Ich werde mir im Winter (da ich hoffe, dass zu der Jahreszeit die Fahrradpreise noch ein klein wenig in den Keller gehen, aufgrund der Saison) ein Rad zulegen.
Ich werde sehr oft zwar auf betonierten Straßen fahren, allerdings möchte ich auch mal ins Gehölz und das Rad sollte mir da nicht "zusammensacken" ^^
Habe mir dazu hier im Forum ein paar Artikel durchgelesen, dass ich wohl hiermit ein potenzieller Kunde eines CycloCrossBikes bin, also ein Misch aus Rennrad und Mountainbike. Da ich Student bin, muss ich auf diese Produktart zurückgreifen, denn sonst würde ich mir zwei Räder kaufen.
Auch hier hab ich ein wenig recherchiert und diese beiden Modelle sind mir ins Auge gefallen:
Meine Frage an Euch: Wie sehr kann man die Gewichtung des Sitzkomforts (also die Streckung) ernst nehmen? Ich habe da einfach zu wenig Erfahrung, um das zu beurteilen.
Wie beurteilt Ihr, aufgrund Eurer Erfahrung, den Preisunterschied der beiden Räder? Lohnen sich die € mehr fürs Cannondale?
Oder würdet Ihr mir davon abraten gar so ein QuerfeldeinRad zu kaufen?
Oder gibt es für den gleichen Preis noch Besseres?
Bitte mal ein paar Meinungen und Kommentare, damit ich mir ein Bild davon machen kann.
Erstmal: glaube keiner Zeitschrift, keinem Test (bei deinen Links befremdet mich als erstes der Umstand, dass man bei der Ausstattung 100Points kriegen kann, wenn bestenfalls Shimano-105-Brocken am Rad hängen, gemixt mit Truvativ oder FSA), und kauf dir weder n Cannondale noch ein Cube.
Die wirklich preisgünstigen Kisten kriegt man bei Leuten, wo die nicht unter "ferner liefen..." rangieren und der Chef Ahnung hat und nicht verchecken muss, was grad dasteht: Shop4Cross.de zum Bleistift oder beim crossladen.de
Die Preise fürn Rad von der Stange befremden mich bei beiden Links von dir ein wenig: versteh mich nedd falsch, aber ohne jegliche Strassenaustattung (Licht, Schutzbleche, Gepäckträger) am Rad geht so ne Kiste bei mir mit ner 105-Mix-Ausstattung und nicht den billigsten Shimano-Rädern für unter 1200Öre im Individualaufbau über die Theke, bei beiden von mir genannten Links dürfteste Modelle von der Stange für unter 1k mit vergleichbarer Ausstattung finden.
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
danke euch beiden für die kritischen worte. ich denke, dass ich dem tipp von ortsschildkönig folgen werde.
das stevens ist sogar ein wenig günstiger (wenn man die reine cyclocross variante auf der homepage auswählt) und wenn ich später das ganze professioneller angehen sollte, frage ich konkreter nach
damit ist mein standard bedarf gedeckt.
Hm, wenn ich mir das Stevens betrachte, finde ichs sinnvoller man stuft den Preis für n Rad mit 105er runter als eines mit Ultegrad zu nehmen.
Mein erster Griff hierhin spuckt für das Crosswind mit Kompaktkurbel statt crosstypischer 46-38 und komplett 105 sowie mit Tektro Mini-V, die die absolut bewährten WH-R500 in die Zange nehmen, nen Preis von gerademal 1100Öre aus, wobei der Einstiegspreis bei geschmeidigen 999 Talern liegt.
Für die 300 Öcken Differenz gibbet schon nen Wechellaufradsatz mit Strassenbereifung...
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
habe mir im oktober 09 das stevens 105 gekauft , zum guten preis beim örtlichen händler
die laufräder cxp22 mit 105er naben verkauft und easton ea90sl reingesteckt.
die ea 90 hatte der laden crc in england für 283 euro im advends angebot
in summe habe ich nun einen crosser für 940 euro , wo die laufräder dato ca 600 euro kosten.
als den herbst abwarten und bei crc den newsletter abonieren.
Erstmal: glaube keiner Zeitschrift, keinem Test (bei deinen Links befremdet mich als erstes der Umstand, dass man bei der Ausstattung 100Points kriegen kann, wenn bestenfalls Shimano-105-Brocken am Rad hängen, gemixt mit Truvativ oder FSA), und kauf dir weder n Cannondale noch ein Cube.
Kannst du mir bitte erklären, was gegen Cannondale und Cube spricht, will mir demnächst ein neues Radl zulegen und da wären solche Informationen hilfreich?
Kannst du mir bitte erklären, was gegen Cannondale und Cube spricht, will mir demnächst ein neues Radl zulegen und da wären solche Informationen hilfreich?
Es spricht nix dagegen, aber schau dir doch die Preise an und vergleich sie mit dem Link, den ich zuletzt gepostet hab: da iss das vergleichbare Paket deutlich billiger, bzw. die 105er bis auf Naben und Bremsen sortenrein, also auch die Kurbel, bzw. die WH-R500 bewegen sich etwa auf 105-Niveau.
Ok, bei Cube siehts etwas anders aus: da sind die EVK-Preise das Papier, auf dem sie stehen, nicht wert, weil viele Händler die Kisten für lau raushauen um wieder kräftig fürs nächste Jahr vorordern zu können und bis dahin die Regale leer haben wollen/müssen.
Wobei ich jetzt nicht behaupten wollte, dass C´dale die Kohle aus Jux und Tollerei einsacken will;- die (und viele andere) leisten sich umfangreiche Tests, Teams die testen, und entwickeln konsequent, die Frage iss halt nur, ob ich das als Student mitfinanzieren, oder mich im Ruhm, ein Cannondale zu fahren, sonnen will.
(Oder meine Kohle nem Trittbrettfahrer, der nur 08/15-Rahmen mit eigener Farbe anpinselt und so tut als ob, in den Rachen werfe).
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