Bei anhaltenden Plusgraden lässt sichs schon gut für die noch wärmeren Jahreszeiten planen.
Ich hätte gerne ein Mountainbike für:
Touren in den Bergen
primär bei Schönwetter, gute Matschtauglichkeit ist aber kein Nachteil
Lange Strecken, viele Höhenmeter, rauf genauso wie runter
Fahrtechnik abseits von Feld-, Wald- und Wiesenautobahnen besseres Anfängerniveau. Was nicht ist soll aber werden...
1m70, 83cm Schrittlänge
Budget-Richtlinie 2000€
Bevor ich mich zu unseren lokalen Händlern begebe, möchte ich wissen, was es außer BMC, Bergamont und Specialized noch gibt.
Danke, Marion
__________________
[leaving] extending the comfort zone
Versender und Bikemarkt kommen eher nicht infrage, weil mir das Risiko zu groß ist was Falsches/Unpassendes zu kaufen. Dafür habe ich noch zu wenig Ahnung vom Thema.
Ich tendiere zum Fully.
__________________
[leaving] extending the comfort zone
Also mit Fully musste wirklich gut überlegen.
Sicher gibbet irgendwelche vollgefederten 08/15-Bikes für 2Mille (und drunter), n richtig gutes Fahrwerk in nem halbwegs leichten Rad kriegste aber ab gut 2,5k€.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, diese Ausnahmen findeste hier aber hauptsächlich im Gebraucht- und Versenderbereich (in letzterem aber auch häufig nur diese 08/15-Dinger).
Die Frage ist natürlich aber auch, was du vom Fahrwerk als Anfänger merkst. Also, was über Komfort hinausgeht, meine ich. Am MTB hat das vollgefederte Fahrwerk ja hauptsächlich den Hintergrund, die Reifen möglichst am Boden zu halten, weil man über ein springendes/in der Luft befindliches Rad keine Kräfte übertragen kann.
Was du gewiss merkst, ist das Gewicht.
Ein Kilo mehr bei 1000Höhenmetern entspricht der gleichen Arbeit, ne Tonne einen Meter hochzuheben;- ich denke, das veranschaulicht es ganz gut, wenns Rad fahrfertig 14,5kg wiegt anstatt wie im Prospekt gelogen nur 12 ohne Pedale und alles...
Dann musste dir im Klaren sein, dass du mit nem Fully 'im Idealfall' pro Jahr ca. 250Öre Wartungskosten für Gabel und Dämpfer kalkulieren darfst. Muss man nicht ausgeben, billiger wirds aber nicht, wenn man das Zeug einfach fährt, bis was kaputtgeht und dann reparieren lässt oder gegen was Adäquates ersetzt.
Abgesehen davon, dass das Zeug zunehmend und schleichend schlechter funktioniert, was ja auch nedd Sinn der Sache iss.
Erlebe ich täglich: da muss neben der XT möglichst Fox an Bord sein, sobald dann aber was kaputt/verschlissen ist, geht das Heulen wegen der Preise los.
Ok;- letztlich gibts natürlich neben Specialized, BMC und Bergamont noch n paar Kandidaten, wesentlich dürfte aber sein, was du in deiner Gegend kriegst.
Speci, Scott oder auch Cannondale sind preislich eher nedd der Knaller;- die lassen sich ihre Innovationsfreudigkeit durch die Bank weg gut bezahlen und du kriegst woanders mehr fürs Geld.
Stevens hat n hübsches Modell (komm grad nedd drauf, wie´s heisst) für zwoeinhalb Mille mit echten 12,5kg, das issn ziemlich guter Wert, wenngleich 25% über deinem Budget, das Canyon Nerve AL (halt ne Versenderkiste) issn ziemlich geiles Teil, vielleicht treibste auch noch n 2013er Marin East Peak auf, das ging je nach Ausstattung bei deutlich unter 2Mille los, war dafür aber super ausgestattet und hatte n ziemlich sahniges Fahrwerk.
__________________
Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
Ich hab mir Ende 2012 ein Scott Spark Fully gekauft. Mittlerweile würd ich aber zum Hardtail greifen, und zwar aus quasi allen der von sybenwurz genannten Gründe. Z.B. zum Thema kaputt gehen: Ich hab das Rad im November nach einer längeren Pause mal wieder rausgezogen. Und? Die Blockierung des Dämpfers geht aus heiterem Himmel schon nicht mehr. Fahrleistung keine 1000km.
Es ist einfach zu viel Gerödel dran, was Ottonormal-MTBler nicht braucht und was halt alles auch kaputt gehen kann, Gewicht auf die Waage bringt und Wartung bedarf. Alles Murks irgendwie.