In einer der letzten Sendungen wurde das Thema Schwimmen nochmal beleuchtet. Dort wurde behauptet, kaum einer der wirklich schnellen Schwimmer würde rotieren, dieses Video beweist das Gegenteil
Joerg
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Achtung: Lesen gefährdet Ihre Dummheit.
"Kaum einer". In der Sendung wurde aber auch auf die Ausnahme Ian Thorpe eingegangen.
In der Sendung wurde behauptet, dass das extreme Rotieren, wie es bei der Total Immersion-Technik gefordert wird, im Lager der schnellen Schwimmspezialisten kaum praktiziert wird. Man kann sich einfach nicht schnell genug von der einen auf die andere Seite drehen.
"Kaum einer". In der Sendung wurde aber auch auf die Ausnahme Ian Thorpe eingegangen.
In der Sendung wurde behauptet, dass das extreme Rotieren, wie es bei der Total Immersion-Technik gefordert wird, im Lager der schnellen Schwimmspezialisten kaum praktiziert wird. Man kann sich einfach nicht schnell genug von der einen auf die andere Seite drehen.
Das ist richtig, je schneller man schwimmt, umso geringer fällt die Rotation aus. Hacket gehört aber ebenfalls zu den Rotierern und der liegt noch deutlich schräger als Thorpe im Wasser (muss mal ein Video dazu ausbuddeln).
Joerg
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Achtung: Lesen gefährdet Ihre Dummheit.
Man darf die Bemerkung nicht aus dem Zusammenhang reissen!
Die Bemerkung bezog sich auf das extreme Rollen/Rotieren der Total-Immersion-Technik. Wie es dort demonstriert wird, kann es in der kompletten Bewegungsausführung unter Wettkampf-Bedingungen nicht umgesetzt werden. Die Äußerung war dazu: "In dieser extremen Rotations-Form sieht man keinen Wettkampf-Schwimmer!"
Selbstverständlich gibt es eine natürliche Rotation in der Längsachse. Sie unterstützt
- das entspannte Vorschwingen der Arme über Wasser
- hebt das Schultergelenk über die Wasserlinie
- erleichtert den Atmungsvorgang
Die Rotation von Thorpe & Hackett ist deshalb natürlich. Unnatürlich ist die Rotation wie sie bei Total-Immersion durchgeführt wird.
Nur das war die Aussage!
In dem Beitrag geht es tatsächlich nur um die Betrachtung des Total-Immersion!
Im übrigen sieht man bei Hackett auch sehr schön, wie unterschiedlich er die Arme einsetzt. Er unterstützt den Atmungsvorgang mit einer Rotation. Dabei nutzt er den Arm als Stütz, da er sonst an Höhe verlieren würde. Die Rotation auf der anderen Seite ist deutlich weniger ausgeprägt.
Das ist ein völlig natürlicher und normaler Vorgang mit mehr oder weniger individueller Ausprägung!
Nicht normal ist das Drehen des Oberkörpers in die Seitenlage auf 90Grad. Etwas anderes haben wir nicht behauptet. Es ging um die Abgrenzung von Übungen zum Lernen (wie TI) und einer effektiven Wettkampftechnik.