne Idee, wie es klappen könnte. :dresche
Also ich finde einen 36,7km/h Schnitt nicht so schlecht, für das du ohne Aerolenker und ohne Hochprofilfelgen gefahren bist.
Und einen grossen Teil alleine gefahren bist. Während es vorne eine 4er Gruppe gab.
Rechnet man nur 1.5km/h Geschwindigkeit drauf, was durchaus im möglichen ist mit besserer Position und Material.
(Bei mir machen die leichten Hochprofilfelgen rund ein km/h aus.
Ich schätze mit einem Aerolenker bist du auch rund ein km/h schneller.)
Das ergibt eine Radzeitverbesserung von 1min45sek
Bei 2km/h ergibt es 2min15sek, was auch im möglichen liegt.
Gut trainieren ist natürlich auch wichtig.
Beim Schwimmen sieht es ja bei mir ähnlich aus, alles im Bereich von 1:30min/100m ist bei mir im Allout Bereich, egal ob 50 oder 100m
Stagniere auch seit einiger Zeit, obwohl ich schon viel länger schwimme als du. Du bist natürlich noch um einiges fleissiger dran, als ich.
Der Entschluss, nächste Saison mal eine richtige Duathlonsaison zu machen, kommt bei mir immer näher. Bei mir stimmen Aufwand und Ertag auch nicht, beim schwimmen. Meine 100° Fussgelenkestreckung bremsen mich halt schön aus.
Finde es gut, dass du nach Lust und Laune trainierst, jetzt beim schwimmen.
Grüsse
Klar besteht beim Material noch Verbesserungsbedarf, körperlich aber noch mindestens genauso viel. Es ist ja auch nicht so, dass ich total deprimiert bin. Eher ist da Motivation um schneller zu werden. Und beim Laufen geht's ja ganz gut.
Schwimmen ist halt so ne Sache. Um wirklich besser zu werden, währe ein Verein wohl nicht zu umgehen. Ist hier halt relativ schwierig. Mal schauen, Duathlon macht ja auch Spass.
Das Studentenleben ist nun erstmal vorbei und damit auch die praktisch unbegrenzte Trainingszeit. Gestern habe ich eine Stelle als Lehrer angetreten und bin nun für eine Klasse verantwortlich. Spannend wird nun, wie es mir gelingt, das Training um den Berufsalltag herum zu gestalten.
Weil ich rund 25 Kilometer Anfahrt habe, möchte ich ab und zu mal mit dem Rad pendeln. Auf dem Hinweg kommt ab Streckenhälfte einen flachen Anstieg. Da kann man auch gut mal Kraftausdauerprogramme machen. Zurück geht's dann am Abend mit lockerem Ausrollen oder mit Übungen zu einer hohen Frequenz.
Das gebe dann zirka 50 Kilometer quasi gratis aufs Konto dazu.
Grüsse
Da liest man mal ein paar Tage weniger im Forum und dann das. GRATULIERE zum wettkampf auch wenn du nicht zufrieden bist oder nur partiell. material macht schon viel aus wenn es darum geht vorne dran zu bleiben oder nach vorne rein zu kommen und die 1-2 km/h bekommt man mit aeroposition und felgen wirklich geschenkt.
Viel Spaß beim Job und guten eintritt!
tofino73
18.08.2015, 13:50
Hoi Herr Lehrer
Gratuliere auch noch zur super Zeit am Rigiberglauf und dem Erfolg im Ürnersee ;-) Äh am Ürnersee...
Bin dort auch schon gestartet, ist eine nette Veranstaltung.
Beim Rigiberglauf signalisierten mir meine Pulswerte schon im ersten Anstieg, dass für meine 85kg zu warm war um eine neue PB zu holen. Aber egal, war ein mega schöner Tag.
Viel Erfolg an Deiner neuen Stelle und eine gute Woche.
Ich hatte die 16. Radzeit, da kann ich wirklich nicht zufrieden sein. Noch dazu mit einem gut 36er Schnitt.
Also ich finde einen 36,7km/h Schnitt nicht so schlecht, für das du ohne Aerolenker und ohne Hochprofilfelgen gefahren bist.
...man könnte es auch Jammern auf hohem Niveau nennen ;)
Trotzdem natürlich Glückwunsch zur ("unzufriedenstellenden") Leistung :Blumen:
Vielen Dank euch allen. Der Job macht mir Spass und ich glaube Sport und Beruf profitieren indirekt auch voneinander.
Wegen dem Rad. Naja, immerhin konnte ich die Gruppe nicht halten, die an mir vorbeigezogen ist. Und der 36er Schnitt kam auch nur deshalb zustande, weil mich die Damensiegerin über die letzte Radrunde gezogen hat.
Ich muss halt mal ein paar "saure" Radtrainings machen, um das Laktat besser zu verkraften.
Aber in Zofingen muss man ja nicht allzu hart anfahren (oder man sollte besser nicht) und dann kommt ja schon das spezifische Halbmarathontraining.
Grüsse
Kauf dir doch endlich mal ein vernünftiges Rad. :Lachen2:
Falls du Lust hast, die Grösse passt und du es auf Bern abholen kommen willst, kannst du für Zofingen mein BMC haben. Ich brauchs nicht und es steht seit Monaten nur rum. Natürlich unverbindlich, wenn es dir aber gefällt kannst du es gleich behalten und nur das Geld überweisen. ;)
http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=35343&highlight=tm01
Kauf dir doch endlich mal ein vernünftiges Rad. :Lachen2:
Falls du Lust hast, die Grösse passt und du es auf Bern abholen kommen willst, kannst du für Zofingen mein BMC haben. Ich brauchs nicht und es steht seit Monaten nur rum. Natürlich unverbindlich, wenn es dir aber gefällt kannst du es gleich behalten und nur das Geld überweisen. ;)
http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=35343&highlight=tm01
Ich überleg mir das nochmal. Lohn kommt ja schon bald und das Rad ist echt verlockend, wenn es mir dann auch passt. Bin 183 höger gross.
In Zofingen fahr ich aber noch mit dem Rennrad. Ich bin ja noch nie einen Meter richtig in Aeroposition gefahren. Das würde dann wohl nach Hinten losgehen. Zofingen ist ja recht hügelig.
Übrigens; wie klettert es sich denn so?
Vielen Dank auf jeden Fall für das Angebot. :Blumen:
Grüsse
Gestern stand ein Sprint Triathlon mit den Distanzen 0,4-20-5km. Weil Windschattenfahren wieder erlaubt war, also ein gute Gelegenheit um es auf dem Rad besser zu machen als letzte Woche.
Seit Montag hatte ich wieder Probleme mit der Stirnhöhle und war etwas angeschlagen. Gestern ging es aber wieder besser und die Beine waren durch die Pause sicher frisch.
Das Einschwimmen fühlte sich sehr gut an, nach dem Startschuss im Gedränge änderte sich dies allerdings. Trotzdem schwamm ich die 400m in für mich ganz akzeptablen 7:12 (ohne Wechsel).
Auch auf dem Rad ging die Taktik optimal auf. Ich fand schnell Unterschlupf in einer Gruppe und wir wechselten schön ab. Es galt zwei Runden zu fahren mit jeweils einem Hügel in der Mitte. Ich liess also diesmal immer etwas Reserve, um an den Anstiegen auf keinen Fall den Anschluss zu verpassen.
Auf der zweiten Runde kam dann Pippi mit einer anderen Gruppe von Hinten und setzte sich gleich an die Front. Das Tempo wurde nun härter :Cheese:. Die Rampe fuhr ich am Anschlag hoch, um nicht abzufallen. Die Gruppe riss auseinander, doch ich kam als dritter oben an und war am Hinterrad der Vordermänner. Alles lief nach Plan.
Dann, beim Raufschalten, ging erneut die Kette raus und verklemmte sich. Mist. Im Windschatten konnte ich noch den Hügel runterrollen, doch dann musste ich absteigen. Die Kette war total blockiert und ich brauchte ne ganze Weile, bis sie wieder drin war. Ich fuhr los, und zehn Meter weiter flog sie wieder raus. :confused:
Der ganze Verteiler hinten war irgendwie defekt. Es blieb mir nichts anderes übrig, als auf dem kleinen Blatt bis zur Wechselzone zu spinnen.
Ich hatte nun ganz schön Zeit und Plätze verloren, doch es galt ja noch einen harten Tempolauf zu absolvieren. Obwohl ich die Stirnhöhle wieder leicht merkte, gingen die 5km noch in 16:47 weg, was immerhin noch zur schnellsten Laufzeit des Tages reichte. Naja, ich hatte ja beim reparieren ne kleine Pause.
Rangmässig schaute natürlich nichts mehr raus. Trotzdem bin ich mit dem Tag ganz gut zufrieden. Die Leistung hätte gepasst und ich bin auch etwas stolz, dass ich den Lauf noch mit voller Hingabe durchgezogen habe und den Kopf nicht hängen liess. Der Mentalbereich sollte also auch passen.
Übrigens: weil ich mit dem Rad angefahren war, hatte ich nun ein Problem für den Rückweg. Die Kette war ja noch defekt. So lieh mir ein netter Kollege sein Rad und ich darf es gleich bis Zofingen behalten. Heute morgen bin ich gleich ne Runde damit gefahren. Ist halt schon was anderes mit Aufliegern und Aerolaufrädern ;).
@Muntila: Dein Rad ist in starker Überlegung.
Man man man! 16:xx für 5 km! :Blumen:
Also erinnere mich daran bei keinen Trias zu starten wo du auch bist. beim Schwimmen und Radeln sehe ich noch Licht, aber wenn du dann von hinten mit der Pace heranrollst wird mir schwummrig beim Gedanken!
@Muntila: Dein Rad ist in starker Überlegung.
Erstmal Glückwunsch zum Rennen, starker Lauf!
Das Rad ist jetzt bei Ricardo und es wurde schon darauf geboten. Auktion läuft in einer Woche ab. Preis aktuell unschlagbare 1410.- ;)
https://www.ricardo.ch/kaufen/sports/radsport/rennvelos/bmc-timemachine-02/v/an768692444/
Der Wettkampf und das Koppeltraining von letzter Woche dürfte wohl noch zu früh gekommen sein. Am Montag war wieder richtig Druck auf der Stirnhöhle und dieser merke ich auch heute noch leicht.
Trainingstechnisch lief also sehr wenig diese Woche. Das ist natürlich schade, weil ich schon die beiden Wochen davor ordentlich rausgenommen hab, für die Wettkämpfe. Daher wäre diese Woche eigentlich nochmal Ballern angesagt gewesen, weil ja ab Montag das Tapering für Zofingen ansteht.
Egal, vielleicht geht ja am Wochenende noch was intensives. Heute versuch ich es mal mit was Lockerem.
Grüsse
Ach ja, zum Rad. Ich getraue mich leider nicht zu bieten, wenn ich nicht weiss, ob es wirklich passt.
Hat jemand eine Idee, was ich am Wochenende noch trainieren könnte, wenn die Stirnhöhlen wieder frei sind?
Nächste Woche steht dann eben die Kurzdistanz in Zofingen an (10-50-5). Lust hätte ich auf folgendes:
Sa: 30min Laufen/ 90min Rad/ 30min Laufen (grundsätzlich im Grundlagenbereich mit ein paar harten Intensitätsspritzen.)
So: 8-10x1000m so um die 10k Racepace.
Am Nachmittag bei Lust evt. etwas Schwimmen um die Regeneration zu unterstützen.
Klingt das einigermassen vernünftig? Die Beine sollten nämlich erholt sein.
Danke für die Rückmeldungen.
8-10x1000 finde ich etwas viel, auch wenn die Beine frei sind, kommt dieser Reiz überhaupt noch an bis zum WK eine Woche später?
8-10x1000 finde ich etwas viel, auch wenn die Beine frei sind, kommt dieser Reiz überhaupt noch an bis zum WK eine Woche später?
Daran zweifle ich ehrlich gesagt selber und habe insgeheim gehofft ich würde jetzt hören, dass das gut noch rein passt. ;)
Andererseits käme es dann für den Halbmarathon wieder zugute.
Für den Hm sicher super!
Ich muss gestehen ich bin planlos was du machen könntest eine Woche davor. Wenn ich einen WK hätte würde ich mich vermutlich noch einmal richtig austoben, also mittellang Rad mit harten Passagen und hart drauf koppeln. Das machst du aber schon am Tag davor. Insofern muss ich passen!
Ich schaue einfach mal wie ich mich morgen fühle und wozu ich dann so Lust hab.
Samstag: 2.5 bis 3 Stunden Rad im hügligen Gelände, danach kurzer Koppellauf zum See runter und wieder hoch. (alles locker)
Sonntag:runter zum See laufen,3x(1min mittel, 1min locker)= 6min als gesteigertes warmup, dann 2x 1km leicht coupiert (in der Intensität von 10km Pace, ist ja aber coupiert darum etwas langsamer)dazwischen 2min locker , berghochlaufen, 1 Stunde Rad an den Steigungen etwas Gas geben (Pace Powerman), bei der Abfahrt erholen, Koppellauf an den See runter, locker laufen, dann wieder hoch mit hoher Kadenz, total ca. 20min
Oder für das was du Lust hast.
Habe die Stirnhöhen teilweise auch etwas gemerkt diese Woche.
Geholfen hat eine Aloevera Salbe, mit einreiben auf der Stirn.
Grüsse Pippi
Vielen Dank Pippi, das hört sich gut an.
Heute hab ich jetzt aber mal so gemacht, wie ich es gestern schon antönte. 35min-90min-30min wurden es dann genau. Auf dem Rad war ich deutlich intensiver unterwegs als geplant, aber ich fühlte mich recht gut und zu bremsen währe irgendwie doof gewesen. Beim zweiten Lauf waren die Beine dann aber schon etwas müde, so dass ich das Tempo nicht mehr pushte. 20 Minuten davon waren barfuss.
Morgen versuch ich es so, wie Pippi es geschrieben hat. Je nachdem wie die Beine drauf sind.
Ja, das mit der Stirnhöhle ist schon mühsam. Ich hab mir so ne Nasendusche gekauft. Mit der war jetzt eigentlich lange Zeit Ruhe. Bis vorletzter Woche.
Grüsse und Danke nochmals
Ich habs jetzt heute also ungefähr so gemacht, wie Pippi es vorgeschlagen hatte.
Von mir zuhause bis zum See runter und wieder hoch ist eh quasi Zofingen Gelände, einfach umgekehrt.
Beim kurzen Startlauf merkte ich gerade bei den intensiveren Teilen schon noch die Beine von Gestern. Auf dem Rad konnte ich dann die Stunde aber überraschend intensiv fahren. Der zweite Lauf war dann wiederum etwas harzig.
Jetzt ist aber unter der Woche erholen angesagt, mit nur noch kurzen Einheiten und evt. ein paar Intensitätsspritzen. Bin es ja nun langsam gewohnt, unter der Woche zurückzustecken. ;)
Auf Zofingen freu ich mich nun riesig.
Grüsse
Cool freut mich, das es läuft.
Genau, jetzt noch ein paar kurze Sachen mit ein paar Intentitätsspitzen und das Rennen mental ein paar mal durchgehen (auf welche Punkte achte im Rennen ,immer wieder Systemcheck von
-Puls, Schrittfrequenz, Arme, Trittfrequenz, Pacing, Aero, Verpflegung, dies kann man sich auch jetzt schon verinnerlichen. So bleibst du auch immer schön im jetzigen Moment, während dem Rennen.
und wie ist meine ("deine" :) ) Strategie?
Grüsse Pippi
Da ich kommende Woche kaum Zeit haben werde!
Jetzt schon viel Erfolg und hau rein!
Das Wochenende scheint gut verlaufen sein zu dir, die Form ist da, also viel Spaß!
Vielen Dank Necon. Spass werde ich sicher haben und ansonsten geht es ja auch darum, Erfahrungen zu sammeln.
Pippi, ich glaube auch, dass ich über das Rennen hinweg konzentriert bleiben muss. Als mentale Vorbereitung hilft es sehr, dass ich die Radstrecke schon einmal abgefahren bin.
Interessant wird auch das Pacing. Ausser dem Inferno Halbmarathon letztes Jahr und der OD im Frühsommer war ich ja noch nie länger als 2 Stunden unterwegs in einem Wettkampf. Da braucht es noch ein bisschen trial and error.
Auf dem Rad werde ich sicher noch deutlich Zeit verlieren. Da gilt es dann einfach zu pushen bis am Ende und der zweite Lauf geht dann schon noch irgendwie.
Grüsse
Ich hatte ne sehr gute Woche und die Probleme mit der Stirnhöhle waren weg. Heute Morgen war dann die Nase aber wieder zu und ich verspüre auch ein leichtes Druckgefühl. Mal schauen wie sich das entwickelt.
Wenn ich regelmässig nach dem Schwimmen solche Probleme mit Nase und Stirn bekomme, stellt sich wirklich die Frage, ob ich nicht einfach an Volks- Berg- und Trailläufen und Duathlons teilnehmen möchte. Schneller werde ich im Wasser momentan ja auch nicht.
Sportlich sah die Taperwoche in etwa so aus:
Montag: Hippiemässiger Spaziergang auf nem Wanderweg hinter unserem Haus um den Kopf zu lüften und dem Blogtitel mal wieder Ehre zu machen.
Dienstag: 45 Minuten Laufen mit 4 Steigerungsläufen und 5x90s 10k Racepace. Dazwischen 3:30 locker.
Mittwoch: 45 Minuten locker Schwimmen und 40 Minuten laufen. (Noch 4x90s RP)
Donnerstag: nichts, ausser zu helfen dem Triathlonnachwuschs den Rettungsschwimmparcours beizubringen.
Freitag: 1 Stunde locker Schwimmen.
Samstag: 30 Minuten lockerer Lauf mit 4 Steigerungen und 90s im 10k Wettkampftempo.
Die Beine fühlten sich, zumindest beim Laufen, sehr gut an.
Mal schauen wie es morgen geht. Einfach das Beste geben und bis zum Schluss kämpfen.
Grüsse
tofino73
05.09.2015, 15:08
Alles Gute für den Wettkampf Rundeer und hau rein. Gruss
Wer hat nicht schon mal einen tollen Abend auswärts verbracht, dabei vielleicht etwas (zu) viel getrunken und sich dann auf dem Heimweg, zu viel zu später Stunde gefragt, ob das nun schlau gewesen sei oder ob man es nicht am nächsten Tag bereuen werde. Ein ähnliches Gefühl hatte ich gestern nach dem Wettkampf.
Ich war ganz sicher nicht zu 100% fit und habe schon am Morgen gemerkt, dass der Körper angeschlagen ist. Bis vor dem Einlaufen hab ich dem Pippi noch gesagt, dass ich nicht sicher sei, ob ich wirklich starten werde. Er meint dann, ich könne immer noch einfach locker machen.
Das Einlaufen fühlte sich dann gut an. Die Beine waren durch das Tapering erholt wie noch selten.
Der erste Lauf ging dann sehr gut. Wie zu erwarten verlor ich in den Anstiegen etwas, doch beim Runterlaufen konnte ich überraschenderweise wieder auf die Verfolgergruppe auflaufen. (Vielleicht währe Trailrunning wirklich was, denn da fürchtete ich mich bisher vorwiegend vor dem Downhill).
Ich fühlte mich locker und kontrolliert und stieg als Siebter nach 32:38 aufs Rad. Dort wurde ich wie erwartet gleich mal überholt. Obwohl die Radbeine sehr gut waren, konnte ich mich wegen der Erkältung nicht richtig pushen. Auch an einem guten Tag hätte ich da ordentlich Rückstand eingefahren, aber gestern kam dann halt noch etwas mehr dazu. Ich bin aber zuversichtlich, dass sich die Rundenzeit von 1:29 bis im nächsten Jahr deutlich verbessern lässt.
Der zweite Lauf war dann ultrahart, weil es gleich ziemlich hoch geht. Beim Runterlaufen hatte ich dann sogar leichte Krämpfe, was ich so sonst nicht kenne. Ich konnte mir zwei Plätze wieder zurückholen und wurde schliesslich 19. Overall. Mit einer Zielzeit von 2:25 war das übrigens der längste Wettkampf, den ich bisher gemacht hab.
Ich bin damit zufrieden, gerade auch weil ich recht angeschlagen ins Rennen startete.
Im Ziel hatte ich zuerst mal ein schlechtes Gewissen, ob das jetzt schlau gewesen war für den Körper. Nach Dusche, Essen und Massage legte ich mich auf der Laufstrecke auf eine Wiese und feuerte den Pippi an. Klasse auch zu sehen, was für einen Zug die Elitestartet selbst nach 6 Stunden noch drauf hatten.
Der Anlass hat mir sehr gefallen und ich möchte nächstes Jahr die Kurzstrecke als Saisonhöhepunkt bestreiten. Dann hoffentlich bei vollen Kräften.
Und in ein paar Jahren, möchte ich unbedingt auch mal die Langstrecke bestreiten.
Grüsse
Danke für den Bericht und auch dir nochmals herzliche Gratulation.
