Gordo Byrn bloggt auch.
Das ist meiner Ansicht nach vor allem ein psychologischer Effekt. Ich zum Beispiel schreibe nicht jede Trainingseinheit detailliert auf. Da hab ich gar keinen Bock drauf. Vor allem bei den wichtigen Laufeinheiten hole ich mir Input von den Foris.
Dude gibt mit interessante Hinweise, zum Beispiel habe ichd deswegen heute statt 40min @ 4:00min dann 30min @3:40 gemacht. Oder meinen fiesen 35km Lauf vom Wochenende: Der kommt aus dem Thread mit den "Was braucht man für welche Distanz" und einigen Diskussionen in meinem Blog.
Aber was soll ich zu "2,5h Rad rumgeeiert", "1h locker Laufen" schreiben? 1. Liest das keine Sau und 2. ist es mir die Zeilen nicht wert. Gut, in der Regel verschweige ich solche Einheiten nicht, die kommen dann in irgendeiner Wochenauflistung vor.
Was passiert dann, wenn man 5 Blogs liest? Die fiesen Einheiten bleiben hängen, nicht das Rumgeeier...
Und woran erinnert man sich bei seinem eigenen Training? "Ohh, Mist, 3 Tage lang nicht gescheit trainiert....."
Dann sollte man sich natürlich darüber im Klaren sein, warum man Blogs liest.
a) Unterhaltung, Bespaßung, Zeitvertreib
b) Lerneffekt
c) Gewohnheit
d) Faszination (wäre für mich ein Epic Camp Blog...)
Ist für mich alles kein Grund, schlechte Laune zu kriegen...
Hang Loose