Hallo,
neben meinen Arztbesuchen dachte ich mir, vllt hat hier ja noch einer eine zündende Idee für die Ursache:
Ich laufe seit knapp 4 Jahren, habe letztes Jahr meine erste Triasaison hingelegt. Bereits letztes Jahr gab es eine Zeit in der mich immer wieder Bauchschmerzen plagten. Das war damals wie Seitenstechen, nervte etwas beim Laufen, ich konnte aber weiterlaufen und nach ein paar Wochen war es einfach wieder weg.
Nun hat es Ende März wieder angefangen, mittlerweile kann ich so gut wie gar nie mehr alleine schmerzfrei laufen.
IdR kommen die Schmerzen nach 15-25 Min. Laufen. Auf dem Laufband wo ich viel kürzer laufen aber bsp. schon nach 5 Min. Manchmal sind sie rechts, manchmal links, dann hatte ich sie auch schon im mittleren Bauchraum. Seitenstechen kanns einfach nicht sein. Die Schmerzen gehen nicht mehr weg. Ich kann stehenbleiben, spazieren, dehnen, bewusst atmen etc. die bleiben einfach wenn sie mal da sind. Auch beim Heimgehen letztens sind sie dageblieben. Ich kann meistens nicht einmal mehr weiterjoggen weil es so heftig ist.
Essen/Trinken alles schon ausprobiert. Egal ob Frühstück o. nicht die Schmerzen kommen, egal ob Trinken o. nicht. Heute mit Isotrink vorher ausprobiert, auch das egal. Laufschuhe durchgetestet, ebenfalls wurscht.
2x wiederum in den letzten Wochen war ich alleine laufen und hatte keinerlei Schmerzen. Seit Anfang April bin ich nun wöchentlich bei meiner Hausärztin. 3 Ultraschalls bezügl. den Organen waren nicht eindeutig, ein MRT gestern zeigte dass da alles in Ordnung ist. Die Hausärztin wird jetzt wohl mal den Darm unter die Lupe nehmen. Aber wieso habe ich die Schmerzen dann nur beim Laufen? Einmal hatte ich sie auch beim Tae-Bo und Spinning, beim normalen Rennradfahren und Reiten habe ich dagegen nie etwas. Ich bin mit meinem Ausprobierlatein am Ende, vielleicht hat ja jemand von euch noch eine Idee die ich im Training ausprobieren kann?
Hi. Klingt ja echt blöd.
Endoskopie würde ich auch empfehlen.
Noch ein kleiner Tipp zusätzlich : wir hatten im Krankenhaus auch mal ne Frau , die unklare Bauchschmerzen hatte.
Wir fanden dann eine Einengung des Magen- Darm-Gefäßes ( Truncus coeliacus) durch ein Ligament des Zwerchfells. Ein sogenanntes Ligamentum arcuatum Sybdrom oder Dunbar-Syndrom. (kannst ja mal googeln) . Vielleicht nochmal beim Radiologen nachfragen, ob das in den MRT - Bildern zu sehen ist.
Gute Besserung
Ich würde auch auf den Darm tippen. Ich hatte mal nen ähnlichen Schmerz, allerdings war es damit getan den Pups zu befreien der quer hing Ist zwar etwas leicht anderes, aber vielleicht ähnlichen Ursprungs. Eine Idee die ich hätte wäre mit Kiwis, Tee oder ählichem mit verdauungfördnernder Wirkung ein wenig entgegenzuwirken. Eventuell verschafft das schon ein wenig Linderung.
Hi Starling,
das ist echt einfach nur frustierend. Nahrunsmittelunverträglichkeiten etc. hattest Du ja schon testen lassen, korrekt? (Hierbei aber beachten, es kann auch sein, dass Du das am Tag vorher gegessen hast). Mich hat da lange Zeit meine Lactoseintoleranz begleitet und auch zu Bauchschmerzen etc. geführt, nur beim Laufen, da da zusätzlich noch die "Stöße" und die Erschütterung des ganzen Darms dazukamen. Seitdem ich hier konsequent drauf achte (aber halt auch darauf achte, was in verschiedenen Nahrungsmitteln so versteckt ist) habe ich die Probleme nicht mehr. Aber wenn das abgeklärt ist, dann würde ich auch auf jeden Fall die Endoskopie machen lassen. Seitdem meine Physio meinte, dass meine Probleme im ISG mit einer Blasenentzündung oder einem kurierten Magen-Darm Infekt zusammenhängen, bin ich erstaunt, was so alles zusammenhängen kann! Ostheopathie hast Du schon ausprobiert?
