* L-Glutamin Pure - freie Aminosäuren ohne Beiprodukte
* Einsetzbar im Kraft- und Ausdauersport zur Regeneration und Aufbau der Muskelmasse
* Gluten-, Laktose- und Milchproteinfrei; 100% vegetabil
* Reines BCAA in freier Form
* Gut verträglich unter Belastung
* Geschmacksneutrale Kapseln, einfache Dosierung
* Kapselhülle aus hochwertiger Schweinegelatine
100% vegetabil deutet auf Soja- oder Erbsenprotein als Ausgangsprodukt hin, wenn es kein Getreideprotein ist, da ja glutenfrei. Also leider auch nicht genau das was ich suchen würde...
Bei den BCAA's ist keinerlei Hinweis auf die Quelle der Aminosäuren. Nur die Hülle der Kapseln wir näher spezifiziert... kann man also auch nur vermuten, woraus die Aminos gewonnen wurden.
Für weitere Hinweise auf Aminosäureprodukte auf Basis von Eiprotein (also weder Milch, Molke, Soja, Erbse, Getreide) bin ich sehr dankbar.
ich kenne aber keinen der Shops bzw die Produkte nicht... ich würde wohl eher bei Sponser direkt mal nachfragen. Denn bei der Firma kann man wenigstens davon ausgehen, dass keine Verunreinigungen enthalten sind.
bei dem angesprochenen habe ich mich gefragt, ob das besser ist als die Sponser Produkte BCAA und Glutamin getrennt zu nehmen. Kann hierzu jemand was sagen?
Geändert von swimslikeabike (18.12.2009 um 14:33 Uhr).
Grund: typo
Super Paleotriologie!! Habe mir schon einiges abgeguckt. Dankeschön für deine Arbeit!!
Dennoch ein paar Fragen:
In Phase 3 (nach dem Training) sollte man ja Eiweiß zu sich nehmen (teilweise bis zu 30 g).
In Phase 4 sollte man nur auch wieder eiweißbetont essen. Du schreibst aber vorher, dass zwischen den Eiweißmahlzeiten 3-4 stunden sein sollten, da der Körper, das Eiweiß sonst nicht richtig aufnehmen kann. Wie ist das jetzt zu verstehen?
Gibt es für Kohlenhydrate ähnliche Mengenangaben (in g/kg) wie für Eiweiß. Evtl. auch bezogen auf die einzelnen Phasen?
Ich habe noch Vorstellungsprobleme, wie man es schafft, die Kohlenhydratmengen fast ausschlielich über Obst/Gemüse zu sich zu nehmen. Das müssen doch unglaubliche Mengen sein!? Wie deckst du deinen Kohlenhydratbedarf in den intensiven Vorbereitungswochen vor einem Wettkampf? Doch nicht ausschließlich über Obst und Gemüse und ab und zu mal nen Löffel Honig, oder?
In Phase 4 schreibst du folgendes:
"Trockenfrüchte (insbesondere Rosinen und Feigen wegen ausgeprägt basischer Wirkung); Getreideprodukte sind wegen ihrer ausgeprägt alkalischen Wirkung in jedem Fall zu meiden (mit Ausnahme des diesbezüglich nahezu neutralen gekochten polierten Reis)."
Du empfiehlst auf der einen Seite basische Rosinen, meidest aber alkalische Getreideprodukte. Basisch/alkalisch, wo ist der Unterschied? Wirken Getreideprodukte nicht eher sauer?
Einerseits verstaendlich, andererseits schade, da den wirklich sinnvollen Beitrag so viel weniger Leute lesen werden.
Und Bezug nehmend auf den Artikel: Ich hab das Gefuehl, dass es bezueglich des Trainings da etwas durcheinander geht (auf Seite eins). Zudem ist es ne Philosophiefrage, wieviel Training wirklich im Fettstoffwechselbereich stattfindet. Bei mir ist das eine Einheit die Woche, wenn ueberhaupt. Andere machen deutlich mehr, wieder andere gar keine. Aber sei's drum, interessant ist es und ich werd ein paar Anregungen daraus verwenden.
