Söner Fred, vor allem weil man so schön spekulieren kann... MAn kann ja gar nicht mit Sicherheit sagen, ob irgendjemand auf der großen, weilten Welt überhaupt jemals sein Potenzial ausgeschöpft hat!
Klar werden die Leistungssprünge immer kleiner, je besser man wird, das ist eine ziemlich banale Feststellung. Und manchmalknuspert man jahrelang bei den gleichen Zeiten herum und dann purzeln plötzlich die Minuten. Ich war auch nach6 oder 7 Jahren überzeugt, dass ich auf dem Zehner nicht wesentlich unter 40, Olympisch nicht unter 2:15, lang nicht unter 10:15 und Mara nicht unter 3:15 komme. Bei solchen Zeiten spreche ich mittlerweile (obwohl mein Lebensalter mittlerweile gegen mich arbeitet) von komplett verunglückten Wettkämpfen.
Es gibt genug Beispiele von Sportlern, die sich auch im vergleichsweise hohne Alter noch deutlich steigern können. Ich glaube, man setzt sich nur selber Grenzen, wenn man annimmt, dass einem eine bestimmte mögliche Bestzeit in die Wiege gelegt ist, die man unmöglich unterbieten kann.
Bei unsereinem spielt ein mögliches genetisch festgelegtes Limit eh keine Geige, entscheidend ist, wieviel Training man in seinen Alltag integriert bekommt.
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