die Einberufung scheint formal richtig zu sein, wenn auch min. 6 Wochen Einberufung und Anträge min. 4 Wochen halt zu der verbesserungswürdigen Satzung passen.
Stichwort verbesserungswürdig, da haben die Mittelfranken ja einen schönen fristgerechten Antrag gestellt zur Abwählbarkeit des Präsidiums auf Antrag in einem Verbandstag auch während der 4 Präsidialjahre. Damit sich dieses Fürstengehabe so hoffentlich nicht wiederholt und mehr Rechenschaftspflicht und Verantwortlichkeit geleistet wird.
Wenn es so wäre, wäre Deutschland pleite ... wo liegt Moers gleich nochmal ...? ...
In dem Land, dass als Zahler an dritter Stelle deutlich vor Bayern steht, wenn das Gedächtnis nicht ganz kurz ist : http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4nderfinanzausgleich
Ohne die Hilfe von NRW und anderen in der Vergangenheit wäre Bayern doch immer Agrarstaat.
Was mit der vom BTV-Präsidium vorgesehenen Tagesordnung bezweckt wird, ist offensichtlich: Publikum ermüden, bis die ersten gehen, keine Lust mehr haben, kein Platz für Diskussionen ist.
Übrigens: der Punkt "Beschlussfassung über Gebühren und Abgaben 2013" fehlt genauso wie der "Haushalt 2013"!
Die Tagesordnung steht so seit Urzeiten - da hat sich seit Jahren nichts geändert. Einzig die Wahlen kommen nur alle vier Jahre vor - aber auch das war von der Reihenfolge meinem Gedächtnis nach 2004 und 2008 nicht anders.
Der Termin ist ebenfalls seit Urzeiten der dritte Samstag im Oktober, wird jeweils am Schluß der Sitzung vereinbart und ist dem "üblichen" Termin des DTU-Verbandsrates geschuldet, um hier rechtzeitig Anträge verabschieden zu können. Die Fristen sind noch aus Snailmail-Zeiten - da war das Internet noch nicht vorgesehen. Entsprechend sind seit Ewigkeiten jeweils fünf bis sechs Wochen vor dem Verbandstag die Bezirkstage - um hier Anträge diskutieren zu können.
Letztlich steckt hier ein kleiner Anstoß für die Diskussionen:
Die Beitragserhöhung hatte die DTU vergangenes Jahr nach dem Verbandstag des BTV beschlossen. Um sie finanzieren zu können, hätte der BTV ebenfalls eine Beitragserhöhung durchführen müssen - konnte aber nicht, weil der Verbandstag bereits vorbei war, die DTU wollte also Geld vom BTV, dass dieser schlichtweg nicht auf dem Konto hatte (denn Kredit erhalten gemeinnützige Organisationen eigentlich grundsätzlich nicht).
Ergo wäre irgendeine Maßnahme notwenig, die von dem uralten Prozedere abweicht - z.B. zur Finanzierung einer Umlage, zum Beschluß einer Beitragserhöhung. Vielleicht ein außerordentlicher Vebandstag - der aber nicht nur mit Kosten verbunen gewesen wäre, sondern auch entsprechenden Vorlauf gebraucht hätte, damit sich die Bezirke rechtzeitig aufstellen konnten - jedenfalls irgendetwas, was von dem seit Urzeiten zementierten Prozedere abweicht.
Ich bin mir sicher: Ursache für den Zwist und damit diesen Thred ist das Vakuum, das durch den unerwarteten und plötzlichen Tod von Wolfgang Pirl - der über zwanzig Jahre die Geschicke des BTV geprägt hat - entstanden ist.
Willi, ich möchte Dir direkt auf deinen kleinen Anstoß antworten...
Zum Einen war der BTV immer in der Entwicklung der Gebührenordnung eingebunden und hat sogar diese maßgeblich beeinflußt und zum anderen, wunder ich mich gerade war 15 LV auf die neue Gebührenordnung reagieren konnten. Ein Beispiel aus dem RTV-Sektor: Hier wurde extra der „Verbandstag“ auf Anfang Dezember verschoben um auf die neue Gebührenordnung der DTU zu reagieren, hätte da Bayern nicht auch seinen bewährten Termin verschieben können? Und sie wusste mehr als der RTV was mit der neuen Gebührenordnung auf sie zu kommen würden, denn wie gesagt sie waren mit in der Gebührenkommission dabei…
Willi, ich möchte Dir direkt auf deinen kleinen Anstoß antworten...
Zum Einen war der BTV immer in der Entwicklung der Gebührenordnung eingebunden und hat sogar diese maßgeblich beeinflußt und zum anderen, wunder ich mich gerade war 15 LV auf die neue Gebührenordnung reagieren konnten.
Kleine Korrektur: Wolfgang Pirl war involviert in die Entwicklung. In wie weit er diese Kommunikation innerhalb des BTV-Präsidiums weiter getragen hat, weiß ich nicht.
Aber auch hier gilt: der Termin für den BTV-Verbandstag 2011 war seid Oktober 2010 vereinbart, die schriftliche Einladung ging im August 2011 raus.
Man spürt einfach: der BTV und seine Strukturen sind älter als die der DTU jemals waren.
