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Alt 16.08.2013, 09:34   #1
HollyX
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Registriert seit: 09.01.2011
Ort: Paderborn
Beiträge: 777
Fahrtspiel oder klassische 1000er

Hi Leute,

ich bereit mich gerade auf einen Marathon vor. Einmal pro Woche soll es auch was Schnelles sein. Nun dachte ich mir aber, dass klassische 1000er (z.B. 6x1000, 400m Pause) zu unspezifisch sind, weil man die Pause ja trabt. Also vielleicht zu Erhöhung der Spezfität das ganze mehr in Richtung Fahrtspiel bewegen.

Was ich ausprobiert habe waren dann 2k EL, dann immer 1k schnell (40s schneller als MRT) und 1k Pause (15s langsamer als MRT). Das ganze über 15k. Das fand ich eigentlich recht schön, weil man die ganze Zeit läuft, ne deutliche Spitze hat und die Pausen zwar schneller gelaufen werden, aber dafür auch länger sind. So war ich, wenn die nächste Spitze anfing wieder erholt....

Was ist Eure Meinung? Oder doch besser die klassischen intervalle machen?

Grüße
Holger
HollyX ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.08.2013, 09:55   #2
HollyX
Szenekenner
 
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Registriert seit: 09.01.2011
Ort: Paderborn
Beiträge: 777
Hmm,

jetzt bin ich gerade auf dieses posting von dude gestoßen
http://www.triathlon-szene.de/forum/...ead.php?t=2333

Und der sagt, dass 1000er (die ja primär die anaerobe Schwelle verschieben sollen) eh keinen Platz in der Marathon-Vorbereitung haben sollten.

Also würde ich bei meinem Fahrtspiel bleiben, die Spitzen sogar etwas senken (damit ich aerober bleibe) aber stattdessen (zur Verbesserung der Ökonomie/Muskelsteifigkeit) 100-200m *richtige* Spitzen einbauen....(?)


Grüße
Holger
HollyX ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.08.2013, 09:56   #3
thunderlips
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.02.2012
Beiträge: 1.645
das liest sich wie ein tempowechsellauf.
da gibt es eine idee, dass du eine pace über der schwelle und eine darunter läufst um somit deine schwellenleistung zu optimieren.
ich bin mir aber nicht sicher, ob das innerhalb eines M-training sinn macht, ich kenne das eher ausm 10er oder HM training.

da du im M ja ein konstantes tempo laufen willst, würde ich eher längere IV (bspw. 6x 2k) oder einen TDL ( 10-18km: 10-20sek schneller als M-Pace) wählen.

letztlich wäre es wichtig zu wissen wann dein M ist und was du vorher schon gemacht hast.
thunderlips ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.08.2013, 10:00   #4
Reifenplatzer
Szenekenner
 
Benutzerbild von Reifenplatzer
 
Registriert seit: 23.01.2011
Ort: Südwesten
Beiträge: 769
schau mal hier.
Hier sind TWL gut beschrieben.
http://www.la-coaching-academy.de/20...strainings.php
Reifenplatzer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.08.2013, 10:01   #5
thunderlips
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.02.2012
Beiträge: 1.645
Zitat:
Zitat von Reifenplatzer Beitrag anzeigen
schau mal hier.
Hier sind TWL gut beschrieben.
http://www.la-coaching-academy.de/20...strainings.php
richtig. gute seite.
thunderlips ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.08.2013, 10:11   #6
captain hook
 
Beiträge: n/a
Dafuer gibt es viele unterschiedliche Meinungen. Der nicht ganz unerfahrene Trainer Peter Greif laesst 1000er im M Training sehr schnell laufen. Bei Steffny werden sie auch gelaufen, allerdings langsamer. Ich hab mal beim Trainer einer deutschen Rekordhalterin in einer Strassenlaufdisziplin fuer nen M trainiert... Auch dort 1000er.

Alles eine Frage des Gesamtkonzeptes.

Dauerlauftempowechsel sind fein. Hab ich auch mal gemacht. Klassisches Fahrtspiel im profilierten Gelände ebenfalls.

Ich wuerde es nicht so sehen, dass ein bestimmtes Prinzip besser oder schlechter waere, man kann da entweder variieren oder das fuer sich beste herausfinden.

DL-TW wuerd ich übrigens eher im Bereich des TDL sehen und nicht in Konkurrenz zu klassischen 1000er IV.
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Alt 16.08.2013, 10:13   #7
holger-b
Szenekenner
 
Benutzerbild von holger-b
 
Registriert seit: 21.02.2013
Ort: Schwarzwald
Beiträge: 2.877
Ich habe ja so Tempowechselläufe in meine LD-Vorbereitung eingebunden. Bei einem Lauf über 30k war das Grundtempo mein angestrebtes LD-Marathontempo, die Tempoeinheiten waren dann über 2km so 20 sek schneller. Die habe ich 5x gemacht, geplant war 6x, war aber am Schluss schon ziemlich platt.

Der Vorteil war, dass das Training kurzweilig war und ich mir wenig Gedanken üner die Gesamtlänge, -dauer gemacht habe. Qualitativ eine super Sache. Kannst auch mal hier schauen.
__________________
! BANG !

Is there really a human race?
holger-b ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.08.2013, 12:43   #8
HollyX
Szenekenner
 
Benutzerbild von HollyX
 
Registriert seit: 09.01.2011
Ort: Paderborn
Beiträge: 777
Leute,
vielen Dank für das feedback.

@thunderslips: Eben, Schwellenleistung optimieren macht für mich ja nicht so den Sinn.

Zu meinen Hintergründen (und auch zu meiner Trainingsstrategie) hab ich vor einigen Tagen etwas gepostet:
http://www.triathlon-szene.de/forum/...ad.php?t=29373

Auf den Punkt gebracht, möchte ich aus gesundheitlichen Gründen die Laufumfänge kurz halten (LSD max. 26k) - und ich möchte beim LSD und TDL eine Radeinheit vorschalten um die Beinmuskulator vorzuermüden.
Den von dir vorgeschlagenen TDL will ich nach 1:30h Rad machen - allerdings dann 12-15km.

Bleibt eine dritte Laufeinheit - und das sollte eben was Schnellereres sein. Und zu Captain hooks Anm. des Gesamtkonzepts: Genau das ist der Punkt. Ich ziele eher darauf ab, die Beine noch mal mechanisch mehr zu beanspruchen, als das der TDL oben macht (Stichwort Ökonomie / Muscle stiffness).

Grundlagenausdauer (so die Idee) hab ich durch die lange Radeinheit samstags und den LSD sonntags (der ja dann auch vorermüdet ist).

Dieses Prinzip hab ich in den letzten beiden Monaten für Wiesbaden allmählich eingeführt - es kommt also nicht von heute auf morgen. Ich hab allerdings keine Ahnung, ob das für 3:30 bei einem Marathon reicht.

Grüße
Holger

Geändert von HollyX (16.08.2013 um 12:53 Uhr).
HollyX ist offline   Mit Zitat antworten
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