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Alt 17.07.2008, 10:37   #1
seeralf
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 13.04.2007
Beiträge: 19
renntaktik Radfahren

Hai,
mal eine Frage zu den Widerständen und den Umdrehungen beim Radfahren (hier speziell OD):
Wenn sich auf einer Wendepunktstrecke die Widerstände deutlich einteilen lassen (z.B. Hinweg bergauf und Gegenwind, Rückweg bergab und Rückenwind) paßt man dann seine Drehzahlen den unterschiedlichen Widerständen an?
Ich könnte mir in diesem Beispiel vorstellen den Hinweg mit geringeren Drehzahlen (vielleicht 80) und zurück dann höhere Drehzahlen.
Welche Erfahrungen habt ihr?

mfg
Ralf
seeralf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2008, 11:40   #2
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 22.978
Die Drehzahlen und die abgegebene Leistung sollten ungefähr konstant sein. Steigungen und Wind nivellierst Du mit der Gangschaltung.

Grüße,
Arne
Klugschnacker ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2008, 15:20   #3
seeralf
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 13.04.2007
Beiträge: 19
ich habe hier mal was aus dem Internet kopiert:

Physiologische Krafteinteilung (konstante Leistung) ist vorzuziehen bei...
• schlechtem Trainingszustand
• Fettstoffwechseltraining
• langen Steigungen
• sehr langen Trainingseinheiten und Wettkämpfen
• hohem Fahrrad- und Körpergewicht
• Gegenwind
Physikalische Krafteinteilung (konstantes Tempo) ist vorzuziehen bei...
• gutem Trainingszustand
• Sprintwettkämpfen
• sehr kurzen und steilen Steigungen
• einer maximalen Belastungsdauer von 5 bis 30 Sekunden (Zwischenspurt)
• hohem Durchschnittstempo
• Rückenwind
Autor: Frank Röder

Aber kann man das im Wettkampf umsetzen?

Ralf
seeralf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2008, 15:26   #4
Hardy
Szenekenner
 
Benutzerbild von Hardy
 
Registriert seit: 25.03.2008
Ort: Nürnberger Land
Beiträge: 342
Zitat:
Zitat von seeralf Beitrag anzeigen
ich habe hier mal was aus dem Internet kopiert:

Physiologische Krafteinteilung (konstante Leistung) ist vorzuziehen bei...
• schlechtem Trainingszustand
• Fettstoffwechseltraining
• langen Steigungen
• sehr langen Trainingseinheiten und Wettkämpfen
• hohem Fahrrad- und Körpergewicht
• Gegenwind
Physikalische Krafteinteilung (konstantes Tempo) ist vorzuziehen bei...
• gutem Trainingszustand
• Sprintwettkämpfen
• sehr kurzen und steilen Steigungen
• einer maximalen Belastungsdauer von 5 bis 30 Sekunden (Zwischenspurt)
• hohem Durchschnittstempo
• Rückenwind
Autor: Frank Röder

Aber kann man das im Wettkampf umsetzen?

Ralf
Was willst Du umsetzen?

Da Triathlonwettkämpfe meist länger als 30s dauern ist die Marschrichtung eh vorgegeben. Das du bei gutem Gefühl den ein oder anderen Hügel durchdrücken kanst ist auch klar.
Hardy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.07.2008, 22:41   #5
Somnium
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 27.05.2008
Beiträge: 26
Es geht wohl eher darum, dass der Peak bis zu 30sec dauert... also das klassische "über die Kuppe drücken"
Somnium ist offline   Mit Zitat antworten
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