Hallo Wolfenbuttler,
wenn du die Uhr am Handgelenk beim Schwimmen nicht spürst, dann stört sie sicherlich auch nicht deine Schwimmzeiten. Anders ist es, wenn sie schlackert oder du eine Berührung der Uhr am Körper spürst, dann kann es schon zu Ausweichbewegungen kommen. Und was die Uhr beim Schwimmtraining für schwache Schwimmer angeht, da kann ich nur Campeon zitieren: 'Lass' die Uhr zu Hause'. Wenn man die Uhr trotzdem mitnimmt, dann ist sie nur für wenige Trainingselemente sinnvoll. Keinesfalls sollte man (wenn man noch technische Probleme hat, wie deine Zeiten andeuten) alle Bahnen mitstoppen und im Kopf dann gleich vergleichen und analysieren wollen. Kommt die Technik, dann kommt auch die Geschwindigkeit. (Das ist immer noch meine Hoffnung ) Verbesserungen im Schwimmen brauchen Geduld und eine Uhr ist genau das Gegenteil davon.
Geht denn eine Badekappe? Und wenn ja, gibt es Farbeinschränkungen?
Und welche Hose trägt denn der stilsichere Athlet? Jammer, String, Neo...?
ich gebe zu bedenken: Triathleten sind das Treibholz der richtigen Schwimmer. Neben dem sehr oft - hm, sagen wir mal - Schwimmstil mit viel Potential für Verbesserungen erkennt man den stilsicheren Triathleten an:
1. Der Badekappe. Auch bei 28°C Wassertemperatur trägt der stilsichere Triathlet als einziger Badegast eine Badekappe. So ist auch bei ganz leichter Bewegung ein roter Kopf, der nach Anstrengung und großem Spocht aussieht, garantiert! Natürlich hat die Badekappe ein fettes Logo, und es ist nicht das von "Alex"...
2. Der Jammer. Oder gerne auch einem Speedskin. Wettkampfkleidung im Training ist ein Muss! Nur so kommt der schon angesprochene schöne Stil voll zur Geltung!
3. Einer fetten Uhr am Handgelenk. Ein Schwimmtraining bringt nur mit GPS Track der geschwommenen Bahnen und den jeweils zugehörigen Pulswerten etwas!
4. Einem riesigen Haufen Spielzeug am Beckenrand. Nur mit Pool Boy(*), Kurzflossen, Schwimmbrett und Co. können zum Beispiel Defizite in der Wasserlage auch bei jahrelangem intensiven Training erhalten bleiben.
Viele Grüße,
Christian
(*) Ich darf das so schreiben!;-)
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Zitat:
Zitat von wieczorek
(...) Foren lesen macht langsam...
Geändert von chris.fall (12.09.2012 um 10:54 Uhr).
ich gebe zu bedenken: Triathleten sind das Treibholz der richtigen Schwimmer. Neben dem sehr oft - hm, sagen wir mal - Schwimmstil mit viel Potential für Verbesserungen erkennt man den stilsicheren Triathleten an:
1. Der Badekappe. Auch bei 28°C Wassertemperatur trägt der stilsichere Triathlet als einzger Badegast eine Badekappe. So ist auch bei ganz leichter Bewegung ein roter Kopf, der nach Anstrengung und großem Spocht aussieht, garantiert! Natürlich hat die Badekappe ein fettes Logo, und es ist nicht das von "Alex"...
2. Der Jammer. Oder gerne auch einem Speedskin. Wettkampfkleidung im Training ist ein Muss! Nur so kommt der schon angesprochene schöne Stil voll zur Geltung!
3. Einer fetten Uhr am Handgelenk. Ein Schwimmtraining bringt nur mit GPS Track der geschwommenen Bahnen und den jeweils zugehörigen Pulswerten etwas!
4. Einem riesigen Haufen Spielzeug am Beckenrand. Nur mit Pool Boy(*), Kurzflossen, Schwimmbrett und Co. können zum Beispiel Defizite in der Wasserlage auch bei jahrelangem intensiven Training erhalten bleiben.
Sehr schön, das ist mein 'Post des Tages'! Zur Erbauung und Mahnung, wenn ich heute abend meine Schwimmtasche packe.
Ich habe neulich im Freibad einen mutmaßlichen (naja, eigentlich offensichtlichen!) Triathleten getroffen, der bei 23° Wassertemperatur und Sonne mit Badekappe und Neo geschwommen ist. Er beobachtete mich eine Weile und fragte dann lächelnd, ob das Wasser nicht viel zu kalt für nur 'ne Badehose wäre
...4. Einem riesigen Haufen Spielzeug am Beckenrand. Nur mit Pool Boy(*), Kurzflossen, Schwimmbrett und Co. können zum Beispiel Defizite in der Wasserlage auch bei jahrelangem intensiven Training erhalten bleiben....
Also wenn ich im Bad den "Spielzeughaufen" unserer Schwimmer sehe, komme ich mir mit meinem Brett und PB immer so verloren vor.