Dass ein Test an einem einzigen Menschen quasi nichts (u.a. bzgl. der Freiheit von Nebenwirkungen) beweist, müsste ihm auch selbst klar sein.
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AfD-Verbot jetzt - und die "Werteunion" am besten gleich mit!
Russland ist ein Terrorstaat.
Unite behind the science!
Fahrrad for future!
Wenn ich beispielsweise eine Stadt wie Wuhan komplett abriegele (=Beschränkung der Reise-/Bewegungsfreiheit), kann sich das Virus nicht ausserhalb von Wuhan in China verbreiten. Müssen Einwohner wie in Italien oder Spanien strenge Quarantäne einhalten, kann sich ein Virus nicht ausserhalb der Haushalte verbreiten. Stelle ich ein Altenheim unter Besuchverbot und teste regelmässig alle Beschäftigte, sollte das Virus nicht in das Heim gelangen, während im Altenheim ohne Tests und ohne Besuchsverbote 3/4 der Bewohner infiziert werden und ein Teil verstirbt. Welche Nachweise fehlen Dir?
Du weißt ganz genau wie Wissenschaft funktioniert ...
Das Zitat war :
"Die Corona-Beschränkungen sind wirklich wichtig, weil die derzeit das Einzige sind, was die Epidemie nachweislich verlangsamt."
Darin enthalten "nachweislich" !
Wir sehen wohl eine Verlangsamung der prognostizierten Epidemie. Woran das im Einzelnen liegt, ist meiner Meinung nach, noch eine weitgehend unbeantwortete Frage.
Sicherlich hat es seit März auch unabhängig von "Beschränkungen" diverse Verhaltensänderungen in der Bevökerung gegeben, die Übetragungen vermeiden und somit eine potentielle weitere exponentielle Ausbreitung verlangsamten. "Das Einzige, was nachweislich ..." finde ich alleine deshalb schon inkorrekt.
"Meine Lieblingsfächer damals im Medizinstudium waren (wie übrigens bei AlLeN Ärztïnnen):
1. Anatomie
2. Pharmakologie
3. Psychologie
4. Neurologie
5. Wie man ,das Volk‘ anlügt, um Gedankenkontrolle durch Impfstoffe und Mikrochips zu vertuschen
6. Notfallmedizin
7. Immunologie"
Sueddeutsche:
Tödlicher Sonderweg
Der Schutz alter Menschen war Schweden beim Kampf gegen das Virus wichtig - ist aber nicht gelungen. Die Zahl der Opfer ist hoch, wirklich verantwortlich fühlt sich niemand. Schwedens Alte zahlen einen hohen Preis
Ein wichtiger Kerngedanke des „schwedischen Weges“ war wohl derjenige, die Akzeptanz der Bevölkerung zu angeordneten Massnahmen so lange und hoch wie möglich zu halten. Überspitzt stand irgendwo mal, Ein Lockdown verhindert den Tod der Risikogruppen nicht, er zögert ihn nur hinaus.
So gesehen ist der Artikel wertlos, da die Welt (und hier sind sich ja alle einig) am ANFANG der Pandemie steht.
Ich vermute dass in diesem Jahr noch sehr viel (auch in D) passieren wird, was den „schwedischen Weg“ in anderem Licht erscheinen lässt.
Ich bleibe diesbezgl. bei meiner Behauptung, dass das Virus am Ende überall gleich stark wütete (Mit Ausnahme der Länder, die nicht genügend KH Kapazitäten hatten. Aber daran ist ja nicht Corona schuld.)
"Meine Lieblingsfächer damals im Medizinstudium waren (wie übrigens bei AlLeN Ärztïnnen):
1. Anatomie
2. Pharmakologie
3. Psychologie
4. Neurologie 5. Wie man ,das Volk‘ anlügt, um Gedankenkontrolle durch Impfstoffe und Mikrochips zu vertuschen
6. Notfallmedizin
7. Immunologie"
Zitat aus "Twitterperlen" (Natalie Grams)
(Hvm)
Beeinflussung und "Kontrolle" der Bevölkerung lernt man eben außerhalb das Medizinstudiums.
