Ich könnte mir vorstellen, dass die Klimabewegung bald Verstärkung bekommt, und zwar von den Bauern. Das deutet sich bei den Waldbesitzern und Förstern an. Diese bekommen bereits heute die Folgen des Klimawandels zu spüren. Möglicherweise sind die Bauern die nächsten.
Schaut Euch mal 3 Minuten dieser Reportage des Bayerischen Rundfunks an. Dann versteht Ihr, warum ich denke, dass einige Bauern ihr politisches Gewicht hinter die Klimabewegung stellen werden.
Die Bauern des Allgäus sind seit jeher tiefschwarze CSU-Wählerschaft. Wenn sie zumindest in Teilen die Politik der Klimaschützer unterstützen, sehe ich darin eine Art Brückenschlag zwischen ganz unterschiedlichen politischen Lagern, die sich ansonsten nicht ausstehen können. Die konservativen Parteien geraten dadurch politisch unter Druck.
Eine ähnliche Konstellation hatten wir hier in der Freiburger Gegend beim Widerstand gegen das geplante Atomkraftwerk am Kaiserstuhl. Dort arbeiteten grüne Aktivisten mit erzkonservativen Weinbauern zusammen und verhinderten mit gemeinsamer Kraft den Bau des Kraftwerks.
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Wie es für die Bauern aus dem oben verlinkten Video weitergeht? Man ahnt, dass ihnen niemand wirklich wird weiterhelfen können.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Klimabewegung bald Verstärkung bekommt, und zwar von den Bauern. Das deutet sich bei den Waldbesitzern und Förstern an. Diese bekommen bereits heute die Folgen des Klimawandels zu spüren. Möglicherweise sind die Bauern die nächsten.
Schaut Euch mal 3 Minuten dieser Reportage des Bayerischen Rundfunks an. Dann versteht Ihr, warum ich denke, dass einige Bauern ihr politisches Gewicht hinter die Klimabewegung stellen werden.
Die Bauern des Allgäus sind seit jeher tiefschwarze CSU-Wählerschaft. Wenn sie zumindest in Teilen die Politik der Klimaschützer unterstützen, sehe ich darin eine Art Brückenschlag zwischen ganz unterschiedlichen politischen Lagern, die sich ansonsten nicht ausstehen können. Die konservativen Parteien geraten dadurch politisch unter Druck.
Eine ähnliche Konstellation hatten wir hier in der Freiburger Gegend beim Widerstand gegen das geplante Atomkraftwerk am Kaiserstuhl. Dort arbeiteten grüne Aktivisten mit erzkonservativen Weinbauern zusammen und verhinderten mit gemeinsamer Kraft den Bau des Kraftwerks.
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Wie es für die Bauern aus dem oben verlinkten Video weitergeht? Man ahnt, dass ihnen niemand wirklich wird weiterhelfen können.
Hast Du das Gefühl, das Gewicht der Bauern käme über die "Kleinbauern"? Ich vermute mal, dass es bezogen auf den Einfluss aufs Ministerium eher die großen Agrarbetriebe sind deren Interessen da vertreten werden.
Weshalb Du die Stellungnnahme des Professors noch immer nicht gelesen hast.
Was willst Du denn in dem Zusammenhang mit dem Professor?
Luisa Neubauer hat Gelegenheit sich umfangreich in reichweitenstarken Medien zu äußern, tut dies auch und kann durch das was sie sagt, ob ihrer Rolle als FFF-Aktivistin und durch in ihre grünes Parteibuch in ein bestimmtes "Lager" eingeordnet werden.
Dann hat sie (mit einem Co-Autor) - wie es um die Buchmesse herum nicht unüblich ist - ein Buch veröffentlicht, ein Moderator befragte sie dazu, sie antwortete und eine Zeitung hat (mit konservativer Sicht und daher einem anderen "Lager" zugehörig) darüber berichtet und hat es kommentiert.
Was willst Du denn in dem Zusammenhang mit dem Professor?
Luisa Neubauer hat Gelegenheit sich umfangreich in reichweitenstarken Medien zu äußern, tut dies auch und kann durch das was sie sagt, ob ihrer Rolle als FFF-Aktivistin und durch in ihre grünes Parteibuch in ein bestimmtes "Lager" eingeordnet werden.
Dann hat sie (mit einem Co-Autor) - wie es um die Buchmesse herum nicht unüblich ist - ein Buch veröffentlicht, ein Moderator befragte sie dazu, sie antwortete und eine Zeitung hat (mit konservativer Sicht und daher einem anderen "Lager" zugehörig) darüber berichtet und hat es kommentiert.
Mehr ist doch überhaupt nicht geschehen.
Gruß
N.
Ihr wird ja unterstellt sie habe eine seltsame Rechtsauffassung zur Demokratie weil sie sich quasi nicht von den Blockadeaktionen distanziert. Der Professor erklärt, wie das mit Demokratie doch zusammenpasst.
Stimmt, es war ein gutes Jahr für Wind und Sonne (ist da der Klimawandel vorteilhaft? mehr stürmische Wetterlagen, mehr Sonnenschein...?). Fürs gesamte Bild lohnt es sich aber, den Agorameter anzuschauen. Da sieht man den Unterschied zwischen Jahressumme,und dem Ausmaß an Schwankung der Regenerativen je nach Wetterbedingungen - für deren Ausgleich es leider immer noch keine Lösung gibt, außer den konventionellen Kraftwerken.Es gibt Phasen, wo allein die Regenerativen fast den Bedarf gedeckt haben, und genauso oft reicht es kaum für 10-20 %.
Und nebenbei liefern Kohlekraftwerke auch jede Menge Heizwärme (Fernwärme, Industriewärme), die von Sonne und Wind auch nicht bedient werden können.
Die 50 % regenerativ dieses Jahr bedeuten also leider noch lange nicht, daß wir die Hälfte geschafft haben.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)