Nö, es ist genau das, was ich gemeint habe. Ich wollte eine Größenordnung ausdrücken für den Fall, dass man die 4 Trainingseinheiten optimal konzipiert. Es ist eine ungefähre Angabe mit einer einschränkenden Bedingung. Es folgt im Geiste Deinem Spruch: Trainingsplanung ist vage.
Grüße,
Arne
Was heißt denn dann eigentlich 90% in Zeitdifferenz ausgedrückt? Marathon in 3:18, wenn das Potenziel 3:00 hergeben würde(=10% länger)?
P.S.: Ist vielleicht nicht der gwünschte Rat, aber meine persönliche Einstellung.
Bezüglich Zeitmanagement solltest du viell. die fragen, die trotz neugeborenem Kind semiprofessionell für einen Ironman trainieren.
Fühle mich da irgendwie angesprochen... Ich habe mich auf meine erste LD mit ziemlich frisch geschlüpften Zwillingen vorbereitet, im Juli steht der erste Qualiversuch an, und unser viertes Kind ist gerade fünf Monate alt. (ob ich semiprofessionell trainiere - keine Ahnung) Gerade wenns ums Laufen geht, ist der Babyjogger ein wahrer Segen, da alle profitieren:
Papa kann rennen
Mama kann relaxen
Kind ist an der firschen Luft und gibt (meist) Ruhe.
Weitere Tipps & Tricks gern per PM bzw auch in bereits existierenden Freds zum Thema!
auch von mir herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs.
Ich befinde mich in ähnlicher Situation.
Und nach 3 Wochen krampfhaftem Versuch einen einigermaßen geregelten Plan durchzuziehen habe ich folgende Lösung gefunden:
Frau und Kind bedeuten mir mehr, als Laufen. D. h. ich laufe nur dann, wenn beide glücklich sind. Das kann 1*pro Woche sein, oder auch 6*
Ergebnis: ich bin nicht frustiert, wenn ich mal nicht (planmäßig) laufen kann. Meine Frau ist glücklich, weil ich sie nicht mit dem Schreihals alleine lasse, und das Kind schreit weniger.
P.S.: Ist vielleicht nicht der gwünschte Rat, aber meine persönliche Einstellung.
Bezüglich Zeitmanagement solltest du viell. die fragen, die trotz neugeborenem Kind semiprofessionell für einen Ironman trainieren.
Hi Tobi,
das von mir dargestellte Training soll ein grober Plan sein der aber halbwegs realisierbar ist. Das Problem bei mir ist, dass ich bei reinem Training nach Lust und Laune oft nichts gebacken kriege Natürlich werde ich mich den Bedürfnissen der Familie jederzeit anpassen, da diese im Vordergrund steht.
Unser "großer" war letztes Jahr in meiner Vorbereitung auf den Ironman Austria auch erst 1 Jahr alt. Habe jetzt für mich entschieden das die nächste LD erst 2014 wieder in Angriff genommen wird um die Familie nicht zu kurz kommen zu lassen. Ich weiß zwar das LD mit Familie und kleinen Kindern möglich ist aber mir fehlt in einigen Situationen dann einfach der Spaß an der ganzen Sache und darum gehts mir dabei hauptsächlich.
Werde in den nächsten Jahren den Fokus mal aufs Laufen legen
da der Zeitaufwand hierbei doch deutlich geringer ist.
Ziel für 2010 ist es den Marathon deutlich sub 3 zu laufen woran ich 2009 in Frankfurt mit 3:03:47 gescheitert bin
T1: Intervalle (gesamt ca. 45 min),
T3: nen lockeren Lauf (ca. 1:15 Std.)
T5: TDL (gesamt ca. 1 Std)
T7: Intervalle (gesamt ca. 45 min),
T9: den lockeren Lauf (ca. 1:15 Std.)
T11: den TDL (gesamt ca. 1 Std)
T13: den längeren Lauf von ca. 2 Stunden.
-> T1...........
Tag5 und Tag7: TDL und dann 2 Tage später Intervalle
Ich würde keine 2 schnellen Sachen hintereinander machen, aber es hängt auch davon ab, was Du in der Vergangenheit gemacht hast.
Stefan
Hab grad mal gesehen, dass im Greif-Plan "Countdown zur Bestzeit" teilweise auch 2 schnelle Einheiten hintereinander folgen.
Hab grad mal gesehen, dass im Greif-Plan "Countdown zur Bestzeit" teilweise auch 2 schnelle Einheiten hintereinander folgen.
Natürlich und das mit Recht. Sowas will aber sehr dosiert und wohlbedacht eingesetzt werden.
IMHO sind momentan ideale Bedingungen, um richtig an der Ausdauer zu arbeiten. Jeder Lauf bei den Bodenbeschaffenheiten wird zum Krafttraining. Perfekt!
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Zum Training wurde ja von den Experten schon alles gesagt, daher nur ein Hinweis in dem Kontext: Lass Dir bitte nicht einreden, dass Leistungssport und Familie nicht vereinbar sind - manch selbsternannter Vollblutpapas verbringt möglicherweise mehr Zeit in Internetforen als mancher Semipro trainiert
Wenn Du die Motivation dafür in Dir trägst, kriegst Du beides hin und hast Spaß dabei. Wenn's zum Stress wird, no problem, dann nimm raus und hab' so Spaß.
Grüße,
A.
(heute vor dem Frühstück 45min Schnee geschippt mit 2 Kids, danach 2,5h MTB alleine, nachmittags 40min gelaufen inkl. ca. 10 "Hügelsprints" beim Hochziehen der Kids auf den Rodelberg und schließlich 15min Rupfstabi, dabei gegen einen Sechsjährigen bei der Powerbrücke gnadenlos untergegangen...)