Mit einer besseren Radform wird dir dieser coupierte Wettkampf noch mehr liegen.
Oje Oje!
Klasse Bericht und gutes Ergebnis dafür das du unentschieden bist ob du fit warst!
Danke Necon.
Eigentlich dachte ich nach dem Wettkampf, dass es mich nun endgültig ins Bett wirft. Das war zum Glück nicht der Fall. Am Montag spürte ich die Erkältung aber schon noch stark, doch es ging von Tag zu Tag besser und ich hab jeden Abend einen kleinen Spaziergang gemacht, um frische Luft zu schnappen.
Gestern getraute ich mich wieder zu einen lockeren Lauf und die Beine hatten so richtig Laune darauf.
Heute geht es mir gut, wobei ich irgendwie leicht die Bronchien spüre. Ich wollte eigentlich einen langen Lauf machen, ist das so eine gute Idee?
Auf jeden Fall freue ich mich auf den allerletzten Teil der Saison und das gezielte Halbmarathontraining. Viel Zeit dazu bleibt ja nicht mehr, aber die Form ist grundsätzlich da, so dass ich dem mehr als positiv entgegen blicke.
Grüsse
Was ich an meinem Wohnort schmerzhaft vermisse, hab ich nun an meinem Arbeitsort gefunden: offroad Laufstrecken in der Natur, ohne dass man gleich 1000 Höhenmeter in der Stunde machen muss.
So ging es heute nach Feierabend für eineinhalb Stunden durch hügeliges Gelände in der freien Natur. Ich versuchte mich ausschliesslich auf den Weg, die Schritte und den Körper zu konzentrieren. So merkt man irgendwie gar nicht, wie die Zeit vergeht.
Am Ende wurden es 20,7 km und 220 hm mit einer Pace von 4:33 und 136er Puls. Mensch, freu ich mich aufs anstehende Halbmarathontraining.
Das siind tolle Nachrichten und so hast du ein abwechslungsreiches Training.
Das siind tolle Nachrichten und so hast du ein abwechslungsreiches Training.
Es ist jedenfalls interessanter, als im Park Kreise zu drehen. ;)
Heute Morgen hab ich geholfen, den Ausstieg einer Leiter auf unserem Hausberg zu sanieren. Da hiess es zuerst mit schweren Werkzeugen im Rucksack so zirka 45 Minuten hochzuwandern. Läuferisches K3 Training sozusagen.
Leider bin ich ein ziemlicher Idiot. Auf jeden Fall hab ich es natürlich wieder mal nicht geschafft, die Erkältung richtig auskurieren zu lassen. Die plagt mich jetzt schon ne ganze Weile und jedes Mal wenn es besser ging, stieg ich zu früh wieder ins Training ein oder hatte einen Wettkampf den ich nicht verpassen wollte. :Maso:
Daher war diese Woche erstmal ausruhen angesagt und das zieh ich jetzt hoffentlich auch durch, bis ich wieder 100 bin. Für den Halbmarathon hab ich jetzt halt schon einiges verpasst und die 1:15 wird dadurch utopisch. Trotzdem schau ich, wenn ich wieder gesund bin, was sich da noch machen lässt.
Weil ich ja quasi jetzt schon ne kleinere Saisonpause hab, werde ich nach dem Halbmarathon keine längere Laufpause mehr machen. Die Silvesterläufe würden ja auch noch Spass machen. ;)
Grüsse
AH so etwas ist ärgerlich, aber aus Fehlern wird man klug. Kann man zumindest nur hoffen.
Viel Erfolg noch für die Vorbereitung!
Danke. Lernen tut man dadurch immer was. Nur handelt man leider nicht immer nach der Vernunft. Ich hätte ja davor schon gewusst, dass man besser mal ein Tag zwei länger Pause macht. Nur wenn es einmal gut geht, muss man ja nicht immer damit davon kommen.
Auf jeden Fall hab ich auch schon wieder die nächste Saison im Kopf. Ich möchte eigentlich in der ersten Hälfte relativ viele Wettkämpfe machen. Läufe, einige Trias und im Duathlon haben wir in der Schweiz ja so eine Serie. Das wird sicher toll.
Weiter schwebt mir vor, vor allem auf dem Rad, mal eher ein Umfangsjahr zu machen. Intensiv werden dann vor allem die Wettkämpfe.
Über den Sommer hab ich als Lehrer ja dann gut Zeit um zu trainieren. Da soll wieder die Zofingen Shortdistance vorbereitet werden und anschliessend wohl wieder der Halbmarathon.
Du hast schon einige Wettkämpfe gemacht.
Und da "nein" zu sagen, wenn man sich darauf freut ist sicherlich schwer.
1:15 ist schon eine anspruchsvolle Zeit, aber ich denke du hast dies drauf und wirst diese Zeit knacken, früher oder später.
Nächste Saison hört sich gut an.
Radtraining ist hauptsächlich einfach Fleisstraining.
Das kommt gut.
Grüsse
Nächste Saison hört sich gut an.
Radtraining ist hauptsächlich einfach Fleisstraining.
Grüsse
Wie würdest du mir empfehlen, das Projekt "Rad nähert sich dem Lauf an" anzugehen?
Hohe Umfänge in unterschiedlichen Intensitäten?
Ich bekomme demnächst eine Rolle. Soll ich über den Winter auch mal kurze und knackige Intervalle fahren? (30/30, 60/60). Dazu auch regelmässig Kraftausdauersets (5x5min).
Im Roy Hinnen Buch sind ja viele beispielhafte Radeinheiten drin (ohne Wattmessgerät orientiere ich mich dann am Gefühl und Puls). Leider wird da nicht empfohlen, was in welcher Phase vom Jahr Sinn macht.
Macht man sich den Aufbau kaputt, wenn man schon im November, Dezember harte Intervalle fährt?
Durch lockere Grundlagenfahrten werde ich ja auch nicht schneller.
Danke und Gruss
Wie würdest du mir empfehlen, das Projekt "Rad nähert sich dem Lauf an" anzugehen?
Hohe Umfänge in unterschiedlichen Intensitäten?
Ich würde vorallem langsam steigern.
Ein häufiges Muster ist:
80-85% GA1
10-15% GA2
5% WSA
In einem Triathlonszene Film wurde von einer Studie berichtet, wo mit verschiedenen GA2 Anteilen trainiert wurde, und mehr GA2 war dann nicht besser.
Ich bekomme demnächst eine Rolle. Soll ich über den Winter auch mal kurze und knackige Intervalle fahren? (30/30, 60/60). Dazu auch regelmässig Kraftausdauersets (5x5min).
Auf der Rolle würde ich vorallem abwechslungsreich trainieren. Nur monotones GA1 fahren bringt nicht viel und da kann man schon mal die Lust verlieren. Also Frequenzpyramide z.B. 10min einfahren, 10min 100 U/min, 10min 90 Umdr., 10min 80 Umdr., 10min 70 Umdr., usw. 80,90,100. kannst ja mit 5min Abschnitten beginnen und dann steigern.
Oder 1min 100-110 Umdr. dann 2min 80 Umdr.
Oder auch mal 4x5min mit 70 Umdr. das hauptsächlich im GA1 Bereich.
Also ein Trittfrequenzmesser würde ich dir sicher empfehlen.
Wenn du richtig Bock drauf hast, kannst du auch mal harte Intervalle machen.
So zum Beispiel die 30/30. Oder auch mal 4x4min VO2 max dazwischen 4min locker.
Macht man sich den Aufbau kaputt, wenn man schon im November, Dezember harte Intervalle fährt?
Kommt drauf an. Ich habe es bisher meistens so gemacht, das ich die Intervalleinheiten ziemlich durchs ganze Jahr bei den Läufen durchgezogen habe und beim Radfahren mehrheitlich im GA1 gefahren bin.
Schau einfach, dass du je näher der Saisonhöhepunkt kommt, desto mehr fährst du wettkampfnaher/spezifischer.
Im Radfahren kommt nach einer Grundlage die Form sehr schnell.
Im Dezember ist ja noch der Silvesterlauf und da ist es sinnvoller, die Intervalle im Laufen zu machen und lieber noch zu schonen beim Radfahren.
Ich war dieses Jahr sehr selten auf der Rolle etwa um die 5x und bin auch im Januar 1x pro Woche 2-3 Stunden Woche draussen gefahren. Im Februar auch mal 2x pro Woche.
Durch lockere Grundlagenfahrten werde ich ja auch nicht schneller.
Du brauchst ein grösseres Fundament, dann klappt das schon.
Habe gerade noch bei einem Triathlonszene Film geschaut.
Bei Sprint bis Mitteldistanz wird eine lange Radfahrt von 3-4 Stunden empfohlen. Ich glaube da hast du schon noch Nachholbedarf.
Durch die vielen Wettkämpfe im Juli/August, haben dir einfach die Radkilometer gefehlt.
Aber es ist ja erst deine zweite Radsaison.
Grüsse
Ich würde vorallem langsam steigern.
Ein häufiges Muster ist:
80-85% GA1
10-15% GA2
5% WSA
In einem Triathlonszene Film wurde von einer Studie berichtet, wo mit verschiedenen GA2 Anteilen trainiert wurde, und mehr GA2 war dann nicht besser.
Auf der Rolle würde ich vorallem abwechslungsreich trainieren. Nur monotones GA1 fahren bringt nicht viel und da kann man schon mal die Lust verlieren. Also Frequenzpyramide z.B. 10min einfahren, 10min 100 U/min, 10min 90 Umdr., 10min 80 Umdr., 10min 70 Umdr., usw. 80,90,100. kannst ja mit 5min Abschnitten beginnen und dann steigern.
Oder 1min 100-110 Umdr. dann 2min 80 Umdr.
Oder auch mal 4x5min mit 70 Umdr. das hauptsächlich im GA1 Bereich.
Also ein Trittfrequenzmesser würde ich dir sicher empfehlen.
Wenn du richtig Bock drauf hast, kannst du auch mal harte Intervalle machen.
So zum Beispiel die 30/30. Oder auch mal 4x4min VO2 max dazwischen 4min locker.
Kommt drauf an. Ich habe es bisher meistens so gemacht, das ich die Intervalleinheiten ziemlich durchs ganze Jahr bei den Läufen durchgezogen habe und beim Radfahren mehrheitlich im GA1 gefahren bin.
Schau einfach, dass du je näher der Saisonhöhepunkt kommt, desto mehr fährst du wettkampfnaher/spezifischer.
Im Radfahren kommt nach einer Grundlage die Form sehr schnell.
Im Dezember ist ja noch der Silvesterlauf und da ist es sinnvoller, die Intervalle im Laufen zu machen und lieber noch zu schonen beim Radfahren.
Ich war dieses Jahr sehr selten auf der Rolle etwa um die 5x und bin auch im Januar 1x pro Woche 2-3 Stunden Woche draussen gefahren. Im Februar auch mal 2x pro Woche.
Du brauchst ein grösseres Fundament, dann klappt das schon.
Habe gerade noch bei einem Triathlonszene Film geschaut.
Bei Sprint bis Mitteldistanz wird eine lange Radfahrt von 3-4 Stunden empfohlen. Ich glaube da hast du schon noch Nachholbedarf.
Durch die vielen Wettkämpfe im Juli/August, haben dir einfach die Radkilometer gefehlt.
Aber es ist ja erst deine zweite Radsaison.
Grüsse
Mit den langen Ausfahrten hast du sicher recht, da waren übers Jahr hinweg zu wenige dabei. Und die intensiven Einheiten waren eigentlich auch zu unregelmässig.
Ich hab ja auch vor, im Frühling regelmässig mit dem Rad zur Arbeit zu gehen.
Du würdest also für den Silvesterlauf auch schon spezifisch trainieren? Hab ich eigentlich nicht vorgehabt, weil ich nach dem Halbmarathon erstmal Laufpause gemacht hätte und dann aus dem Grundlagentraining teilgenommen hätte. Weil ich aber im Moment gerade Laufpause mache, bereite ich mich evt. wirklich gezielter auf den 31. Dezember vor.
Kommst du dieses Jahr auch mal an den Silvesterlauf? Es hat auf jeder Runde einen schönen Hügel drin. Ist gut für Zofingen. :Lachen2:
Ich würde nichts spezifisches machen, für den Silvesterlauf.
Einfach mal 10x200m in Racepace oder jeweils am Schluss vom Lauftraining ein paar Steigerungsläufe. Aber mit den Radintervallen noch warten.
Schaue mal, ob ich den Silvesterlauf mache.
Die Strecke kenne ich, war dort auch schon 3-4x am Start.
Habe vor dieses Jahr über Silvester nicht in den Süden zu gehen.
Grüsse
Also nichts Spezifisches, weil es das Grundlagentraining stören würde?
Schau doch, wenn es soweit ist. :)
Natürlich kannst du auch mehr machen, das Grundlagentraining wird damit nicht gestört.
Ja, klar. Erstmal voll gesund werden, schauen was am Halbmarathon rausguckt und dann Laufen nach Lust und Laune.
Was auch immer mich gerade ausbremst; hartnäckig ist es. Könnt man in Sachen Ausdauer noch glatt ne Scheibe abschneiden davon.
Ich fühl mich eigentlich gleich wie vor sieben Tagen und wenn ich ehrlich bin, geht es mir nun seit 6 Wochen schon nicht mehr richtig gut. Meine Blutwerte sind nach wie vor gut aber der Arzt hat mir jetzt, wegen der anhaltenden Verschleimung, doch noch für drei Tage Antibiotika gegeben. Schluckt man das Zeug halt und hofft, es möge wennschon helfen.
Als Lehrer hab ich jetzt zwei Woche Urlaub (oder Zeit um die Arbeit selber einzuteilen und daher auszuschlafen).
Natürlich hätte ich den für jetzt geplanten Trainingsblock sehr gerne absolviert und insgeheim wäre mir mal wieder nach erhöhtem Puls zumute. :Lachen2:
Aber ich freu mich jetzt dafür umso mehr auf den Tag, an welchem ich wieder gesund bin und voll loslegen kann. So lernt man das immerhin richtig zu schätzen.
rundeer, der gerade Zeit hat, die verpassten Blockbuster des Sommers nachzuschauen, Rugby WM zu gucken und nebenbei etwa drei Bücher gleichzeitig zu lesen. Mal ein anderer Tagesablauf :Cheese:
Wünsche dir schnelle Genessung.
Meld dich, wenn du wieder fit bist, dann können wir zusammen laufen.
Auweh gute Besserung! Sommerblockbuster hast du keine versäumt, aber wenn du Tipps für gute Bücher brauchst gib Bescheid
Danke. Heute ist schon mal besser und ich bin zuversichtlich, dass die Medikamente wirken.
Zu lesen hab ich eigentlich genug. Neben Dan Browns Inferno und einer Cobain Biografie bin ich auch immer wieder am Lore of running dran. Bin aber immer offen für neue Empfehlungen, danke.
Pippi, ich melde mich. Besonders die 80 Minuten würd ich gerne mitlaufen. Der Dreistünder hat natürlich auch seinen Reiz, aber den trau ich mir jetzt nicht mehr zu nach dem Infekt und vor dem Halbmarathon.
Grüsse
Alles klar. Du kannst beim 3 Stünder auch früher aussteigen, passe die Route an.
Ein leichter Spaziergang würde ich dir empfehlen, wenn du nicht laufen gehst.
Denn Bewegungslosigkeit hemmt den Stressabbau.
Grüsse
Alles klar. Du kannst beim 3 Stünder auch früher aussteigen, passe die Route an.
Ein leichter Spaziergang würde ich dir empfehlen, wenn du nicht laufen gehst.
Denn Bewegungslosigkeit hemmt den Stressabbau.
Grüsse
Mach ich eigentlich immer. Ausser wenn ich total flach liege, gibt es immer zumindest einen kleinen Ausflug in den Wald. Sonst dreh ich durch, wenn ich einen Tag drinnen verbringe.
Ich schau mal wegen dem Lauf.
Bei Krimis aller Dan Brown kann ich nur das Foucoltsche Pendel empfehlen, um Klassen besser als Brown.
Ansonsten weiterhin gute Besserung
Seit Mittwoch geht es mir schon wieder recht gut, habe aber die Tage seither relativ ruhig verbracht.
Heute morgen ging es mit einem ganz kurzen Lauf den Sonntagszopf holen und auf dem Rückweg ging nicht nur die Strecke sondern auch der Puls berghoch. Ich merkte, wie mir ziemlich heiss wurde und entschied, heute noch nicht ins Lauftraining einzusteigen.
Stattdessen gab es dann zwei "Spatziergänge" (Wanderungen waren es ja eher nicht, ohne Verpflegung und Gepäck). Am Morgen bestieg ich den Hausberg und am Nachmittag ein Grat etwas unterhalb des Hausberges. Gab dann zweimal so in etwa ein Kilo Höhenmeter.
Ob das jetzt schonender war als ein lockeres Läufchen? Wohl kaum, aber ich hab mich gut gefühlt und der Puls blieb meistens tief. Wenn es Steil war nahm ich teilweise grosse Schritte, um mal wieder etwas für die Kraft zu machen.
Morgen geht es für fünf Tage ins Südtirol. Hoffentlich kann ich dann auch wieder laufen. Für den HM würden nun noch zwei Trainings- und eine Taperwoche bleiben.
Grüsse
PS: Gestern hab ich mal ein neues Dessert ausprobiert und einen weiteren Beweis erhalten, dass Gesunde Ernährung nichts mit fehlendem Geschmack oder mönchner Askese zu tun hat.
- 4 Bananen
- 2 Avocados
- etwas Kokosmilch
Reicht für 3-4 Personen (oder 2 Triathleten)
Alles im Mixer zu Brei machen. Wem das noch nicht süss genug ist, rührt noch etwas Honig darunter und wer es Kranschi möchte, wirft zusätzlich ein paar Nüsse rein.
Ist schneller zubereitet als man eine Eispackung öffnen kann und schmeckt auch noch besser.
Besten Dank für deinen Bericht.
Wünsche dir eine gute Woche im Südtirol.
Nabend
Unser Hotel im Südtirol bot eine Mischung aus gutem Essen, Sport und Wellness. Nach der Anreise am Montag ging es gegen Abend schon mal auf einen ersten Erkundungslauf. Leider entdeckte ich in nur, dass ich alles andere als gesund bin. Mit trockenem Hals und Kopfschmerzen ging es zurück zum Hotel.
Den Rest des Urlaubs verbrachte ich daher in erster Linie im Liegestuhl am Pool und beim Essen. Immerhin hatte ich genügend Appetit und Lesen macht mir ja auch Spass. Trotzdem schaute ich wehmütig den vielen Mountainbikern zu, die jeden Tag in die Berge strömten.
Es ging mir auch nie total dreckig. Ich hatte vor allem einen trockenen Hals, Schlappheit und neu auch ein Druckgefühl auf der Brust. Eine Treppe verkam teilweise zu einem gefühlten Berglauf. Und das jagte mir ganz schön Angst ein. Krankheitsverlauf (Sport nach Erkältung) und Symptome glichen einer Herzmuskelentzündung.
Ich tat also keinen Schritt mehr zu viel.
Wieder zuhause ging es heute daher gleich zu einem Untersuch. Gefunden wurde zum Glück nichts. Herz und Lunge scheinen in Ordnung. Ich soll mich einfach weiterhin ausruhen. Erleichterung.
Die Saison habe ich nun beendet und den Halbmarathon gestrichen. So bleibt jetzt wirklich Zeit zur Erholung und danach gibt's einen behutsamen Wiedereinstieg.
Jetzt heisst erst mal, Prekonainterviews schauen.
Grüsse vom Sofa
Gutes Ausruhen :Blumen:
Muss ab und zu mal seinO:-)
Hast eine harte Saison hinter dir, gute Besserung!
Weiterhin gute Besserung.
Bin auch froh, dass es nichts schlimmes ist, was der Arzt feststellte.
Wenn es dir wieder besser geht, mach es nach dem Lustprinzip und nicht eine Woche schon verplanen.
Grüsse
Vielen Dank euch allen.
Mit der Saison bin ich eigentlich zufrieden. Vor allem läuferisch konnte ich mich sicher weiterentwickeln und auch sonst hab ich viel gelernt.
Trotzdem hatte ich öfter das Gefühl, am Wettkampftag nicht alles zeigen zu können. Daraus kann man aber seine Lehren ziehen und ich freu mich auf nächstes Jahr.
Mit dem Wiedereinstieg hab ich ja jetzt Zeit. Das wird dann gemächlich angegangen.
Mittelmässige und schlechtere Tage befinden sich weiterhin in einem Wechselspiel. Heute hab ich die Gewissheit erlangt, dass es auch kein Drüsenfieber oder dergleichen ist. Bin ich natürlich auch froh. Trotzdem ist es komisch, wenn einem alle sagen man sei theoretisch gesund aber sich definitiv nicht so fühlt.
Als nächster Schritt geht es nun zu einem Hals-Nasen-Ohren Arzt. Der soll mal nachschauen ob meine Nebenhöhlen evt. chronisch entzündet sind. Ich hatte ja den ganzen Sommer über Probleme mit Stirnhöhle und Kompanie.
