=> Meine Prognose: IRONMAN wird auch irgendwnn pleite gehen
=> Meine Prognose: Irgenwann wird es regen geben. Die Wahrscheinlichkeit, dass Ironman IRGENDWANN die Tür zu macht ist natürlich schon recht groß. Kannst du auch genauer abschätzen wann und wen das dann noch interessiert?
Zitat:
Zitat von IronChristian
(1)
Ich vermute da auch mal weder nen saftigen PReissprung von 190 (2009) auf 200 (2010), dann auf 215 (2011) auf 225 (212) auf dann vielleicht 235 ? Finde das auch extrem: 4 Jahre und 19 % Preisaufschlag = 4,6% pro Jahr..
Finde ich eigentlich ganz entspannt, es gibt glaube ich 'ne Menge Produkte, deren jährliche Preissteigerung höher ist.
Zitat:
Zitat von drullse
Der Laie kann schon mit dem Wort Challenge nix anfangen.
Interessant finde ich, dass Challange immer mit Roth gleichgesetzt wird. Ich habe letztes Jahr die Challange Walchsee (70.3) mitgemacht und den Im 70.3 in St. Pölten. Vermutlich war die Challange tatsächlich auch günstiger (kann mich nicht mehr erinnern), sie war aber auch um einiges billiger. Ich vermute mal, dass außerhalb von Ruth die Challenge nicht mehr so familiär ist.
Ansonsten interessanter Thread. Finde ich zumindest. Ich mag die Kapitalismus-Fetzerei
Geld entsteht im wesentlichen dadurch das die Zentralbank es in Umlauf bringt....
ich weiß das ist hier off-topic, nur eins noch.
Ich stimme dir im Wesentlichen zu nur in deiner Einleitung liegst du falsch:
Der Euro wird nicht von der EZB herausgegeben, sondern von den Geschäftsbanken "geschöpft", also aus dem Nichts erzeugt. Besichert nur durch eine entsprechende Eigenkapitalquote und der Mindestreserve von z.Z. 1%. Bei jeder Kreditvergabe entsteht Geld bei Rückzahlung wird Geld vernichtet.
In Österreich stehen geschätzten 471 Mrd. privatem Geldvermögen 163 Mrd. an Staatschulden gegenüber. Will man die Staatschulden abbauen geht das nur entweder über Inflation, Steuern, Enteignung oder einem Reset des gesamten Systems also einer Währungsreform.
Sparen bringt da garnichts, wie man im Extrembeispiel Griechenland sieht.
und bezüglich der veranstalter: klare gewinnabsicht
Denke ne MD kann man für 100 anbieten, ne LD für 200 Euros
gibt ja Private Veranstalter die bieten für 150 resp 250 Euro an..da sieht man ja das es geht
und Roth versus Ironman: ja ist immer nur ein gewisser Abstand zum Führenden um als die Billigeren dazustehen, aber im Grunde auch: Persönliche Gewinnabsicht
Es warten alle gespannt auf das neue Format von IronCristian, der Wettkämpfe aus reiner Nächstenliebe zum Selbstkostenpreis anbietet, da er ganz im Sinne der Nachhaltigkeit von Liebe und Luft lebt.
Ich bin überrascht von der wiederkehrenden Häufigkeit der Threads , die durch deine Beiträge komplett entgleist werden. Hört dir im echten Leben schon lange keiner mehr zu?
Zum Thema: durchschnittlich 110.000 Euro pro Jahr sind genauso Bullshit wie die Meldung, dass die Räder in der Wechselzone im Schnitt 8000(?) Euro kosten würden.
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Der Gerät wird nie müde.
Zitat:
Zitat von bellamartha
Oder saugt ihr alle nicht, ihr Schlampen?
Zitat:
Zitat von Lui
In einem Triathlon Forum das Wort teuer zu verwenden, grenzt schon an Ironie.
So rein subjektiv habe ich den Eindruck, dass der Hype auf dem Höhepunkt angelangt ist und wir doch recht nahe an der Marktsättigung stehen.
Indizien:
So lange war die Meldeliste des IM Frankfurt meines Wissens noch nie offen, Wiesbaden war nicht ausgebucht, TriStar eine Veranstaltung nach der anderen mangels Teilnehmer verlegen oder absagen und die Einführung der Marke 5150 ist in Europa grandios gescheitert.
Selbst in den USA scheinen die 160k-USD-Sportler nicht bereit zu sein, jeden Preis zu zahlen; auch da haben viele 5150-Veranstaltungen nicht funktioniert und die kürzliche Suspendierung der IM NYC-Anmeldung für 2013 sagt ein übriges.
Angebot und Nachfrage werden das Thema schon regeln, interessant ist, dass die großen kommerziellen Veranstaltungen hier in DE zum großen Teil bisher noch funktionieren, obwohl wir hier glaube ich die größte Szene an lokal organisierten, günstigen Veriensveranstaltungen haben. Wie schon eige geschireben haben, wird die Teilnahme an Wettkämpfen in Deutschland wohl weniger an Startgeldern scheitern, die sind bei entsprechender Auswahl selbst im Vergleich selbst zu günstigem Material eher vernachlässigbar.
Das liegt am Event-Sporting. Macht ja beim Laien, dem man von der Heldentat berichtet, weniger Eindruck, wenn es nicht ironman oder challenge heist.
Seh ich auch so, wie Drullse, der ein oder andere Laie hat schon was von Roth und Triathlon gehört, aber Challenge sagt nix. Da ist Ironman einfach wie Tesa oder Tempo. Und zum Erzählen würde es ja auch reichen, wennn man ne Ironman-Distanz gemacht hat. Hat der Uwe Jeschke ja auch schon auf der HP stehen gehabt und trifft es ja auch, wenn man in einem Begriff ausdrücken will, um welche Art von Wettkampf es sich handelt.
Hier im Forum ist es doch auch so, dass auf die Frage eines "Neuen", wo er denn ne LD machen soll, automatisch erst mal FFM und Roth gesetzt sind. Dann kommt laaaaaaaange nix mehr, dann andere IMs. Das Ergebnis ist ebenfalls klar: Roth ist ja so familiär, der Solarer Berg, überhaupt, es sei denn, man will nach Hawaii. Und für ne zahlenmäßig etwas kleinere Gruppe kommt sowieso nur ein IM in Frage, weil der angeblich (hab noch an keinem teilgenommen) ja nun mal so spitzenmäßig organisiert ist. Weshalb das die absolvierte Leistung erhöhen soll, hab ich noch nicht so recht verstanden (Hawaii-Quali ist natürlich ne Leistung, aber das sind 9 oder 10 Std. beim Ostseeman auch).
Und das alles, obwohl es hier doch gar keine Eventsportler gibt, sondern nur ernsthafte Triathleten.
Im Marathon gab es doch eine ähnliche Entwicklng. Vor ein paar Jahren war z.B. der HH Marathon schon zu Weihnachten dicht. Da gab es dann solche Spielereien wie Startrecht für Läufer unter 03:30h.
Das Blatt hat sich gewendet sie bekommen den Marathon kaum noch voll, man kann sich ein paat tage vorher noch anmelden.
Ich sage mal ne ähnliche Entwicklung mei den IM Veranstaltungen vorraus. " Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht" Johann Wolfgang von Goethe