Guten Tag, die Herren Haarspalter!
Ich finde, dass der Titel sehr gut gewählt ist, soll ein Titel doch nicht mehr und nicht weniger tun, als Interesse wecken. Dass der Inhalt eines Artikels sich komplett im Titel abbilden lässt, ist naturgemäß nicht möglich.
Mich spricht der Titel jedenfalls an.
Gruß aus Essen, J.
[....] Amateure nie richtig langsam und nie richtig schnell. Eine sportwissenschaftliche Studie hat diesen Befund genauer untersucht. Dabei zeigt sich: Langsamer trainieren macht schneller, Halbgas macht müde.
Diesem Grundsatz folgt Peter Greif schon seit Anfang der 90ziger Jahre.
Interessant. Die frühesten mir bekannten wissenschaftlichen Studien dazu sind aus dem Jahr 1993.
Bei Greif hieß das, mittelmäßiges Tempo bringt mittelmäßige Leistung. Ob das wissenschaftlich ist, weiß ich nicht, allerdings hat es sich immer wieder bewahrheitet und manchmal hilft auch der gesunde Menschenverstand.
Nach Greif? ich Traininere danach, und laufe momentan 18km Tempoläufe in 4:30min/km, für nen Marathon in 4:04min/km
Intervalle in 3:55 und 30er in 5:00min/km
In der WK Vorbereitungsphase sind das 4:00 Tempoläufe 3:33 Intervalle und 5:00 30er
Da sind alle Tempi dabei...
Man sollte polarisiertes Training und auch andere Ideen als Anreiz sehen.
Sein Training kann man, wenn man überzeugt ist (betrifft den gesunden Menschenverstand) denn mit der neuen Erkenntnis etwas verweben.
Für mich hieße das zB.:
Die Tempoläufe jede 2te Woche etwas kürzen (12km) und dafür schneller Laufen (3:45),
die Intervalle zB. 800m statt 1000m und dafür noch schneller
und 35er in 5:20min/km
Das ist aber nur ein Beispiel nicht meine wirkliche Intensität
Greif bleibt für mich nebenbei bemerkt der Größte!!
MfG Ben
Geändert von benjamin3341 (27.12.2010 um 13:21 Uhr).
Naja, das polarisierte Trainingskonzept hat auch etwas, das dem gesunden Menschenverstand zuwiderläuft. Die überraschende Erkenntnis war ja, dass die Vergleichsgruppe mit weniger Tempotraining schneller war.