kann mich Trevir nur anschließen! Vielen Dank an Arne, dass er sich die Mühe macht alles so mundgerecht aufzuarbeiten
@Trevir:
Also ich werde versuchen 2 mal pro Woche "Technikübungen" über die gesamte Vorbereitungszeit hinweg einzubauen. Ich mache das nach dem Einlaufen in Form des Lauf ABCs + Steigerungsläufen (ca. 10 - 15 min lang). Danach ziehe ich mein Laufprogramm durch.
Steigerungsläufe bzw. Sprints versuche ich außerdem je nach Lust und Laune in die GA1 Einheit einzubauen. Hängt aber davon ab, wie ich mich gerade fühle und wie stark mich die KeySessions gefordert haben.
Als Mitglied der Keko-Schwimmsekte muss ich sagen, dass ich das Schwimmprogramm etwas langweilig finde. Ich kann mich leichter für etwas motivieren, wenn es mir Abwechslung bietet. Ein Plan mit 15x100 o.Ä. löst bei mir keine Glücksgefühle aus
Da hast Du natürlich recht. Ich habe das Programm in seinen Hauptteilen so gestaltet, dass leicht zu erfassen ist, worauf es in der Einheit ankommt. Wenn man das Prinzip verstanden hat, kann man das Programm variieren und mehr Abwechslung reinbringen.
Der Kern besteht darin: 2x 100m schnell schwimmen mit einer Pause dazwischen.
(Später wird aus der passiven Pause am Beckenrand eine aktive Pause mit leichtem Kraul werden.)
Nach der reinen Lehre: ja. Ich würde Euch trotzdem zu den 20/20 Intervallen raten, zumindest auf dem Rad. Das ursprüngliche Tabata-Muster von 20 Sekunden hochintensiver Belastung und nur 10 Sekunden Pause hat auch viele Nachteile, die meiner Meinung nach in unserem Fall überwiegen.
Wenn ich von "Tabata-Intervallen" spreche, meine ich allgemein das Konzept hochintensiver Belastungen, wie es Mitte der Neunziger für Ausdauersportler erforscht wurde. Tabata war nicht der einzige Forscher mit diesem Thema; bekannt sind auch Gibala, Little, und ich zähle auch noch Billat dazu, obwohl es bei letzterer um Belastungen unterhalb der VO2max geht. Sie hatten alle ein unterschiedliches Intervallmuster und ähnliche Ergebnisse.
Heute morgen eingefallen dass es nen neuen Plan gibt und ja.. es gibt ihn.. Gelesen und gleich umgesetzt.
Mit dem MTB auf dem Weg zur Arbeit im Schnee, erste Kurve am Beton Feldweg langsam auf die Nase gefallen.. nix passiert zum Glück .
Was sagte vor kurzem der Radhändler meines Vertrauens? "Mit dem Mantel kannst du dich immer ohne Probleme in die Kurve legen" -ok sind auch keine Spikes-
Den Weg und Reihenfolge von Test und Key geändert, auf unbefestigte gerade Wege ausgewichen.. 8*20*20 gemacht, dann noch die 3000 Eingangstest ohne weitere Vorfälle.
hab da noch ne' Frage zur Protokollierung für den 2. Teil
Rad Eingangs- / Ausgangstests Rolle: geschaffte Strecke in 4min. ...
Dein Protokollbeispiel KLUGSCHNACKER Eingangstest Swim 3:30min / Rad 4:30min / Lauf 6:30min ....... Abschlusstest Swim 3:20min / Rad 4:15min / Lauf 6:10min
Meine Frage: wenn man die Tests auf der Rolle macht, sollte dann nicht die zurückgelegte Strecke innerhalb der 4min. notiert werden ? (die Zeit ist ja vorgegeben)
Ansonsten versteh ich den Bezug zum Beispiel deines Abschlußtestes 4:15min nicht.´
Oder kapier ich da was net
Dank dir schon mal
Grüße
Jürgen
__________________ Der schönste Song ist, wenn man wieder den gleichmäßigen Rhythmus seines eigenen Herzens hören darf
Bumm-Bumm- - Bumm- Bumm
Ansonsten versteh ich den Bezug zum Beispiel deines Abschlußtestes 4:15min nicht.
Oder kapier ich da was net
Ich hab es so verstanden, dass Arne im Beispiel den Radtest genommen hat, denn er schreibt ja von einem Test für Rolle und Ergometer und einem für Rad. Der eine ist Fahren auf Zeit(4min) und der andere ein Zeitfahren(3km).
Nach meinem Verständnis soll man den Test nehmen, der dem eigenen Trainingsgerät am Besten entspricht.