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Alt 20.05.2011, 09:26   #9
Steffko
Szenekenner
 
Benutzerbild von Steffko
 
Registriert seit: 23.01.2009
Ort: Freiburg
Beiträge: 3.079
Ich weiss nicht welcher Film gemeint ist und ich bin kein Ernährungsprofi. Aber ich meine im Kopf zu haben, dass man in den letzten 3-4 Tagen den KH Anteil erhöhen kann/soll. Also der prozentuale Anteil der aufgenommen Energie aus KH am Tag. Und zwar von 40% auf 50% (Größenordnungsmäßig) - so dass es ausreichend ist normal zu Essen und zusätzlich ne Packung Fruchtsaft o.ä. pro Tag zu verzehren. Den Rest besorgt das Tapering. Für kürzere Sachen kann mana uch (wers mag und damit umgehen kann) vorher noch 2-3 tage LowCarb machen.

my2cents!
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Alt 20.05.2011, 09:34   #10
3-rad
 
Beiträge: n/a
ich glaube, dass Experimente völlig in die Hose gehen können aber nicht müssen.
Daher verzichte ich darauf, zumindest beim wichtigsten Rennen des Jahres.
Aber selbst Experimente, die vor und während einer MD geglückt sind, müssen nicht zwangsläufig auch bei einer LD zum Erfolg führen.
Ich esse nix, was ich nicht auch sonst zu mir nehme.
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Alt 20.05.2011, 09:57   #11
crema-catalana
Szenekenner
 
Benutzerbild von crema-catalana
 
Registriert seit: 19.03.2009
Ort: Am liebsten in Südfrankreich...
Beiträge: 5.630
Kommt Zeit, kommt Gelassenheit...

Bei meinen ersten Wettkämpfen habe ich am Vorabend immer Kartoffeln und Gemüse (z.B. Brokkoli) mit Tomatensoße gegessen. Das war Ritual und ist mir gut bekommen. Mit der Zeit und einigen "auswärts"-Marathons, wo ich halt essen musste, was es gab, bin ich lockerer geworden und esse, worauf ich Appetit habe. Das reicht von Salat mit Thunfisch bis Leberkäs' mit Spiegelei... Ach, und meine lange gültige 10 k Bestzeit bin ich nach Miesmuscheln in Weißwein am Vorabend gelaufen...
Ich achte aber nach wie vor darauf, dass ich am Tag vor dem Wettkampf viel trinke. Wasser und bleifreies Bier bevorzugt.
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swim, bike, run, eat, drink, fun - ich liebe alles!
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Alt 20.05.2011, 11:41   #12
weimea
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Registriert seit: 21.10.2010
Beiträge: 193
Zitat:
Zitat von Vinoman Beitrag anzeigen
Dazu gibt es einen ganz guten Film von Arne, der das Thema ganz gut beleuchtet und etwas grundsätzlicher rangeht. Und bitte keine Banane vor dem Wettkampf....
Warum eigentlich keine Bananen? Gibts da wissenschaftliche Untersuchungen? Ich persönlich vetrage sie sehr gut. Das " Affenbrot" gehört bei mir als Snack einfach dazu...
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Alt 20.05.2011, 12:57   #13
jürsche
Szenekenner
 
Benutzerbild von jürsche
 
Registriert seit: 18.07.2008
Ort: Franken
Beiträge: 748
Hi, ich denke auch, dass die ganze Loading/Saltin/whatever-Thematik überschätzt wird und man sich mit irgendwelchen Esperimenten viel kaputtmachen kann. Die Form muss man sich auf jeden Fall antrainieren und kann sie sich nicht anessen. Wenn man im Laufe der Vorbereitung seinen Fettstoffwechsel entsprechend getunet hat und sich das Rennen vernünftig einteilt, sollten die KH reichen, die der Körper bei der gewohnten Ernährungsweise aufgrund des reduzierten Trainings beim Tapern ohnehin einlagert. Gerade bei Laufwettkämpfen wird häufig der Fehler gemacht, in der Hoffnung auf mehr Energie im WK in den letzten Tagen zu viel zu essen. Gerade beim Laufen lohnt es sich ja, möglichst leicht an den Start zu gehen, 2kg entsprechen einer alten Läufer-Faustregel nach ca. 5min im Marathon...

