das Brustschwimmen hat seine Daseinsberechtigung, insb. unter Triathletinnen und Triathleten verloren.
Laut Statistik führt Brustschwimmen zu Bandscheibenschäden in HWS und BWS. Hüftprobleme sind ebenso auf das Brustschwimmen zurückzuführen. Lediglich bei kompensatorischen Trainingseinheiten wird Brustschwimmen als unbedenklich erachtet.
Hat das Brustschwimmen als Freistilform unter Trias in Training und Wettkampf tatsächlich ausgedient?
Gruss Trimichi
Geändert von Trimichi (31.12.2012 um 08:17 Uhr).
Grund: Ergänzung
das Brustschwimmen hat seine Daseinsberechtigung, insb. unter Triathletinnen und Triathleten verloren.
Laut Statistik führt Brustschwimmen zu Bandscheibenschäden in HWS und BWS. Hüftprobleme sind ebenso auf das Brustschwimmen zurückzuführen. Lediglich bei kompensatorischen Trainingseinheiten wird Brustschwimmen als unbedenklich erachtet.
Hat das Brustschwimmen als Freistilform unter Trias in Training und Wettkampf tatsächlich ausgedient?
Gruss Trimichi
Der Stil beim Brustschwimmen, der bei Schwimmwettkämpfen geschwommen wird, ist eigentlich der schwierigste, komplexeste Stil von allen. Mir ist bisher in Wettkämpfen nie ein Tria aufgefallen, der so schwimmt (Wellentechnik, Arme (Ellenbogen) unter dem Körper zusamm- und parallel nach vorne führen, eher mittlere bis gerine Oberbeinspreizung etc. ). Leider grätschen die meisten auch zu breit und oft auch schräg :-) und mit zu hohem Wasserwiderstand.
Die Wettkampfvariante "geht" dann vermutlich auch nicht so stark auf die HWS wegen der Wellenbewegung des Körpers. Die Rotationsbewegung der Beine belastet aber vor allem die Kniegelenke sehr ungünstig.
Ginge es allein nach der Gesundheit, müssten alle Rücken-Kraul als Hauptstil schwimmen. :-) .
Ich selber schwimme sehr gerne Lagen im Training oder Brustarmzug alleine.
Hier hat doch jemand die Signatur mit dem Spruch wer an Land schnell vorwärts kommen will macht doch auch keine beidbeinigen Sprünge mit Armkreisen ... sagt doch alles, oder?
Und ich kann's einfach nicht, zumindest nicht gescheit. Also nur mal ein paar Bahnen beim Aufwärmen oder Ausschwimmen und gut ist.
Was für Schwimmer sind denn für die Statistik hergenommen worden?
Ich denke, die Belastung für HWS und LWS hängt sehr start davon ab, WIE der- oder diejenige schwimmt. Beim Guck-in-die-Luft-Stil ist die Belastung für den Rücken enorm, eigentlich sollte aber der Kopf auch beim Brustschwimmen eher in Verlängerung zur Wirbelsäule gehalten werden (und dann geht das Hohlkreuz auch automatisch weg, wie beim Kraul eben).
Wenn ich mir angucke, wieviele Leute mit Beinschere schwimmen, dann kann ich mir auch die Sache mit den Hüftschäden erklären.
Meiner Erfahrung nach geht Brust am ehsten auf die Knie. Ich bevorzuge Kraul, ist platzsparender auf der Bahn.
Hier hat doch jemand die Signatur mit dem Spruch wer an Land schnell vorwärts kommen will macht doch auch keine beidbeinigen Sprünge mit Armkreisen ... sagt doch alles, oder?
1. im Training soll jeder schwimmen dürfen wie`s vertreten werden kann, HWS, BWL, Hüft- und Knie- und/oder andere Schädigungen wie man`s grad braucht, verdient und/oder will usw.
Ich finde richtiges Brustschwimmen nach wie vor ein guer Schwimmstil und baue auch Bruststil oft in meinem Training ein. Allerdings würde ich bei einem WK drauf verzichten, da man zu "breit" schwimmt in einem Pulk von Menschen. Da finde ich Brustschwimmen unangebracht.