... und ich hab tatsächlich gedacht, mein Beitrag sei mißverständlich formuliert gewesen. Passiert ja manchmal, der Autor weiß ja, wie er's meint, aber ohne Gesicht allein aufgrund der Buchstaben kann's ja mal falsch rüberkommen. Deinne Betrag hatte ich aber wirklich nicht als tatsächliches Schimpfen verstanden, auf die Idee bin ich nicht ansatzweise gekommen. Also alles im Lot!
Wenn jemand bei diesem Wetter seine erste VD erfolgreich ins Ziel bringt, Hut ab.
Danke Lutz.
Ich fühle mich aber auch gar gar gar nicht respeklos behandelt. Ich habe das auch so verstanden, dass die anderen Schreiber meinen, dass du dich selber respektvoll sehen und behandeln sollst.
... und ich hab tatsächlich gedacht, mein Beitrag sei mißverständlich formuliert gewesen. Passiert ja manchmal, der Autor weiß ja, wie er's meint, aber ohne Gesicht allein aufgrund der Buchstaben kann's ja mal falsch rüberkommen. Deinne Betrag hatte ich aber wirklich nicht als tatsächliches Schimpfen verstanden, auf die Idee bin ich nicht ansatzweise gekommen. Also alles im Lot!
Gut so!
Aber es zeigt mir, noch klarer in der Schreibselei zu werden.
Und zum Thema: Ich finde Lutz' Ansprüche an sich durchaus gesund. Derzeit nicht erreichbar aber er soll sich nicht schlecht machen, nur weil er ihnen eben noch nicht genügt. Ein Ziel welches ohne Anstrengung erreicht wird ist Selbstbetrug. Wenn er Analysen über sich so schreibt, als wenn es über jemand anderen geht, werde ich mich sehr freuen.
Ich glaube, Lutz, Du weißt, das ich Dich nicht beschimpfe. Ich sehe aber, dass Du mit der "Bewertung" Deiner selbst schief liegst. Und Hansemann hat erst erst recht nicht geschimpft. Ich denke, er meinte in erster Linie den Respekt vor Dir selbst und Deiner eigenen Leistung. Und Spaß gehört natürlich auch dazu. Das gehört zum Leben dazu und motiviert so ganz nebenbei auch noch enorm. Einfaches Beispiel: Es gibt nix motivierenderes als einen rollenden Ball. Selbst die größten Antifußballer treten da spaßeshalber vor.
Du kämpfst nicht nur mit Deiner körperlichen Leistungsfähigkeit wie wir alle. Und jünger werden wir auch nicht, mit 52 darf ich das glaub ich sagen. Ich merk's nämlich, grad beim schwimmen lernen. Du kämpfst aber zusätzlich noch mit Deiner Krankheit und das macht es doppelt schwer. Du mußt gegen die Dämonen kämpfen und entweder Du bist (immer seltener) unterlegen oder Du besiegst sie mit der Brechstange. Du gewinnst, kniest Dich aber voll rein. Glaub nicht, ich kenn das mit dem reinknien nicht. Gerade wegen meines Alters muß ich da lernen, Maß zu halten. Sonst werd ich nämlich nicht besser (oder halte zumindest mein Niveau), sondern trainier mich in den Keller.
Ich kann sehr gut verstehen, dass Du durchlaufen willst und dass für Dich zum Finish dazu gehört. Aber nicht grad an diesem Wochenende. Ich hab das ernst gemeint, ich hab noch nie so viele gehen sehen, wie letzten Sonntag. Das Ziel ist doch gut, aber gib Dir Zeit. Was nicht geklappt hat, klappt beim nächsten oder übernächsten Mal unter Normalbedingungen. Wir bohren dicke Bretter, da kommt's auf die Ausdauer an, das ist nicht mit ner Nadel gemacht.
Ich weiß, dass Du andere nicht runtermachen willst und die Bewerung nur auf Dich selbst beziehst. So versteh ich es zumindest. Das ändert aber nix daran, dass zumindest die Gefahr besteht, dass die hinter Dir reinkommenden das anders verstehen (können).
