Kann es sein, dass oben genanntes Verfahren nicht zwangsläufig zu einem eindeutigen Ergebnis führen muss?
Gelaufen wurde je 1km immer 1km/h schneller. Ein richtigen Knick gibt es aber nicht. Ich werde in 2 Wochen oder so nochmal das Verfahren was was hier beschrieben wird anwenden und dann die Resultate vergleichen.
Bevor hier wieder geschrien wird: Ich habe nicht vor mir das Training von solchen Tests diktieren zu lassen - noch will ich hier eine "Schwellen-Diskussion" lostreten Finde es nur interessant und will schauen ob ich es für mich zur Leistungskontrolle heranziehen kann - also bei mehrfacher Ausführung die Veränderungen bei mir beobachten (in welcher Form auch immer sie sich dann darstellen).
Grüße.
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Kann es sein, dass oben genanntes Verfahren nicht zwangsläufig zu einem eindeutigen Ergebnis führen muss?
Gelaufen wurde je 1km immer 1km/h schneller. Ein richtigen Knick gibt es aber nicht.
Deine Stufen sind viel zu lang. Soweit ich mich erinnere gibt Conconi alle 200 Meter eine Steigerung von 0.5 km/h vor.
Ich hab den Test selbst schon gemacht und bei mir nen realistischen Wert erhalten.
Bei 1km-Abschnitten hätte das aber definitiv nicht funktioniert.
Soweit ich mich erinnere gibt Conconi alle 200 Meter eine Steigerung von 0.5 km/h vor.
Ist man davon nicht schon lang wieder ab, da man weiß das der Puls locker mal eine gute Minute oder mehr brauchen kann um sich der geforderten leistung adequat anzupassen!? Deshalb macht man ja die Strecke länger, oder beim Stufentest auf dem Ergo oft 3min Abschnitte. Sieht man auf der Pulsaufzeicnung allerdings auch gut, wie der Puls langsam angepasst wird.
Und wenn, dann hätte es eine verschiebung auf der X-Achse zur folge - auch bei anderen Abstufungen erbringst du ja bei X-km/h immer noch dieselbe Leistung.
Grüße.
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Den beschriebenen Test auf triszene hab ich viele Jahre mit verschiedensten Leuten durchgeführt (als Kontrolle)
hat immer recht gut funktioniert.
Anfangs muss man sich an die Durchführung gewöhnen, macht dann aber später keine Probleme mehr.
Ist auf jeden Fall eine günstige Variante, die man immer mal zwischendurch machen kann.
ich verwende den Test von Triathlon-Szene schon seit ein paar Jahren (ich glaube sogar schon bevor er hier veröffentlicht wurde) in etwas abgewandelter Form. Ich laufe die 800m mit nahezu konstanter Geschwindigkeit und nehme alle 200m eine Zwischenzeit inkl. Herzfrequenz. Bereits nach 200m ist beim Puls ein stabiler Wert erreicht. Die konst. Geschwindigkeit lässt sich besser laufen als ein konst. Puls. Anschließend kann man dann die Werte in eine Exceltabelle übertragen, grafisch anzeigen und auch eine bzw. zwei Regressionsgeraden hineinlegen lassen. Die Auswirkungen des Trainings insbesondere nach der Winterpause spiegeln sich sehr deutlich wider und man erkennt leicht, woran es noch mangelt.
ich verwende den Test von Triathlon-Szene schon seit ein paar Jahren (ich glaube sogar schon bevor er hier veröffentlicht wurde) in etwas abgewandelter Form. Ich laufe die 800m mit nahezu konstanter Geschwindigkeit und nehme alle 200m eine Zwischenzeit inkl. Herzfrequenz. Bereits nach 200m ist beim Puls ein stabiler Wert erreicht. Die konst. Geschwindigkeit lässt sich besser laufen als ein konst. Puls. Anschließend kann man dann die Werte in eine Exceltabelle übertragen, grafisch anzeigen und auch eine bzw. zwei Regressionsgeraden hineinlegen lassen. Die Auswirkungen des Trainings insbesondere nach der Winterpause spiegeln sich sehr deutlich wider und man erkennt leicht, woran es noch mangelt.
Wertest du dann von 800m jeweils die letzten 200m aus? Oder alle? Oder alle bis auf den ersten (heir steigt der Puls dann ja noch)?
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Meist mittel ich noch über die letzten 3 200er. Der erste ist natürlich nicht aussagekräftig. Die Mittelung eliminiert den Einfluss des Windes, wenn man z.B. auf der 400m Bahn läuft. Ich finde allerdings, dass nur zwei Punkte oberhalb der Schwelle etwas wenig ist. Wenns geht laufe ich 3x800 mit einem Tempo, dass über meiner, zu dem Zeitpunkt geschätzten, Schwellengechwindigkeit liegt.
Also erstens sind deine Stufen zu groß, laut Hottenrot brauchst du am Ende 8 Punkte unter und 3 Punkte über der Schwelle um auf verlässliche Werte zu kommen. Weniger tuns zwar auch wenns nicht klappt aber es sollte schon an die Punkte rankommen.
Zweitens hat nicht jeder einen ausgeprägten Knick in der Kurve. Ich habe den Test schon mit einigen Leuten gemacht, dabei ist mir aufgefallen.
a) Der Knick ist am Stärksten bei Leuten die relativ austrainiert und schon länger dabei sind. Wurde früher auch an Ausdauersportlern (ich glaube Skilanglauf?) entwickelt und damit ursprünglich für Leistungssportler konzipiert.
b) Der Knick ist schwächer wenn jemand ziemlich ungleichmäßig trainiert, also immer zu schnell (nur TDL und Intervalle) oder immer nur langsam
Angeblich bildet sich der Knick dem Training entsprechend laut Hottenrot dann erst zu einem späteren Zeitpunkt aus, das konnte ich bislang noch nicht beobachten, dauert wahrscheinlich aber auch länger als ein Jahr könnte ich mir vorstellen