QUELLE: www.zehenschuhe.de
1. Fuß – Kopfkoordination
Wer Barfuss läuft, erhält ein intensives Feedback, was sich unter seinen Fußsohlen abspielt. Er tritt die Natur nicht platt – er nimmt sie aktiv wahr. Die Reizaufnahme ist von großer Wichtigkeit.
2. Durchblutung der Füße
Durch die aktive Betätigung der Fußmuskulatur, werden die Beine wesentlich besser durchblutet als in Schuhen. Dies ist unter anderem auch für Diabetiker ein wichtiger Aspekt.
3. Stärkung der Knochenstruktur
Knochenstruktur wird durch Be- u. Entlastung unserer Knochen aufgebaut und gekräftigt. Durch das Gehen in Zehenschuhen kann die Knochenstruktur im gesamten Fuß- und Beinbereich gekräftigt werden.
4. Kräftigung der Fußmuskulatur
Die Fußmuskulatur ist meist völlig zurückgebildet. So sind anheben des großen Zehs oder abspreizen des kleinen Zehs nahezu unmöglich.
5. Schulung der Tast- u. Greifreflexe
Wer barfuss läuft „erfühlt“ den Untergrund auf dem er sich bewegt und stellt sich aktiv auf den Boden ein. Barfussläufer knicken niemals um. Der Fuß beginnt wieder in den Untergrund zu greifen, ein sehr wichtiger natürlicher, verloren gegangener Reflex.
6. Aktive Sinnesschulung
In unseren Füßen enden viele tausende Nerven, deshalb sollten wir es unseren Füßen ermöglichen, zumindest ab und zu ihre natürlichen Eigenschaften „auszuleben“.
7. Aktivierung der Tätigkeit der Venenklappen
Durch die bessere Durchblutung und Bewegung der Füße werden die Venenklappen im Unterschenkel mehr gefordert und trainiert.
8. Spreizung, Einzelstellung und Entkopplung der Zehen
In modischen Schuhen werden die Zehen sehr oft massiv zusammen geschoben, was sehr ungünstig und ungesund ist. Durch die entkoppelten Zehen im Zehenschuh und durch das Material der Zehenfächer kommt es zu einer sehr angenehmen Aufspreizung der Zehen. Nur wenn sich unsere Zehen frei bewegen können, kann man vom Barfusslaufen sprechen.
9. Kräftigung von Längs- u. Quergewölbe der Füße
Orthopäden empfehlen Patienten mit Knick- bzw. Senkfuss oder gar mit Plattfüssen neben Einlagen auch Fußgymnastik und Barfusslaufen. Diverse Muskeln und Bänder bilden das Fußgewölbe. Dieses System muss permanent gekräftigt und stabilisiert werden. Einlagen stützen zwar, jedoch bleibt die Fußmuskulatur weiter passiv.
10. Verbesserung der Köperhaltung
Wer barfuss läuft, verlagert sein Körpergewicht automatisch mehr auf den Vorfuß, da zu hartes aufkommen auf der Ferse sehr unangenehm ist. Der Körper richtet sich auf und die Haltung verbessert sich.
11. Propriozeptives Training
Viele aktuelle ganzheitliche Trainingsformen sind nur barfuss effektiv. Das Training mit Zehenschuhe ist sicherer und hygienischer.
12. Training der Füße immer und überall
Sie trainieren Ihre Füsse mit den Zehenschuhen immer und überall.