Tri-mag setzt die Angriffe gegen DTU-Chefin Wisser fort: https://www.tri-mag.de/index.php?opt...=19&Itemid=154
Teilweise mit Fehlinformationen:
"Nach dem deutschen Einkommenssteuergesetz ist damit die Aufwandsentschädigung auf 500 Euro beschränkt. Pro Jahr."
Tatsächlich wird es über 500 Euro lediglich steuerpflichtig.
Der Artikel ist mal wieder zwiespältig. Die Steuerpflicht trifft ja den Empfänger und nicht die DTU. Wenn die DTU ihre Gemeinützigkeit verliert dann würde das bei der bestehenden Finanzsituation ohnenhin nichts ändern. Groß Gewinne macht die DTU ja ohnehin nicht.
Ho, dann habe ich aber Glück, dass ich dieses Damoklesschwert nie im Munde geführt habe. Dass ich dies nicht getan habe, lag bzw. liegt daran, dass ich mich in der konkreten Fragestellung zu wenig auskenne, im Gegensatz zu Dir Arne, der du da ziemlich bewandert zu sein scheinst. Deine Stellungnahme ist erstaunlich. Mit deiner Aussage agierst du genau als eine der Personen, die du gerade kritisierst.
In einem Punkt muss ich dir allerdings Recht geben, wir sollten uns in der Debatte um die Bewertung der Arbeit des DTU Präsidiums nicht an irgendwelchen Spiegelfechtereien beteiligen, sondern uns auf die konkreten Fakten beschränken.
Da nun der zweite Kassenprüfer auch aus Bayern stammt, sind das gesamte geschäftsführende DTU Präsidium und die beiden Kassenprüfer aus einem Bundesland.
Es gibt das sehr hartnäckige Gerücht (Achtung: Fakten), dass die DTU Präsidentin und DTU Vizepräsident eine Lebensgemeinschaft bilden. Diesem Gerücht, es ist eigentlich mehr als ein Gerücht und ich habe an der Info keinen Zweifel, wird nicht entgegentreten. Für das private Glück der beiden freue ich mich und das geht auch niemanden was an. Allerdings wird hier das Private zum Öffentlichen, da die beiden die Mehrheit im geschäftsführenden Vorstand der DTU innehaben. Unter diesem Gesichtspunkt ist es dann schon ein starkes Stück, wenn der Herr Vizepräsident dem ehemaligen Kassenprüfer Befangenheit vorwirft.
Was ist mit der Reform der Veranstalterabgabe geworden, die im November 2008 groß angekündigt wurde?
Was macht die Triathlon-Bundesliga?
Ist es wirklich sinnvoll Verbandstage nicht öffentlich abzuhalten?
Hat die DTU tatsächlich den Arbeitsgerichtsprozess gegen Jörg Barion verloren, weil der Betriebsrat nicht angehört wurde? Warum hat man überhaupt außerordentlich gekündigt? Was passiert, wenn die zweite Instanz auch verloren geht?
Das einzig Positve in der Amtszeit des neuen Präsidiums war die Kündigung des Vertrages mit spomedis. Das muss ich anerkennen.
Ansonsten Fragen über Fragen, auf die man trotz der beim Amtsantritt des neuen Präisidiums vollmundig angekündigten neuen Transparenz und Demokratie keine Antworten erhält.
Das alles lieber Arne hat nichts aber auch rein gar nichts mit einer aufgeblähten Debatte von sportpolitischen Möchtegerns zu tun, sondern sind Fragen, die auch einem Betreiber einer deutschen Internetplattform zum Triathlonsport gut anstehen würden. Auch wenn du diese Fragen nicht stellst, würde Dir etwas mehr Unparteilichkeit nicht schaden.
Cengiz
Cengiz, ich habe mich zu den vielen Fragen, die Du stellst, nicht geäußert. Mein Statement bezog sich nur auf die Frage, ob der DTU die Gemeinnützigkeit aberkannt werden wird. Ich bin alles andere als ein Experte in Steuerfragen, aber ich kann einen Fußball von einer Seifenblase unterscheiden. Das genügt.
Was Deinen Vorwurf der Parteilichkeit betrifft, ist mir nicht klar, welche Parteien Du meinst.
Es geht bei diesen sorgenvoll vorgetragenen Warnschriften im Kern um nichts, außer um die Interessen derer, die selbst alles andere als gemeinnützig agieren.
Grüße,
Arne
Damit unterstellst du doch, dass die Warnung vor dem Verlust der Gemeinnützigkeit reine Lobbyarbeit ist und es den Personen nicht um die Sache geht. Was spomedis betrifft, so mag dies zutreffen. Aber der Einwand wird auch von Personen aus den Landesverbänden vorgebracht und da kann ich keine Eigennützigkeit erkennen. Damit stellst du dich auf die Seite des gegenwärtigen DTU Präsidiums, auch wenn es nicht deine Absicht war. Deine Aussage steht für sich und viel Interpretationsspielraum ist da nicht vorhanden. So einfach sind die steuerrechtlichen Fragen nämlich nicht, wie du es darstellst.
Cengiz
Damit unterstellst du doch, dass die Warnung vor dem Verlust der Gemeinnützigkeit reine Lobbyarbeit ist und es den Personen nicht um die Sache geht. Was spomedis betrifft, so mag dies zutreffen. Aber der Einwand wird auch von Personen aus den Landesverbänden vorgebracht und da kann ich keine Eigennützigkeit erkennen. Damit stellst du dich auf die Seite des gegenwärtigen DTU Präsidiums, auch wenn es nicht deine Absicht war. Deine Aussage steht für sich und viel Interpretationsspielraum ist da nicht vorhanden. So einfach sind die steuerrechtlichen Fragen nämlich nicht, wie du es darstellst.
Cengiz
Ich stelle mich damit weder auf die Seite des aktuelle Präsidiums, noch auf die Gegenseite. Eine Übereinstimmung eines dieser Lager mit meinen persönlichen Ansichten wäre rein zufällig.
Was ist mit der Reform der Veranstalterabgabe geworden, die im November 2008 groß angekündigt wurde?
Offiziell ist sie noch nicht verkündet.
Aber "klamm heimlich" ist man doch schon bei deren Umsetzung.
Wenn ich richtig informiert bin, gibt es bereits Landesverbände, die bei Ihren Genehmigungen "schon mal" ganz oder zumindest zu einem großen Teil auf die Veranstalterabgabe verzichten.
Und damit dem was die DTU "vorlebt" folgen.
Mit dem Unterschied, dass bei den Landesverbänden nicht nur Großveranstaltungen in den Genuss kommen können.