Ja, natürlich. Du weißt ja, was ich meinte. Die Naturgesetze gelten immer, nur unsere Formulierungen und Annäherungen an diese Gesetze sind immer nur vorläufig und werden stets verbessert.
Trotzdem geht es überall im Universum mit rechten Dingen zu, im Sinne von Naturgesetzlichkeiten.
Ich bin auch der Meinung, dass es nach den Naturgesetzen geht.
Alles hat einen Sinn. Und wären wir im Paradies, hätten unsere Fehler keine Konsequenzen und wir würden uns nicht entwickeln.
Im Sinne von "Wenn du deinen größten Gegner verlierst, verlierst du auch einen Teil deiner selbst." (John McEnroe )
Und wie Shakespeare sagt, gibt es nichts gutes oder schlechtes, unser Denken macht es dazu.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Nur Dummköpfe halten die Erde heute noch für 6000 Jahre alt
Manchmal ist es besser, nicht alle Menschen zu verstehen.
__________________
Vizeeuropameister Duathlon EM Alsdorf 2024 AK 45 Racebericht
Eine wissenschaftliche Aussage ist nachprüfbar. Das gehört zu den Grundvoraussetzungen wissenschaftlichen Denkens.
Deshalb hat eine naturwissenschaftliche Aussage eine ganz andere Überzeugungskraft als eine religiöse.
Grüße,
Arne
...ja, zunächst richtig und korrekt. Aber halt immer nur solange, bis vom nächsten Wissenschaftler eine andere Theorie aufgestellt wird.
Nichts ist endgültig!
Ich persönlich habe erlebt, dass beides eine starke Überzeugungskraft hat (Glauben und Physik).
Nur Dummköpfe halten die Erde heute noch für 6000 Jahre alt.
Bist Du Dir eigentlich bewusst was üble Nachrede und Beleidigung ist?
Meine Güte, mach mal ruhig! Hier sind schon ganz andere Dinge geschrieben worden, ohne das man gleich Geschütze aufgefahren hat. Entspricht eher der Wahrheit, Frag doch mal einen tiefgläubigen Würdenträger, was er zur Weltentstehung zu sagen hat. Danach schüttelst Du mit dem Kopf.......... Ach nein, fasst Du dir an den Kopf, wir wollen ja beim Thema bleiben......
Aber halt immer nur solange, bis vom nächsten Wissenschaftler eine andere Theorie aufgestellt wird. Nichts ist endgültig!
Nehmen wir mal ein konkretes Beispiel aus der Medizin. Luther und seine Zeitgenossen waren davon überzeugt, ein behindert auf die Welt gekommenes Kind sei das Ergebnis einer "Teufelsbuhlschaft", auf deutsch: Die Mutter habe mit dem Teufel Geschlechtsverkehr gehabt, oder der Teufel habe das ursprünglich gesunde Kind gegen eines aus seiner Nachkommenschaft ausgetauscht. Vergessen wir für einen Augenblick das unbeschreibliche Leid, das mit dieser Diffamierung hilfsbedürftigen Menschen im Namen der Nächstenliebe angetan wurde.
Die wissenschaftlichen Erklärungen für Behinderungen und Krankheiten, zum Beispiel Epilepsie, schreiten ständig voran und sind deshalb nie abgeschlossen. Aus Sicht von Wissenschaftskritikern kommt also "alle Nase lang eine neue Theorie" daher, was so natürlich nicht stimmt. Aber selbst eine noch unvollständige wissenschaftliche Erklärung kann man nicht auf eine Stufe mit einer religiösen stellen. Denn alle wissenschaftlichen Erklärungen, auch zukünftige, haben eines gemeinsam: Einen Zusammenhang von Ursache und Wirkung auf der Basis der Naturgesetze.
Noch nie, in keinem einzigen Fall, wurde eine unvollständige wissenschaftliche Erklärung durch die Entdeckung eines Wunders abgelöst. Das gibt es immer nur, ohne Ausnahme, in umgekehrter Richtung: dass sich für vermeintliche Wunder rationale Erklärungen finden lassen. Deshalb ist eine auch nur vorläufige, unvollständige wissenschaftliche Erklärung überzeugender als eine okkulte.
Sollten wir nicht aus ethischen Motiven von okkulten Weltbildern Abstand nehmen, wenn man bedenkt, wie viel Leid damit den Menschen angetan wurde? Niemand hat je mit dem Teufel Geschlechtsverkehr gehabt, Hexen erwiesen sich rückblickend allesamt als unschuldig und ihre Tötung war Mord, Ablasshandel war schnöder Betrug, und so weiter. Haben wir aus der Geschichte nichts gelernt?