Zusätzlich wird mal ein Herzspezialist meine Pumpe unter die Lupe nehmen. Auch wenn alle Abklärungen bisher eher gegen was Ernstes sprechen.
Anfühlen tut sich das Ganze eigentlich wie bei einer Erkältung, nur ohne Schnupfen und Husten eben. Trockener Hals, gelegentliche Kopfschmerzen, Druck auf der Brust, "Kälte" in der Lunge/Atemwege. Komisch auf jeden Fall.
Im Alltag ist das Ganze ertragbar. Naja, man gewöhnt sich nach zwei Hand voll Wochen ja auch daran. Das Unterrichten kann trotzdem sehr anstrengend sein, gerade an Tagen, an welchen die Stimme Überstunden leistet. Bei meiner Klasse nicht selten der Fall. :)
Grüsse
Danke für die Mitteilung.
Zum Glück fällt das Drüsenfieber weg.
Vielleicht findet der Nasen/Ohrenspezialist etwas.
Hatte eine Zeit lang auch länger Probleme mit den Strinhöhlen.
Habe dort einmal einen kurzen Eingriff gehabt, weil ich eine schräge Nasenscheidewand hatte (oder immer noch leicht) Dort wurden sozusagen die Nasenlöcher vergrössert, wie ich mich errinere.
So das dann eine Verbindung nach oben, von der Nase wieder offener war.
Ich finde dir Ursache zu finden ist wichtig und beruhigend.
Weiterhin gute Besserung.
Hallo miteinander
Erfreulicherweise ist mit meinem Herzen definitiv alles in Ordnung. Als nächstes muss ich die Nebenhöhlen röntgen gehen. Dann wird hoffentlich ersichtlich, weshalb ich so lange (und auch schon teilweise über den Sommer) wiederkehrende Probleme hatte.
Seit Samstag geht es mir nun wirklich wieder gut und ich hoffe das bleibt jetzt so. Weil mein Körper ja unter nichts ernstem leidet, erhielt ich auch grünes licht, wieder langsam etwas aktiver zu werden.
Am Wochenende gab es daher drei ausgedehnte Spaziergänge mit reichlich Höhenmetern. Die Beine meinen heute, dass dies wohl die erste Kraftausdauereinheiten gewesen sein müssen. Ich spüre zumindest die Bremsklötze. Endlich wieder einmal. Und endlich wieder einmal hatte ich am Sonntag Abend das angenehme Gefühl, was getan zu haben.
Heute hab ich vor dem Mittag Sport unterrichtet. Und als die Klasse dann draussen war, hatte ich ne Turnhalle für mich alleine und wagte es, mal wieder etwas locker Stabi zu machen. Schon cool, wenn man mal Medizinbälle etc. zur Verfügung hat. Vielleicht mach ich über den Winter da auch mal ein paar plyometrische Stationen.
Einen Stock tiefer, wäre übrigens immer noch das Hallenbad (am Mittag auch für mich alleine). Bis ich aber Klarheit über das Höhlensystem hinter meiner Nase hab, unterlasse ich diesen Besuch wohl oder übel.
Grüsse
Nachdem heute VOR einer Woche ein CP der Nebenhöhlen angefertigt wurde, werde ich heute IN einer Woche dann auch mal die Bilder anschauen können und mit einem Fachmann besprechen.
Bis dahin gilt es einfach Geduld zu haben. Ich teilweise noch Kopfschmerzen, mittlerweile aber fast häufiger das Druckgefühl auf der Brust oder einen leicht trockenen Hals. Manchmal fühle ich mich aber auch komplett gesund. Energie hab ich ebenfalls. Nach grünem Licht vom Kardiologen war ich ab und zu abends ein bisschen auf dem Hometrainer und am Wochenende wandern. Die Symptome werden bei lockerem Sport nicht schlimmer oder gehen sogar weg.
Nur, wenn ich mich übermütig mal an einer Lauf-ABC-ähnlichen Bewegung versuch (ja, den Beinen ist teilweise halt wirklich danach), steigt meist etwas Hitze im Brustkorb auf. Deswegen traue ich mich auch nicht zu laufen und das macht mir schon etwas Sorgen für die Zukunft.
Ich hab jedenfalls gegoogelt, dass sich chronische Nebenhöhlenentzündungen auch in die unteren Atemwege verlagern können. Aber eben, das Internet meint vieles.
So lange ich mich aber auf dem Hometrainer wohl fühle, werde ich dies als Feierabendritual beibehalten. Sonst dreh ich noch durch.
Grüsse
tofino73
11.11.2015, 16:40
Weiterhin alles Gute. Dein Körper will Dir irgendwas sagen, setzt Dich aktiv damit auseinander und versuche Körper und Seele wieder in Einklang zu bringen, dann geht es automatisch aufwärts.
Kopf hoch und dranbleiben (hinschauen ;-)
Drücke dir die Daumen, das du bald du Ursache herausfindest.
Gut in dich hineinhören und leichte Bewegung baut den Stress ab.
Grüsse
Man man man. Du machst Sachen. Drücke dir die Daumen, dass du bald klären kannst woran es hakt! :Blumen:
Vielen Dank für eure Wünsche.
Irgendwie ist es halt ein komisches Gefühl. Druck auf der Brust und gelegentliche Kopfschmerzen lassen halt häufig keine richtige Bewegung zu. Der Körper schreit nach einem Arbeitstag aber manchmal nach Sport. Die Beine wären kraftvoll und bereit. Ein Teil Leben scheint halt jeden Tag zu fehlen, so ohne Training. Ist halt doch irgendwie eine Sucht.
Aber ich hab ehrlich gesagt ein schlechtes Gewissen, mich mit Brustschmerzen auf den Hometrainer zu setzten. Auch wenn ich da drauf teilweise gar nichts merke davon.
Aber ich will eigentlich gar nicht zu stark jammern. Der Job macht mir grossen Spass. Das ultimative Lebensgefühl, eingestellt nach sportlicher Ausbelastung, vermisse ich halt einfach. Damit wäre alles perfekt.
Grüsse
tofino73
12.11.2015, 16:43
Vielleicht brauchst Du Deine Energie auch (unbewusst) für den neuen Job. Dein Körper mag nicht in der Freizeit auch noch viel leisten. Geniess das schöne Wetter an der frischen Luft mit leichter Bewegung. Irgendwann geht die Post wieder ab, Geduld...
Habe ich übrigens auch nie ;-)
Vielleicht brauchst Du Deine Energie auch (unbewusst) für den neuen Job. Dein Körper mag nicht in der Freizeit auch noch viel leisten. Geniess das schöne Wetter an der frischen Luft mit leichter Bewegung. Irgendwann geht die Post wieder ab, Geduld...
Habe ich übrigens auch nie ;-)
Da hab ich zuerst auch dran gedacht und ich schliesse es auch heute noch nicht aus. Aber trotzdem hab ich eher das Gefühl, dass ich irgendwie verschleimt/entzündet bin. Ich hatte ja das ganze Jahr immer wieder Probleme damit.
Die Beine sind nämlich recht gut beisammen. Wenn ich mal gerade eine freie Brust und Stirn habe, steigt es sich berghoch wie durch Butter. Aber die Zusatzbelastung mit dem Beruf kann da sicher auch noch mitreinwirken.
Nachdem gestern irgendwie doof war ging es heute wieder besser. Entsprechend gab es Feierabendwanderung und Hometrainer.
Grüsse
Drücke dir die Daumen, das du bald du Ursache herausfindest.
Gut in dich hineinhören und leichte Bewegung baut den Stress ab.
Grüsse
+1 toi, toi, toi :Blumen:
+1 toi, toi, toi :Blumen:
Vielen herzlichen Dank :Blumen:
Also meine Nebenhöhlen sind im Moment frei und nicht entzündet. Eigentlich auch nicht soo überraschend, sind doch die Beschwerden seit längerem vorwiegend im Hals und Brustbereich. Trotzdem sind meine Naseneingänge auf den Röntgenbilder eigentlich viel zu eng. Mir wurde eine Operation empfohlen und ich werde diese auch kurz vor Heiligabend antreten. (Vorausgesetzt dem Chef passt es dann. Weil ich dadurch aber nur drei Tage Arbeit verpasse und fast nur über den Weihnachtsurlaub krank geschrieben bin, für ihn sicher auch kein schlechter Deal.)
Nun, ob nach diesem Eingriff auch die Beschwerden an den unteren Atemgeräten verschwinden ist möglich, aber noch lange nicht sicher. Kann auch sein, dass gar nicht die enge Nase Schuld daran ist. Mal schauen, auf jeden Fall sollte ich dann wieder mehr durch die Nase atmen können.
Sport kann ich bis zum Eingriff, sofern es das Befinden zulässt, weiterhin locker machen. Heute Morgen fühlte ich mich nicht so gut. Komischerweise gingen die Beschwerden auf einem Spaziergang dann weg, so dass ich danach noch etwas auf den Hometrainer ging. So ganz traue ich der Sache eigentlich nicht, aber jetzt fühle ich mich zumindest gut, und man soll ja auf den Körper hören. :Lachen2:
Nächste Saison werde ich also sehr spät einsteigen mit ernsthaftem Training. Das passt aber so schlecht auch wieder nicht ins Konzept. Bin dann in Zofingen vielleicht noch frischer. ;)
Grüsse
Danke für die Infos.
Das kommt schon wieder gut. In der Zwischenzeit wirst du viele Infos finden und Erfahrungen sammeln, die dich weiterbringen.
Grüsse
Danke.
Ich weiss aber jetzt nicht so recht, was ich genau machen soll. Vier Wochen auf die OP warten, mit trockenem Hals und komischem Gefühl auf der Brust durch die Gegen laufen, keinen Sport machen (und wenn doch Angst haben ich mache was kaputt) und dann vielleicht nach der OP rausfinden, dass es sich doch nicht gebessert hat?
Oder mal Alternativmedizin ausprobieren.
Ich bin normal eigentlich ziemlich ausgeglichen und ruhig. Aber nach einem Vierteljahr schlägt es nun tatsächlich auf die Laune. Gerade an Tagen wie heute, wenn ich komplett Sportfrei mache und wenig frische Luft habe.
Grüsse
Edith meint noch, ich soll wieder mal die Lampe füllen. Aber dann könnt ich ja gleich rennen gehen.
Wenn es mir gut geht, kann ich mir nie so richtig vorstellen, wie es sich anfühlt, wenn es eben nicht so ist. Genau so ist es auch umgekehrt. In schlechten Phasen ist es, so sehr man sich auch bemüht, schwierig positiv zu denken. Wenn dann auch noch dem Bewegungsdrang nicht nachgegangen werden kann und man stattdessen auf dem Heimweg dem ein oder anderen Läufer begegnet, erreicht die Laune einen Tiefpunkt. So geschehen auch anfangs dieser Woche.
Zum glück ging es mir danach immer besser. Und weil ich nun am Kulminationspunkt eines viertägigen Wochenendes angelangt bin, also in der Mitte, und es für diese Jahreszeit extrem mild ist, hab ich wieder mit meinen ausgedehnten Spaziergängen angefangen. Zweimal am Tag, mit reichlich Höhenmeter. Ausdauer hamstern.
Bisher fühlte sich alles sehr gut an. Den Körper wieder einmal auf eine positive Art erleben, mit leeren Speichern nach Hause zu kommen. Zudem sind die Beine dank den Herbstwanderungen ziemliche Kräftig.
Nun, beim Schreiben, merke ich zum ersten Mal seit Mittwoch wieder etwas Druck auf der Brust. Vielleicht waren die letzten Tage doch etwas extrem. Aber ich hab das psychisch gebraucht. Wenn es morgen schlechter geht, setzte ich aus.
Am Donnerstag kann ich dann noch zum Lungenfacharzt. Mal schauen ob der einen Grund findet. Wäre schön wenn es einfach eine Reizung wäre, die allmählich wieder abklingt.
Sport ist für mich eine Passion, aber nicht meine Lebensgrundlage. Für meinen bevorstehenden Spitalaufenthalt und die damit verbundene Erholungszeit habe ich mir Crowies Buch bestellt (und natürlich schon halb durchgelesen). Im Frühjahr 2011 litt er 4 Monate lang an Keuchhusten und konnte nicht trainieren. Wie hart muss dass für einen Profi sein, wenn ich Gurke schon fast durchdrehe?
(Kona hat er dann trotzdem noch gewonnen)
Grüsse
Morgen gibt es ein Tag der Extreme: Entweder Hardcorespazieren oder Hardcorefilmeschauen.
Weiterhin toi, toi, toi :Blumen:
Weiterhin toi, toi, toi :Blumen:
+1 Das wünsche ich auch.
Danke.
Es gibt übrigens ersteres. Das Wetter ist einfach zu herrlich.
Obwohl nur gehend, kommt man sich etwas vor wie ein Ultraläufer. Irgend einmal gönn ich mir den Western States. Dafür brauchts aber noch Geduld.
Und plötzlich geht ein Lichtlein auf...
..ist ja schliesslich Advent.
Nach etwa 9000 Höhenmeter hoch und wieder runter spazieren, in einem Zeitraum von fünf Tagen, und das ohne Reklamation der Beine, hiess es heute beim Lungenarzt antraben: Intervalltraining für den Atemapparat.
Gut, der Test endete relativ schnell, weil ich offenbar schon bei der zweiten Dosis unter meine 80% Marke kam.
Resultat: mittelschweres bis schweres Belastungsasthma.
Okay, schlussendlich ein Grund welcher das Druckgefühl erklären könnte. Mit verschriebenem Inhalationsgerät (nicht auf der Dopingliste) ging es nach Hause und auf den ersten Testlauf. Der erste Lauf seit Wochen.
Es lief recht gut. Klar ist etwas Fitness weg und die Brust war noch etwas komisch. Während des üblichen Schlussaufstieges hatte ich dann tatsächlich das Gefühl, wie die Atemwege zugehen. Hab ich so noch nie wahrgenommen. Mal schauen wie sich das jetzt mit regelmässigem Inhalieren entwickelt. Und vor allem wie ich mich morgen fühle.
Im Idealfall, kann ich also wieder ins Training einsteigen. Nagut, in 10 Tagen trabe ich dann zur Nasen OP an und über die Festtage ist dann nochmal Schonen angesagt.
Dann hoffe ich aber, wieder richtig loslegen zu können. Tolles Gefühl.
Bis das Messer droht, werde ich jetzt etwas Laufen, auf den Hometrainer sitzen und die Rumpfkraft wieder mal entstaube.
Schwimmen ist mir wegen der Nase zu riskant. Weil unsere Schule aber ein Schwimmbad mit verstellbarem Boden besitzt, versuche ich vielleicht sogar mal in hüfthohem Wasser Aquajoggen. Man soll ja nicht mit zu grossen Laufumfängen einsteigen.
Die Balanceübungen und die Höhenmeter der letzten Wochen, haben immerhin meine Beine etwas vor dem Verfall gerettet. Oberschenkel und Waden wirken nämlich überraschend stark. Ausdauer sollte dadurch auch noch einigermassen vorhanden sein. Und die Dehnübungen haben vielleicht, wer weiss, dazu geführt, dass ich dem gazellenartigen Laufstil einen Schritt näher gekommen bin. Auch wenn ich es nie zur Ballerina schaffen.
Sieht also alles mal wieder gut aus. Ich hoffe es bleibt so.
Grüsse
Edith: Vielleicht hat mich das Asthma ja auch beim Schwimmen etwas eingeschränkt. Hatte da immer das Gefühl nicht genügend Luft zu haben. Am Lungenvolumen sollte es nämlich nicht liegen. ;)
Sehr schön.
Freut mich für dich.
Schön das es vorwärts geht.
Grüsse über den Berg
Schnitte
13.12.2015, 12:08
Hoi rundeer
wünsche dir eine gute Operation und ein gutes Zusammenspiel mit dem Belastungsasthma. Kenne einige die dad auch haben und mehrere Ironmans im Jahr machen. Also alles ist machbar. Lg
Die Schnitte ist ja wieder da. :)
Hallo und vielen Dank
Ja, die OP ist in einer Woche und das wird schon gut gehen. Es ist ja danach absehbar, bis man wieder trainieren kann. Ich bin eigentlich froh, dass ich jetzt endlich weiss woran es liegt. Das Ungewisse hat mich halb wahnsinnig gemacht.
Zum Glück ist die Motivation während der Sportabstinenz nicht eingerostet. So konnte ich das Wochenende schon wieder gut trainieren. Ohne dass der Wiedereinstieg schwer fiel.
Grüsse
Schnitte
20.12.2015, 19:10
Ja das klingt doch super....
Mein Wiedereinstieg ist sehr mühsam :( Aber ich setze mir wieder kleine Ziele :)
Ja das klingt doch super....
Mein Wiedereinstieg ist sehr mühsam :( Aber ich setze mir wieder kleine Ziele :)
Das kommt schon wieder.
Heute hab ich zum Abschluss noch einmal an der Grundlage gearbeitet. Ab Morgen gibt es ja dann nochmal eine Pause, wenn sie da rumgedoktert haben.
Komischerweise hab ich manchmal beim Aufwachen immer noch ein trockener Hals und vor ein paar Tagen auch wieder Druck auf der Brust. Laut Internet, kann dies aber auch mit dem Asthma zusammenhängen.
Jetzt folgen also ein paar ruhige Tage. Zum Glück kommt schön Wintersport am TV.
Grüsse
Der Eingriff am Montag wurde gut überstanden und heute Morgen wurde ich aus dem Spital entlassen. Momentan sind noch Röhrchen in meiner Nase drin und das ist etwas unangenehm an. Details erspar ich mal lieber. Morgen früh kommen die dann raus.
Im Moment fühle ich mich wie Michael Jackson, sehe aber eher aus als hätte ich Mike Tysons Tiger gestohlen.
Im Spital war es leider zwei Nächte lang nicht viel mit Schlafen. Erstens pochte die Nase und zweitens schnarchte der Bettnachbar wie ein Bär (kein Wunder, dem sind ja auch erst die Mandeln rausgenommen worden). Auf jeden Fall hab ich dann irgendwann einmal die Kopfhörer reingesteckt und noch etwas Real Coaching Podcast von Joel Filliol gehört. Naja, zum Schlafen hab ich ja jetzt genug Zeit.
http://joelfilliol.com/podcast/
Grüsse
Der Eingriff am Montag wurde gut überstanden und heute Morgen wurde ich aus dem Spital entlassen. Momentan sind noch Röhrchen in meiner Nase drin und das ist etwas unangenehm an. Details erspar ich mal lieber. Morgen früh kommen die dann raus.
Im Moment fühle ich mich wie Michael Jackson, sehe aber eher aus als hätte ich Mike Tysons Tiger gestohlen.
Im Spital war es leider zwei Nächte lang nicht viel mit Schlafen. Erstens pochte die Nase und zweitens schnarchte der Bettnachbar wie ein Bär (kein Wunder, dem sind ja auch erst die Mandeln rausgenommen worden). Auf jeden Fall hab ich dann irgendwann einmal die Kopfhörer reingesteckt und noch etwas Real Coaching Podcast von Joel Filliol gehört. Naja, zum Schlafen hab ich ja jetzt genug Zeit.
http://joelfilliol.com/podcast/
Grüsse
Tiger geklaut und keine Erinnerung mehr daran :Lachen2:
Aber immerhin bist in nem gemachten Bett aufgewacht ohne Tattoo im Gesicht ;)
Alle Zähne hast noch?:dresche
Gute Besserung :Blumen:
Besten Dank für die Meldung.
Ich mag deine Vergleiche.
Wünsche gute Besserung deines Zustands und hoffe das dies die Atmung und Stirnhöhlen verbessert für mehr Power (http://www.dailymotion.com/video/x2tek0r)
Hast du übrigens schon eine neue Rennmaschine angeschafft?
Da ist man mal zwei Wochen in Indien und du lässt dich von tigern verprügeln!
Hoffe es ist alles gut verlaufen und wünsche dir eine schnelle Genesung.
Wenn man schon bei den Wünschen ist auch gleich noch schöne erholsame Feiertage
Vielen Dank euch.
Wegen dem Tiger: Ja, am Montag hatte ich in der Tat ein Filmriss. ;)
Rennmaschine habe ich noch keine. Hatte irgendwie noch keine Lust mich darum zu kümmern und in letzter Zeit andere Sorgen.
Die nächste Saison habe ich aber schon grob geplant (sofern es nicht wieder anders kommt). Auch wie ich trainieren möchte. Ich werde dann nächstens mein Vorhaben kurz beschreiben. Nichts Besonderes, es soll aber sicher mehr Umfänge auf dem Rad und beim Laufen geben.
@Necon: Indien? Klingt cool.
Wünsche auch allen ein schönes Weihnachtsfest.
