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Alt 16.12.2012, 13:18   #1
Spanky
 
Beiträge: n/a
Meine bescheidene Meinung zu dem geschlossenen Fred...

Hmm, normalerweise halte ich mich ganze gerne aus solchen Diskussionen raus, weil sie oft nicht zielführend sind und leider noch öfter in persönlichen Anfeindungen und Beleidigungen enden.
Trotzdem kann ich es mir nicht verkneifen, in diesem Falle auch mal "meinen Senf dazuzugeben".

Grundsätzlich denke ich, dass man Begriffe wie Religion/Glaube/Gott bzw. Kirche/Bibel nicht alle unter einen Hut stecken sollte, weil es teilweise doch unterschiedliche Paar Schuhe sind. So kann z.B. jemand an Gott glauben bzw. gläubig sein, und auf der anderen Seite trotzdem nicht jede Meinung/Ansicht der Kirche teilen bzw. alles gut heissen was in der Bibel steht.

Wenn man eine ernsthafte und faire Diskussion führen möchte, dann sollte man auch bereit sein, sich die Gegenseite zumindest anzuhören, wenn man sie auch für sich persönlich nicht akzeptieren kann/will. Denn zu jedem Thema gibt es fast immer auch 2 Seiten einer Medaille.

Das möchte ich gerne an den beiden von den Vorrednern viel gescholtenen Begriffe wie "Kirche" und "Bibel" aufzeigen:

Wenn man die Kirche nur auf Kreuzzüge, Hexenverbrennungen und Missbrauchsfälle reduziert, dann braucht man eine Diskussion gar nicht erst ernsthaft anzufangen, denn solche Dinge sind definitiv durch NICHTS zu rechtfertigen!!
Man sollte dabei aber auch nicht vergessen, wenn man schon in der Geschichte "kramt", dass es immer schon Kriege und Greueltaten zu allen Zeiten gab, die auch rein gar nichts mit der Kirche zu tun hatten. Oder wenn man sich das noch aktuelle Thema "Missbrauchsfälle" in der Kirche ansieht, darf man auch nicht vergessen, dass es doch in allen Gesellschaftsbereichen und -schichten diese Fälle gibt, auch in Vereinen, Schulen und die allermeisten leider sogar innerhalb der Familie.
Die Kehrseite und in meinen Augen sehr positive Seiter "der Medaille Kirche" ist nämlich, dass sie doch in sehr vielen sozialen Bereichen ihre Aufgaben hat/erfüllt (z.B. Kindergärten, Krankenhäuser, Beratungsstellen....) oder in unzähligen karitativen Einrichtungen hierzulande oder auch in der 3. Welt auch unglaublich viel Gutes tut und dort sehr viel Unterstützung/Hilfe leistet. Ich frage mich ernsthaft, wer diese Aufgaben adäquat übernehmen soll, wenn es die Kirche nicht mehr gäbe?!

Beim Thema Bibel wird das Ganze natürlich noch etwas schwieriger, zumal, wenn man sie so wie ich nichtmal ( ansatzweise ganz) gelesen hat, trotzdem sind mir doch einige "Kernaussagen" noch recht geläufig! Denn wenn man auch hier anfängt, jedes Wort aus der Bibel auf die Goldwaage zu legen, kann man eigentlich jede Diskussion nur verlieren. Die Aussagen/Schriften sind teilweise mehrere tausend Jahre alt. Das man diese dann nicht mehr 1:1 in die Gegenwart übertragen kann, sollte eigentlich jedem klar sein. Vieles ist zudem auch "bildlich" beschrieben bzw. im "übertragenen Sinne" zu verstehen.
Hier kommt es mir jedoch so vor, als ob gezielt nur negative Dinge rausgepickt werden (Vergewaltigungen), um diese dann zu verallgemeinern; Meines Erachtens kann man mindestens doppelt so viele positive Dinge/Themen finden, die bestimmt auch einige Kritiker hier ganz gut finden müssten: Einstehen für Gerechtigkeit, Freiheit (und freie Meinungsäusserung ), Zusammenhalt (in der Familie), Liebe, Zuneigung, Vertrauen....und gaanz wichtig: der "angestaubte" Begriff "Nächstenliebe", an den man auch in "anonymen" Fred ab und zu denken sollte

Soweit meine bescheidene Meinung nur mal als Denkanstoss gedacht bzw. als "Wort zum Sonntag".

In diesem Sinne also nichts für ungut!!
 
Alt 16.12.2012, 13:26   #2
Spanky
 
Beiträge: n/a
PS zur Info:

Eigentlich wollte ich diesen Artikel noch in dem Fred "da fasse ich mir echt an den Kopf..." posten, aber als ich fertig war, hat ihn Arne schon geschlossen...und damit meine "Mühe" nicht ganz vergebens war, eben auf diesem Wege
 
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