Und du nimmst dir welches Recht raus, zu bestimmen, was für wen eine Relevanz haben darf ?
Nein, ich bestimme es nicht. Ich beobachte es. Ich beobachte, dass sich die Gläubigen ganz offensichtlich nicht für die religiösen Erkenntnisse dieser Dame interessiert haben. Ich habe niemand davon abgehalten, es als relevant einzustufen. Es hat aber niemand getan.
Die einzigen, die sich dafür interessiert haben, waren anlot und ich. Unsere interessierte Frage wurde abgewehrt mit der Begründung, dass keine Begründung gegeben wird.
Ja, das mag für für Dich keine Relevanz haben. Für den Gläubigen hat es eine Relevanz.
Sorry, verstehe ich nicht. Bitte nimm es nicht persönlich und es geht hier auch garnicht um gläubig oder nicht. Empfindest du eine Diskussion, egal über welches Thema, nicht erst dann spannend, wenn man die Argumentation des Gegenübers versucht zu verstehen? Davon lebt doch eine anregende Unterhaltung. Wenn jeder nur in einem Satz seine Meinung äußert, ist man zudem auch sehr schnell am Ende.
Evolution macht Gott überflüssig, zumindest für diesen Bereich. Die Entwicklungen innerhalb der Evolution sind eine Zwangsläufigkeit. Es ist kein "Werkzeug". Evolution ist außerdem völlig ohne Ziel und Plan. Wer behauptet, sie sei Gottes Werkzeug für seinen großen Plan, weiß einfach nicht, wie Evolution funktioniert.
Wieder einmal rächt es sich, wenn in Büchern die Positionen von Richard Dawkins kritisiert werden (Zitat aus dem Buch: "Hassprediger"), ohne dass die Autoren dessen Erläuterungen über die Evolution verstanden haben. Eben diese Kenntnis über die Evolution macht Dawkins Begründung so überzeugend und unangreifbar
Die Evolution ist eine mathematische Theorie, die beschreibt, wie sich das Leben entfaltet. Zunächst von Darwin wörtlich formuliert, aber in der Zwischenzeit eben sehr stark in die exakte Sprache der Mathematik umgewandelt, sodass man also exakte Aussagen über die Evolution heutzutage immer mathematisch treffen muss.
Darum geht es aber gar nicht. Selbst manche Evolutionforscher sind sich nicht sicher, ob sie die Evolution vollständig verstehen. Zwar versteht man den Prozess, aber nicht vollständig die Umgebung, in dem der Prozess stattfindet.
Den Widerspruch zwischen Wissenschaft und Reilgion konstruierst letztendlich du wieder.
Die Evolution ist eine mathematische Theorie, die beschreibt, wie sich das Leben entfaltet. Zunächst von Darwin wörtlich formuliert, aber in der Zwischenzeit eben sehr stark in die exakte Sprache der Mathematik umgewandelt, sodass man also exakte Aussagen über die Evolution heutzutage immer mathematisch treffen muss.
Den Widerspruch zwischen Wissenschaft und Reilgion konstruierst letztendlich du wieder.
Hallo keko, Du weichst aus. Nicht die Evolution steht auf den Prüfstand, sondern die Behauptungen aus deinem Buch. Die Behauptungen bestehen darin, dass die Autoren wüssten was Gott ist, welche Eigenschaften er hat, und was er tat.
Weiterhin wurde gefragt, welche Methoden angewandt wurden, um zu diesen Erkenntnissen zu gelangen. Weiter, welche kritischen Prüfungen unternommen wurden.
Du verwendest hier außerdem einen rhetorischen Trick. Es geht nämlich gar nicht um den Unterschied zwischen Religion und den Ergebnissen der Wissenschaft, sondern zwischen den angewandten Methoden. Also zwischen der „Wissenschaftlichen Methode“ und Einbildung bzw. Wunschdenken. Oder nenne es Offenbarung oder Tradition. Generell gilt: Behauptungen müssen belegt werden. Ansonsten ist es kein Beitrag zu einer seriösen Debatte.
Religion und Naturwissenschaft sind keine Gegensätze. Ich habe das oft versucht zu erklären. ...
Naturwissenschaften sind ein legitimes Mittel, Gott auf die Spur zu kommen. Ich habe lange Zeit Glauben und Wissenschaft getrennt gehalten. Mittlerweile bin ich längst überzeugt, dass sie auf das Gleiche hinauslaufen.
Gibt es dafür ein Beispiel, an dem sich erkennen lässt, dass Religion und Wissenschaft auf dasselbe hinauslaufen?
Ich habe in der Welt der Wissenschaft noch nie von einer solchen Behauptung gehört, darum frage ich nach einem Beispiel, das zeigen kann, wie Du Dir das vorstellst. Gibt es irgend eine wissenschaftliche Erkenntnis, die auch auf religiösem Weg gewonnen werden kann? Ich kann mir das kaum vorstellen, da religiöses Wissen immer geoffenbartes Wissen ist. Lassen sich wissenschaftliche Erkenntnisse durch Offenbarungen gewinnen?
Ein Beispiel wäre gut.
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Der umgekehrte Fall ist für mich auch nicht klarer: Wissenschaft würde dann zu religiösen Behauptungen führen. Gibt es dafür ein Beispiel? Haben jemals wissenschaftliche Erkenntnisse zu Dingen geführt, die zuvor von den Religionen behauptet wurden? Ich halte das für ausgeschlossen, und wäre für ein Beispiel dankbar.
Hallo keko, Du weichst aus. Nicht die Evolution steht auf den Prüfstand, sondern die Behauptungen aus deinem Buch. Die Behauptungen bestehen darin, dass die Autoren wüssten was Gott ist, welche Eigenschaften er hat, und was er tat.
Nein, das stimmt nicht. Grundsätzlich: Das Buch handelt vom Glauben. Glaube ist die Grundschwingung. Verstehst du das? Es ist ein Buch über Glauben und ich rede von meinem Glauben. Du behandelst das nur, als wäre es eine wissenschaftliche Behauptung. Solange du nicht akzeptierst, dass Menschen glauben wollen und können, kann ich mir es auch sparen, in meiner knappen Freizeit hier Bücher zu zitieren oder meine Gedanken hier reinzuschreiben oder irgendwie zu untermauern.
Mit Klugschnacker könnte ich darüber gut diskutieren, aber mit dir komme ich an dieser Stelle kein Stück weiter.
Wenn es Relevanz hätte, dann hätte sich irgendein Gläubiger danach erkundigt. Aber Du und die Dame geben ja keine Auskunft.
Ich schrieb doch bereits, das sie die jungfräulichkeit Marias eher als rein von Sünden interpretiert. Das reicht völlig aus, da Sie weder deine, noch Anlots Ansicht interessieren würde.
Andere Gläubige haben eventuell andere Sichtweisen darauf. ich weiß es nicht.
Sie glaubt im Übrigen an Gott und nutzt die Kirche als Treffpunkt/Gemeinschaft von Gläubigen und letztendlich auch als Stätte um Zeit für Gott zu finden. Passt doch.