Wenn es sich bei dem Plan um ein Gesamtkonzept handelt, kann ich mir jedenfalls gut vorstellen, dass diese Kombination ein bewusst gesetzer Trainingsreiz ist. Pläne zerflücken kann man machen. Allerdings kann man dabei natürlich die Intuition des Erstellers ad absurdum führen.
Sehe ich auch so. Die Pläne für die "Wochenendler" auf diesem Portal nutzen notgedrungen den Effekt der Vorermüdung, während die Pläne für die "Mittwöchler" sie eher vermeiden.
was ich für einen HM empfehlen kann, tausche eine Schnelle Einheit mit der Greif-Halbmarathontreppe aus, hat mir persönlich sehr geholfen.
Gegen zwei Qualitätseinheiten hintereinander spricht eigentlich nicht sehr viel, solange es deine Beine mitmachen, solltest du natürlich vor der zweiten Einheit schon müde Beine haben, dann würde ich eher etwas ruhiges angehen oder einen Ruhetag einlegen. Ich mache öfters einen TDL nach einen LL bzw umggekehrt, da es oft aus Zeitgründen nicht anders geht.
Ich hab die HM-Treppe auch schon mal gemacht. Das war echt gut, weil einen jede Einheit auf die nächste vorbereitet hat und es zwar immer anstrengend, aber doch machbar war.
Lange Läufe mit Vorermüdung lassen sich in Triathlon-Trainingsplänen manchmal nicht vermeiden, wenn jemand nur am Wochenende richtig Zeit hat. Beispiel: Samstag länger auf’s Rad und Sonntag langer Lauf.
Moin,
dann auch mal mein Senf
Bei dieser Konstellation würde ich eher den Lauf am Samstag vorziehen
um eben zum laufen ausgeruht zu sein
Die Radeinheit am Sonntag dann mit nem Koppellauf - passt
So zumindest meine Erfahrung
Lange Läufe mit Vorermüdung lassen sich in Triathlon-Trainingsplänen manchmal nicht vermeiden, wenn jemand nur am Wochenende richtig Zeit hat. Beispiel: Samstag länger auf’s Rad und Sonntag langer Lauf.
Den langen Lauf bekommt man meist auch in der Woche unter. Ich bin in einem Jahr Montag Abends lang gelaufen. Um sieben los, um halbzehen daheim, Kinder schon im Bett, ab aufs Sofa was essen und dann in die Heia. Passt und ist evt. besser, als das Wochenende zuzustressen. Besonders mit Familie.
Ich bin auch eher bei NBer, die harten Dinger möglichst weit zu trennen, wenn es irgendwie geht.
Kann mir mal einer erklären, was an einem 25km GA1 Lauf in einer HM Vorbereitung hart oder gar erwähnenswert ist, wenn man am Vortag vielleicht so 10-12km TDL im HM Tempo gelaufen ist? Zumal wenn am Montag Pause ist?! Da würde ich mir eher überlegen ob ich nen HM laufen kann wenn das nicht geht. Oder ob das gewählte Tempo zu hoch war.
Kann mir mal einer erklären, was an einem 25km GA1 Lauf in einer HM Vorbereitung hart oder gar erwähnenswert ist, wenn man am Vortag vielleicht so 10-12km TDL im HM Tempo gelaufen ist?
Naja, es gibt genügend Leute, für die es ein großes Ziel ist, 21.1km erstmal prinzipiell durchzulaufen.
Deine Argumentation hört sich so an, als könnte Jedermann selbst 42km jederzeit locker aus dem Ärmel schütteln.
Wenn ich halbwegs gut trainiert bin, lauf ich nen HM in knapp unter 01:30. Dafür brauchts in meinem Fall ca. 30 Wochenkilometer. Wenn ich in dem Trainingszustand 12km im HM Tempo laufe, würde ich nicht im Leben auf die Idee kommen, tags drauf 25km runterzuleiern. Für mich wäre das nämlich wirklich ziemlich hart.
Es kommt meiner bescheidenen Meinung nach also sehr auf die generellen Umfänge an, die man so läuft.
Aber ich bin sowieso nur ne rennfaule Wurst.