Da muß sich der Arzt gegebenenfalls auch mal eingestehen, daß er davon keine Ahnung hat ... auch wenn er die größte Koryphäe in seinem medizinischen Spezialgebiet ist ...
1. Ich finde den Drosten, Kekulé und die anderen bereits genannten Forscher wirklich klasse. Sie haben fachlich etwas drauf, was sich an ihren Positionen in den jeweiligen Instituten und in der internationalen Forschergemeinde zeigt. So etwas muss man sich lange erarbeiten.
2. Außerdem stellen diese Forscher ihre Kompetenz unserer Gesellschaft zur Verfügung. Nicht nur der Politik, sondern auch den normalen Bürgern, indem sie häufig ihre Kenntnisse im Detail erläutern. Ich vermute, dass sie für letzteres ihre gesamte Freizeit opfern. Dafür bin ich dankbar.
3. Ohne diese Forscher wären wir sehr viel schlechter dran. Es ist toll, dass unsere Gesellschaft einen solchen Wissenschaftsbetrieb über Generationen hinweg aufgebaut hat.
4. Die meisten Deutschen sind mit dem Krisenmanagement der deutschen Regierung(en) zufrieden. Dennoch wird in machen Medien eine Spaltung der Gesellschaft herbei geschrieben. In diesen brodelnden Medienkessel muss man nur ganz zart jemand reinschubsen, dann geht die mediale Lynchung von alleine los. Die Bild-Zeitung schubst ganz sachte Herrn Drosten an den Rand des Kessels. An journalistischer Niedertracht kaum zu überbieten.
5. Die Gesellschaft arbeitet sich an Nebenschauplätzen und Scheindebatten ab. Ist Herr Drosten unser Problem? Natürlich nicht, ebensowenig wie Greta Thunberg das Problem ist (sondern unsere Emissionen). Statt das eigentliche Problem zu besprechen, diskutiert man winzige Details über Halbsätze von Prof. Drosten, die zu Vermutungen über seine innere Haltung gegenüber Fachkollegen Anlass gäben. Statt über das Klima zu diskutieren, ereifert man sich über die Frage, ob Greta eine Plastiktüte bei sich trug.
6. Das ist nicht nur dämlich, sondern auch schädlich. Denn es lenkt die öffentliche Debatte weg von wichtigen Themen, die gesellschaftlich diskutiert werden müssen. Als Demokratie müssen wir uns auf Kompromisse einigen, und das erfordert Diskussion im schwierigen Umfeld von Eigennutz contra Gemeinnutz. Wir verschwenden stattdessen unsere Zeit mit der Demontage unserer Wissenschaftler.
Beeinflussung und "Kontrolle" der Bevölkerung lernt man eben außerhalb das Medizinstudiums.
Da muß sich der Arzt gegebenenfalls auch mal eingestehen, daß er davon keine Ahnung hat ... auch wenn er die größte Koryphäe in seinem medizinischen Spezialgebiet ist ...
(Vmdm*)
ich vermute das tut er auch.
*Vermutung durch mich
Zu Arnes Punkt 2: genau. Sie stellen Ihre Kompetenz zur Verfügung. Kompetente Virologen sind nicht automatisch kompetete Medienprofis.
.....
Wir sehen wohl eine Verlangsamung der prognostizierten Epidemie. Woran das im Einzelnen liegt, ist meiner Meinung nach, noch eine weitgehend unbeantwortete Frage.
Sicherlich hat es seit März auch unabhängig von "Beschränkungen" diverse Verhaltensänderungen in der Bevökerung gegeben, die Übetragungen vermeiden und somit eine potentielle weitere exponentielle Ausbreitung verlangsamten. "Das Einzige, was nachweislich ..." finde ich alleine deshalb schon inkorrekt.
Man kann nicht das Gewicht der einzelnen Faktoren (Beschränkungen) am Rückgang der Neuinfizierten anteilsmässig klassifizieren. Ist das aber notwendig, wenn man in der Praxis weiss, dass sich in einer Disco oder Bar oder in einem gemeinsamen Haushalt Menschen infizieren und es darüber sehr wohl exakte wissenschaftliche Untersuchungen über die Übertragungswege zwischen Menschen in geschlossenen Räumen gibt?