Ich finde vor allem diese Grundprinzipien gut, die auf Seite 2 stehen, so hatte ich das jetzt auch angehen wollen. Allerdings widerspreche ich dem 3ten Grundsatz:
"Je geringer der Trainingsumfang und die Trainingsintensität, desto wichtiger ist es sich penibel an sein Ernährungskonzept zu halten und sich so wenig Ausrutscher wie möglich zu leisten."
Das ist in der Regel in der Off-season der Fall, die ist aber IMHO wichtiger fuer den Kopf als fuer den Koerper. Daher ist dann bei mir alles erlaubt, von Junk Food ueber Schokki zu Eis, alles was Spass macht. Die Phasenbeschreibung ist auch interessant.
Super Paleotriologie!! Habe mir schon einiges abgeguckt. Dankeschön für deine Arbeit!!
Danke für das Kompliment. Freut mich, dass Dir meine Essays ein Gewinn sind!
Zitat:
Zitat von MrHill
Dennoch ein paar Fragen:
In Phase 3 (nach dem Training) sollte man ja Eiweiß zu sich nehmen (teilweise bis zu 30 g).
In Phase 4 sollte man nur auch wieder eiweißbetont essen. Du schreibst aber vorher, dass zwischen den Eiweißmahlzeiten 3-4 stunden sein sollten, da der Körper, das Eiweiß sonst nicht richtig aufnehmen kann. Wie ist das jetzt zu verstehen?
Gibt es für Kohlenhydrate ähnliche Mengenangaben (in g/kg) wie für Eiweiß. Evtl. auch bezogen auf die einzelnen Phasen?
Kifflige Frage... mein Wissenstand ist, dass mehr als 30-40g Protein auf einmal nicht adäquat verstoffwechselt werden können. Wenn man in den ineinandergreifenden Phasen 3 und 4 nun eine Verteilung der Mege über den Gesamtzeitraum (zb 2 Stunden nach einer TE von 2 Stunden Dauer) vornimmt, sollte auch eine größere Menge verstoffwechselbar sein. Wieviel dann aber genau - da muss ich passen. In jedem Fall schadest Du, sofern du gesunde Nieren hast, nicht deiner Gesundheit, wenn du aus Versehen oder falscher Kalkulation zu viel Protein konsumierst. Ich würde aus der Hüfte geschossen sagen: Nimm 40 g Protein und verteil sie 50 Prozent auf Phase 3 und 50% auf Phase 4. ZB 20g im Recoverydrink aus Konzentrat in Phase 3, 20 g in Form von ca. 100 g Putenbrust in Phase 4.
Vielleicht hat ja jemand einen besseren Vorschlag?
Zitat:
Zitat von MrHill
Ich habe noch Vorstellungsprobleme, wie man es schafft, die Kohlenhydratmengen fast ausschlielich über Obst/Gemüse zu sich zu nehmen. Das müssen doch unglaubliche Mengen sein!? Wie deckst du deinen Kohlenhydratbedarf in den intensiven Vorbereitungswochen vor einem Wettkampf? Doch nicht ausschließlich über Obst und Gemüse und ab und zu mal nen Löffel Honig, oder?
Über Obst, Gemüse und Trockenfrüchte kann man sich ohne Probleme ne ganze Menge an KH reinschaufeln, wenn man nicht grad ne Blattspinatdiät macht. Wenn Du zb Kürbis oder andere Wurzelgemüse nimmst, dazu dann Südfüchte wie Banane, Ananas, Weintrauben, Rosinen, Datteln, getrocknete Feigen, dann geht da schon was. Honig natürlich und Maltodextrin in der Radflasche.
Ich werde mal sehen müssen, wie das im Laufe meiner IM-Vorbereitung sein wird - vielleicht greif ich wenns nötig ist, auch an Spitzenlasttagen auf Kartoffeln zurück. Auch geschälter Buchweizen ist paleokonform und hat mit 71% einen sehr hohen KH-Anteil. Da kann man auch schöne Sachen mit kochen.
