Schön, dass Ihr Zwei einen Weg gefunden habt, wieder drüber zu lachen
Sehr gut, ich dachte ja schon, ihr geht Euch noch virtuell an die Gurgel
Sodele, und nu noch ein paar Tipps von einer Anfängerin für Anfänger (also von mir für jeden, den es interessiert)
1. Fahren mit Clicks ist doch garnicht so schwer, wie gedacht. Man rutscht auch nicht mit den Platten unter den Schuhen aus beim Anhalten, auch nicht, wenn es plötzlich der Fall sein sollte.
Aber einen guten Rat. Am Anfang die Pedale auf ganz weich einstellen, und falls die Clicks mal nicht mehr schön auslösen, dann einfach ein Tropfen Öl auf die Feder an der Pedale, und schon geht das Ein- und Ausklicken wieder wie Butter. (Selbst ausprobiert).
2. Essen und Trinken auf dem Rad.
Wir haben mal versucht, Wettkampfernährung zu simulieren. Also uns während der Touren fast nur von Riegeln etc ernährt. Ich habe gemerkt, wie wichtig die Geschmacksrichtung ist. Alles mit Nuss, Banane oder Schoko, Kaffee kann ich nicht essen, da wird mir schlecht. Gut geht Joghurt, und von Powerbar hatte ich so einen mit exotischen Früchten, der war nicht so süß, das war super. Und ich hab mir immer ein paar Salzcracker eingepackt, ich kann irgendwann nämlich das süße Zeug nicht mehr sehen! Also, ausprobieren ist ganz, ganz wichtig! Im Wettkampf dann evtl. lieber die eigenene sachen mitbringen.
3. Die Radhose.
Zieht nie eine ungetestete Radhose oder eine, von der ihr schon wisst, dass sie doof ist auf eine lange Tour an. Das tut weh!
Und ein bisschen Vaseline oder Babyöl vorher auf die empfindlichen Stellen schmieren hilft auch ein bisschen.
4. Bei langen Touren, besonders in die Berge, sind Armlängen und was zum drüber ziehen echt gold wert. Auch evtl. Handschuhe für die Abfahrten. Auf unserme höchsten Berg lag noch ein bisserl Schnee, da wurde die Abfahrt dann doch empfindlich kalt.
Sodele, das waren meine super Tipps
LG, Martina