Zitat:
Zitat von Skunkworks
Aber du bist den Radteil wohl etwas zu forsch angegangen, gell ;-)
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Die Radstrecke war (für mich) anspruchsvoller als der Berglauf. Bin die steilsten Laufabschnitte zwar „gewandert“
, der Sieger des Rennes aber zum Teil auch.
Habe mich in der ersten Radrunde vor allem bei den Abfahrten noch sehr zurückgehalten um erst einmal die Strecke kennen zu lernen und in den fünf Runden immer an der gleichen Stelle (Abfahrt durch Unterführung, dann scharfe Linkskurve) in den ersten drei Runden stark verschätzt, war zu schnell, musste die Notbremse ziehen und als Folge blockierte das Hinterrad. Der nagelneue Reifen hielt zwar noch das Rennen durch, muss aber jetzt getauscht werden.
Ab Runde zwei ging es dann auch Vollgas bergab (Ortschaft 30ger Zone mit 65km/h und Stadteinfahrt Rochlitz 50ger Zone mit 75km/h).
Dafür ging es Anfangs noch flotter die Berge hinauf, aber spätestens ab Runde drei mit mehreren verschaltern am Berg einige Zeit liegen gelassen habe.
Für meine zweite MD bin ich aber zufrieden gut durchgekommen zu sein, zudem ich eigentlich nie ersthaft trainiere.
Nächstes Jahr (dann schon in der AK50) ist u.a. meine erste LD (Roth) geplant und dafür muss ich wohl doch vorher etwas trainieren.
Zitat:
Zitat von TriForce
Wiesbaden hat auch 1500HM auf dem Rad und da brauchen die ersten um die 4 h (gut dass sind natürlich absolute Spitzenathleten). Eine Siegerzeit "deutlich über 5h" klingt aber trotzdem sehr langsam. Ist die Laufstrecke wirklich so krass anspruchsvoll?
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Der Rochlitzer Sieger ist u.a. auch beim Moritzburger Schloßtriathlon 2010 von 280 Teilnehmern die schnellste MD Radzeit gefahren und war mit der 13. besten Laufzeit vorne dabei (Gesammtplazierung 4).
Wiesbaden = 1500 hm
Welche weiteren Triathlon-Veranstaltungen haben einen ähnlichen bergigen Charakter?