ich habe ähnliche Erfahrungen wie HAFU gemacht, nach dem ersten Kind war die Luft bei mir raus vor allem aus beruflichen Gründen. Seit 2 Jahren nehme ich wieder regelmäßig an Triathlons teil ( OD u. MD ), meine Kinder sind jetzt 4. u. 6.
Ich finde, dein Plan hört sich gut an.
Ich persönlich fahre regelmäßig mit dem Rad morgens zur Arbeit ( 30km ) oder Laufe/Schwimme gelegentlich in der Mittagspause. Das ist dann Training von dem die Familie gar nichts merkt
Dazu muss man halt entsprechende Möglichkeiten ( Spind, Dusche ) vor Ort haben. Vom Zeitmanagement ist es ideal, weil man eh belegte Zeiten zum Sport nutzen kann, ohne das die Familie leidet.
Danke. Ja das mit dem trainieren in der Mittagspause ist schon super Sache. Ich kann leider nur das Schwimmtraining auf die Mittagspause verlegen. Ich habe leider keine Dusche im Office. Aber wenn ich mit dem Auto fahre kann ich direkt danach ne Runde laufen gehen.
gratuliere! ich hatte das glück ziemlich genau 1 jahr vor dir. habe mich dann auf 1 langdistanz beschränkt. das konzept war etwa das gleiche, jedenfalls ab märz. vorher hatte ich allerdings einen starken laufschwerpunkt durch die 100/100 herausforderung, die ich mit einer punktlandung beenden konnte.
meine tipps:
-im winter oft laufen, am besten jeden tag, 100/100 mitmachen, dadurch kannst du später auf 2-3 läufe pro woche umstellen. (bei mir ein 30er im LD-tempo, ein koppellauf (5-10km) und ein füllauf von 45min nach gefühl. ohne das viele laufen im winter wäre der einstieg in die langen läufe kaum gelungen.
-nimm dir einen ruhetag am wochenende, am besten samstag und dann kannst du am sonntagmorgen etwas früher aufstehen und ausgiebig trainieren. ich habe meine langen fahrten meistens um 6uhr begonnen und war dann zwischen 10 und 11 zu hause. bei MD training brauchst du ja gar nicht so lange zu fahren.
-versuch, das radfahren in den alltag einzubauen, zum schwimmbad, zur arbeit...
-überleg dir die anschaffung eines babyjoggers im frühjahr, meine kleine schläft am liebsten bei 5min/km.
-weniger training erlaubt die öftere teilnahme an kleinen trainingswettkämpfen
gratuliere! ich hatte das glück ziemlich genau 1 jahr vor dir. habe mich dann auf 1 langdistanz beschränkt. das konzept war etwa das gleiche, jedenfalls ab märz. vorher hatte ich allerdings einen starken laufschwerpunkt durch die 100/100 herausforderung, die ich mit einer punktlandung beenden konnte.
meine tipps:
-im winter oft laufen, am besten jeden tag, 100/100 mitmachen, dadurch kannst du später auf 2-3 läufe pro woche umstellen. (bei mir ein 30er im LD-tempo, ein koppellauf (5-10km) und ein füllauf von 45min nach gefühl. ohne das viele laufen im winter wäre der einstieg in die langen läufe kaum gelungen.
-nimm dir einen ruhetag am wochenende, am besten samstag und dann kannst du am sonntagmorgen etwas früher aufstehen und ausgiebig trainieren. ich habe meine langen fahrten meistens um 6uhr begonnen und war dann zwischen 10 und 11 zu hause. bei MD training brauchst du ja gar nicht so lange zu fahren.
-versuch, das radfahren in den alltag einzubauen, zum schwimmbad, zur arbeit...
-überleg dir die anschaffung eines babyjoggers im frühjahr, meine kleine schläft am liebsten bei 5min/km.
-weniger training erlaubt die öftere teilnahme an kleinen trainingswettkämpfen
Danke für Deine Tipps. Das mit dem Laufen über den Winter werde ich mir mal überlegen. Könnte man ja auch später Abends machen wenn dat liebe Kind schon schläft
...