Ja Indien. War mit meiner Freundin zu einer Hochzeit dort eingeladen und wir haben dies gleich für einen zweiwöchigen Urlaub genutzt. Schon sehr spannend das Land, aber jetzt muss ich hoffentlich ein paar Jahre nicht wieder hin
Ja Indien. War mit meiner Freundin zu einer Hochzeit dort eingeladen und wir haben dies gleich für einen zweiwöchigen Urlaub genutzt. Schon sehr spannend das Land, aber jetzt muss ich hoffentlich ein paar Jahre nicht wieder hin
Kann ich verstehen. Das Land ist sicher sehr interessant. Ich hab eine Schülerin von dort. Aber nach einer Weile ist wohl auch genug. (Wenn ich an Indien und reisen denke, sehe ich immer ein Bild von rappelvollen Zügen. Schlimmer als zu Pendler Stosszeiten in der Schweiz, nur dass dort eben nicht pünktlich abgefahren wird).
So, die Röhrchen sind raus und nun ist alles auf dem Weg der Besserung. In vierzehn Tagen gibt's wieder lockeres Training, in drei Wochen starte ich wieder richtig.
Der Arzt meint übrigens, dass er recht viel entfernen musste und ich dadurch schon rein anatomisch schneller werden könnte. Dazu erhoffe ich natürlich nicht mehr so oft erkältet zu sein wie bisher, was ein konstanteres Training ermöglichen soll.
Noch ne lustige Anekdote: Der Narkosearzt wusste offenbar nicht, dass ich regelmässig Sport treibe. Er wurde dann nervös weil mein Puls während der OP auf 36 lag. Der Nasenarzt konnte das dann klären. :Cheese:
Grüsse
Noch ne lustige Anekdote: Der Narkosearzt wusste offenbar nicht, dass ich regelmässig Sport treibe. Er wurde dann nervös weil mein Puls während der OP auf 36 lag. Der Nasenarzt konnte das dann klären. :Cheese:
:Cheese:
Weil Satire und Schreiben so ein bisschen meine Hobbys sind, habe ich gestern mal einen kleinen Versuch in diese Richtung gewagt. Hab im Moment ja Zeit genug.
http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=139&page=53&highlight=witz
Geht um einen imaginären Sport, welcher der Leichtathletik ähnelt, einfach im Pool und nicht auf dem Sportplatz. Ich wollte ein paar absurde Aspekte des Sports überspitzt darstellen. Inspiration dazu gab mir das Eingangsposting von Carlos im selben Thread.
Grüsse
Sehr schön rundeer.
Da hast du wirklich ein Talent.
Solche Ideen hat sonst nur Peach Weber ;)
Sehr unterhaltsam zum Lesen. Danke!
Schnitte
02.01.2016, 16:47
Hallo rundeer, wie gehts dir? Kannst du mittlerweile wieder gut durchatmen?
Schön geschrieben. Ich schreib auch nebenbei .... Viele Ideen, aber die Umsetzung ist so schwer... :)
nAbend zusammen
Naja, der Artikel war halt einfach aller Blödsinn der so zusammen kommt, wenn man zu viel Zeit hat.
Mir geht es gut, danke. Die Nase wurde von Tag zu Tag besser und die vergangenen zwei Wochen habe ich einfach genutzt, um die Batterien mal wieder voll aufzuladen: Filme schauen wenn die Kollegen Zeit haben, ins Bett gehen wenn müde, aufstehen wenn nicht mehr müde, essen wenn hungrig, Tour de Ski gucken wenn sie halt gerade läuft etc. So etwas wie Festtagsstress kenne ich also nicht.
Manchmal stand ich auch ein bisschen aufs Wackelbrett oder auf einen Tennisball, um etwas an der Balance zu arbeiten.
Daneben habe ich nun meine Saison grob durchgeplant. Ich trainiere ja nie nach einem Plan, sondern mehrheitlich nach Gefühl. Aber eine gewisse Struktur, mit unterschiedlichen Schwerpunkten im Jahresverlauf möchte ich nun zum zweiten Mal reinbringen. Ich bin ziemlich euphorisch mit meinem Vorhaben und gespannt, was dabei herauskommt. Dazu möchte ich in nächster Zeit mal was posten.
Nun habe ich noch eine Woche Ferien mit ein bisschen Unterrichtsvorbereitung. Die vierzehn Tage kompletter Schongang sind nun vorbei. Das heisst ich darf mal ganz locker wieder etwas mehr Bewegung in den Alltag bringen. Über kleine Spaziergänge (diesmal ohne 2000hm am Tag) wird es aber noch nicht herauskommen. In einer Woche sieht es dann aber wieder anders aus. Dann darf ich laut Arzt wieder uneingeschränkt trainieren. Das war seit Zofingen nicht mehr wirklich möglich.
Ich bin also in einer Win-win-Situation: So lange ich mich schonen muss habe ich wenigstens Ferien und wenn diese vorbei sind wird wieder trainiert, aber so richtig.
Grüsse
Schnitte
04.01.2016, 20:16
uhh ... das klingt spannend .... kann aber nicht so lange warten, also raus mit der Sprache: was hast du für 2016 geplant???
Schöne Ferien noch!
Ich beginne Mal mit den Erkenntnissen und Lehrstunden von 2015.
Obwohl einige gute Ansätze dabei waren und ich meinen Körper besser kennenlernte, ging es mit jedem zweiten Schritt vorwärts wieder einen zurück. Da waren immer wieder Erkältungen und Probleme mit der Stirnhöhle. Und die letzten Monate des Jahres waren ganz zum vergessen.
Erkenntnisse und Lehrstunden:
- Krankheiten gar nicht zulassen oder ganz auskurieren (im Zweifel kein Training)
- Zu harte Intensitäten töten (gerade ohne Grundlagen)
- Schnell Radfahren kommt nur durch schnelles (und langes) Radfahren (nicht durch Regenerationsspinning) => welche Erkenntnis :Maso:
- Gerade auch kurze Wettkämpfe brauchen volle Speicher
Und:
- offenbar habe ich Leistungsasthma
- durch die Nase kam zu wenig Luft (behoben)
Ich erhoffe mir, dass ich nun weniger erkältet bin (auch wenn ich als Lehrer arbeite) und das mehr an Luft auch besser Leistungen zulassen.
Der Fokus 2016 liegt eher auf Duathlon und Laufen. Schwimmen werde ich weiterhin, lasse mich aber nicht mehr verrückt machen und die anderen Beiden Disziplinen haben klare Priorität.
Sportliche Ziele
Powerman Zofingen Short
Halbmarathon Luzern: um 1:15
10 Kilometer: unter 34
Ich habe das Jahr so in fünf Phasen eingeteilt und werde diese nächstens mal beschreiben. Ich versuche so ungefähr folgendes Prinzip:
Normale Periodisierung => 10km => "umgekehrte Periodisierung" => Zofingen Short
Grüsse
Dein Plan hört sich gut an.
Ich denke du hast durch deine eigenen Erfahrungen und das Lesen von verschiedenen Ansichten eine gute Ausgangslage für diese Saison.
... eigenen Erfahrungen und das Lesen von verschiedenen Ansichten...
Das ist etwas das mir grosse Freude macht: Unterschiedliche Trainingsansätze von verschiedenen Sportarten studieren, ausprobieren und schauen wie es auf den eigenen Körper wirkt.
Dabei versuche ich manchmal auch über den Tellerrand der Ausdauersportler hinwegzusehen und auch einmal von Boxern, Shaolin Mönchen, Kraftsportler etc. zu lernen. Inspiration liegt überall dort wo man sie sucht.
Aus diesem Grund könnte ich mir im Moment auch nicht vorstellen, nach irgend einer äusseren Vorgabe zu trainieren.
Grüsse
Ich habe mir also untenstehenden "Masterplan" für die Saison zurechtgelegt und bin gespannt, wie das herauskommt. Wie gesagt, ich folge zuerst einer klassischen Periodisierung und versuche anschliessend für den zweiten Saisonteil, den Hauptteil, eine Art umgekehrte Periodisierung.
Momentan bin ich sehr euphorisch was diese Struktur betrifft. Doch natürlich ist sie nur theoretisch. Um das durchzuziehen muss ich gesund sein und schauen, dass die Luft bis am Ende, wenn es zählt, drin bleibt. Überhaupt muss ich zuerst rausfinden, wie mein Körper wieder auf Training reagiert und ob es noch verkraftet wird.
Saison 2016
Ziele: 10km PB (Juni), Powerman Zofingen Short (Sept.), Halbmarathon Luzern (Okt.)
Phase 1 - Grundlagen: Kilometer fressen, Schnell werden
Januar - März
Die ersten drei Monate werden ausschliesslich in Grundlagen investiert. Viele Kilometer auf der einen, ganz kurze Sprints mit langer Erholung auf der anderen Seite. Dazu Rumpfstabi und Technik.
Anarobe Reize werden vermieden und der Puls soll unter 165 bleiben. Das soll aber nicht heissen, einfach langsam rumzuschlurfen. Es gilt innerhalb des aeroben Bereichs eine immer grössere Qualität zu erreichen, auch mit Schwellenintervallen.
Dabei möchte ich auch rausfinden, wie sich mal eine 100km Laufwoche anfühlt (statt der bisherigen 40-50). Aquajogging soll evt. vor Verletzungen schützen.
Und aerobes Rollentraining macht mir eigentlich nichts aus (z.B. 2x2h an einem Sonntag).
Aus diesem Grundlagentraining heraus gibt es anfangs April einen hügeligen Wettkampf über 10km. Weil ich da in den Vorjahren immer startete (nicht aus den Grundlagen heraus) habe ich Vergleichswerte.
Phase 2 - Intensität: Till I collapse
April - Juni
Nun wird es lustig: Intensität kommt zurück. Weil ich ein Grundschnelligkeitsdefizit habe zuerst in der Form von lakaziden Intervallen über kurze Strecke. Von da aus wird sich einem spezifischen 10k Training angenähert und ich hoffe etwas von der Schnelligkeit mitzunehmen.
Auch auf dem Rad kommen nun Intervalle; von Tabatas bis hin zu klassischen Vo2max Programme.
Während dieser Phase gibt es dann sicher auch Wettkämpfe in der Form von Duathlons oder Triathlons.
Ende Juni starte ich dann wieder über 10km und möchte dort eine 33:XX laufen.
Noch offen ist, ob ich fünf Tage vor dem 10er eine regionale OD bestreite. Im Moment denke ich eher nicht. Letztes Jahr war da die Luft beim 10er einfach draussen.
Nicht in Frage kommt ein Start unter Schongang. Wenn schon Wettkampf, dann wenigstens Vollgas.
Phase 3 - Zofingen Kurzdistanz Vorbereitung
Juli - August
Nach dieser schnellen Phase soll nun Zofingen Short vorbereitet werden. Daher geht es zuerst zurück zu den Grundlagen um wieder etwas Substanz aufzubauen. Anschliessend wird spezifisch mit vielen Koppeleinheiten, Tempoläufen und so weiter. Hinter unserem Haus ähnelt es so ein bisschen einem Mini-Zofingen. Also gut um nach dem Radeln mal direkt bergan anzulaufen.
Auch in dieser Phase gibt es ein paar andere Mulisport Wettkämpfe. Und wenn ich an Zofingen denke, wird der ein oder andere regionale Berglauf auch nicht schaden. Gerade auch weil aufwärts ein Limiter ist.
Phase 4 - Halbmarathon Vorbereitung
September - Oktober
Nachdem es zwei Mal nicht geklappt hat mit dem Halbmarathon, hoffe ich doch dass es diesmal funktioniert. Auch wenn es dann schon eine lange Saison gewesen sein wird.
Übrigens, einen HM bin ich ja schon gelaufen, in 2:24. Okay, hatte auch 2174 Höhenmeter drin und das Ziel war auf dem Schilthorn.
Phase 5 - Rest and Recovery
November - Dezember
Ich hoffe, dass ich dann auf eine gute Saison zurückblicke und eine Zeit lang Alternativtraining und Sport nach Lust und Laune geniessen kann.
Wäre super, wenn es dieses Jahr gesundheitlich wieder rund läuft. Dann kommt das Sportliche von selber.
Jetzt hab ich das alles ungefähr durchstrukturiert. Was ich dann von Woche zu Woche und Tag zu Tag mache, entscheide ich immer spontan. Bisher bin ich auch das Jahr jeweils so angegangen.
Nun steht ein Plan. Ob es so kommt ist eine ganz andere Frage.
Grüsse
Hallo Zusammen
Seit rund einer Woche bin ich wieder im Training. Vielleicht bin ich etwas schnell wieder eingestiegen, was ich eigentlich verhindern wollte. Auf jeden Fall lief die ansonsten gut verteilte Nase am Dienstag etwas gar stark. Habe daher zwei Tage ausgesetzt und am Donnerstag war es wieder besser.
Gestern bin ich mal ne Stunde locker gelaufen. Das Laufgefühl war nicht einmal so schlecht und wurde mit der Zeit immer besser. Natürlich bin ich von "Fitness" noch meilenweit entfernt und der Puls war für die Pace zu hoch. Aber das spielt ja noch keine Rolle.
Meine Bronchien meldeten sich dann heute etwas, weil ich gestern draussen trainiert habe. Ich muss jetzt erst rausfinden, wie ich mit dem Asthma in der Kälte belasten kann. Nach ein paar Stündchen auf dem Hometrainer heute fühlt sich das schon wieder besser an.
Bein uns war nun richtiger Wintereinbruch. Morgen möchte ich eigentlich die Ski im Garten anschnallen, Felle draufmachen und den Hausberg hoch damit. Aber eben, mal schauen wie das die Bronchien so finden bei den Minustemperaturen.
Grüsse
Hammer Pla. Bin gespannt wie sich das bei dir entwickelt und wie schnell du werden wirst!
Tach
Die Skitour am Sonntag liess ich weg, der Schneesturm war etwas gross und ich hatte nicht so Bock auf Abenteuer. Stattdessen gewöhnte ich die Bronchen mit einem Läufchen an die Temperaturen und am Nachmittag gings zum Aufwärmen noch auf den Hometrainer.
Gestern war Ruhetag. Ich versuche da jetzt einen 3:1 2:1 Rhythmus einzuhalten. Freitag-Sonntag und Mittwoch-Donnerstag Reize setzten und Montag/Donnerstag locker oder nichts. Das passt auch vom Beruf her ganz gut.
Heute dann fast schon historisches. Am Mittag gings zuerst für 20 Minuten in die Turnhalle für etwas Stabi. Noch nichts besonderes. Dann aber wagte ich es einen Stock runter und zog im Schwimmbad noch ein paar lockere Bahnen. Das erste Mal Schwimmen seit einem halben Jahr. Nunja, ich bin zumindest nicht versoffen.
Gerade eben war ich noch laufen. Das geht wirklich überraschend gut. Auf flachen Passagen bei entspanntem Puls von 150 teilweise mit 4:20er Pace (wenn denn die Garmin stimmt). Hätt ich nach dieser Pause nicht erwartet, dass es schon wieder relativ locker läuft.
Grüsse
Das sind gute Nachrichten.
Freut mich, das zu lesen. :)
Habe am Wochenende noch vom drei Speed-Modell erfahren.
Das würde bei dir wohl auch etwa 3min/km 4min/km oder 5min/km Pace heissen, vielleicht kannst du damit etwas anfangen.
Ich glaube beim Sutton gibts auch diese drei Bereiche.
Grüsse und komm gut durch den Schnee
Ich glaube beim Sutton gibts auch diese drei Bereiche.
Danke
Meinst du Moderate, Medium, Mad? Im Moment bin ich leider nur so im ersten Bereich unterwegs. Wobei, ich nächste Woche mal ein paar Sprints einbauen sollte.
Kann ich die Sprints eigentlich auch in einen langen Dauerlauf integrieren?
Für 50 Meter sprinten und dann 5 Minuten Pause hab ich nicht so die Geduld. Vor allem bei der Kälte.
Steigerungsläufe finde ich auch gut, welche man ca. alle 10min einbauen kann. (100m)
Ist gut für die Laufmotorik. Kann man auch in einem langen Lauf.
Sprints habe ich noch nie eingebaut, das wäre mir zu happig.
Ich versuch gerade eine Grundlage mit dem Hometrainer aufzubauen. Ich sass diese Woche 9 Stunden im GA-Bereich auf dem Teil. Allerdings nie länger als 120 min am Stück, gestern dafür zwei mal. Weil ich nie weiss, ob das Teil bald auseinanderfliegt (so hört es sich zumindest an) und nicht alle Gänge immer schön rund tretbar sind, hab ich immer spontan mit hoher oder niedriger Frequenz trainiert. Dazu schön Wintersport gekuckt oder gelesen.
Gelaufen bin ich rund 40 km. Das Gefühl war bei den ersten zwei Läufen sehr gut, heute aber etwas steif. Waren ja doch einige Ausdauerreize dabei diese Woche.
Nun bin ich erst mal bedient und mach morgen keinen Sport.
Grüsse
120 Heimtrainer :confused:
Okay zugegeben beim Sport schauen geht es leichter, aber das ist schon ein hartes Stück Arbeit, ich bin immer froh wenn ich 60 - 90 Minuten schaffe und das obwohl mein Trainer wirklich wirklich genial ist!
Klar, mit der Zeit wird das Sitzen teilweise ungemütlich. Doch der Trick liegt in der Abwechslung: Skirennen schauen bis die besten Nummer vorbei sind und der Hintern schmerzt, dann wieder etwas lesen usw. Man lenkt sich ständig ab.
Die erste Stunde ist mittlerweile ganz angenehm und die zweite steht man dann immer irgendwie durch.
Trotz schon fast Rad Temperaturen gings heute Nachmittag in den Schnee. Hab ich schon erwähnt, dass sich von meinem Arbeitsort aus eine Langlaufloipe erstreckt?
Auf jeden Fall gab es zuerst einen Technikkurs bei meinem Chef. Da ich mal in einem alpinen Kader war, fühlte ich mich auf den Latten (wenn auch diese wirklich recht schmal sind) schnell recht wohl. Ich bin zuvor erst einmal kurz auf Langlaufskiern gestanden, daher war der Kurs genau das Richtige.
Anschliessend hab ich das gelernte gleich ausprobiert und bin noch 25 Kilometer durch die Loipen geskatet. Nun ja, das hat schon wieder einmal etwas andere Muskeln aktiviert und vor allem wurde es schwierig, auf Dauer ne einigermassen ansprechende Technik aufrechtzuerhalten. Der Sport gefällt mir aber sehr gut und ergänzt mein Grundlagentraining sehr gut. Mal schauen, wann sich das wieder mal einbauen lässt und ob es dann noch Schnee hat.
Gestern Abend bin ich noch gelaufen. Das geht im Moment wirklich gut. Am Montag war ich noch ziemlich zerstört vom Wochenende, vor allem im Rumpf. Aber einen Tag später schon wieder überraschend frisch.
Grüsse
Cool.
Finde Langlauf auch einen guten Ausgleichssport.
25km nicht schlecht für einen Newcomer :)
Du bist ein in Tier. Meine längste Strecke beim skaten waren 10 km die obwohl immer locker geplant immer absolut am Anschlag weil dieser wunderschöne Sport einfach hardcore ist.
Du bist ein in Tier. Meine längste Strecke beim skaten waren 10 km die obwohl immer locker geplant immer absolut am Anschlag weil dieser wunderschöne Sport einfach hardcore ist.
Neenee, das waren 25 Kilometer im Schneckentempo. Im Oberkörper hab ich eh keine Kraft, so dass ich das Meiste aus den Beinen machen musste. Du als starker Bursche hättest da nur gelacht. Für ein Grundlagentempo kam mir das aber gerade recht.
Aber wunderschön ist der Sport wirklich und wenn man ihn richtig betreibt sicher auch hardcore. Ein ganzer Körper der einfach nur brennt.
Ich hab bei den Sport nie ein Grundlagentempo gefunden!:Cheese:
Neenee, das waren 25 Kilometer im Schneckentempo. Im Oberkörper hab ich eh keine Kraft, so dass ich das Meiste aus den Beinen machen musste. Du als starker Bursche hättest da nur gelacht. Für ein Grundlagentempo kam mir das aber gerade recht.
Du warst rund 2km/h schneller als ich in der letzten Woche und beizeichnest dies als Schneckentempo. :dresche
Du warst rund 2km/h schneller als ich in der letzten Woche und beizeichnest dies als Schneckentempo. :dresche
Das liegt an der effizienten Abfahrtshocke, die noch gespeichert ist.
Das liegt an der effizienten Abfahrtshocke, die noch gespeichert ist.
Aha, alles klar :)
Ich möchte hier mal schneckentempo definieren beim Langlaufen. Meine Strecke war eine 10 km Schleife, 5 km in in ein Tal hinein und 5 km wieder heraus, für mich als Anfänger damals blöd weil im Grunde ging es die ersten 5 km fast nur bergauf und dann wiederum fast nur bergab, wobei das Gefälle so war das man jederzeit aktiv arbeiten musste bergab.
Mein tempo dort war so bestechend langsam, dass mich Herren im zarten Alter um die 60 mit klassischer Technik überholt haben!
(Okay die haben dort eine Jahreskarte und liefen seit 40 Jahren)
Nur mal so viel zum Thema langsam.
