@ rene
kh-lastiger stoffwechsel bedeutet nicht zwingend anaerob..da is in der regel nochmal n zieml. großer bereich (so 20% der maxleistung(oder wars schwellenleistung?)) zwischen der grenze von mehr fett zu mehr kohlehydrate und tatsächlich anaerob.
ausserdem is nicht eine konstante geschwindigkeit sondern eine konstante leistung energetisch am effektivsten
ontopic:
ich denke man muss unterscheiden zwischen den zielen und dem zeitpunkt. Grundlage in den bergen zu machen find ich persöhnlich sehr schwierig...weniger das zurückhalten bergauf, als viel mehr das beine hängen lassen bergab senkt imho den trainingseffekt ganz erheblich.
KA in der ebene zu machen geht durchaus und bringt einen letztlich auch schneller über die berge, aber es ist mental einfach viel härter als nen berg hoch zu eiern...am berg kann man auch immer ma aus dem sattel gehen, in der eben bei tempo 35+ is das nicht so doll und vor allem tuts einfach weh.
is auf alle fälle ne kopfsache, ich merk z.b. auch beim berg fahrn dass ich am anstieg ne ganz andere trittfrequenz als bequem empfinde, selbst wenn die leistung die rauskommt tatsächlich die selbe ist, aber mit 90-100u/min komm ich einfach nirgends hoch wos mehr als 3% hat...dann lieber n dicken gang und mit 75+- hochgedrückt.
wenn man von sich weiß dass man so oder eben anders auf berge und flachstücke reagiert dann sollte man das im training eben auch berücksichtigen. Es is einfach viel kopfsache, und da wir am liebsten dass machen was wir am besten können sollte man im training eben das machen was man im wettkampf braucht