2 Jahre gesperrt, Gesichtsverlust und wohl auch eine rechte Busse reichen bei der Wichtigkeit des ganzen Radsportes völlig aus, und das ist schon hart genug.
Gesichtsverlust? Bei wem? Bei den Kollegen, weil man erwischt wurde vielleicht, das war's dann aber auch.
Da wird die Sperre abgesessen und dann weitergefahren als ob nix gewesen ist. Mehr passiert nicht.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Das möchte ich sehen, dass man einem Steuerberater zugesteht, kriminell zu handeln, damit er in seinem Berufszweig richtig weit nach vorne kommt, nach dem Motto: "Muss er ja, anders geht es eben nicht!"
Sorry, kann ich absolut nicht nachvollziehen diese Sichtweise und sie bestärkt das, was Megalodon geschrieben hat noch mehr: Doper sofort und nachhaltig aus dem Sport entfernen. Dann kommt es vielleicht gar nicht mehr zu solchen Exzessen.
Was habe ich damit zu tun, dass sich ein Profi Drogen einwirft? Oder habe ich nur den Zusammenhang nicht verstanden?
Der Steuerberater muss aber nichts kriminelles machen um seinen Job zu behalten oder überhaupt als Steuerberater zu arbeiten Das ist ja der springende Punkt! Der Radsportler muss um überhaupt ein Team zu finden, sonst fliegt der raus! Und ohne Team kein Geld
__________________
Gruss
RUBBERDUCK, die stählerne Gummiente
Ich finde es beachtlich, dass solche Leute so schnell und offenbar einfach wieder Sponsoren finden. Offenbar interessiert es keine Sau ob derjenige grade voll war.
Wäre das anders, würde die Welt auch für die ach so geläuterten ExDoper etwas anders aussehen. Dann müssten sie sich nämlich Mühe geben die Geldgeber nachhaltig davon zu überzeugen, dass so eine Sauerei nicht nochmal vorkommt.
Damit wäre sojemand in einer Bringeschuld den Sponsoren gegenüber... Wenn die ExDoper diese Bringeschuld aus moralischen Aspekten gegenüber dem normalen Zuschauer, dem Gegner, dem Fan etc nicht verstehen... sobald das, was ihnen die Ausübung ihres Berufs ermöglicht - das Geld - dahintersteht, verstehen sie es ganz sicher!
Der Steuerberater muss aber nichts kriminelles machen um seinen Job zu behalten oder überhaupt als Steuerberater zu arbeiten Das ist ja der springende Punkt! Der Radsportler muss um überhaupt ein Team zu finden, sonst fliegt der raus! Und ohne Team kein Geld
Und? Damit entschuldigst Du also kriminelle Handlungen?
Sorry, aber da kommen wir definitiv nicht zusammen.
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Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich finde es beachtlich, dass solche Leute so schnell und offenbar einfach wieder Sponsoren finden. Offenbar interessiert es keine Sau ob derjenige grade voll war.
Wäre das anders, würde die Welt auch für die ach so geläuterten ExDoper etwas anders aussehen. Dann müssten sie sich nämlich Mühe geben die Geldgeber nachhaltig davon zu überzeugen, dass so eine Sauerei nicht nochmal vorkommt.
Damit wäre sojemand in einer Bringeschuld den Sponsoren gegenüber... Wenn die ExDoper diese Bringeschuld aus moralischen Aspekten gegenüber dem normalen Zuschauer, dem Gegner, dem Fan etc nicht verstehen... sobald das, was ihnen die Ausübung ihres Berufs ermöglicht - das Geld - dahintersteht, verstehen sie es ganz sicher!
Genau das ist eben auch ein Aspekt. Die Sponsoren. Es gibt solche denen ist oder war es wurscht, Festina. Dann gibt es auch solche die würden nie in so einen Sport wie den Radsport investieren würden weil es eben nicht sauber ist und wohl auch nie werden wird, Hublot ist so eine Firma / Marke. Find ich gut.
