Die Taten der Christen sind zudem nicht auslegbar. Entweder haben sie missliebigen Wissenschaftlern die Zunge rausgeschnitten oder nicht. Das sind keine Einzelfälle. Es ist legitim, Menschen nach ihren Taten zu beurteilen.
Auch hier, Kriminelle Menschen begehen kriminelle Taten. Das hat mit ‚den Christen‘ gar nichts zu tun
Und für den Gegenüber nur Hohn und Spott übrig haben.
Ist das so? Immerhin beschäftige ich mich jetzt schon eine ganze Weile mit Deinen Thesen. Die Mehrzahl Deiner Postings bestehen aus schnippischen Anwürfen.
Nicht gegen, sondern durch das Christentum. Durch christliche geprägte Menschen,welche erkannt haben, dass bestimmte Dogmen verändert gehören.
Christliche Dogmen zu verändern bedeutet, sie waren und sind Menschenwerk. Sie verfügen, anders als behauptet, über keinerlei göttliche Autorität.
Habe ich Dich auf diese Weise richtig verstanden? Oder gibt es Dogmen, die nicht von Menschen, sondern tatsächlich von Gott stammen - und welche wären das?
(Mir ist klar, dass das schwierige Fragen sind. Mir geht es nicht darum, Dich vorzuführen, sondern um eine klare Auseinandersetzung.)
Auch hier, Kriminelle Menschen begehen kriminelle Taten. Das hat mit ‚den Christen‘ gar nichts zu tun
Was wäre denn ein Beispiel für Taten (oder Gesetze), die man als original christlich bezeichnen könnte? Denn man könnte ja auch sagen: "Gute Menschen begehen eben gute Taten, das hat mit 'den Christen' überhaupt nichts zu tun".
Dann wird es aber sehr schwierig, die Wurzeln der europäischen Werte im Christentum zu verankern. Das aber willst Du doch beweisen, oder nicht?
Diese Überlegung nährt meine (bislang unbewiesene) Hypothese, dass hinter den meisten religiösen Argumenten irgendwo eine Immunisierungsstrategie lauert. Wenn ich Dich richtig verstehe, kann man Christen für nichts verantwortlich machen, weder für gute noch für schlechte Dinge? Jede Kritik läuft ins Leere, oder nicht?
Das ist übrigens ein Standard-Argument der religionskritischen Debatte. Es hat sogar einen Namen und heißt: "Kein wahrer Schotte" (Wikipedia). Das Argument sagt, dass bei Verfehlungen einfach geantwortet wird: "Ach, das waren ja keine wahren Christen". Oder auch: "Ach, die haben es nur falsch ausgelegt!" Es zählt zu einer langen Liste an gut bekannten Fehlschlüssen.
Ist das so? Immerhin beschäftige ich mich jetzt schon eine ganze Weile mit Deinen Thesen. Die Mehrzahl Deiner Postings bestehen aus schnippischen Anwürfen.
Du beschwerst dich doch dauernd, man möge dich respektieren etc etc, um dann das eigene (sarkastische) Fehlverhalten mit vermeintlicher Intelligenz zu rechtfertigen.
Soll ich dir jetzt wirklich den Wikipedia Link mit der weitergehenden Bedeutung von Sarkasmus posten? Soll ich dich also noch weiter blossstellen, dass du auf der einen Seite von deinem Gegenüber erwartest, dich nicht spotthaft und höhnisch zu behandeln, du selbst aber genau dieses Verhalten (getarnt mit dem Begriff der Intelligenz) anwendest?
Anscheinend ist das wohl nötig. Denn es mag sein, dass die Anwendung von Sarkasmus den Anwender ob seiner Intelligenz adelt. Es geht aber nicht um den Anwender, sondern um den Empfänger des Sarkasmus, den der Anwender höchstintellugent zu verhöhnen versucht Also ihn nicht zu respektieren.
Verstehst du das irgendwie: Egal wie intelligent du zu sein scheinst, wendest du Sarkasmus an, willst du den Gegenüber verspotten. Genau das was du anmahnst.
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Es ist genau umgekehrt: Das im Westen vorhandene Christentum ist geprägt von den Gedanken der Aufklärung. Es hat mit dem Christentum früherer Jahrhunderte kaum noch etwas gemeinsam. Selbst zentrale Grundgedanken des Christentums lehnen wir heute mehrheitlich ab.
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Christliche Dogmen zu verändern bedeutet, sie waren und sind Menschenwerk. Sie verfügen, anders als behauptet, über keinerlei göttliche Autorität.
Habe ich Dich auf diese Weise richtig verstanden? Oder gibt es Dogmen, die nicht von Menschen, sondern tatsächlich von Gott stammen - und welche wären das?
(Mir ist klar, dass das schwierige Fragen sind. Mir geht es nicht darum, Dich vorzuführen, sondern um eine klare Auseinandersetzung.)
Können wir uns darauf verständigen, dass ich nur dir antworte, auf Sachfragen zum Christentum.
Jörns Fragen sind ähnlich gelagert, darum würde sich das nur doppeln.
Soll ich dir jetzt wirklich den Wikipedia Link mit der weitergehenden Bedeutung von Sarkasmus posten?
Nein. Deine Ausführungen zum Sarkasmus langweilen mich inzwischen. Ich habe Dir mittlerweile genügend gute Einstiegspunkte für eigene Argumente geliefert (auf die ich noch warte). Diese Argumente interessieren mich.
Ich möchte höflich um Verständnis bitten. Ich bin in einigen religionskritischen Foren aktiv, und diese ganzen Neben-Scharmützel kenne ich in- und auswendig. Mich interessieren Argumente, und den Rest lasse einfach weg. Das ist nicht schroff gemeint, sondern soll nur bedeuten, dass die Debatte jetzt mal weiter gehen sollte.