Florenz 2011 bei 6° und Regen:
Kurze Lauftight, bei der ich sicher war, dass nichts scheuert. darüber eine dünne 3/4-hose, um das Knie auch abzudecken. Dazu noch Kompressionssocken. Die haben zum einen die Waden warmgehalten und durch die enge Passform am Fuß vor Blasen geschützt.
Obenrum ein dünnes Langarmshirt von Skinfit, das sich schon im Training als erstaunlich winddicht herausgestellt hat und ein Triathlontop drüber.
Die Kombi hat wärmetechnisch vollkommen ausgereicht. Regenjacke würde ich gar nicht erst probieren. Wie du ja selbst schon festgestellt hast, hält sie nicht über die volle Distanz dicht (außer du peilst einen neunen Weltrekord an
) behindert aber den Wärmeaustausch. Ich würde maximal auf Windschutz setzen, aber durch mehrere Lagen und ohne Membran.
Die doppelte Lage auf den Oberschenkeln war auch nicht so blöd, weil die Oberschenkel durch die Nässe und den Wind ziemlich ausgekühlt sind. Fand ich deutlich unangenehmer als am Oberkörper.
Matthias
(sehr schön sind auch jedes mal die Regenläufer, die ihre teure Gorejacke mit den Sicherheitsnadeln für die Startnummer perforieren
)