Vielleicht ist ja auch alles nur eine Frage der Gewöhnung? Ich übertreibe es halt immer, entweder Vollgas oder >130km, das ist wohl unklug mit einem neuen Rad... (und meinem anfängermäßigen Trainingszustand).
...ist eher schlecht. Am Sonntag konnte ich wieder schmerzfrei gehen (juhu ), gestern war ich dann eine Runde laufen, nach 5km waren die Schmerzen wieder da und die 5km zurück haben der Sache natürlich auch nicht geholfen.
Keine Ahnung was ich mit der MD mache... Die Schmerzen sind nicht so arg, als dass ich sie nicht ignorieren könnte, aber ich möcht mir auch nichts Gröberes zuziehen... Vielleicht geh ich doch noch vor dem Wettkampf zum Arzt.
Warum fängst du gleich mit 10km an, wenn du vorher gar nicht laufen konntest??
Eine sinnvolle Belastungserprobung, wenn du zwei Tage zuvor noch Schmerzen beim normalen Gehen hattest, wäre z.B. 2x1km locker joggen (mit Warm"walken, ein paar hundert Meter Walkpause) und danach, wenn nichts weh tut, trotzdem aufhören (Ziel bei einer Belsatungserprobung ist unter der Schmerzgrenze zu bleiben!), ein Tag Laufpause und danach z.B. auf 4x1km oder 2x2km steigern.
Und dann wählt man natürlich die Laufstrecke so, dass man jederzeit im Fall von Problemen schnell daheim ist und nicht erst einen 5km langen Rückweg bewältigen muss (z. B. Lauf auf kurzer 1km-Runde)
Ich würde jetzt auf weitere Lauftests verzichten. Wenn du gestern ohnehin schon fast 5km schmerzfrei laufen konntest, kannst du eine ernsthafte Verletzung ohnehin fast sicher ausschließen und den Wettkampf in Podersdorf probierst du dann einfach mal aus (mit Plan B, notfalls beim Laufen auszusteigen).
(P.S.: deine Radposition passt grob. Mindestens ein Drittel aller Athleten, denen man im Wettkampf so begegnet, sitzt schlechter auf dem Rad. Aber auch an eine "passende" Radposition muss sich der Körper erst gewöhnen und wenn man zuviel auf einmal verändert sind, wie hier im Thread schon von anderen angesprochen, Probleme fast vorprogrammiert)
Warum fängst du gleich mit 10km an, wenn du vorher gar nicht laufen konntest??
Weil mich 6 Tage ohne Sport psychisch fertig machen...
Weitere Tests sind nicht geplant. Einfach schauen, was am Samstag passiert...
Zitat:
Ich würde jetzt auf weitere Lauftests verzichten. Wenn du gestern ohnehin schon fast 5km schmerzfrei laufen konntest, kannst du eine ernsthafte Verletzung ohnehin fast sicher ausschließen und den Wettkampf in Podersdorf probierst du dann einfach mal aus (mit Plan B, notfalls beim Laufen auszusteigen).
(P.S.: deine Radposition passt grob. Mindestens ein Drittel aller Athleten, denen man im Wettkampf so begegnet, sitzt schlechter auf dem Rad. Aber auch an eine "passende" Radposition muss sich der Körper erst gewöhnen und wenn man zuviel auf einmal verändert sind, wie hier im Thread schon von anderen angesprochen, Probleme fast vorprogrammiert)
Ok, danke. Ich glaube das jetzt einfach; dann wird es leichter für mich. Die Schmerzen sind ja vor allem vom Kopf her ein Problem.
Nur kurz, wie sich das Ganze entwickelt hat: Beim Wettkampf selbst hatte ich keine Probleme; bei etwas anstrengenderem Radfahren danach aber schon, vor allem wenn es kurze intensive und/oder Wiegetritt-Passagen gab. Ich habe dann die Shimano-SPD Pedale, die ich ohnehin unangenehm fand, weil es mir einfach nicht gelang, die Cleats so einzustellen, dass sich meine Füße nicht irgendwie verdreht anfühlten, gegen die Speedplay Frog getauscht - seither keine Probleme.
Edit: Und da hätte ich fast vergessen, mich für das Feedback hier zu beDANKEn! Auch wenn ich der körperlichen Ursache nicht auf die Spur kommen konnte...
aber du hast sie doch vermutlich selbst gefunden, die ursache: verdrehter fuss im pedal. ist sehr gut möglich, dass es genau sowas war...
und p.s.: achte doch mal drauf, ob dein knie im tretzyklus irgendwelche seitlichen ausweichbewegungen macht. das sollte es nämlich eigentlich nicht, optimal ist es, das knie immer in achse der füsse/pedale zu führen.
allerdings gibt es auch hier genügend gegenbeispiele, die trotz merkwürdigster kniepositionen, X oder O Beine immer noch scheinbar problemlos und recht schnell radeln können..
aber du hast sie doch vermutlich selbst gefunden, die ursache: verdrehter fuss im pedal. ist sehr gut möglich, dass es genau sowas war...
Sorry, war blöd ausgedrückt - ich meinte eher, dass ich nicht verstehe, wie durch einen verdrehten Fuß zu einer Verletzung im oberen Oberschenkelbereich kommen kann... Eher hätte ich da Knieprobleme oder sowas erwartet...
Zitat:
achte doch mal drauf, ob dein knie im tretzyklus irgendwelche seitlichen ausweichbewegungen macht. das sollte es nämlich eigentlich nicht, optimal ist es, das knie immer in achse der füsse/pedale zu führen.
Ja, ich achte, seitdem ich das neue Pedalsystem habe, vermehrt darauf "gerade" zu treten, was ich nicht automatisch tue (ich neige dazu, die Knie ziemlich nah beisammen zu haben (vermutlich X-Beine, ich weiß es nicht); hab ich auch beim Laufen...).