Hier ging es doch jetzt um eine isolierte Thematik/Frage:
Darf (ein) der Veranstalter die Räder in T2 so zusammenschmeißen?
Antwort (zumindest für mich): Nein, darf er nicht, völlig inakzeptabel.
An den Umständen, warum es dazu kommt, ist er selber schuld, das hat er - aus Gründen der Profitmaximierung - so gewollt.
Über die Roth / IM Kindergartendiskussion sind wir doch schon Jahre hinweg.
Inzwischen hat die Challenge doch global gesehen der Wanda Group überhaupt nichts mehr entgegenzusetzen.
Die Qualität der IM Rennen (im Sinne der Athleten) sinkt von Jahr zu Jahr kontinuierlich bei stets steigenden Preisen. Daher: Dreckskommerz. Könnte man auch netter beschreiben, so ist es plakativer klarer.
Ich bin 3 mal in FFM gestartet, würde mir den Zirkus aber unter den Bedingungen sicher nicht mehr antun. Ich habe aber auch kein Problem damit, wenn andere das anders sehen und schreibe auch in der Regel nix mehr zu dem Thema, da auch keine Bewegung drin ist. Die Rennen sind schließlich immer ausverkauft, so what
Was ich mich Frage: wenn denn die „Kindergartendiskussion IM/Roth“ schon seit Jahren abgeschlossen ist, warum taucht dann in Forenbeiträgen die sich mit dem IM Frankfurt beschäftigen immer wieder der Vorwurf des Kommerzes und der Vergleich mit Roth auf? Selbst in diesem Thread der sich „gemeinsam mitfiebern…IM Frankfurt 2016“ nennt.
Nochmal zum Auslöser dieser neuen Diskussion: das Foto der Räder. Es kommt halt immer auch auf das Auge des Betrachters an. Der neutrale Beobachter denkt sich vielleicht „Ui, da stehen aber viele Fahrräder an der Wand“. Wer den Eiermännern, der Wanda-Group oder wem auch immer, nicht ganz so gewogen ist wird möglicherweise sagen: „….da hat der Chinese mein Rad in die Ecke geschmissen“.
Ist halt immer auch eine Frage der Perspektive.
Übrigens: die Wanda-Group hat mich heute Morgen freigestellt, um hier Beiträge zu verfassen. Sonst wäre ich damit beschäftigt den Roth Anmeldeserver zu hacken.
das Foto der Räder. Es kommt halt immer auch auf das Auge des Betrachters an. Der neutrale Beobachter denkt sich vielleicht „Ui, da stehen aber viele Fahrräder an der Wand“.
Naja, mit dem Unterschied dass die Räder nicht an der Wand stehen, sondern wild aufeinander liegen
Es kommt halt immer auch auf das Auge des Betrachters an. Der neutrale Beobachter denkt sich vielleicht „Ui, da stehen aber viele Fahrräder an der Wand“. Wer den Eiermännern, der Wanda-Group oder wem auch immer, nicht ganz so gewogen ist wird möglicherweise sagen: „….da hat der Chinese mein Rad in die Ecke geschmissen“.
Ist halt immer auch eine Frage der Perspektive.
Stimmt. Und wer auch nur den Hauch einer Ahnung vom Sport und von Triathlonveranstaltungen an sich hat, der kann dieses Foto ganz ohne Polemik richtig einsortieren: da hat ein Veranstalter seine sogenannte "Premium"-Organisation nicht im Griff.
Nicht mehr und nicht weniger.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
(...) da hat ein Veranstalter seine sogenannte "Premium"-Organisation nicht im Griff.
Nicht mehr und nicht weniger.
Dem stimme ich zu!
Ich möchte nur darauf hinweisen, dass WIR als Helfer in dieser Situtation ähnlich gehandelt hätten. Möglicherweise stammt das Foto sogar von Helfern...
Zusätzlich möchte ich anmerken, dass man auf Seiten eines "Premiumveranstalters" auch in den sozialen Netzwerken (und hier vor allen in den einschlägigen Foren!) unterwegs sein sollte. Auf so ein Bild müsste dann reagiert werden, um es zu erklären bzw. um für die Zukunft Abhilfe zu schaffen.
Es kann aber auch sein, dass man sich denkt "auch nächstes Jahr bekommen wir die Veranstaltung wieder voll!" oder wie sagte man mir mal in einem anderen Zusammenhang "jeden Tag stehen auch dumme Leut auf...".
Naja, mit dem Unterschied dass die Räder nicht an der Wand stehen, sondern wild aufeinander liegen
Wenn man sieht, wie vorsichtig die meisten Triathleten mit ihrem Rad umgehen (was angemessen ist, wenn man den Wert vieler Triathlonräder sieht), dann darf ein Veranstalter nicht so mit den Rädern umgehen. Für mich gibt es keine Ausrede, die sowas entschuldigt.
Hätte man bei der Anmeldung 20 Euro Aufpreis bezahlen können, damit die Räder sorgsam behandelt werden (der Aufpreis, um "Radabsteller" zu bezahlen), dann hätte ein Grossteil der Eigentümer dieser Räder den Aufpreis bezahlt (abgesehen davon, dass man auch ohne Aufpreis von einem sorgsamen Umgang mit den Rädern ausgeht).
abgesehen davon, dass man auch ohne Aufpreis von einem sorgsamen Umgang mit den Rädern ausgeht
Eben.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."