So wie ich dich einschätze hast du die 25 km im Ca 1:40 abgerissen und bist dann entspannt nach Hause!
Ich möchte hier mal schneckentempo definieren beim Langlaufen. Meine Strecke war eine 10 km Schleife, 5 km in in ein Tal hinein und 5 km wieder heraus, für mich als Anfänger damals blöd weil im Grunde ging es die ersten 5 km fast nur bergauf und dann wiederum fast nur bergab, wobei das Gefälle so war das man jederzeit aktiv arbeiten musste bergab.
Mein tempo dort war so bestechend langsam, dass mich Herren im zarten Alter um die 60 mit klassischer Technik überholt haben!
(Okay die haben dort eine Jahreskarte und liefen seit 40 Jahren)
Nur mal so viel zum Thema langsam.
So wie ich dich einschätze hast du die 25 km im Ca 1:40 abgerissen und bist dann entspannt nach Hause!
Meine Strecke war eher hügelig, man konnte sich also immer wieder etwas erholen was den Puls auch eher im Grundlagenbereich hält. Die kleinen Steigungen spürte ich schon immer ziemlich in den Beinen, teilweise legte ich gar ein paar Doppelstock Stösse ein wenn ich auf der Kuppe war um die Beine zu entlasten. Aber ja, die Zeit hast du ziemlich genau getroffen. Von einem Senior wurde ich übrigens auch überholt.
Den Hometrainer hab ich langsam wirklich zerlegt. Heute Morgen war das nur noch ein Gemurkse. Also bin ich am Nachmittag wieder einmal mit dem MTB raus. War auch wieder mal toll.
Grüsse
Das Umfangstraining scheint anzuschlagen. Heute lief es sich schon einiges entspannter als noch letzten Sonntag, obwohl diese Woche die Ladung noch etwas höher war. Ich kam nun auf ungefähr 50 Laufkilometer, was ich schon ne ganze Weile nicht mehr gemacht habe. Dazu Rad, einmal Langlauf, etwas Schwimmen und Stabi.
Trotz schwachem Oberkörper verrichtet der Rumpf schon relativ gute Haltearbeit. Meine Referenzübung (Plank mit 5kg Rucksack und Beine anheben) ging heute überraschenderweise 5 Minuten lang. Zwar wär am Schluss die Körpermitte fast zerrissen, aber das hab ich schon lange nicht mehr geschafft.
Morgen ist nun wieder Ruhetag. Ab Donnerstag hab ich 6 Tage frei weil Fasnacht ist in der Region. Statt Alkohol gibt's dann ein erstes Trainingslager, und zwar zu Hause.
Grüsse
Sehr cool. Lass es krachen
Und das ist eine Monsterübung die du da 5 min hältst
Werde ich machen. Wobei, so richtig krachts ja noch nicht. Bin im Moment eher an der Umfangsschraube am drehen. Aber für ein paar Sprints und Steigerungsläufe wird es schon reichen.
Ich hab von jemandem eine alte italienische Rolle bekommen. War zu ihrer Zeit wohl richtig Hightech. Ich kann mein Rad einspannen und hab vorne ein veraltetes Display. Sie kann aber schon Steigungen einstellen oder man kann hinter einem Motorrad herfahren. Eine Wattanzeige hat es auch, wobei die wohl nicht wirklich genau ist.
Hab heute mal eine Stunde locker ausprobiert das Ganze, bei angeblich 150-160 Watt.
Grüsse
Dein Training hört sich gut an. Weiterhin viel Spass. Als Abwechslung könntest du ja etwas mit der Trittfrequenz varrieren. 2min 80er Kadenz, 2min 100er Kadenz, oder was ähnliches
Grüsse
Dein Training hört sich gut an. Weiterhin viel Spass. Als Abwechslung könntest du ja etwas mit der Trittfrequenz varrieren. 2min 80er Kadenz, 2min 100er Kadenz, oder was ähnliches
Grüsse
Das hab ich so geplant, ja. Ich werde sicher auch öfters eine Neigung einstellen um Kraftausdauer aufzubauen, dazwischen aber auch immer wieder mit hoher Frequenz fahren und auch damit spielen. Frequnzmesser hab ich nicht, aber ich zähl ab und zu wieder die Umdrehungen um ein Gespür dafür zu entwickeln.
Die Belastungstage wurden heute Abend mit einem lockeren Lauf eingeläutet und das Gefühl war wirklich gut. Um mich zu schonen war das Meiste auf Gras. Ach ja, und am Mittag war ich noch etwas Schwimmen. Das gefällt mir halt wirklich, gerade wenn man das Bad für sich hat.
Morgen wird die Rolle mal wirklich entstaubt.
Ich hab mal irgendwo gelesen, dass Jürgen Klopp die Spiele jeweils unter ein gewisses Motto stellt. Das kann dann zum Beispiel lauten "wer heute nicht defensiv mitarbeitet ist ein Arsch".
Ich fand das ganz lustig und hab dann mal für ein paar eigene Wettkämpfe auch ein Motto gesucht. Das klang dann wie "abwarten und Tee trinken, der Schmerz wird schon kommen" (als ich nicht schon wieder überziehen wollte beim Start) oder ganz witzlos "Till I collapse!" wenn ich bis ans Limit pushen wollte.
Weil das noch Spass machte, setze ich teilweise auch gewöhnliche Tage unter ein Motto. Heute war wieder mal ein solcher: "Job done, feet up!!"
Die letzten zwei Tage waren ziemlich umfangreich und das hab ich dann heute auch richtig gespürt in den Beinen. Daher ganz locker auf die Rolle und dann die Beine hoch, gut essen um die Speicher wieder zu füllen und Langlauf schauen.
Gestern und vorgestern bin ich wohl mit der Energiebilanz nicht ganz nachgekommen, obwohl ich dauernd am essen war. Weil noch drei Tage "Homecamp" verbleiben, galt es heute also einen gewissen Vorsprung zu futtern. Hätte auch ein Motto sein können.
Grüsse
Morgen geht es erstmal wieder aus der Blase aus Sport und Erholung davon raus. Ich blicke auf eine Handvoll sehr produktive Tage zurück: Ziemlich viel Rollenzeit im Grundlagenbereich aber mit unterschiedlichen Frequenzen, jeden zweiten Tag einen Lauf, drei mal etwas Stabi und eine kurze Schwimmeinheit.
Dass man dabei zwischendurch mal etwas schwere Beine hat ist wohl normal. Im Grossen und Ganzen hab ich die Tage aber gut verkraftet, manchmal stiess ich vielleicht beim Essen etwas an die Grenzen. Ich war irgendwie ständig am Nachladen.
Jetzt folgen sportlich drei lockere Tage. Dann werde ich entscheiden, ob ich ein erholsames Wochenende brauche, oder ob ich schon wieder bereit für Umfänge bin. Ich muss jetzt einfach vorsichtig sein um nicht zu übertreiben. Wäre schade um die Arbeit.
Grüsse
Aufpassen auf dich, lass es ein paar Tage sacken und erhol dich
Hört sich gut an. Ich denke du wirst mit den Mehrkilometer eine gute Basis legen. Kann mich aber gar nicht mehr genau errinnern, wie du letztes Jahr im Jan/Feb trainiert hast.
Hört sich gut an. Ich denke du wirst mit den Mehrkilometer eine gute Basis legen. Kann mich aber gar nicht mehr genau errinnern, wie du letztes Jahr im Jan/Feb trainiert hast.
Ja, eine solide Basis erhoffe ich mir schon. Letztes Jahr sahen die Laufumfänge etwa ähnlich aus, aber mit tieferem Puls. Zudem bin ich schon im März mit intensivem Training gestartet, dieses Jahr wohl erst im April dafür mit mehr Grundlage.
Radfahrerisch waren die Umfänge definitiv tiefer. So oft bin ich noch nie gefahren. Dafür war ich letztes Jahr sehr viel im Wasser, was mich leider nicht vorwärts gebracht hat. Daher ist Schwimmen im Moment nur Ergänzung.
Anfang März kommt dieses Jahr noch eine Woche auf Fuerte. Darauf freu ich mich riesig.
Heute fühlte ich mich eigentlich ziemlich gut. War dann regenerativ kurz schwimmen und ganz easy auf der Rolle um mich etwas zu bewegen. Morgen habe ich einen sehr langen Arbeitstag und mache ganz sicher keinen Sport.
Grüsse
Am Freitag hatte ich bei einem lockeren Lauf auch lockere Beine und ich entschied das Wochenende wieder gewohnt umfangslastig zu gestalten.
Heute Morgen fühlte ich mich dann nicht mehr wirklich frisch für den langen Lauf. Unterwegs wurde es dann aber besser. Ich lief erst etwas im Park, dann auf der Strasse ins Nachbardorf und zurück (etwa 13 Kilometer) und nochmal im Park. Am Ende des Laufs fühlte ich mich tatsächlich fast besser als zu beginn. Beim Schlussaufstieg nach Hause merkte ich dann die gut 22 km aber schon.
Das Tempo bei Puls 150 geht stetig etwas hoch. Das macht Laune. Leider merke ich beim zügigen Laufen auf Asphalt manchmal das Knie. Das gibt etwas zu Denken.
Naja, nächste Woche spekulier ich wieder eher auf 50 statt 60 Kilometer.
Morgen ist wieder Ruhetag.
Grüsse
An diese Umfänge muss sich, selbst bei deinem geringem Gewicht, das Knie erst gewöhnen. Aber grundsätzlich liest es sich schon gut!
Heute war ein geiler Tag. Mittwoch ist beruflich immer etwas lockerer. Daher ging es am Mittag vorerst in die Turnhalle für eine 30 Minuten Rumpfarbeit, vorwiegend mit Medizinbällen. Danach noch fünf Minuten schwimmen um den Körper wieder zu lockern (das Becken ist gerade neben der Umkleide).
Am späteren Nachmittag wurden dann die schnelleren Schuhe entstaubt und es ging wieder einmal auf die Bahn. Noch nicht für harte Intervalle, aber für Lauf-ABC, Treppensprünge und einen stündigen Dauerlauf mit 50m Sprints alle 5 Minuten. Naja, die Sprints bleiben erbärmlich, dafür war die Durchschnittspace 4:20 bei relativ ruhigem Puls.
Zu Hause ging es dann noch etwas auf die Rolle, um das aerobe System noch ein bisschen länger zu belasten.
Morgen ist Entlastungstag angesagt. Weil ich gleich vor dem Mittag Schwimmen unterrichte, werde ich in der Pause dann sicher noch selber ein paar Bahnen ziehen.
Grüsse
Heute war wieder ein langer Lauf angesagt: 100 Minuten, gut 22km und etwas über 200hm. Sehr schön, wie locker es sich im Moment läuft. 14 Kilometer waren auf Asphalt und da merke ich jedoch schon, wie das am Ende dem Knie (vor allem meinem Meniskus) nicht so gut tut. Das gibt mir echt zu denken.
Machst du eigentlich gezielt Krafttraining fur die Beine?
Ich hatte vor Ca 13 Jahren (ach du Schande bin ich alt geworden) eine Athroskopie am Meniskus, davor schon Jahre Probleme gehabt und es wurde dann auch ein Stück desselbigen entfernt. Nach der OP aber weiterhin immer wieder Beschwerden gehabt, dann gezielt beginnen kniebeugen zu machen und einfach die Beimuskukatur aufzubauen, seitdem keine Probleme mehr.
Ich denke je mehr Muskulatur und je besser diese ausgebildet ist desto weniger Stützarbeit muss die Sehne selber verrichten und desto weniger Probleme wird diese verursachen
Ansonsten MAN bist du schnell, ich weiß schon gefühlt für dich nicht und du willst woanders hin, aber für mich Otto-normal-Läufer echt Wahnsinn.
Machst du eigentlich gezielt Krafttraining fur die Beine?
Ich hatte vor Ca 13 Jahren (ach du Schande bin ich alt geworden) eine Athroskopie am Meniskus, davor schon Jahre Probleme gehabt und es wurde dann auch ein Stück desselbigen entfernt. Nach der OP aber weiterhin immer wieder Beschwerden gehabt, dann gezielt beginnen kniebeugen zu machen und einfach die Beimuskukatur aufzubauen, seitdem keine Probleme mehr.
Ich denke je mehr Muskulatur und je besser diese ausgebildet ist desto weniger Stützarbeit muss die Sehne selber verrichten und desto weniger Probleme wird diese verursachen
Ansonsten MAN bist du schnell, ich weiß schon gefühlt für dich nicht und du willst woanders hin, aber für mich Otto-normal-Läufer echt Wahnsinn.
Das ist ja interessant, danke. Ich hab mir vor zweieinhalb Jahren auch einen Teil des Meniskus entfernen lassen. Danach spürte ich manchmal ein Ziehen, aber nichts Dolles. Ich getraute mich daher jedoch nie an richtige Laufumfänge und habe Asphalt gemieden. Nun wird dieses Ziehen wieder intensiver, obwohl ich ja noch nicht soo viel laufe.
Krafttraining für die Beine mache ich eigentlich nicht. Ab und zu ein paar Kniebeugen mit dem Körpergewicht oder höchstens fünf Kilo in den Händen. Oder eine Übung für die hinteren Oberschenkel Aber alles extensiv.
Neuerdings noch Radtraining mit teilweise hohen Gängen (im Wechsel mit hohen Frequenzen).
Durch das Radeln habe ich sichtbar Beinmuskulatur aufgebaut in den letzten zwei Jahren.
Wie sieht denn dein Krafttraining für die Beine denn genau aus? Ich denke schon, dass das helfen könnte.
Grüsse
Also mein Krafttraining für die Beine umfasst aktuell ziemlich alles. Also alle Bereiche über Kraftausdauer bis maximal Kraft und ab Übungen auch sehr vielfältig.
Die wichtigsten für mich sind aber kniebeugen und kreuzheben. Kreuzheben an besten mit gestreckten Beinen denn damit dehnt man auch gleich den hinteren Oberschenkel auf.
Du hast vermutlich kein Fitnessstudio darum hättest du zwei Möglichkeiten entweder du kaufst dir eine Langhantel mit Gewichten oder Kettkebells.
Langhantel mit Gewichten braucht leider viel Platz und eine Ablage dafür trainingstechnisch aber das Optimum
Kettlebells reichen anfangs schon wenige aus, brauchen nicht viel Platz sehr vielseitig einsetzbar dafür aber schnelle nicht mehr für Maxkraft geeignet bei allen Übungen.
Aktuell schaut es bei mir eben so aus, das ich viel mit den Kettlebells arbeite und da alle möglichen Variationen von Kniebeugen und Ausfallschritten mache, eben so Kreuzheben. Auch das Training auf einem Balanceboard oder anderen wackeligen Unterlagen schadet nicht.
Wenn ich am Pc bin und es dich interessiert kann ich gerne mehr schreiben, auch Seiten für den Ankauf von Equipement habe ich in den letzten Jahren ganz gute gefunden
@rundeer
Ich habe eine Langhantel zu Hause mit etwa 130kg Gewichten.
Das Training hört sich gut an.
Grüsse
Also mein Krafttraining für die Beine umfasst aktuell ziemlich alles. Also alle Bereiche über Kraftausdauer bis maximal Kraft und ab Übungen auch sehr vielfältig.
Die wichtigsten für mich sind aber kniebeugen und kreuzheben. Kreuzheben an besten mit gestreckten Beinen denn damit dehnt man auch gleich den hinteren Oberschenkel auf.
Du hast vermutlich kein Fitnessstudio darum hättest du zwei Möglichkeiten entweder du kaufst dir eine Langhantel mit Gewichten oder Kettkebells.
Langhantel mit Gewichten braucht leider viel Platz und eine Ablage dafür trainingstechnisch aber das Optimum
Kettlebells reichen anfangs schon wenige aus, brauchen nicht viel Platz sehr vielseitig einsetzbar dafür aber schnelle nicht mehr für Maxkraft geeignet bei allen Übungen.
Aktuell schaut es bei mir eben so aus, das ich viel mit den Kettlebells arbeite und da alle möglichen Variationen von Kniebeugen und Ausfallschritten mache, eben so Kreuzheben. Auch das Training auf einem Balanceboard oder anderen wackeligen Unterlagen schadet nicht.
Ich habe mir tatsächlich vor meinem Trainingsstart überlegt, ob ich für drei Monate über den Winter ins Studio soll. Der Physio der mich nach der Meniskus OP betreut hatte kennt sich im Ausdauersport sehr gut aus und hat nun seinen Fitness- und Kraftbereich aufgerüstet. Ich verwarf dann aber die Idee und dachte, das könne ich auch später als neuen Reiz dann machen, in ein paar Jahren. Wäre aber wohl doch jetzt schon gut.
Das ganze unter Anleitung zu machen wäre natürlich schon vorteilhaft, gerade Maximalkraft. Ich möchte dadurch ja Verletzungen verhindern und nicht aufgabeln.
So ein paar Kettlebells wären aber sicher gut um mit weniger aggressiven Gewichten das ganze Jahr hindurch zu arbeiten.
Wenn ich am Pc bin und es dich interessiert kann ich gerne mehr schreiben, auch Seiten für den Ankauf von Equipement habe ich in den letzten Jahren ganz gute gefunden
Nur zu, falls du Zeit hast dafür. Ich bin prinzipiell interessiert, da ich mich auf diesem Gebiet wenig auskenne.
@rundeer
Ich habe eine Langhantel zu Hause mit etwa 130kg Gewichten.
Grüsse
Das Gewicht sollte dann wohl knapp reichen für mich. :Lachanfall:
Nur getraue ich mich irgendwie nicht, das ohne professionelle Anleitung durchzuführen. Oder wie stark kennst du dich denn aus?
Jetzt werde ich mich mal 5 Tage lang erholen und nur locker und kurz trainieren. Nächsten Samstag geht's ab auf Fuerte.
Das Gewicht sollte dann wohl knapp reichen für mich. :Lachanfall:
Nur getraue ich mich irgendwie nicht, das ohne professionelle Anleitung durchzuführen. Oder wie stark kennst du dich denn aus?
Jetzt werde ich mich mal 5 Tage lang erholen und nur locker und kurz trainieren. Nächsten Samstag geht's ab auf Fuerte.
Ja, habe mal um die 125kg Kniebeugen fertig gebracht. War dann mal bei einem Kurs, wo die richtige Ausführung gezeigt wurde, so schafft man dann weniger.
Würde mich aber zu wenig kompetent darin sehen. Falls du mal unter prof. Anleitung trainiert hast, kannst du aber gerne das Training bei mehr fortsetzen.
Cool, viel Spass auf Fuerte. Am besten Sattelhöhe zu Hause messen und dann läuft das gut.
Ja, habe mal um die 125kg Kniebeugen fertig gebracht. War dann mal bei einem Kurs, wo die richtige Ausführung gezeigt wurde, so schafft man dann weniger.
Würde mich aber zu wenig kompetent darin sehen. Falls du mal unter prof. Anleitung trainiert hast, kannst du aber gerne das Training bei mehr fortsetzen.
Cool, viel Spass auf Fuerte. Am besten Sattelhöhe zu Hause messen und dann läuft das gut.
Vielen Dank für das Angebot. Darauf möchte ich nächsten Winter sehr gerne zurückkommen.
Nun, mit Krafttraining muss man ja sehr vorsichtig ans Werk gehen um nicht was kaputt zu machen. Gerade wenn das Knie sonst schon zwickt. Ich werde wohl jetzt mal konsequent mit niedrigem Gewicht trainieren, evt. noch ne Kettlebell besorgen und versuchen unterschiedliche Muskelgruppen anzusprechen. Und wieder öfter aufs Wackelbrett.
Necon, was hast du nach der Operation genau für Probleme gespürt? Im Moment ist es bei mir ein unangenehmes Gefühl, das auch nach hinten in die Kniekehle ausstrahlt. Der genaue Punkt ist aber schwer auszumachen und wandert manchmal auch. Gerade bei Asphalt- oder Tempoläufen taucht es auf und ist dann auch später noch teilweise zu spüren.
Grüsse
Also nach der OP hatte ich eigentlich ähnliche Probleme wie davor. Der Schmerz kam beim Laufen bereits nach 2-3 km, ich muss aber gestehen ich war damals nicht unbedingt sportlich. Mein Problem war ich hatte immer das Gefühl das Knie sei instabil, egal wo Skifahren, Radeln, Laufen usw. Der Schmerz war nicht wirklich lokalisierbar .
Zum Krafttraining. Ich gestehe ich hatte nie einen Trainer der mir die Techniken für irgendetwas gezeigt hätte und ich habe auch sicher keine perfekte Technik, aber über die letzten Jahre haben einige Trainer, Crossfitter und Videoanalsysen zur Verbesserung geführt und es hat nie irgendwer gesagt die Technik geht gar nicht, sondern eher gute Technik aber probiere noch dies und jenes.
Ich glaube wenn man sich die Bewegung vorstellen kann, kann man sie auch durchführen. Ich habe viele Videos geschaut und selber welche gemacht und dadurch die Techniken gelernt.
