Den notorischen Arbeitsverweigerern würde ich gar kein Geld geben, sondern nur noch Lebensmittel auf Bezugsschein, Miete wird aufs Konto des Vermieters überwiesen usw.
Die Leistungen dann soweit kürzen, bis die ihren Arsch gehoben bekommen.
Das freigewordene Geld bekommen die Familien, wo der Haupternährer nicht genug verdient, obwohl Vollzeit arbeitet und das Geld trotzdem nicht ausreicht.
Deutschland hat Glück, dass ich kein Politiker geworden bin.
PS: Das mit der Politik kannst du dir aber noch in Ruhe mal überlegen, Adenauer ist auch erst sehr spät zum BK gewählt worden... - meine Stimme wäre dir sicher.
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Ich krieg die Krise, hier in Spanien gibts solche Scherze nicht, keine Arbeit, keine Kohle.
Hier leben Menschen in selbstgebauten Holzhütten und denen hilft niemand.
Und in Deutschland findet man auch Arbeit, wenn man nur richtig will, aber da scheitert es bei vielen.
Warum auch, Hartz 4 und ein wenig schwarz irgendwo was machen und dann gehts auch.
Und du meinst die selbstgebauten Hütten sind ´ne Lösung?
Wieviel Millionen Arbeitslose gibt´s derzeit? 4,6 Millionen. Und die würden alle ´n Job finden, der Meinung bist du? Massenarbeitslosigkeit existiert hier seit den 70igern.
Zitat:
Zitat von NBer
die diskussion ist doch sehr von unwissen (und damit stammtisch) gekennzeichnet:
kindergeld: gibts nicht (bzw wird gegengerechnet)
erzeihungsgeld: gibts nicht
165 euro nebenjob: gibts nicht (alles über 100 euro wird gegengerechnet)
warmmiete: wird nicht mehr komplett übernommen. es gibt eine ortsabhängige pauschale
alles was ein alleinstehender hartz4er bekommt, sind jetzt 364 euro und eine ortsabhängige wohnungspauschale. eventuell 100 euro aus einem nebenjob. das ist alles.
und die die ausgangsfrage war eigentlich nicht "kommt man mit hartz4 klar", sondern "was könnte man mit 5 euro mehr im monat alles anstellen?" es ging dem threadersteller um die 5 euro-erhöhung.
Prima Beitrag, ich befürchte viele kapieren dies nicht bzw wollen dies nicht. Es gibt seit einiger Zeit noch ´n Zuschuss von 30€ für Schulbücher, reicht aber meistens nicht.
Platt ausgedrückt,
platt passt aber zu Debatte, seh ich es so.
Solange dieses System nicht in der Lage ist, denen die Jobs wollen, welche zu geben, braucht sich niemand über die (wenigen) die keine Wollen bzw. gar nicht in Lage sind zu arbeiten, aufregen. Das muss ´ne Gesellschaft aushalten.
Das schrägste an der derzeit öffentlichen Debatte finde ich die Argumentation, nach jahrelangem Aufbau des Niedriglohnsektors, dass Hartz unter diesen Niedriglöhnen bleiben muss, statt endlich mal für´n korrekten Mindestlohn zu sorgen.
Platt ausgedrückt,
platt passt aber zu Debatte, seh ich es so. Solange dieses System nicht in der Lage ist, denen die Jobs wollen, welche zu geben, braucht sich niemand über die (wenigen) die keine Wollen bzw. gar nicht in Lage sind zu arbeiten, aufregen. Das muss ´ne Gesellschaft aushalten.
Das schrägste an der derzeit öffentlichen Debatte finde ich die Argumentation, nach jahrelangem Aufbau des Niedriglohnsektors, dass Hartz unter diesen Niedriglöhnen bleiben muss, statt endlich mal für´n korrekten Mindestlohn zu sorgen.
Seit Jahren such ich dafür die richtige Formulierung... Du solltest als Gegenkanditat zu Maifelder ins Rennen gehen!
Nicht nur Deine, sondern auch die anderer Unternehmer. Das Geld, das man auf maifelders Art einspart, landet nämlich bei den Unternehmern, die immer billigere Arbeitskräfte bekommen können. "Dein Gehalt, das ich Dir zahle, reicht nicht zum Leben? Kein Problem, der Staat zahlt zu! Er holt es aus den Sozialkassen."