@Hafu: Ich habe mir auch überlegt ob ich es einfach sein lassen soll mit Wettkämpfen. Einfach so trainieren und schauen wie es läuft. Aber da ich Arbeitstechnisch mir meine Zeit (noch) relativ gut einteilen kann (7:00 - 15:30) denke ich, dass ich es gut hinbekommen kann. Ein Vorteil ist, dass ich direkt nach der Arbeit hier in den Wald kann zum laufen oder ins 10 Minuten entfernte Schwimmbad. Dann komme ich Abends nach Hause und muss nicht mehr weg. Mal schauen wie das funktioniert.
Die HOmepage ist Klasse. War schon öfters drauf. Da sieht man wie gut man den Sport mit Kinder vereinbaren kann.
...
Normalerweise würde ich einfach raten: lass es auf dich zukommen, probier die verschiedenen Tagesabläufe aus, wie sie dir bekommen (z.B. am WE früh aufstehen, trainieren und dann Zeit für die Familie haben, so wie es Felix_w hier im forum macht, oder eben die Familie partiell ins Training integrieren und mitnehmen).
Und dann einfach mal ein paar Wettkämpfe testweise mitnehmen und schauen, wie die Form nach dem Winter ist.
Das Problem bei dieser stressfreien Taktik ist nur, dass heutzutage viele Wettkämpfe ja schon Monate voraus ausgebucht sind und man ja kaum noch halbspontan eine Saisonplanung hinkriegt. Von daher verstehe ich schon, dass du dir jetzt im Herbst schon einige Gedanken diesbezüglich machst.
P.S.: du hast uns glaube ich mal ins Gästebuch geschrieben, oder? Die Kombination Funk und Triathlon ist ja nicht so besonders häufig (meinen kleinen Bruder Martin Funk mal ausgenommen, der in schöner Regelmäßigkeit in Roth am Start ist). Vielleicht sind wir ja über fünf bis sechs Ecken verwandt, denn die Wurzeln unserer Familie liegen in Biberach (100 Jahre zurückgeblickt) und das liegt immerhin schon mal im selben Bundesland wie Freiburg.
Gestern Abend also mein erster Lauf. Und schon wieder eine Lücke im System entdeckt in der ich trainieren kann. Meine Frau stillt voll und unsere Tochter hat auch einen guten Appetit. Also mit nursen und changen und kleiner Landwirt sind wir bei guten 1,5h. In denen war ich Gestern dann auch eine kleine Runde laufen. Lief ganz gut.
Eine Frage zum Bahntraining habe ich noch. Möchte es ein bisschen individuell gestalten. Was ist den von der folgenden Variante zu halten?
1. Woche: 12 x 400 Meter (Pause, 200 Meter)
2. Woche: 6 x 800 Meter (Pause, 400 Meter)
3. Woche: 3 x 2000 Meter (Pause, 800 Meter)
4. Woche: Ruhe - keine Intervalle
5. Woche: 12 x 400 Meter
6. Woche: 6 x 800 Meter
7. Woche: 3 x 2000 Meter
8. Woche: Ruhe - keine Intervalle
.... usw
die abwechslung finde ich beim bahntraining gut, es darf aber auch mal 200-er dabeihaben. die 2000-er würde ich eher durch ein fahrtspiel im gelände ersetzen, und auch da nicht zu hart rangehen. schnell machen vor allem die 200er und 400er.
eine 2. einheit für die schnelligkeit könnte ein lauf ABC sein, gespickt mit 6-12 kurzen sprints, so 60-100m aber volle pulle. z.b. aus einem kniehebelauf oder sprunglauf in sprint übergehen, dabei auf perfekte technik und haltung achten.
die abwechslung finde ich beim bahntraining gut, es darf aber auch mal 200-er dabeihaben. die 2000-er würde ich eher durch ein fahrtspiel im gelände ersetzen, und auch da nicht zu hart rangehen. schnell machen vor allem die 200er und 400er.
eine 2. einheit für die schnelligkeit könnte ein lauf ABC sein, gespickt mit 6-12 kurzen sprints, so 60-100m aber volle pulle. z.b. aus einem kniehebelauf oder sprunglauf in sprint übergehen, dabei auf perfekte technik und haltung achten.
Das mit dem Lauf ABC werde ich mir mal anschauen. Habe ich bislang eigentlich nie gemacht
Mit den 200er hatte ich mir auch überlegt. Dachte aber, dass Sie eventuell zu kurz sind und nicht wirklich was bringen. Aber am Anfang sicherlich eine Option.