Gerade beim Kraulschwimmen hab ich ewig rumprobiert, ca. 2 Jahre, ohne Trainer, mit Kraulkurs und nix hat geklappt. Bis irgendwann der Knoten geplatzt ist, seitdem ist die Strecke als solche kein Problem mehr, nur die Zeit. Das führt bei mir dazu, dass ich in jedem Wettkampf ziemlich am Schluß aus dem Wasser komme. Ich kann da nix dran machen und muß es einfach akzeptieren. Hat sicher was damit zu tun, dass ich koordinativ nicht der Beste bin und nie war. Hat inzwischen aber sicher auch mit meinem Alter zu tun, in dem das Lernen von Bewegungsabläufen schwieriger wird. Beim Temposchwimmen hat das Alter mich wahrscheinlich eingeholt. Ändert aber nix daran, dass ich dran bleibe. Ich geb mir auch Zeit. Das ist halt anders als beim Laufen oder Radeln: Da reicht es (zunächst mal), sich festzubeißen.
So jetzt muß ich pennen.
Also erstmal habe ich mich zu keiner Zeit beschimpft gefühlt...
Ich stelle nur an mich und den Sport viel höhere Ansprüche da er viel mehr für mich ist als nur ein "Hobby".
Er Ist das natürlich auch, aber auch Arbeit, Therapie, Lebensinhalt, also der Grund Morgens aufzustehen oder das Haus überhaupt zu verlassen.
Das ist nicht immer gut und oft mit Schwierigkeiten verbunden das mein Leben und der Sport so eng miteinander verknüpft sind, aber jeder muss seinen Weg für sich finden.
Ich habe ja 24 Stunden am Tag nichts anderes zu tun und bin dann doch oft mangels meiner fehlenden Konstanz und geringen Leistungsfähigkeit gefrustet.
Soviel dazu...
Heute Vormittag ging es schon wieder etwas besser und ich war ne knappe Stunde im See.
Ein paar Sprints, 12x 100, war echt schön..
Dann gabs noch Hecke schneiden aufräumen etc... und nun warte ich auf das angekündigte Unwetter....
Ich stelle nur an mich und den Sport viel höhere Ansprüche da er viel mehr für mich ist als nur ein "Hobby".
Er Ist das natürlich auch, aber auch Arbeit, Therapie, Lebensinhalt, also der Grund Morgens aufzustehen oder das Haus überhaupt zu verlassen.
Das ist nicht immer gut und oft mit Schwierigkeiten verbunden das mein Leben und der Sport so eng miteinander verknüpft sind, aber jeder muss seinen Weg für sich finden.
Ich habe ja 24 Stunden am Tag nichts anderes zu tun und bin dann doch oft mangels meiner fehlenden Konstanz und geringen Leistungsfähigkeit gefrustet.
Soviel dazu...
das, mein lieber, steht aber in widerspruch zu dem:
Zitat:
Zitat von Rather-Lutz
Dann gabs noch Hecke schneiden aufräumen etc... und nun warte ich auf das angekündigte Unwetter....
Also erstmal habe ich mich zu keiner Zeit beschimpft gefühlt...
Ich stelle nur an mich und den Sport viel höhere Ansprüche da er viel mehr für mich ist als nur ein "Hobby".
Er Ist das natürlich auch, aber auch Arbeit, Therapie, Lebensinhalt, also der Grund Morgens aufzustehen oder das Haus überhaupt zu verlassen.
Das ist nicht immer gut und oft mit Schwierigkeiten verbunden das mein Leben und der Sport so eng miteinander verknüpft sind, aber jeder muss seinen Weg für sich finden.
Ich habe ja 24 Stunden am Tag nichts anderes zu tun und bin dann doch oft mangels meiner fehlenden Konstanz und geringen Leistungsfähigkeit gefrustet.
Soviel dazu...
Heute Vormittag ging es schon wieder etwas besser und ich war ne knappe Stunde im See.
Ein paar Sprints, 12x 100, war echt schön..
Dann gabs noch Hecke schneiden aufräumen etc... und nun warte ich auf das angekündigte Unwetter....
Sieh es doch mal so: du bist nicht da wo du hinwillst, also hast du ein Ziel im Leben! Das können sehr viele von sich nicht behaupten