Liebe Grüße und alles Gute!
Martina
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Done 2010: April Zürich Marathon, September SD Stockach
Done 2011: Mai: SD Steinheim, Juni: OD Erbach; MD Berlin (2 - 80 - 21: 5h22)
Done 2012: Mai SD Steinheim, Juni Challenge Kraichgau (6h14, ja ja, die Berge )
Done 2013: OD Immelborn (3h14, Cross-Laufstrecke ist nicht meins)
September, 70.3 Zell am See (6h04 - was eine lange Wechselzone und soooviel Regen)
Endoskopie wird ja wenn dann nur vom Gastroenterologen gemacht. Ich denke da wird mich meine Hausärztin am Dienstag hin überweisen. Sie kann da ja nun nicht mehr viel machen.
Das Dunbar-Syndrom werde ich mal ansprechen.
@ Seepferd: Die Schmerzen habe ich beim Laufen seit nun über 6 Wochen. Und ernährungstechnisch etc. wurde gar nichts geändert. Meinst du wirklich das kann was damit zu tun haben?
@ Tinchen: Nein Nahrungsmittelunverträglichkeiten stehen noch aus. Ostheopathie habe ich auch noch nicht ausprobiert. Was wird da denn genau gemacht?
Ein kleiner Zwischenbericht falls es interessiert:
Am Sonntag bin ich eine Stunde alleine gelaufen, erst ganz gegen Ende kamen die Schmerzen, diesmal wieder anders (ganz seitlich, links und nicht bleibend sondern richtig stechend kurz hintereinander.
Heute bin ich 1:09h mit Laufpartnerin gelaufen, völlig problemlos. Dafür habe ich die Tage wieder völlige Probleme mit dem Bauch in Normalzustand.
Ich habe nun eine empfohlene Ostheopathin und werde da morgen einen Termin ausmachen. Ebenso habe ich nun eine Überweisung für den Gastroenterologen, dass der sich mal meine Beschwerden anhört und auch mal Lactose-, Fructoseunverträglichkeit testet. Wenn da nix rauskommt werd ich noch mit Bioresonanz Lebensmittel durchgehen.
Ebenso habe ich nun eine Überweisung für den Gastroenterologen, dass der sich mal meine Beschwerden anhört und auch mal Lactose-, Fructoseunverträglichkeit testet. Wenn da nix rauskommt werd ich noch mit Bioresonanz Lebensmittel durchgehen.
Wenn du schon beim Testen bist und Lactose/Fructose negativ sind, würde ich noch auf Sorbit / Histamin testen. Da du auf die ohne Test nie drauf kommst, da beide Stoffe in sehr, sehr vielen Lebensmitteln in unterschiedlichen Dosierungen drinnen sind.
Und ggf. würde ich dir empfehlen die nächsten Tage/Wochen mal ein Ernährungstagebuch zu führen + dein Befinden zu dokumentieren. Ev. lässt sich daraus was ableiten (für dich wahrscheinlich weniger aber ein erfahrene Diätologe /Allergologe könnte schon was erkennen). Allerdings sollte das Tagebuch dann doch relativ genau sein: Joghurt mit Müsli wäre zu wenig. Hier sollten zumindest die Hauptzutaten des Müslis erfasst werden. Denn im Extremfall könnten z.B. die Haselnüsse die mit 5% im Müsli vorkommen der Übeltäter sein.
Und ggf. würde ich dir empfehlen die nächsten Tage/Wochen mal ein Ernährungstagebuch zu führen + dein Befinden zu dokumentieren. Allerdings sollte das Tagebuch dann doch relativ genau sein: Joghurt mit Müsli wäre zu wenig. Hier sollten zumindest die Hauptzutaten des Müslis erfasst werden. Denn im Extremfall könnten z.B. die Haselnüsse die mit 5% im Müsli vorkommen der Übeltäter sein.
Zur Genauigkeit gehört auch, zu welcher Uhrzeit du was gegessen hast und wann welche Beschwerden aufgetreten sind. Gerade bei Histamin können da durchaus mehrere Stunden zwischen liegen.
Isst du eine Tagesmahlzeit in einer Kantine? Vielleich hat es dort eine Umstellung gegeben, die du nicht sehen kannst, aber Auswirkungen in deinem Magen-Darm-Trakt hat.
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Ist zwar etwas leicht anderes, aber vielleicht ähnlichen Ursprungs. Eine Idee die ich hätte wäre mit Kiwis, Tee oder ählichem mit verdauungfördnernder Wirkung ein wenig entgegenzuwirken. Eventuell verschafft das schon ein wenig Linderung.
