Die unterschiedlichen Stufendauern und -höhen sind egal, solange der Diagnostiker sich in seinem Testprotokoll auskennt und es richtig interpretiert.
So ist es. Und solange man selbst möglichst immer Diagnostiken mit dem selben Protokoll für sich verwendet/vergleicht.
Zur Kritik an 3/50: Ich denke die Belastung ist einfach zu kurz und liefert i.d.R. eher zu hohe Werte für die einzelnen Bereiche. Auch würde mir persönlich der Verlauf der Lactatkurve/Watt gerade im GA-Bereich aufgrund der Kürze der Untersuchung im Kurvenverlauf fehlen.
Allerdings wie schon von anderen geschrieben, wenn man um diesen Punkt weiss, kann man dies bei der Festlegung seines Trainings berücksichtigen. (Das aber die Stufendauer/-höhe egal ist, bezweifle ich. Ich halte 3/50 schon für ziemlich grenzwertig...)
Wenn man dem Protokoll glauben darf, stimmen die GA-Bereiche. 10 Schläge niedriger fahren hieße auf 180km sicher 15min drangeben. Jetzt sagst Du mir, ob Du mich, selbst ideales Lauftraining vorausgesetzt bei ner 3:05er Marathonzeit siehst??? Ich dank Dir für die Blumen, aber...
Eher nicht. Vll fahren wir anderen einfach zu wenig Rad... Oder es ist halt einfach doch jeder anders.
Ich muss im Lotto gewinnen, dann probier ich mal aus, was mit >12000km Rad im Jahr so geht. Oder ich muss die Playstation abschaffen...
Das ist für Dich wahrscheinlich zu viel Laktat für eine Langdistanz.
Bin mir nicht ganz sicher, ob ich Dich richtig verstanden habe: Meinst Du mit "für Dich" explizit mich oder ist es als für den normalen Triathleten gültige Aussage gedacht?
Und: Dann würdest Du UNTER 2mmol/l als Zielvorgabe angeben? Das wäre ein Puls um die 130...hm...das wäre allerdings sehr entspannt.
Gruß: Michel
Eher nicht. Vll fahren wir anderen einfach zu wenig Rad... Oder es ist halt einfach doch jeder anders.
Ich muss im Lotto gewinnen, dann probier ich mal aus, was mit >12000km Rad im Jahr so geht. Oder ich muss die Playstation abschaffen...
War gestern schon wieder laufen.
ich bin Rad/lauf auch nur 5 Schläge auseinander Jürgen meinte mal bei einer Leistungsdiagnostik das es daran liegt das Radfahren bei mir einfach schon besser ökonomisiert wäre wie laufen. Ich glaube ich laufe noch mehr wie Tim also kann es sein das es einfach daran liegt.
Ich denke die Ironmanleistung (gerade auf dem rad) hängt viel mehr vom respiratorischen Quotienten ab als von Laktat werten. (ich mag den begriff allein schon)
Ich glaube das du (Tim) im Ironman mit so einem Hohen Puls fährst weil du sowieso langsamer läufst also du von deinen Energiereserven könntest. Also kannst (oder musst sogar) die Energie auf dem Rad raushauen und fährst auch mit dem entsprechenden Puls.
....Ich denke die Ironmanleistung (gerade auf dem rad) hängt viel mehr vom respiratorischen Quotienten ab als von Laktat werten. (ich mag den begriff allein schon)
Damit nicht alle Wiki befragen müssen so wie ich
Der respiratorische Quotient (RQ) beschreibt das Verhältnis der Menge des ausgeatmeten Kohlenstoffdioxids (CO2)in einer bestimmten Zeit im Vergleich zu der Menge des aufgenommenen Sauerstoffes (O2) in der gleichen Zeit.
__________________ Mehr als ein Hesse kann ein Mensch nicht werden! Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten, ich bekenne mich zu meiner Legasthenie.
Bin mir nicht ganz sicher, ob ich Dich richtig verstanden habe: Meinst Du mit "für Dich" explizit mich oder ist es als für den normalen Triathleten gültige Aussage gedacht?
Und: Dann würdest Du UNTER 2mmol/l als Zielvorgabe angeben? Das wäre ein Puls um die 130...hm...das wäre allerdings sehr entspannt.
Gruß: Michel
Werte von mehr als 2mmol sind selten, vor allem bei Athleten mit vielen Ausdauer-Trainingsjahren, zu denen Du ja gehörst. Für eine genauere Bestimmung könntest Du bspw. eine Spiroergometrie bei Jürgen Sessner machen.
Generell würde ich den Laktatwert nicht als entscheidende Richtgröße für Dein Wettkampftempo heranziehen. Wenn Du es genau wissen willst, lässt Du besser Deinen Kohlenhydratverbrauch im Bereich des Wettkampftempos bestimmen. Der KH-Verbauch ist das entscheidende Nadelöhr für Deine maximal mögliche Ausdauerleistung ("wie schnell darf ich sein, damit der Sprit bis zum Zielstrich reicht?").
Ich glaube das du (Tim) im Ironman mit so einem Hohen Puls fährst weil du sowieso langsamer läufst also du von deinen Energiereserven könntest. Also kannst (oder musst sogar) die Energie auf dem Rad raushauen und fährst auch mit dem entsprechenden Puls.
Ich bezweifel das Tim langsamer läuft als seine Energiereserven es zulassen. Er braucht einen Haufen Energie zum Kühlen, mehr als mach andere (ich leider auch). Das Kühlsystem im Gesamtsystem ist beim Laufen wesentlich mehr gefordert als auf dem Rad.