Ja man kann viel falsch machen, aber jemand mit einer guten Koordination (und ich denke die wirst du haben) und einem guten Körpergefühl hat die Technik auch alleine schnell drauf und kann Problemlos mit höheren Gewichten arbeiten, wobei dies nicht unbedingt notwendig ist.
Der Typ ist zwar eigenartig aber gibt mal einen guten Ansatz:
https://www.youtube.com/watch?v=MQWzAs2m0ck
ich mag den Typen zwar überhaupt nicht aber die Technik von ihm ist super:
https://www.youtube.com/watch?v=NEiAW4GVkTg
https://www.youtube.com/watch?v=OxoHD1zO0fs
eine Übung die man als Sportler denke ich unbedingt machen sollte ist der Kettlebell Swing:
https://www.youtube.com/watch?v=alvgSeR87XA
Vor allem die Hüftbeuger kommen dadurch wirklich in Topform!
Das Beintraining. Ganz klar Technik lernen für Squats und Deadlifts. Dann gemütlich beginnen, leichte Gewichte 3x8-12 Wiederholungen für 2-3 Wochen, das reicht zur Eingewöhnung und zum erlernen der Technik. Wenn du die Technik kannst steht dir alles offen. Kraftausdauer - Kraft - Maxkraft - Hypertrophie - Schnellkraft!
Ich hatte mit dem Knie oft Probleme bei diversen Kardiosportarten, aber nie Probleme beim Krafttraining!
Generell würde ich eher sagen wenn du dir etwas zulegst kauf die Kettlebells.
Kettlebells hab ich mir vor kurzem hier gekauft.
http://www.kettlebellsshop.de/competition-kettlebells.html
So einen Preis findet man nirgends und geliefert haben sie innerhalb von 2 Tagen. Qualität super, Service sehr gut und die Kettlebells sind 1A!
Fürs Training kann ich dir das empfehlen:
http://www.amazon.de/dp/3898998762/ref=pe_386171_38075861_TE_item_image
Vielen Dank für das Angebot. Darauf möchte ich nächsten Winter sehr gerne zurückkommen.
Im Moment ist es bei mir ein unangenehmes Gefühl, das auch nach hinten in die Kniekehle ausstrahlt. Der genaue Punkt ist aber schwer auszumachen und wandert manchmal auch. Gerade bei Asphalt- oder Tempoläufen taucht es auf und ist dann auch später noch teilweise zu spüren.
Ja, melde dich, falls dir danach ist, fürs Krafttraining.
Hinten an der Kniekehle habe ich es auch schon gemerkt.
Ev. könnte auch eine muskläre Verspannung sein, welche mit Massage wegzubringen ist.
Falls du Empfehlungen für Massage brauchst, kannst du dich auch melden.
Übrigens ist auf Fuerte viel los. Kienle, van Lierde, Stein und Asa Lundström sind auf der Insel.
@Necon: Vielen Dank für deine ausführlichen Informationen :Blumen:
Ich werde mir das alles in Ruhe anschauen.
@Pippi: Ich denke schon das es mit dem Meniskus zu tun hat, fühlt sich einfach so an. Massage könnte aber sicher helfen. Ich kenne einen guten Sportmasseur im Dorf und werde mir überlegen, diese Dienst mal zu nutzen.
Ich bin halt auch gar nicht mehr beweglich im Knie, auch wenn ich regelmässig dehne. So richtig getraue ich mich das aber nicht mehr, weil dies im 2013 dem Knie den Rest gab.
Dann scheints in Fuerte ja richtig Anschauungsunterricht zu geben.
Ich glaube, ich muss mal mit einem Physio sprechen. Ich hab nun häufig ein Ziehen in der Kniekehle bis in die Waden hinein, dazu gelegentlich ein leichtes Zwicken im Knie. Auch vorhin auf der Rolle. Dabei bin ich seit Sonntag nicht mehr gerannt.
Es fühlt sich - wenn auch stark abgeschwächt - an wie als der Meniskus damals riss. Nur war damals ein ganz klar definierter schmerzhafter Zwick und danach war schlecht. Nun hatte ich dies zum Glück nicht.
Wegen diesem gleichen Gefühl würde ich auch Muskelverspannungen etc. ausschliessen. Das wird schon der Meniskus sein.
Shit habe ich angst, dass ich einmal nie mehr laufen kann.
Ich hoffe, ich kann mir in Fuerte die ein oder andere Meinung einholen.
Hallo zusammen
Ich war jetzt eine Woche in der Sonne auf den Kanaren. Angereist bin ich sehr ausgeruht, aber mit starken Knieschmerzen, was die Laune etwas trübte.
Die Woche über bin ich dann gut 400km Radgefahren und viel geschwommen. Glücklicherweise gingen die Knieschmerzen mit dem vermehrten Training wieder weg. Ich wagte es dann doch noch zwei Läufe zu absolvieren und das Knie hielt überraschenderweise. Ganz in Ordnung ist es aber sicher nicht.
Ich muss jetzt extrem vorsichtig sein und bin immer noch ziemlich ängstlich. Ich schaue, dass ich mal zu einem Physio oder so kann. Laufen täte es sich nämlich ganz gut im Moment. Der letzte Lauf über einer Stunde bei 75% hatte eine 4:09 Pace im Schnitt.
Schwimmerisch habe ich wieder knallhart gesehen, wie langsam ich bin. Trotzdem wurde ich dadurch wieder mehr motiviert. Ich werde zwar vorerst nicht viel mehr schwimmen, dafür etwas intensiver.
Grüsse
Tach
Nach einer ruhigeren Woche ging ich gestern mal beim Hausarzt vorbei, weil das Knie weiterhin zwickt und zieht, gerade auch im Ruhezustand.
Er zerrte und drehte dann etwas am Bein herum und konnte keine Reizung des Meniskus oder der Bänder feststellen.
Daraufhin klappte er mich irgendwie übers Kreuz, es knackste und damit löste er offenbar eine Verspannung im Becken. Die könne sich bis auf das Knie runter ausgewirkt haben.
Heute bin dann eine Stunde auf Rasen gelaufen. Es ging eigentlich ganz gut, aber mit der Zeit war da schon wieder ein gewisses Zwicken und auch auf der anderen Seite merke ich immer mal wieder was. Vor allem mit fortschreitender Laufdauer.
Weil also wirklich alles sehr unstabil scheint da unten, will ich ab nächster Woche ins Studio um Kraft aufzubauen. Ich mach das gleich bei einem Physiotherapeuten. Der hat mich damals nach dem Meniskusriss wieder aufgebaut und nun seine Gerätschaften erweitert. Dort werde auch kompetente Beratung haben und ein Leichtathletik-Stadion hat es auch gleich daneben. Statt Tartan- heisst es bei mir in nächster Zeit aber eher Finnenbahn.
Wenns mit den Knien doch nicht wird, leg ich mir halt ein Mountainbike zu. Gibt ja dort auch lustige Wettkämpfe zum Austoben.
Die Garmin spuckt im Moment übrigens Laufprognosen raus, da möchte ich noch nicht mal träumen von. So von wegen Wettkämpfe und so.
Grüsse
Ach ja, hab mir noch ON-Schuhe gekauft. Die Laufen sich ja wirklich sehr flott
Danke für die neuen Nachrichten.
Wünsche dir gute Besserung mit dem Knie.
Hoffe du bekommst dein Knie bald in denn Griff!
Radfahren bereitet dir keine Probleme? Meine Knie sind das sehr heikel mit der richtigen Position.
Hoffe du bekommst dein Knie bald in denn Griff!
Radfahren bereitet dir keine Probleme? Meine Knie sind das sehr heikel mit der richtigen Position.
Danke. Es sieht im Moment nicht soo schlecht aus.
Auf dem Rad hatte ich bis vor kurzem noch gar nie Probleme. Seit so zwei drei Wochen, merke ich auf der Rolle aber auch immer mal ein Ziehen. Ich dachte bisher, das seien Nachwehen vom Laufen. Draussen und auch auf dem Mietrad im Trainingslager hatte ich gar keine Probleme. Weil es nun teilweise auf beiden Seiten spürbar ist, hab ich nun mal den Sattel etwas hochgeschraubt. Ging schon mal besser.
Ich bin gespannt wie es nun weiter geht und werde das gut beobachten. Kann natürlich auch sein, dass alles etwas überlastet ist.
Übrigens: Was meinst du genau mit "instabil"? Auch Schmerzen oder einfach das Gefühl einzuknicken?
Ich meine ein instabiles Gefühl. Ich hatte beim Skifahren Langezeit kein Vertrauen das das Knie voll belastbar ist, weil es eben immer wieder weh getan hat und auch von Zeit zu Zeit nach hinten durch gefallen ist. Weggeknickt ist es mir eigentlich nie so wirklich, es ging also nur um den Kopf.
Ich meine ein instabiles Gefühl. Ich hatte beim Skifahren Langezeit kein Vertrauen das das Knie voll belastbar ist, weil es eben immer wieder weh getan hat und auch von Zeit zu Zeit nach hinten durch gefallen ist. Weggeknickt ist es mir eigentlich nie so wirklich, es ging also nur um den Kopf.
Das Vertrauen ins Knie ist bei mir auch nicht wirklich da. Ich getraue es auch gar nicht mehr 100% zu beugen. Morgen Abend geht es mal in die Physio.
Am Dienstag war um 5 Uhr Tagwache, damit ich vor der Arbeit eine Stunde Aquajoggen konnte. Ich fühlte mich danach zwar wach und frisch, aber sicherlich nicht wie nach einer Trainingseinheit. Ich glaube ich habe mich zu wenig angestrengt dabei, um einen Effekt zu erzielen.
Gestern bin ich mal wieder etwas länger geschwommen und habe gemerkt, wie zäh das noch immer geht. Egal, Hauptsache es macht Spass.
Mal schauen ob der Physio auch denkt, dass es einfach eine Überlastung ist im Knie und ob ich allenfalls schon mit dem Kraftaufbau beginnen kann.
Grüsse
Nach schwimmlastigen Wochentagen schaute ich am Freitag Abend beim Physio vorbei. Er versuchte mir ein paar Blockaden im Knie zu lösen und denkt nicht, dass etwas wirklich stark kaputt sei.
Laufen auf Rasen geht im Moment sehr gut. Nach so 30-45 Minuten melden sich dann die Knie aber trotzdem gelegentlich.
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Beschwerden von falscher Position auf dem Rad und vielen Stunden auf der Rolle kommen. Ich fuhr gestern vier Stunden draussen und spürte immer mal wieder ein Zwicken und Ziehen an unterschiedlichen Stellen um das Knie herum. Der Sattel kommt jetzt mal wieder leicht nach unten.
Ich versuch da jetzt ein bisschen rumzuexperimentieren und extreme Trittfrequenzen (auf beiden Seiten des Spektrums) zu vermeiden.
Sehr glücklich bin ich, dass ich dieses herrliche Frühlingswochenende sporttreibend in der Natur verbringen durfte. Das war im Verlauf der Woche noch nicht so sicher.
Nun versuche ich unter Aufsicht vom Physio Kraft aufzubauen und zu Hause regelmässig zu Dehnen und meine neue Blackroll zu brauchen.
Grüsse
Das kommt schon gut.
Vielleicht stellst du deine Fahrposition mal mit Foto hier oder im Positionsthread mal ein.
Ich merke jedes Jahr das meine Position draußen am Rad auf der Walze nicht so 100%ig passen will
Viel erfolg
Ich hab am Nachmittag den Sattel nach unten geschraubt und siehe da; weniger Beschwerden im Knie und dazu noch mehr Druck. Zu hohe Frequenzen sind aber immer noch Gift.
Heute war ich vor der Arbeit um 6 Uhr eine Stunde schwimmen und am Mittag noch 50 Minuten aquajoggen. Das lockert irgendwie auch die Beine.
Weil es dem Knie eigentlich ganz gut geht gab es in der Physio schon ein paar Kräftigungsübungen.
Ich glaube ich melde mich einfach mal für den Testwettkampf über 10km von Anfang April an.
Nachdem ich gestern total verschifft wurde, gab es heute eine lange Ausfahrt bei richtigem gute-Laune-Wetter. Es wurden dann 112 km und 1200hm. Weil ich ordentlich gefrühstückt und gestern schon reichlich getankt hatte, reichte eine Radflasche mit Wasser knapp aus. Ich hätte zwar ne Tüte Datteln dabei gehabt, doch erst hatte ich kein Bedürfnis und in der letzten halben Stunde wollte ich dann auch nicht mehr halten (die Tüte war im Rucksack).
Letzte Woche hab ich nach gut 3h was nachgeschoben.
Meine Basisernährung ist sehr Kohlenhydratreich. Für mich passt das einfach am besten. Einheiten wie heute sind dann gut für den Kopf und zeigen, dass der Fettstoffwechsel trotzdem noch mehr oder weniger funktioniert.
In letzter Zeit habe ich auch eher selten auf "sportspezifische" Produkte zurückgegriffen und viel Bananen und Trockenfrüchte gegessen. Ich hab aber auch vorwiegend Grundlage trainiert. Vor den wichtigen Wettkämpfen wird das dann wieder anders.
Letzten Mittwoch gab es beim Laufen ein paar Antritte an einer Steigung. Sprints sind in letztens wegen dem Knie etwas untergegangen. Momentan kann ich beschwerdefrei draussen Radfahren und (auf Rasen) auch laufen. Ab und zu zieht es einfach noch etwas.
Der Physio meinte, ich soll auch langsam wieder Intensität reinbringen und schauen, wie das Knie reagiert. In zwei Wochen möchte ich ja den ersten 10er laufen. Zuerst geht es aber noch zu einer Laufanalyse.
Grüsse
Danke für die neusten Meldungen.
Du bist schön fleissig. :Blumen:
Drücke dir die Daumen, das das Knie bald gut ist.
Grüsse
Danke Pippi :Blumen:
War heute übrigens wieder einmal für 3.5 km im 40m Becken.
Als Hauptserie bin ich 20min 20m hart/ 20m easy und anschliessend 30x 40m Abgang alle Minute. Zum ersten Mal habe ich mein Sportasthma so richtig gemerkt und natürlich den Inhalator nicht am Becken gehabt. Das war dann jeweils 38 Sekunden brennende Arme gepaart mit 22 Sekunden husten - ne halbe Stunde lang.
War dann froh als es vorbei war. Trotzdem war es mal wieder schön, den Puls so richtig oben zu haben.
Grüsse
1 April. Perfekter Tag um den Körper mal wieder mit was neuem zu überraschen. Eigentlich geht meine Grundlagenphase noch bis und mit Sonntag. Weil nächsten Samstag aber der erste Vorbereitungswettkampf in der Form von zehn hügeligen Kilometern wartet, galt es heut zwei Dinge rauszufinden.
Erstens wollte ich wissen, ob die Knie nur Dauerläufe auf Rasen ohne Motzen mitmachen, oder ob sie auch Asphalt mit annährend dreier Pace mitmachen.
Zweitens: kann ich überhaupt noch so schnell Laufen?
Nach fast drei Monaten Grundlagentraining wollte ich mich da langsam antasten. Die neuen ON Schuhe schnüren, 20 Minuten einlaufen auf weichem Grund, dann 10 mal 1 min Ballern im Wechsel mit 1 min Traben.
Fazit: Die letzten Wochen dachte ich mehrheitlich in Stunden, heute wurde ich dran erinnert, dass auch Minuten ihre Dauer haben. Aber ich konnte sehr flüssig laufen und vor allem hielten die Knie. Erst beim Auslaufen gab spürte ich ein leichtes Ziehen, aber nichts Besonderes.
Ich glaube, ich kann mich mal anmelden.
Wird dann spannend zu sehen, wie weit einem Grundlage bringen kann. Wobei, so viele Laufkilometer habe ich auch wieder nicht. Auf dem Rad war es verhältnismässig mehr.
Auf jeden Fall hat mir diese Form von Training grossen Spass gemacht.
Im Training soll es nun kurze Belastungen geben, die dann nach und nach verlängert werden. Wettkampfmässig folgen einige Duathlons mit dem Fokus auf ein Bergrennen anfangs Juni. Ende Juni möchte ich dann einen schnellen Zehner laufen.
Grüsse
Lebemann
01.04.2016, 19:49
Hey!!! Hab grad nen bisschen dein Blog durchforstet. Drück dir für den Lauf die Daumen. Hatte ähnliche Erfahrungen im Schienbein. Grundlagentraining hat mir enorm viel gebracht. Beim ersten Wettkampf waren die Beine nur mit dem Laktat etwas überfordert. Bin gespannt was du berichtest! Also falls es nicht optimal läuft, denk an meine Worte ;-)
Hey viel Erfolg und Hau rein!
Das hört sich gut an. :)
Freue mich auf gemeinsame Wettkämpfe.
Werde es in meiner Signatur vermerken.
Anfang Juni starte ich wahrscheinlich nicht, da ich Rapperswil mache. Ev. noch Spiez und Surseetriathlon.
@ Lebemann: Danke dir. Ich erachte Grundlage auch als extrem wichtig. Neben der Tempohärte fehlt wohl auch noch das Gefühl für das Tempo. Aber wie gesagt, ist ja noch nicht so schlimm, wenn es daneben geht.
@ Necon: Danke.
@ Pippi: Ich freue mich auch auf die Wettkämpfe. Bei mir geht es da auch noch ein bisschen ums Ausprobieren.
Heute war ich lange auf dem Rad und es war einiges zäher als letzte Woche. Musste unterwegs zwei Gels verdrücken und war in der letzte Stunde trotzdem ohne Saft. Vielleicht gestern etwas wenig nachgeladen nach den Intervallen.
Naja, ab Montag gibt es eh fünf Entlastungstage.
Grüsse
Hallo zusammen
Ich laufe den 10er heute nicht, auch wenn es schwer fällt. Die letzten Tage bin ich verstärkt am Husten. Sonst fühle ich mich eigentlich gut, aber ich glaube die Bronchien sind etwas verschleimt. Weil ich nicht wieder 3 Monate lang rumseuchen will, verzichte ich lieber auf diesen all-out Effort. Vielleicht mache ich auch ganz Ruhetag heute.
Husten tu ich jetzt schon eine Weile. Da ich ansonsten keinerlei Beschwerden habe, schenkte ich dem nicht so Beachtung. Nun macht es aber stutzig.
Ist natürlich sehr schade dass es noch nicht klappt mir dem Wettkampf. Ich habe jetzt fünf ruhige Tage hinter mir und die Beine fühlten sich gestern sehr gut an.
Naja, die Wettkampfsaison beginnt ja erst. Lieber jetzt schlau sein und später angreifen. Irgendwie bin ich zufrieden, eine vernünftige Entscheidung getroffen zu haben.
Grüsse
Mit dem Husten war es heute definitiv besser, daher wurde wieder trainiert.
Beim Warmlaufen kam dann allerdings wieder ein Schub. Ich kann nicht einschätzen, ob dies vom Asthma kommt oder ob sonst was nicht stimmt (Verschleimung und so).
Ich ging dann jedenfalls Laufen und aufs Rad. Die Beine waren nach der Ruhewoche voller Power. Der Körper aber irgendwie komisch. Ich beobachte mal wie sich das entwickelt und ich mich morgen fühle.
War sicher nicht so blöd, gestern nicht zu starten.
In zwei Wochen startet übrigens die Duathlon Saison. Gerade dem ersten Rennen habe ich noch eine Rechnung offen. Wobei, zu viel erwarten tu ich da eh nicht.
Das kommt schon gut.
Vertraue auf deine Stärken. Du hast gut trainiert und das wird sich in dieser Saison zeigen.
Das kommt schon gut.
Vertraue auf deine Stärken. Du hast gut trainiert und das wird sich in dieser Saison zeigen.
Ich glaube du hast mich etwas falsch verstanden. Natürlich habe ich Vertrauen in mein Training. Ich bin noch nie so viel Rad gefahren und da tut sich sicher was. (Man merkt es ja auch wie sich die Beine verändern etc.)
Aber eben, ich habe noch überhaupt nichts Spezifisches für diesen ersten Wettkampf trainiert, darum kann ich auch nicht zu viel erwarten. Das ist aber kein Problem und Teil des Plans.
Mit seiner topfebenen Radstrecke ist er sicher auch nicht auf mich zugeschnitten. Aber man soll ja an den Schwächen arbeiten und vielfältige Erfahrungen sammeln.
Ich freue mich auf jeden Fall.
Gruss
Alles klar. Das ist ein guter Plan.
Gestern wollte ich auch auf dem Rad mal wieder in den roten Bereich vorstossen und habe mir dafür eine Ausfahrt mit dem Radverein ausgesucht. Ich habe da noch immer genug bekommen. Hinten wird jeweils gemütlich zusammen gefahren. Vorne gibt es, je nachdem wer so aufkreuzt und was diese Leute für Laune haben, schon mal ein paar Antritte oder die ein oder andere Verfolgungsjagd.
Nach gemeinsamen Einrollen gab es einzelne Intensitätsspitzen über Kuppen oder kleine Anstiege hindurch. Danach kamen zwei kürzere Steigungen, an denen recht intensiv geklettert wurde. Auf dem Rückweg waren wir dann noch zu viert. Ich konnte relativ viel führen und hatte überraschend Druck. Gerade in der Eben hat mir der in der Vergangenheit oft gefehlt.