Da ich aber vornehmlich (mein Ziel ist finishen) im niedrigen Intensitätsbereich trainieren werde, werde ich wohl vergleichsweise stark auf Fette setzen. Ich muss mal sehen, wie ich mich fühle wenn die langen Tage kommen. Ich hatte mich schon einmal auf Roth vorbereitet und kam mit Paleo sehr gut zurecht, mußte dann aber wegen einer Sprunggelenksfraktur den Wettkampf bleiben lassen.
Zitat:
Zitat von MrHill
In Phase 4 schreibst du folgendes:
"Trockenfrüchte (insbesondere Rosinen und Feigen wegen ausgeprägt basischer Wirkung); Getreideprodukte sind wegen ihrer ausgeprägt alkalischen Wirkung in jedem Fall zu meiden (mit Ausnahme des diesbezüglich nahezu neutralen gekochten polierten Reis)."
Du empfiehlst auf der einen Seite basische Rosinen, meidest aber alkalische Getreideprodukte. Basisch/alkalisch, wo ist der Unterschied? Wirken Getreideprodukte nicht eher sauer?
Danke und viele Grüße!!
An dieser Stelle muss ich mich ausdrücklich bei Dir bedanken, dass Du mich auf einen sachlichen Fehler hingewiesen hast, denn natürlich bedeutet alkalische Wirkung das gleiche wie basische Wirkung. Es muss natürlich heißen, dass Getriede säuernde Wirkung hat und deshalb zu meiden ist. Ich habe Arne bereits informiert und ihn gebeten, diese Stelle im Text zu korrigieren.
Einerseits verstaendlich, andererseits schade, da den wirklich sinnvollen Beitrag so viel weniger Leute lesen werden.
Und Bezug nehmend auf den Artikel: Ich hab das Gefuehl, dass es bezueglich des Trainings da etwas durcheinander geht (auf Seite eins). Zudem ist es ne Philosophiefrage, wieviel Training wirklich im Fettstoffwechselbereich stattfindet. Bei mir ist das eine Einheit die Woche, wenn ueberhaupt. Andere machen deutlich mehr, wieder andere gar keine. Aber sei's drum, interessant ist es und ich werd ein paar Anregungen daraus verwenden.
Ich finde vor allem diese Grundprinzipien gut, die auf Seite 2 stehen, so hatte ich das jetzt auch angehen wollen. Allerdings widerspreche ich dem 3ten Grundsatz:
"Je geringer der Trainingsumfang und die Trainingsintensität, desto wichtiger ist es sich penibel an sein Ernährungskonzept zu halten und sich so wenig Ausrutscher wie möglich zu leisten."
Das ist in der Regel in der Off-season der Fall, die ist aber IMHO wichtiger fuer den Kopf als fuer den Koerper. Daher ist dann bei mir alles erlaubt, von Junk Food ueber Schokki zu Eis, alles was Spass macht. Die Phasenbeschreibung ist auch interessant.
FuXX
Danke für Dein kritisches Feedback!
Was die Trainingsschwerpunkte angeht, so gibt es sicher unterschiedliche Philosophien. Ich ging davon aus, dass es gerade auf der Langstrecke für die meisten Praxis ist (vor allem für die Breitensportler) im Grundlagenausdauerbereich (GA1 oder 2) zu arbeiten - prozentual gemessen ander Gesamttrainingszeit). Wenn jemand dies anders macht, so muss man freilich entsprechend umdenken.
Was den "dritten Grundsatz" angeht, so neige ich (und wahrscheinlich viele andere auch) bei nachlässiger Ernährung bei gleichzeitig drastisch reduziertem Training zzu Fraß und Völlerei und entsprechender Gewichtszunahme. Ich amüsier mich da immer über Macca... der legt ja locker 10 kg in der Off-Sason zu wenn man den sieht....
Das alles muss dann aber wieder runter... und das kann man sich eben großteils sparen, wenn man sich ... ja.... zusammenreißt. Aber jeder so wie er will..... Ich sag nur: Jan Ullrich....