Edit: Ich erinnere mich noch, wie Peter Pfaff während des Verbandstages 2008 darauf aufmerksam gemacht wurde, dass Wolfgang Pirl gerade Seniorenweltmeister im Schwimmen geworden war - Pfaff wußte es nicht. Ich glaube das zeigt ein bisserl die Intensität der Kommunikation zwischen den beiden. Und Wolfgang Pirl ist wenige Tage nach dem BTV-Verbandstag 2011 unerwartet gestorben.
Zur Tagesordnung und das sie immer schon so war/.../ Was ja nicht heißen muss, dass die Tagesordnung a) gut ist, wie sie ist und b) so bleiben muss.
Zum Termin des BTV-Verbandstages
/.../Die Erhöhung der Startpassgebühren und die Veränderung der Ausrichterabgabensituation (Lösung auf Landesverbandsebene suchen, nur bei Tageslizenzen DTU-weite Lösung) war über einen Zeitraum von 1 1/2 Jahren gemeinsam zwischen BTV-Präsident, damaligen DTU-Präsidentenpaar (tschuldigung ;-), Challenge-Ausrichtern u. wenigen anderen vorbereitet worden. Alle LVs wussten ca. ein halbes Jahr vorher, dass die Änderung kommt und wie sie aussehen wird. Wir (LVs) konnten uns darauf einstellen und haben genau das auch getan - bis auf den BTV: Die Beitragsbemessung bzgl. der Mitgliedbeiträge der einzelnen Landesverbände an die DTU (3€ pro DOSB-gemeldetem Triathlet) war zu diesem Zeitpunkt schon knapp 10 Jahre alt - sie war also nicht neu wie immer wieder falsch verstanden wurde/wird![/b]
Die Idee mit dem BTV-Verbandstag fristgerecht vor dem der DTU ist ja im Ansatz gut...tatsächlich wurden aber die Delegierten/Vereine doch dann nie detailliert informiert oder gefragt bevor der BTV-Präsident dann beim DTU-verbandstag seine Hand für oder gegen etwas erhob. Dort vor Ort hat doch P.P. ganz alleine geschaltet und gewaltet. Oder ha es denn je eine Abstimmung darüber gegeben ob und in welchem Umfang der BTV einen solchen Rechtstreit wie im letzten Jahr gegen die DTU führen sollte? Ich denke: Nein! Hier verweigert einer (!) als Person die aktive, kontsruktive Mitarbeit - zu Lasten des Gesamtverbandes, seiner Mitglieder und Vereine wie Ausrichter.
Geändert von BunterHund (02.10.2012 um 12:27 Uhr).
Grund: Hervorhebung durch unterstreichen anstelle Fettdruck geändert
Zur Tagesordnung und das sie immer schon so war/.../ Was ja nicht heißen muss, dass die Tagesordnung a) gut ist, wie sie ist und b) so bleiben muss.
Zum Termin des BTV-Verbandstages
/.../Die Erhöhung der Startpassgebühren und die Veränderung der Ausrichterabgabensituation (Lösung auf Landesverbandsebene suchen, nur bei Tageslizenzen DTU-weite Lösung) war über einen Zeitraum von 1 1/2 Jahren gemeinsam zwischen BTV-Präsident, damaligen DTU-Präsidentenpaar (tschuldigung ;-), Challenge-Ausrichtern u. wenigen anderen vorbereitet worden. Alle LVs wussten ca. ein halbes Jahr vorher, dass die Änderung kommt und wie sie aussehen wird. Wir (LVs) konnten uns darauf einstellen und haben genau das auch getan - bis auf den BTV: Die Beitragsbemessung bzgl. der Mitgliedbeiträge der einzelnen Landesverbände an die DTU (3€ pro DOSB-gemeldetem Triathlet) war zu diesem Zeitpunkt schon knapp 10 Jahre alt - sie war also nicht neu wie immer wieder falsch verstanden wurde/wird!
Die Idee mit dem BTV-Verbandstag fristgerecht vor dem der DTU ist ja im Ansatz gut...tatsächlich wurden aber die Delegierten/Vereine doch dann nie detailliert informiert oder gefragt bevor der BTV-Präsident dann beim DTU-verbandstag seine Hand für oder gegen etwas erhob. Dort vor Ort hat doch P.P. ganz alleine geschaltet und gewaltet. Oder ha es denn je eine Abstimmung darüber gegeben ob und in welchem Umfang der BTV einen solchen Rechtstreit wie im letzten Jahr gegen die DTU führen sollte? Ich denke: Nein! Hier verweigert einer (!) als Person die aktive, kontsruktive Mitarbeit - zu Lasten des Gesamtverbandes, seiner Mitglieder und Vereine wie Ausrichter.
Lieber Bunter Hund,
könntest du bitte aufhören, alle anzuschreien? (In Foren wird das Fettschreiben allgemein als Lauter werden genutzt) Hierdurch kommen deine Posts als extrem aggressiv rüber.
Vielen Dank
Ein stiller und interessierter Mitleser
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Rule #42: Ones should only run if being chased. And even then, one should only run fast enough to prevent capture.
könntest du bitte aufhören, alle anzuschreien? (In Foren wird das Fettschreiben allgemein als Lauter werden genutzt) Hierdurch kommen deine Posts als extrem aggressiv rüber.
Vielen Dank
Ein stiller und interessierter Mitleser
Oh, entschuldigt bitte! Wollte nicht anschreien (dachte: Großbuchstaben gelten als anschreien...) sondern nur hervvorheben.
Werde ab sofort nur unterstreichen ;-) obwohl mich das Thema schon aggressiv macht