Die Ausfahrt war sehr kurz, hat mir aber gezeigt, dass die vielen Grundlagenkilometer durchaus was gebracht haben. Jetzt darf ich nicht den Fehler machen, in angeschossenem Zustand bei so einer Ausfahrt aufzukreuzen. Hab ich auch schon gemacht, war keine gute Idee. Also lieber ab und zu dafür gezielt einsetzten, diese Einheiten.
Zu Hause hab ich dann noch ein paar Hügelsprints zu Fuss gemacht. Das Anlaufen in der Fläche ging recht ökonomisch, doch sobald ich jeweils in die Steigung hinein lief konnte ich nicht mehr kraftvoll abdrücken. Die Beine hatten genug.
Jetzt gibt es drei lockere Tage, so dass ich am Samstag noch kurz und hart laufen kann.
Grüsse
Ich hab heute mal die Notbremse gezogen. Seit einiger Zeit plagt mich komischer Husten, den ich auf das Asthma zurückschrieb. Nun haben gestern die Bronchien etwas zu schmerzen angefangen. Aus diesem Grund mache ich mal ein paar Tage Pause, bis alles wieder gut ist. Ich mag faule Tage nicht, versuche sie aber trotzdem irgendwie zu geniessen.
Dafür war ich heute beim Radhändler. Ich hatte eine super Beratung und bin nun hin und her gerissen. Soll ich schon ein reines TT kaufen. Oder doch erst ein auf Aerodynamik getrimmtes Strassenrad mit Aufsatz und einem Satz guter Räder.
Letzteres hat halt den Vorteil, dass es viel leichter zu handeln ist und ich damit besser um enge Kurven und über Hügel kommen würde. Ich sass ja noch nie auf einem TT und fahre momentan noch kürzere Wettkämpfe. Die sind ja nicht immer schnurgerade und flach.
Ein TT könnte ich mir dann auch später noch zulegen.
Naja, auf jeden Fall darf ich mal die unterschiedlichen Varianten Probefahren. Dann schauen wir mal weiter.
Grüsse
Machst du Rennen mit Windschattenfreigabe? Wenn ja, würde ich das Rennrad nehmen, wenn nicht auf jeden Fall das TT.
Auflieger auf Rennrad ist in vielen Fällen einfach keine schöne Lösung und macht einfach nicht so viel Spaß wie ein richtiges TT. Fahre das selber so, da ich Liga Rennen mit Freigabe bestreite und keine zwei Räder habe momentan.
Machst du Rennen mit Windschattenfreigabe? Wenn ja, würde ich das Rennrad nehmen, wenn nicht auf jeden Fall das TT.
Auflieger auf Rennrad ist in vielen Fällen einfach keine schöne Lösung und macht einfach nicht so viel Spaß wie ein richtiges TT. Fahre das selber so, da ich Liga Rennen mit Freigabe bestreite und keine zwei Räder habe momentan.
Die meisten Rennen sind schon ohne Windschattenfreigabe. Ich schau mal wie das Gefühl ist beim Testen. Wie kommt man denn mit einem TT eigentlich über Hügel hinweg?
Also ich hab mein TT seit letztem Jahr und würde es nie wieder hergeben wollten. Natürlich fährt es sich an Bergen anders und ich würde es nicht auf jedem Kurs einsetzen, aber grundsätzlich kann man nicht sagen, dass man mit einem TT schlecht den Berg hinauf kommt. Wie auch beim RR hängt es ganz klar von dir, der Übersetzung und dem Berg ab.
Ich bin letztes Jahr auch meinen Lieblingstriathlon mit dem TT gefahren und der hat immerhin auf 88 km 900 HM. Ich kann nun nicht beurteilen ob das für dich hügelig ist oder nicht, aber für mich zählt es als hügelig. Bergauf musste ich natürlich das 1 kg an mehr Gewicht zwischen RR und TT mitschleppen (wobei das bei meinen 86-90 kg Kampfgewicht wohl kaum eine Rolle spielt), dafür konnte ich aber in den einfachen Abfahrten und natürlich im flachen den Aerovorteil komplett ausspielen. Mehrfach empirisch getestet macht der bei mir bei selben Puls ca 3 km/h in der Ebene aus. Um am RR eine ähnliche Position zu bekommen müsste ich wohl permanent in Untergriffposition fahren und ich weiß nicht ob ich das über die Distanz fahren könnte und was mein Rücken im Anschluss dazu sagt, wenn ich ihn dazu aufforder mich 21 km beim Laufen zu unterstützen.
Kurzum ich bin für das TT. Außerdem macht neues Material immer Spaß.
Wie geht es mit deinem Husten?
Man hört das ja immer wieder vom Fliegen und so. Von dem her freue ich mich sehr auf das Probefahren. Vielleicht nimmt mir das ja auch den Respekt vor dem TT Rad. Danke euch beiden für die Meinungen.
Der Husten ist erträglich. Manchmal kratzt es etwas im Hals und dann huste ich das bewusst ab, richtige Anfälle habe ich nicht. Aber ich hab ja jetzt auch keinen Sport mehr gemacht.
Immerhin schmerzen die Bronchien heute nicht mehr.
Ansonsten hab ich manchmal ein bisschen ein duseliges Gefühl. Mal schauen, ist wohl doch eine kleine Erkältung die da lauerte und hoffentlich jetzt wieder abklingt. Ich dachte am Anfang es liege am Asthma.
Grüsse
Also fliegen kann nur der Captain :Cheese: aber so ein TT macht schon ordentlich Laune.
Ich würde auch ein Triathlonrad empfehlen. Das Rennrad, welches du hast, ist ja ein gutes Fahrrad und vom Gewicht her auch OK. Dies kannst du ja weiterhin benutzen.
Die Gewöhnung an die Aeroposition (plus Lenker fahren) geht schneller, wenn man mehrere Tage damit fährt, statt nur mal kurz Probefahren mit einem geliehenen Lenker.
Grüsse
Hallo zusammen
Weil das ein Trainings- und kein Jammerblog ist, hat meine monatige Schreibpause einen einfachen Grund: ich konnte die letzten vier Wochen einfach nicht mehr trainieren.
Nach der Erkältung blieben Probleme mit den Stirnhöhlen und auch die Bronchien waren verschleimt. An manchen Tagen waren es Kopf-, an anderen Brustschmerzen und immer wieder plagte mich allgemeines Unwohlsein. Teilweise auch alles zusammen. Wenn es mal besser ging und ich leicht wandern oder aufs Rad wollte, bekam ich schnell einen trockenen Hals und danach war's wieder schlechter.
Nicht schön, wenn man sich eigentlich auf die ersten Wettkämpfe vorbereiten will und auch noch zwei Wochen Urlaub hat. Naja, immerhin hab ich die sozialen Kontakte wieder mal intensiver gepflegt und so viel geschlafen wie seit Teenagerzeiten nicht mehr.
Nachdem es in den letzten Tagen bergauf ging, habe ich heute mal einen Lauf gewagt.
Das Positive:
- keine Halsschmerzen oder Unwohlsein
- fantastisches Laufgefühl (na hoffentlich, die Beine mussten letztens nicht gerade Schwerstarbeit verrichten)
- wieder mal gute Laune
Das Negative:
- beim Laufen ständiges Ziehen in den Bronchien
- die Fitness ist (welch Wunder) nicht mehr was sie einmal war
Jetzt bin ich gespannt auf morgen. Geht es mir wieder schlechter? Kann ich weiter trainieren?
Wenn ich jetzt wieder einsteigen kann, wird das vielleicht noch was mit einem einigermassen anständigen 10er ende Juni (auch wenn es sehr knapp wird).
Vielleicht kommt mir die Pause ja am Saisonende zu gute, wenn ich weniger ausgebrannt bin (einfach um das Positive mitzunehmen).
Falls ich mich morgen wieder scheisse fühle, naja, dann wird halt weiter abgewartet. Wobei ich langsam aber sicher genug davon habe.
Grüsse
Oje, hört sich nicht so gut an. Hoffentlich hat Deine Seuchenzeit jetzt ein Ende.
Ich würde es Dir wünschen:Blumen: .
Oje, hört sich nicht so gut an. Hoffentlich hat Deine Seuchenzeit jetzt ein Ende.
Ich würde es Dir wünschen:Blumen: .
Vielen Dank :Blumen:
Klar, man ärgert sich darüber. Aber es gibt zig Leute die sind um einiges schlimmer dran.
Fühlte mich heute ziemlich gut, daher ging ich aufs Rad. War etwas duselig und ich hätte nicht intensiv fahren wollen. Für die Psyche tuts aber sicher gut. Der Atemapparat ist schon noch nicht der alte.
Grüsse
Letztes Wochenende habe ich einen Spazierblock eingeschoben. Eigentlich war es eher wandern, aber weil ich keinen Rucksack oder Verpflegung oder sonst was mitnahm und bezüglich des ausgelatschten Schuhwerks, passt dieser Begriff auch nicht so recht.
Vom Freitag nach dem Mittag bis Sonntag Abend hab ich wohl irgendwas zwischen 5000-6000 Höhenmeter zu Fuss überstiegen (jeweils hoch und runter). Am Samstag und Sonntag war ich jeweils kurz zu Hause zum Mittagessen und dann nochmal losgegangen. Das hat muskulär ganz schön reingehauen.
Seit Gestern bin ich auch wieder läuferisch und radelnd unterwegs, aber noch eher locker. Das Befinden wird langsam besser. Nächste Woche wäre ein Duathlon mit Bergankunft. Wäre absolut Hammer, wenn ich teilnehmen könnte.
Vorbereitet bin ich natürlich überhaupt nicht darauf und ich getraue mich auch noch nicht, einen intensiven Reiz zu setzten. Mal schauen wie ich mich morgen fühle.
Grüsse
Die Schulmedizin konnte mir irgendwie nicht weiterhelfen. Locker trainieren ging, aber ich hatte regelmässig Hals- oder Kopfschmerzen und ein komisches Gefühl auf der Lunge. Daher probierte ich auch alternative Behandlungen: Ernährung mehr nach Traditioneller Chinesischer Medizin, Akupunktur und indische Atemübungen. Und siehe da, seit dem Wochenende geht es mir eigentlich gut.
Ich hab dann am Sontag mal versucht intensiver zu laufen; kurz aber hart. Immer eine Minute flüssig schnell mit einer Minute Pause.
Weil es mir dann am Montag immer noch gut ging, wagte ich heute einen etwas ausgedehnteren Test. Am Freitag in einer Woche wäre nämlich mein Heim 10 Kilometer Lauf.
Weil ich bisher praktisch nur die Ausdauer trainiert habe und den Puls so gut wie nie hochjagen konnte, war ich schon sehr gespannt.
Es gab dann 10 x 1000m auf der Bahn mit einer guten Minute Trabpause. Erstaunlicherweise gingen alle in 3:23-3:25 weg, ausser der letzte in 3:20. Das hätte ich mir noch nicht zugetraut, es waren nämlich alle Wiederholungen unter dem Schnitt der 10k PB. Und das letzte gelaufene Intervall auf der Bahn liegt locker dreivierteljahr zurück
Wenn es mir morgen gut geht, wage ich mal vorsichtig die Anmeldung. Dann gibt's dieselbe Distanz mal wieder ohne Trabpause.
Grüsse
Freut mich das es vorwärts geht.
Ich hoffe du kannst die neuen gelernten Sachen gut anwenden und dann gestärkt in die neue Saison starten. Bin beim 10er diesmal als Zuschauer dabei, da ich am Sonntag einen Landdistanz Duathlon in Deutschland habe.
Grüsse über den Berg.
Ich hoffe du kannst die neuen gelernten Sachen gut anwenden und dann gestärkt in die neue Saison starten. Bin beim 10er diesmal als Zuschauer dabei, da ich am Sonntag einen Landdistanz Duathlon in Deutschland habe.
Und ich hab mich schon auf gegenseitiges Ziehen gefreut. Wünsche dir dann natürlich viel Glück im Nachbarland.
Im Moment bin ich positiv überrascht. Nach den ziemlich zügigen 10km auf der Bahn, waren die Beine gestern keinesfalls zerstört. Das kenne ich gar nicht von mir. Trotzdem beliess ich es bei lockerem Training.
Heute konnte ich aber schon wieder sehr flüssig laufen und auf dem Rad etwas Druck machen. Vielleicht liegt es einfach an der guten Grundlage. Oder es macht wirklich Sinn, mich beim Tempo zurückzuhalten dafür aber mehr Wiederholungen zu absolvieren.
Ich bin dann jetzt mal angemeldet.
Grüsse
Das hört sich gut an.
Besten Dank.
Ich hoffe wir treffen uns dann beim Heimtriathlon auf dem Rad und können uns gegenseitig ziehen.
Grüsse Pippi
Ich hoffe wir treffen uns dann beim Heimtriathlon auf dem Rad und können uns gegenseitig ziehen.
Ja, dieses Jahr möchte ich die Wechselzone 2 ohne Defekt und in besserer Position erreichen. Wäre super, wenn wir auf dem Rad wieder irgendwann zusammentreffen.
Dafür müsste ich aber vor dir aus dem Wasser kommen und in nächster Zeit habe ich nicht vor zu schwimmen. Gut möglich, dass der Wettkampf mein nächster Schwimmversuch sein wird.
Im Moment liegt der Fokus klar auf Lauf, Rad und Stabi. Zudem gehe ich in der Mittagspause 1-2 Mal wöchentlich 45-60 Minuten Aquajoggen. Schön wenn man auf der Arbeit ein Pool für sich hat. So kann ich meine eher tiefen Laufkilometer noch etwas aufpolieren und der Druck des Wassers soll ja auch gut für die Erholung sein.
Damit ist die Woche schon ganz schön gefüllt.
Schwimmen wollte ich eigentlich als Ausgleich weiterhin. Aber die Lust ist mir darauf vergangen, mit all den Problemen mit dem Atemapparat.
Auch Grüsse
Gestern kam ich endlich, endlich wieder einmal in den Genuss eines Wettkampfes. Der erste seit September: ein Lauf über einigermassen flache 10 km.
Aerobe Kilometer habe ich nun einige zusammen, aber die Intensität hat bis vor ein zwei Wochen gänzlich gefehlt. Einmal war ich seither also auf der Bahn, dazu kommen noch ein paar Handvoll zügige Kilometer auf der Strasse. Das musste reichen.
Die Temperaturen waren auch nach 19 Uhr noch ziemlich heiss, aber das störte mich eigentlich kaum. Die Beine fühlten sich gut an und die ersten Kilometer wurden etwas zu zügig angelaufen. Das taten aber fast alle. Ich liess eine Gruppe wegziehen und obwohl ich auf der zweiten Hälfte langsamer wurde, taten dies die meisten anderen auch.
Vor Kilometer 5 bekam ich leider etwas Probleme mit dem Magen. Letztes Jahr hatte ich vor diesem Lauf zu wenig gefuttert, das wollte ich dieses Jahr verhindern und bin souverän im anderen Extrem gelandet.
Ich versuchte dennoch das Tempo hochzuhalten, aber die Bauchschmerzen verhinderten ein Laufen an der Grenze. Zum wieder hineinkommen vielleicht gar nicht so schlecht.
Der letzte Kilometer hatte dann noch ordentlich Gegenwind.
Nach 35:34 kam ich dann ins Ziel. Wenn ich an das spärliche Training denke, ist das schon fast in Ordnung. Darauf kann man aufbauen und die Zofinger Kurzdistanz ist noch eine Weile hin.
Ganz am Limit war ich wohl wirklich nicht; die Beine fühlen sich heute eigentlich zu frisch an.
Aber hey, geil wieder mal einen Wettkampf gemacht zu haben. Ich hoffe nun es geht so weiter. Ich spiele mit der Idee, nächsten Sonntag an einem Berglauf teilzunehmen Einen von der eher steilen Sorte. Als intensives Training.
Grüsse
Das ist ein gutes Comeback. Danke für den Rennbericht.
Diese Woche wird ziemlich grenzwertig, machte bisher aber Spass.
Die Beine waren nie wirklich frisch, aber das war auch das Ziel.
Montag: Gute Stunde Laufen mit 2x(5x30/30). Konnte relativ flüssig laufen, auch wenn die Beine noch etwas steif waren.
Dienstag: Gut 50 km Rad locker
Mittwoch: Einfahren und kurz Laufen
5 x 400m auf der Bahn
15 x 60/60 auf dem Rad
5 x 400m auf der Bahn
Auslaufen und Ausfahren
(Hier waren die Beine nun definitiv steif. Ich konnte nicht mehr kraftvoll laufen. Aber ich muss wieder lernen mit Ermüdung einigermassen schnell zu laufen)
Donnerstag: Rumpfkraft
Freitag: Gute Stunde Laufen und danach 66km Rad, alles locker
Samstag: 2h Rolle locker und etwas Stabi
Morgen geht es an einen Berglauf. Auf knapp 11 km gibt es dann gut 1400hm zu erklimmen. Es geht also ziemlich hoch.
Den Lauf nehme ich einfach als hartes Training mit. Die Beine sind nämlich schon etwas hinüber.
Bergläufe machen mir grossen Spass, auch wenn ich in der Fläche deutlich stärker bin. Ich freue mich auch wieder mal auf richtiges, rohes Leiden. Das wird gegen Ende hin immer unglaublich hart. Man muss sich richtig zusammennehmen bis am Schluss zu pushen und nicht nachzulassen.
Danach nehme ich für eine Woche etwas raus und starte am Wochenende mal wieder an einem Sprint Duathlon.
Und dann startet ein sechswöchiger Trainingsblock für die Zofinger Kurzdistanz. Ich hab dann Sommerferien und kann mir die Arbeit selber einteilen.
Grüsse
Manchmal läuft man auf einem Plateau herum. Man sei am persönlichem Maximum. Freut sich über jede verbesserte Sekunde.
Und dann, plötzlich - manchmal auch ganz unerwartet - dringt man in einen neuen Bereich vor. Aber von Anfang an.
Wenn ich im Winter auf der Rolle schwitze und aus dem Fenster blicke sehe ich in der Ferne ironischerweise gerade den Berg, den es häute zu bezwingen gab.
Dieses Jahr hab ich viel Zeit auf der Rolle geschwitzt, mir geduldig ein Fundament aufgebaut wie noch nie davor. Aus gesundheitlichen Gründen war aber leider noch fast keine Intensität dabei.
So kam es heute zum zweiten Wettkampf der Saison. Berglauf. Die steilsten Stellen kommen ganz am Anfang und ganz am Ende.
Als eher horizontaler Läufer musste ich also gleich nach dem Start schon mal leiden und viele ziehen lassen. Doch dann wird es etwas flacher und der Wanderweg schlängelt sich in weitem Zickzack auf den Gipfel.
Plötzlich lief es perfekt. Die Beine rannten sich locker und kontrolliert, fast schon meditativ. Nach und nach konnte Platz um Platz gut machen. Ab dem dritten von 11 Kilometer wurde ich nicht mehr überholt.
Als ich dann auf gewisse Leute auflaufen konnte, die ich in den Bergen normalerweise nur am Start zu Gesicht bekomme wusste ich, dass ich nicht nur locker laufen konnte, sondern es auch einigermassen schnell sein musste. Ich lief heute ohne Uhr. (Die bringt bei vertikalen Wettkämpfen eh nicht so viel wenn man nicht genaue Splitzeiten kennt.)
Als es wieder steiler wurde merkte ich, dass ich an diesem späten Punkt noch nie so gut beisammen war. Ich wollte unbedingt noch einen Kollegen einfangen, den ich vor mir ausmachen konnte. Die Beine wurden dann aber doch langsam schwer.
Als ich bei der Bergstation die Terrasse erreichte traute ich meinen Augen nicht. Die letzten drei Teilnahmen beendete ich alle zwischen 1:19 und 1:21. Ich dachte damals, ich sei nahe am Maximum. Nun stand die Uhr bei 1:14.
Dass ich die persönliche Bestleistung um gut 5 Minuten drücken konnte zeigt mir, dass das Grundlagentraining angeschlagen haben muss. Klar, es war heute angenehm kühl. Aber gleichzeitig auch rutschig.
Ich nehme also aus dem Wettkampf viel Positives mit. Das Training stimmt.
Nun, verbessern kann man immer etwas. Nächstes Mal wenn es gut läuft, muss ich noch etwas mehr an die Grenzen. Ich hatte das Gefühl, ich hätte noch mehr pushen dürfen am Ende.
Stanserhorn Berglauf: 1416 Höhenmeter, 10.9 km, 1:14:14
Nun sind sechs Tage Superkompensation bestellt. Diese Woche gab es doch immerhin 250km Rad, 50km Laufen (inkl. heutiger Höhenmeter) und zwei Mal Stabi.
Grüsse
tofino73
04.07.2016, 08:58
Hammer-Zeit. Ich seckle dort auch sehr gerne hoch, nur nicht so zügig ;-) Gute Erholung
Hat sich das im Training vorher nie abgezeichnet das es plötzlich so gegen wird?
