Diesen Einfluss auf die gesamte Gesellschaft führen religiöse Menschen auch sehr häufig an, und zwar im unterstellten positiven Einfluss auf die Entwicklung von Werten innerhalb der Gesellschaft. Dazu gehört dann zwangsläufig, diesen Einfluss auch für mögliche negative Auswirkungen anzuerkennen.
Das würde ich so unterschreiben. Nur dass ich (im Gegensatz zu dir?) nicht nur von negativen, sondern auch von positiven Einflüssen überzeugt bin.
zappa, ich schrieb, dass Kinder im Religionsunterricht angelogen werden. Du entgegnest, dass ich meine Kinder ja nicht hinschicken muss.
Könntest Du mir kurz erläutern, worin der Zusammenhang besteht? Denn auch wenn ich meine Kinder nicht hinschicke, werden doch trotzdem die Kinder im Religionsunterricht angelogen, oder nicht?
Möglicherweise habe ich gar keine Kinder. Ist mein Argument dann automatisch wertlos?
Müsste ein Einwand nicht eher darin bestehen, dass die Kinder nicht angelogen werden? Werden sie Deiner Meinung nach angelogen oder nicht?
Das würde ich so unterschreiben. Nur dass ich (im Gegensatz zu dir?) nicht nur von negativen, sondern auch von positiven Einflüssen überzeugt bin.
Ja, in den höheren Klassen erinnere ich mich an lebhafte, durchaus inspirierende Diskussionen, fast so wie hier. Ein Unterrichtsfach, in dem über Werte gesprochen und auch über die verschiedenen Religionen informiert wird, hätte durchaus meine Zustimmung.
Eine Unterweisung von kleinen Kindern in einem bestimmten Glauben lehne ich jedoch ab. Hier muss aus meiner Sicht das Recht der Kinder auf religiöse Selbstbestimmung über dem Sendungsbewusstsein der Eltern oder Glaubensgemeinden stehen.
zappa, ich schrieb, dass Kinder im Religionsunterricht angelogen werden. Du entgegnest, dass ich meine Kinder ja nicht hinschicken muss.
Könntest Du mir kurz erläutern, worin der Zusammenhang besteht? Denn auch wenn ich meine Kinder nicht hinschicke, werden doch trotzdem die Kinder im Religionsunterricht angelogen, oder nicht?
Möglicherweise habe ich gar keine Kinder. Ist mein Argument dann automatisch wertlos?
Müsste ein Einwand nicht eher darin bestehen, dass die Kinder nicht angelogen werden? Werden sie Deiner Meinung nach angelogen oder nicht?
Entschuldigung, ich hatte Dich pars pro toto gennant. Wenn jemand / die Mehrheit / keiner in den Religionsunterricht geht, gibt es ihn nicht bzw. derjenige entzieht der potenziellen Lüge das Subjekt.
Ob dort gelogen wird kann ich nicht beurteilen, meine Kinder sind / waren nicht im Religionsunterricht, weil nicht getauft, und meiner ist lange her ...
"Hamlet. Prince of Denmarke" ist auch irgendwie 'gelogen', trotzdem gibt es das - ist eben eine kulturschaffende Erzählung, fiction; niemand außer einem verrückten Deutschen, interessierte es sich dafür ob es die Geschehnisse der Ilias wirklich wirklich gab -
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Könntest Du mir kurz erläutern, worin der Zusammenhang besteht? Denn auch wenn ich meine Kinder nicht hinschicke, werden doch trotzdem die Kinder im Religionsunterricht angelogen, oder nicht?
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Müsste ein Einwand nicht eher darin bestehen, dass die Kinder nicht angelogen werden? Werden sie Deiner Meinung nach angelogen oder nicht?
Also wenn man keine Kinder hat, oder Kind hat, die nicht im Religionsunterricht sind und es einen trotzdem stört, dass andere Kinder dort (angeblich) angelogen werden, dann klingt das für mich nach einem gewünschten Religonsverbot.
Also wenn man keine Kinder hat, oder Kind hat, die nicht im Religionsunterricht sind und es einen trotzdem stört, dass andere Kinder dort (angeblich) angelogen werden, dann klingt das für mich nach einem gewünschten Religonsverbot.
Vielleicht sollte man aber auch einfach nur das Lügen verbieten ...
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Zähne zusammenbeißen und die Brocken runterschlucken!
Eine Unterweisung von kleinen Kindern in einem bestimmten Glauben lehne ich jedoch ab. Hier muss aus meiner Sicht das Recht der Kinder auf religiöse Selbstbestimmung über dem Sendungsbewusstsein der Eltern oder Glaubensgemeinden stehen.
Keine Ahnung was du für Vorstellungen von Religionsunterricht hast.
Dort werden auf alle Fälle keine Kinder indokrtriniert, zumindest nach meiner eigenen Erfahrung und der von 2 Kindern im Religionsunterricht.