Ich selber habe es bei meinen schnellsten Marathons folgendermaßen gemacht (Ernähre mich grundsätzlich vergleichsweise lowcarb und nehme größere Mengen KH nur zu mir, wenn intensive Belastungen anstehen - oder eben WK): Normale Ernährung bis Donnerstag, Fr "Ladetag" mit ca. 400-500g KH, relativ wenig Fett, EW moderat. Bevorzugt Kartoffeln: basisch, viel Kalium, hoher GI -> werden schnell eingelagert, außerdem vertrage ich sie gut, aber auch Reis, Brot, Gemüse. Samstag: Etwa halb so viel Nahrung wie am Vortag, wenig Ballaststoffe (genauso wichtig wie volle Speicher ist ein leerer Darm!). An beiden Tagen viel salzen und ausreichend trinken (aber nicht übermäßig, denn dann werden wertvolle Mineralien ausgespült). Am WK-Morgen dann Brötchen, Stück Schoki, Handvoll Nüsse, Kaffee. Da ist dann auch wieder etwas Fett dabei, weil bei erhöhten Blutfetten der Fettstoffwechsel angeblich leichter anspringt. Weiß nicht, ob was dran ist, schmeckt und bekommt mir aber aber gut. Dann bis zum Start nur noch Wasser. Leichtes Hungergefühl empfinde ich sogar als hilfreich, macht mich angriffslustig und schadet gewiss nicht - die Energie kommt ja von den KH der letzten beiden Tage und wohl eher weniger von etwas, das beim Rennen im Verdauungstrakt herumliegt. Bin damit ohne jegliche MAgenprobleme beide Male ohne Gels und dergleichen und auch ohne zu trinken schön gleichmäßig durchgekommen. Kann aber natürlich nicht sagen, ob das mit ganz anderer Ernährungsweise nicht genauso gefunzt hätte, denn die Form kommt ja wie gesagt hauptsächlich vom Training...
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jürsche ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.05.2011, 14:32   #14
Noiram
Szenekenner
 
Registriert seit: 05.05.2010
Beiträge: 1.844
Zitat:
Zitat von jürsche Beitrag anzeigen
Ich selber habe es bei meinen schnellsten Marathons folgendermaßen gemacht (Ernähre mich grundsätzlich vergleichsweise lowcarb und nehme größere Mengen KH nur zu mir, wenn intensive Belastungen anstehen - oder eben WK): Normale Ernährung bis Donnerstag, Fr "Ladetag" mit ca. 400-500g KH, relativ wenig Fett, EW moderat. Bevorzugt Kartoffeln: basisch, viel Kalium, hoher GI -> werden schnell eingelagert, außerdem vertrage ich sie gut, aber auch Reis, Brot, Gemüse. Samstag: Etwa halb so viel Nahrung wie am Vortag, wenig Ballaststoffe (genauso wichtig wie volle Speicher ist ein leerer Darm!). An beiden Tagen viel salzen und ausreichend trinken (aber nicht übermäßig, denn dann werden wertvolle Mineralien ausgespült). Am WK-Morgen dann Brötchen, Stück Schoki, Handvoll Nüsse, Kaffee. Da ist dann auch wieder etwas Fett dabei, weil bei erhöhten Blutfetten der Fettstoffwechsel angeblich leichter anspringt. Weiß nicht, ob was dran ist, schmeckt und bekommt mir aber aber gut. Dann bis zum Start nur noch Wasser. Leichtes Hungergefühl empfinde ich sogar als hilfreich, macht mich angriffslustig und schadet gewiss nicht - die Energie kommt ja von den KH der letzten beiden Tage und wohl eher weniger von etwas, das beim Rennen im Verdauungstrakt herumliegt. Bin damit ohne jegliche MAgenprobleme beide Male ohne Gels und dergleichen und auch ohne zu trinken schön gleichmäßig durchgekommen. Kann aber natürlich nicht sagen, ob das mit ganz anderer Ernährungsweise nicht genauso gefunzt hätte, denn die Form kommt ja wie gesagt hauptsächlich vom Training...
So ähnlich sieht das bei mir auch aus. Allerdings keine Schoki und keine Nüsse morgens.

Dennoch greife ich beim Marathon ab km 17/20 zu kleinen Bananenstückchen. Irgendwie ein innerer Drang... , aber danach fühle ich mich immer energiereicher.

Beim langen Lauf im Training esse ich nix und trinke sehr verdünntest Basica oder auf den letzten Km Fruchtschorle.

LG
Marion
Noiram ist offline   Mit Zitat antworten
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