Hammer-Zeit. Ich seckle dort auch sehr gerne hoch, nur nicht so zügig ;-) Gute Erholung
Danke
Hat sich das im Training vorher nie abgezeichnet das es plötzlich so gegen wird?
Nein, nicht wirklich. Aber das konnte es auch nicht. Ich bin seit letztem Sommer nicht mehr wirklich bergauf gelaufen, geschweige denn intensiv. Mein Training dieses Jahr bestand vorwiegend aus relativ lockerem Radfahren und Laufen, dafür sehr viel davon und auch mal mit Krafteinsatz.
Mit Intervallen (oder überhaupt Intensität) hab ich erst vor kurzem angefangen. Einmal war ich auf der Bahn und dort lief es recht gut. Am 10er WK hatte ich dann etwas Magenprobleme und konnte nicht ganz die volle Leistung bringen. Zudem war das alles flach.
Ich denke die vielen Radkilometer tragen entscheidend zum Berglaufen bei. Das scheint sich richtig gut zu ergänzen. Spezifisch trainiert hab ich nämlich gar nicht.
Das hört sich sehr gut an rundeer.
Ich melde mich nächste Woche einmal, vielleicht klappt es mal mit einem gemeinsamen Training.
Ich melde mich nächste Woche einmal, vielleicht klappt es mal mit einem gemeinsamen Training.
Kommst du mal wieder Aquajoggen?
Yeah, ich hab jetzt 6 Wochen Sommerferien. Oder anders gesagt, ich kann mir selber einteilen, wann ich arbeite. Bei Schulstart muss ich einfach bereit sein. Vorteil, ich kann das Training optimal planen.
Diese Woche sollte ruhig werden. Ich bin ein bisschen locker geradelt, habe aber die Umfänge zurückgeschraubt. Das einzig anstrengende diese Woche war das Athletiktraining.
Heute war wieder mal ein Ruhetag und morgen versuche ich mich wieder aufzuwecken. Am Sontag gibt's dann auch für mich endlich mal Multisport: Ein Duathlon über 5-23-5.
Kommst du mal wieder Aquajoggen?
Momentan eher nicht.
Habe momentan jeden 2. Tag einen Lauftag und mache je nach Lust an den "lauffreien" Tagen ein paar Laufdrillübungen.
Das letzte Mal habe ich beim Aquajoggen ziemlich Muskelkater gekriegt.
Momentan eher nicht.
Habe momentan jeden 2. Tag einen Lauftag und mache je nach Lust an den "lauffreien" Tagen ein paar Laufdrillübungen.
Das letzte Mal habe ich beim Aquajoggen ziemlich Muskelkater gekriegt.
Ah, ok. Ich mag es als Rekom Einheit oder um meine eher tiefen Laufkilometer etwas aufzupolieren.
Nach dem Ruhetag von Gestern bin ich heute etwas gerollt. Dazwischen kurz aber knackig gelaufen und etwas Druck aufs Pedal gebracht. Die Beine sind überraschenderweise ziemlich steif. Normalerweise bin ich nach Ruhewochen immer etwas Träge, aber die Beine sollten dann eigentlich nicht angeschlagen sein, oder? Vielleicht kommt es ja von der zusätzlichen Erholung.
Morgen muss sich das dann besser anfühlen. Ich bin überzeugt, dass ich relativ schnell laufen kann. Auf dem Rad wird das wohl etwas anders aussehen. Topfeben ist nicht meine Stärke und obwohl ich schon viel Rad gefahren bin, war dies alles relativ locker. Bin also gespannt wie es geht.
Grüsse
Gestern war bei uns Sommerfest. Dorfbesäufnis. Als ich heute Morgen nach 6 Uhr abgefahren bin, sah man noch den ein oder anderen Kollegen. Mit einem Schmunzeln machte ich mich auf den Weg und freute mich auf den ersten Multisportanlass der Saison. In ein paar Stunden, wird sich mein Zustand vielleicht demjenigen der übernächtigten Freunde angenähert haben.
Die letzten beiden Wettkämpfe bin ich eher konservativ angegangen und konnte gegen Ende Plätze gut machen. Gerade bei Bergläufen mach das für mich Sinn. Bei einem kurzen Duathlon, über 5-23-5, kann das aber durchaus anders sein. Ich wollte daher mal probieren, von Anfang an zu pushen.
Der erste Lauf gelang mir sehr flüssig, und mit 16:57 verlor ich nicht allzu viel auf die Spitze.
Das Radfahren hätte dann besser laufen können, aber das wurde ja auch so erwartet. Auf jeden Fall hab ich alles aus den Beinen rausgedrückt und versucht den Schaden in Grenzen zu halten. Ich fuhr mit normalem Rennrad ohne Aufsatz, versuchte aber trotzdem möglichst oft die Arme auf dem Lenker abzulegen.
Am Ende gab es noch ein kleines Missgeschick. Ich fuhr auf eine Frau aus dem Triathlon auf. Weil hinter ihr ein Auto her fuhr welches nicht vorbei kam, konnte ich auch nicht überholen und musste ein paar hundert Meter etwas abbremsen. Danach kamen wir irgendwie in die falsche Spur und ich musste über die Absperrung wieder auf die Strecke. (Sollte aber nicht allzu viel gekostet haben)
Für die 23 km brauchte ich rund 37 Minuten und damit 5 länger als die Schnellsten. Naja, es hat auch Geduld gebraucht bis ich beim Laufen besser wurde. Das wird schon mit dem Radeln, irgendwann...
Beim zweiten Lauf brauchte ich etwas, bis ich wieder hinein kam. Danach liefen die Beine immer besser, dafür gab es Magenschmerzen. Zu viel Iso gesoffen. Mit 18:30 war es dann auch deutlich langsamer als am Anfang. Aber ich glaube diese Taktik ist gar nicht so schlecht. Ich hole mit den frischen Beinen wohl mehr raus, als ich mir den verbratenen am Ende verliere.
Die Zeit von 1:14 reichte Overall zu Rang 15 mit etwa 7 Minuten Rückstand.
Ich hab mich heute tiefer getrieben als in den ersten beiden Wettkämpfen. Die Beine sind ziemlich frittiert. Und das ist die Hauptsache. Darum geht es.
Grüsse
tofino73
10.07.2016, 18:30
Gratuliere, super Leistung. Wie waren die Temperaturen in Nottwil?
Gratuliere nochmals.
Gutes Multisportcomeback
War cool auf dem ersten Lauf, als du die Verfolgergruppe auf dem 6. Rang angeführt hast, mitten der Eliteläufer.
Der zweite Lauf war auch top.
Radfahren kommt mit dem Fleiss auch gut.
Grüsse Pippi
Danke euch beiden. :Blumen:
Die Temperaturen waren schon recht warm Der Duathlon startete aber bereits um halb 9, von dem her hätte es schlimmer sein können. Im Ziel beim rumstehen war ich dann aber schon froh um etwas Schatten.
Ich glaube, ich hab mich am Sonntag deutlich tiefgründiger gepusht als noch in den beiden Wettkämpfen davor. (Das braucht wohl auch ein Antasten). Auf jeden Fall war mir am Abend schon etwas duselig.
Gestern gab es eine kurze Rekom Einheit. Heute wollte ich wieder mehr machen, aber der Körper merkt die Belastung irgendwie schon noch. Daher habe ich mich heute nochmal komplett ausgeruht.
Grüsse
Heute kam der Körper wieder ins Rollen und ich durfte einen perfekten Tag erleben. Sah im Schnelldurchlauf etwa so aus:
Aufstehen und Atemübung
Rumpfstabilität
Frühstück
1h Lauf, ging überraschend flüssig
Mittagessen
Nickerchen
2h Rolle und Tour schauen
Abendessen
1h Yogastunde zur Regrneration
2. Abendessen
Morgen möchte ich weniger machen, dafür intensiver.
Bis auf yoga wirklich der perfekte Tag.:Lachen2:
Gratuliere zu dem guten Ergebnis.
Was machst du für Atemübungen?
Bis auf yoga wirklich der perfekte Tag.:Lachen2:
Gratuliere zu dem guten Ergebnis.
Was machst du für Atemübungen?
Die Atemübung ist eigentlich ein Wechsel zwischen kurzen, kräftigen Atemstössen und 30-45 Sekunden Luft anhalten. Dazwischen entspannt und tief atmen. Das ganze dann drei Durchgänge.
Die Übung kommt auch aus dem Yoga und hat mir bei meinen Problemen stark geholfen. Deswegen dachte ich mir, dass während den Ferien etwas zusätzliches Yoga sicher nicht schaden kann.
Interessant.
Yoga ist sicher auch sehr hilfreich aber irgendwie fehlt mir dazu noch ein großer Schritt (also mich dazu zu überwinden) aber meine Muskulatur würde es mir sicher danken
Heute also wieder intensiv.
Zuerst eine Stunde Laufen, die letzten 20 Minuten waren 10 x 1 Minute am Berg mit gleichlanger Erholung. Damit wollte ich quasi den zweiten Lauf von Zofingen simulieren. Das Gelände und der Wald hinter meinem Haus gleicht nämlich etwas der Originalstrecke.
Danach ging es gleich auf die Rolle für 10 x 2 Minuten intensiv, mit wieder 1 Minute Erholung. Die Belastung war klar überschwellig, aber nicht all out. Der Körper soll lernen Druck aufs Pedal zu bringen, nachdem die Beine schon gerannt sind.
Anschliessend noch ne halbe Stunde ausrollen.
Am Nachmittag war ich dann nochmal für eine Stunde auf der Rolle für die Regeneration.
Morgen wird eher ruhig. Dafür geht's am Samstag vielleicht auf Pässefahrt mit dem Radverein. Ist trainingstechnisch vielleicht nicht unbedingt das sinnvollste, macht aber Spass. :Cheese:
Weil ich früher mal Probleme mit dem Eisen hatte, seit einiger Zeit aber nicht mehr supplementiere, war wieder mal Zeit für einen Check. Erfreulicherweise ist mein Blutbild frei von jeglichen Mängeln. Scheint sich also auszuzahlen, auf die Ernährung zu achten.
Grüsse
Hört sich gut an.
Weiterhin gutes Training.
Ja, auf die Ernährung muss man schauen, manchmal Essen wie ein Weltmeister :)
Heute wollte ich für zwei ruhige Sunden auf die Rolle. Die Beine waren am Anfang etwas müde, wurden dann aber doch warm. Plötzlich kam dann sogar das Bedürfnis nach etwas Würze. In Anbetracht des morgigen Tages und dem Plan für Sonntag liess ich es dann aber ganz dezent.
Es gab je Seite 5x30s einbeinig und in der zweiten Hälfte noch 7 Beschleunigungen über 10 Sekunden aus dem Sitzen heraus.
Am Nachmittag guckte ich Zeitfahren und arbeitete währendem noch etwas am Rumpf.
Morgen geht's dann auf Pässefahrt. Das Wochenende über werden noch einmal Grenzen gesucht, bevor ich 4 Tage rausnehme. In einer Woche ist der nächst Strassenlauf und damit nächste Standortbestimmung der Laufform.
Grüsse
So, die Pässefahrt ist Geschichte. Obwohl ich momentan eigentlich noch kürzer trainiere, macht auch solches immer wieder Spass.
Mit dem Radverein ging es über 2 Pässe und einen grösseren Hügel. Wir nahmen den Tag sehr gemütlich mit Kaffee- und Kuchenpausen, und als alle Berge vorüber waren gab es vor dem heimrollen noch ne Pizza.
Im flachen fuhren wir gemütlich zusammen. Die Anstiege ging dann jeder in seinem Tempo. Ich wollte jeden Anstieg etwas schneller fahren. Der erste Pass kontrolliert aber zügig, der Hügel intensiver und der letzte Pass dann ziemlich hart.
Das gab dann gut 145 km, 3200 Höhenmeter und wir waren (reine Fahrzeit) um die 6 Stunden in Bewegung.
Wenn die Beine morgen nicht total Matsch sind, gibt es noch intensives Lauftraining, bevor ich dann herausnehme und das Training wirken lasse.
Grüsse
Fünf relativ umfangreiche Belastungstage liegen hinter mir. Ich wollte jeden Tag einen gewissen Reiz setzten, ohne mich abzuschiessen.
Nun folgen fast fünf Tage Entlastung, weil am Freitag Abend ein Laufwettkampf ansteht. Also eine gute Gelegenheit um etwas rauszunehmen, Training wirken zu lassen und dem Abschiessen vorzubeugen.
Anschliessend folgt dann ein zweiwöchiger, konstanter Belastungsblock.
Heute ging es noch einmal auf die Bahn. Ich fuhr mit dem Rad, nicht unbedingt zurückhaltend, hin und wärmte und lief mich barfuss ein. Dabei merkte ich, dass die Pässefahrt gestern tatsächlich stattgefunden hat. Die Beine waren grundsätzlich gut, aber bei den Steigerungsläufen fehlte die absolute Spritzigkeit.
Auf der Bahn, nun mit Schuhen, lief ich 6x1000. Sie gingen dann in 3:18, 3:19, 3:19, 3:15, 3:16 und 3:15 weg. Ich bin zwar auch schon schneller gelaufen, war danach aber auch schon deutlich platter. Und die Erholung hielt ich mit 70-90 Sekunden relativ kurz. Als Wochenabschluss also ganz ordentlich.
Am Nachmittag gab es nochmal etwas Stabi und lockeres Beine ausrollen.
Die vier kommenden Tage werde ich etwas vorarbeiten, mich etwas bewegen und das Wetter geniessen.
Am Freitag will ich dann für gut 14 Kilometer frisch sein. Letztes Jahr ging die Strecke in knapp unter 50 Minuten weg. Gerne würde ich heuer natürlich wieder drunter bleiben.
Grüsse
Na das liest sich mal nach jede Menge Motiviation und Spaß am Training!
Hau rein und gute Beine am Freitag!
Na das liest sich mal nach jede Menge Motiviation und Spaß am Training!
Hau rein und gute Beine am Freitag!
Danke. Ja, im Moment macht der Sport grossen Spass.
Heute Morgen merkte ich dann schon, dass etwas Ruhe nun nicht schadet. Aber nach 30 Kilometer locker rollen fühlt es sich schon wieder anders an. Nun Füsse hoch.
Ich überlege mir gerade, ob ich am Mittwoch die Tour schauen gehen soll.
Nicht schlecht, die 1000er nach der Pässefahrt.
Pace ist gut. Schneller würde ich die 1000er nicht rennen, dann leidet die Qualität der Lauftechnik, nach der ersten Wiederholung.
Die Ruhetage wurden dringend benötigt und haben hoffentlich ihren Zweck erfüllt.
So sah die Woche vereinfacht aus:
Montag: 1h locker Radfahren
Dienstag: 45 Minuten locker Laufen und 15 Minuten Stabi
Mittwoch: Ruhetag, Yoga am Abend
Donnerstag: Lauf ABC, 30min Laufen mit 4 Steigerungsläufen und 90 Sekunden Wettkampfgeschwindigkeit für morgen. 20 Minuten ausrollen mit dem Rad.
Am Montag und Dienstag war ich richtig platt. Leichtfüssig Laufen? Kann man das überhaupt? Doch wie immer nach ein paar Tagen Ruhe, irgendwann findet das Leben wieder in die Beine zurück.
Heute fühlte ich mich zumindest wieder leicht und spritzig. Einzig das Knie zwickt wieder etwas. Angehen möchte ich die gut 14 Kilometer morhen mit einem Schnitt von 3:30. Letztes Jahr hab ich mit 3:40 begonnen und mit 3:20 aufgehört. Also gar nicht so schlecht eingeteilt. Mal schauen wie rund es sich diesmal läuft.
Grüsse
49:03. Bin zufrieden, ne gute halbe Minute schneller als letztes Jahr. Bericht folgt.
Das Knie hat gehalten, auch wenn es im Ziel spürbar war. Hoffe nun das es nicht schlimmer wird. Beweging schrint eigentlich gut zu tun.
Grüsse
49:03. Bin zufrieden, ne gute halbe Minute schneller als letztes Jahr. Bericht folgt.
Gratuliere. Starke Zeit.
Glückwunsch, ganz schön flott :Blumen:
Vielen Dank euch allen.
Ich schreibe später noch einen Bericht.
Pippi, einsalben hilft beim Knie schon, Blackroll und Bewegung scheinen auch nicht schlecht zu sein.
Ich versuche beim Laufen mal Bewusst auf den Aufsatz (unter dem Schwerpunkt) zu achten. Ich dachte immer das passe bei mir. Auf einem Foto von gestern ist mir das Beine aber etwas zu weit vorne.
Wobei man bei solchen Momentaufnahmen auch vorsichtig sein muss, wenn sie nicht zu 100% den Aufprall wiedergibt. Im Idealfall ist der Fuss ja schon kurz vor dem Aufsetzen in einer Rückwärtsbewegung.
Flüchtig nehme ich die Kinderstimme war. "Jee, diesmal bei mir". Gekicher. Das Mädchen, von welchem ich gerade einen Trinkbecher entgegengenommen habe, scheint im Wetteifer mit ihren Kolleginnen gerade einen Punkt mehr bekommen zu haben. Schön wenn man mit Kleinigkeiten eine Freude machen kann. Auch wenn ich jetzt andere Probleme habe. Die letzte Verpflegungsstelle ist schon mal geschafft.
Von Anfang. Seit dem Einlaufen weiss ich, das die Beine heute da sind. Nach dem Start lasse ich einige ziehen und versuche, mich nur aufs flüssige Laufen zu konzentrieren. Es scheint zu gelingen, die ersten zwei Kilometerschilder verpasse ich. Das Dritte sagt mir dann, dass ich leicht unter meiner Marschtabelle von 3:30 pro tausend Meter bin. Trotzdem sind eigentlich zu viele Leute vor mir.
Ich fühle mich gut. Bei Kilometer 4 merke ich, wie die Leute um mich herum strenger zu atmen beginnen. Ich kann mich langsam von der Gruppe lösen. Weit vor mir erstreckt sich nun, in mehr oder weniger grossen Abständen, eine ausgedehnte Einerkolonne von Läufern. Wie durch eine unsichtbare Schnur verbunden. Ich bin, wie so oft, im Niemandsland.
Der Lauf führt um einen See herum. Auf der Gegenseite geht es weg vom Asphalt und rein in den Wald. Der GPS war schon vorher nicht wirklich brauchbar. Hier, zwischen Bäumen und kleinen Bodenwellen kann man ihn gänzlich rauchen. Die Kilometerschilder zeigen allerdings weiterhin, dass es läuft.
Kilometer Zehn passiere ich nach etwas mehr als 34:40 und somit nur etwa 20 Sekunden hinter der reinen Zehner-Bestzeit. Ich bin schneller unterwegs als im Vorjahr. Und schon ertappe ich mich dabei wie ich mich ausruhe. Dabei hab ich doch letztes Jahr ab hier beschleunigen können. Also weiter pushen.
Ich nehme etwas Traubenzucker zu mir und hoffe auf einen zusätzlichen Kick. Es wird nun hart. Am Schluss kann man es schön rollen lassen. 2 Kilometer gehen immer. Einer sowieso. Das Schild mit der 14 kommt und ich versuche nochmal zu beschleunigen. Die letzten Hundert Meter geht es leicht bergab.
Nach 49:03 stoppt die Uhr für mich. Ich hab so ziemlich alles rausgeholt und muss die Hände auf den Knie abstützen. Mit der Zeit bin ich zufrieden. Ne halbe Minute schneller als letztes Jahr nehme ich gerne. Zumal es damals schon gut lief.
(Ob jetzt ne 8 oder 9 hinter der 4 steht spielt ja nicht wirklich eine Rolle)
Nun schaue ich wie es mit dem Knie geht und lege wenn möglich einen zweiwöchigen Trainingsblock ein.
In der Nacht liege ich hellwach im Bett. Wenn ich mich bis kurz vor 20 Uhr wettkampfmässig verausgaben muss, schlafe ich nie gut. Ich bin müde, der Geist aber ist lebendig. Der Herzschlag noch erhöht. Ich kann Zucker nicht mehr sehen, trotzdem lechzt der Körper danach. Ich esse mehr als im Magen Platz hat und trotzdem habe ich irgendwie noch Hunger. Das ist immer speziell, aber man nimmt es in Kauf.
Aber ab morgen gibt's ja wieder Mittagsschläfchen :Cheese:
Grüsse
Es ist schon komisch worauf man sich als Sportler alles freut!
Heiße Beine die einem wachhalten, erhöhter Herzschlag, unruhige Nacht entweder vor oder nach einem Wettkampf.
Schöner Bericht
tofino73
23.07.2016, 18:59
Genialer Bericht und für mich ausserirdisches Tempo ;-) Der Ägeriseelauf ist megaschön.
Ich will nochmal die Stunde in Ägeri knacken, aber Dein Tempo werde ich in diesem Leben nicht mehr erreichen. Gute Erholung ;-)
vBulletin v3.6.1, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.