Zitat:
Zitat von niksfiadi
Aber: Zurück zum Thema! MK, bist Du noch da?
Ich hab mir den Beitrag jetzt endlich ansehen können und damit haben sich einige Fragen beantwortet.
Eure Interpretation der Umstände, warum es bei dieser Studie zu diesen verblüffenden Ergebnissen kommt, würde ich in jedem Fall unterschreiben.
Aber auf Malle einen 22er Schnitt ist für mich nicht vorstellbar. Da müsste ich in der Pizzeria und im Café einfach den Tacho anlassen, damit dieser Schnitt rauskommt ;-)
Trainieren Triathlonprofis dann irgendwie 3h pro Woche hochintensiv und den Rest mit 110 Puls? Das hab ich ja in der Arbeit!
LG nik
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das problem ist ja immer, das man es kaum vergleichen kann, was besser funktioniert. es gibt auch hinterher 1000 erklärungen für das eine oder das andere und warum das funktioniert und das nicht.
andere frage: wenn ich dir verspreche, dass du mit einem 22er schnitt auf malle eine bestzeit beim hauptwettkampf aufstellst, würdest du es tun?
da hilft wohl nur ausprobieren, analysieren und reagieren. immerhin darfst du ja dann an den (kurzen) anstiegen gas geben.
wie triaprofis trainieren weiss ich nicht von allen , aber auf jeden fall tun die sich bei den langen einheiten nicht weh.
wieso glauben eigentlich alle, dass profis immer richtig trainieren?
ich habe in meiner zeit bei bayer uerdingen ja einige kennengelernt und hatte nicht immer den eindruck, als wenn da viel system hinter stand.
die haben halt einfach viel zeit zum trainieren.
ich hatte letztens noch ein gespräch mit arne über amateure, die dann als profis nicht mehr viel gebracht haben und sogar schlechter waren als vorher.
in den 80ern hatten die holländer schon sehr gute langdistanzler, die auch mit intensität und weniger umfang recht gut waren.