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Ich finde es beachtlich, dass solche Leute so schnell und offenbar einfach wieder Sponsoren finden. Offenbar interessiert es keine Sau ob derjenige grade voll war.
Wäre das anders, würde die Welt auch für die ach so geläuterten ExDoper etwas anders aussehen. Dann müssten sie sich nämlich Mühe geben die Geldgeber nachhaltig davon zu überzeugen, dass so eine Sauerei nicht nochmal vorkommt.
Damit wäre sojemand in einer Bringeschuld den Sponsoren gegenüber... Wenn die ExDoper diese Bringeschuld aus moralischen Aspekten gegenüber dem normalen Zuschauer, dem Gegner, dem Fan etc nicht verstehen... sobald das, was ihnen die Ausübung ihres Berufs ermöglicht - das Geld - dahintersteht, verstehen sie es ganz sicher!
Den Zuschauer müssen sie doch auch nicht überzeugen. Im Gegenteil, Rubberduck schreibt es ja: geht nicht ohne, also bitte weitermachen!
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Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Lebenslange Strafe? Bereits die von der WADA angestrebte Verlängerung der Strafe von zwei auf vier Jahre ist mit unseren Rechtsgrundsätzen offenbar nur schwer vereinbar ...
Leider! Wenn man sich die Kommentare der verantwortlichen Funktionäre und Politiker betrachtet, kommen mir das Kolosseum mit seinen Gladiatoren im antiken Rom in den Sinn !
In die heutige Zeit übertragen "Entertain your clients !!" - immer höher, weiter und schneller und wenn etwas schief geht werden grosse Krokodilstränen vergossen und am Ende wird irgendein "Bauernopfer" gefunden. Das wird, wenn wird es wundern, der Sportler sein und nicht ein Funktionär, Mediziner, Berater & Co.
Von daher sollte der Fokus nicht nur auf die Sportler gerichtet werden, sondern auch auf das System dahinter.
Ich teile diesbzgl. Megalodon Kommentar, das es im gesellschaftlichen Kontext offenbar ein Unterschied zw. einem Vergehen im Sport und Bsp. in der freien Wirtschaft gibt.
Als AN in der Finanzbranche kann ich über so eine verzerrte Sichtweise nur schmuzeln!
Würde ich den Fall LH auf die Finanzbranche übertragen sähe dieser in etwa so aus:
wiederholte Marktmanipulation und Anstiftung in Verbindung mit Bestechung von Mitarbeitern von Aufsichtsorganen
Der/Diejenige hat danach sicher keinen Spass mehr (WpHG sieht Freiheitsstrafen bis zu 5J. dazu noch Geldstrafen etc.) und die Karriere in der Finanzbranche ist danach vorbei! Ich denke darüber gibt es in der Gesellschaft eine breite Zustimmung und das Mitleid für die betreffende Person(n) hält sich stark in Grenzen.
(Jetzt bitte keine Grundsatzdiskussion über AN in der Finanzbranche !!! )
Auf den Sport übertragen würde ich mir wünschen, wenn hier im Forum, an den Wettkampfstrecken aber auch im Netz (soziale Medien...) alle ehrlichen Sportler auch weiterhin klar gg. Betrug im Sport Stellung beziehen. Das wäre unser aller kleiner Beitrag um einen gesellschaftlichen Wandel zu unterstützen, der auch Sponsoren, Funktionäre, Politiker ermuntert die Rahmenbedingungen (Förderung, Gesetze ...) zu verändern.
Und? Damit entschuldigst Du also kriminelle Handlungen?
Sorry, aber da kommen wir definitiv nicht zusammen.
Nein, ich entschuldige gar nichts. Ich finde nur die Verhältnismässigkeit ist nicht korrekt. Lebenslang gesperrt. Das ist finde ich zu hart. Wie gesagt wird niemandem mit Doping wirklich geschadet, ausser dem Doper selber. Und dass in D und DK durch Steuern Nieren bezahlt werden, ok, dass ist sicher vernachlässigbar bzw. nicht nachweisbar was jeder einzelne Steuerzahler dabei bezahlt...
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